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Kazzirah

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Alle Inhalte von Kazzirah

  1. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Finwen Fuchsohr @ Juni. 28 2002,21:57)</td></tr><tr><td id="QUOTE">@ Jlsur Falls Du bis heute noch kein Quellenbuch hast, laß mir mal ne mail zukommen, vielleicht kann ich Dir meines kopieren und zuschicken(Bei Interesse kann ich dir in etwa die Kosten mitteilen).<span id='postcolor'> So weit ich weiss, ist das Alba-QB noch frei erhältlich. Wenn Du also diese bestenfalls halblegalen Deals anbietest, bitte nicht öffentlich im Forum! Ich wage zu bezweifeln, dass das vom Urheberrecht gedeckt wäre.
  2. @ Tanelorn: hilft! Eine nahezu identische Definition gab's hier schon mehrfach. Also nicht so viel neues... Übrigens muss ein Krieger nicht unbedingt dem Ritterideal folgen, oder gar dem mitteleuropäisch-feudalen System angehören. Mein Andronikos Chrysonous gehört definitiv nicht zu den Söldnern! Der kämpft nur für die höhere Sache, nicht für Geld. Verpflichtet ist er Wredelin. Auch Du verwischst leider wieder die beiden grundlegenden systemischen Begriffsunterscheidungen: Regeltechnisch und soziologisch unterscheiden sich "Söldner" und "Krieger" in anderen Dingen. Ein regeltechnischer "Söldner" kann durchaus dem soziologischen Typus des "Kriegers" zugehören und vice versa!
  3. Ich hätte gerne mehr Abenteuer in Chryseia! Vor allem welche, die in der Kultur verwurzelt sind. Und eine Art "Weltreiseabenteuer" wäre auch sehr nett, Ausgangspunkt vielleicht eine verlorene Reliquie eines der größeren Kulte, das angeblich irgendwo in der Pampa aufgetaucht sein soll, gefolgt von einer großen Suchkampagne. Ansonsten: Mehr Abenteuer im Stile von "Mord & Hexerei"! (Wie schon einige hier angemerkt haben.) Gut gefallen mir Abenteuer, die im Prinzip ohne Kämpfe gelöst werden können.
  4. @ Detritus: Und wieder beim Konstruktivismus erwischt!
  5. @ Lemeriel: So wie ungefähr ein Duzend andere Leute in diesem Topic auch schon vorgeschlagen haben...
  6. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Lars @ Juni. 27 2002,14:25)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Na ja... wir machen das ja auch nicht so richtig regelkonform KEP und ZEP haben wir zugunsten von AEP aufgegeben. Jetzt gibts eben nur noch AEP am Ende des Abenteuers (und PP natürlich). Und dann steigert man eben nur noch mit Erfahrung und ohne Gold. Die vergebenen Punkte sind dementsprechend angepasst!!<span id='postcolor'> Dann argumentiere hier aber bitte nicht mit dem Regelwerk! Das ist irritierend! Sondern erwähne sofort, dass das eine Hausregel ist. Und vor allem, dass ihr die Lerndauern komplett unberücksichtigt laßt! Die dürften auf Dauer nämlich ziemlich abschreckend wirken. Ich finde weiterhin die regelseitige Lösung am besten.
  7. Nein, er schläft schon sofort ein, wacht aber sofort wieder auf, a) durch den Kamflärm um ihn herum, b) durch den Aufprall auf den Boden. Der Schlaf ist nicht besonders tief...
  8. Schaun mer mal, was meine Schusseligkeit zuläßt. Ich bräuchte eh mal wieder 'nen neuen StaBi-Ausweis... Die eine oder andere brauchbare Karte sollte sich auch in der Kartenabteilung finden. Ist leider nur eingeschränkt online abrufbar. Der Kartenbestand vor 1850 ist immerhin online...
  9. Hilft Dir auch was aus dem Jahr 1898 weiter? In der Staatsbibliothek Berlin habe ich gerade was vielleicht passendes gefunden: "Programm von Cook's Veranstaltungen zum Besuche Aegyptens, des Nils, des Sudans usw. mit Landkarten und Abbildungen sowie den Plänen der erstklassigen Touristen-Dampfer, Express-Dampfer, Segel- und Dampf-Dahabijen / hrsg. von Thos. Cook & Sohn, London" Ich weiss allerdings nicht, wie brauchbar die Karten sind...
  10. @ Hornack: Du hast vollkommen recht. Nur was nutzt es, wenn Du zwischen regeltechnischer und soziologischer Begrifflichkeit trennst, und dann der nächste Beitrag wieder fröhliche Ursuppe draus macht. Also noch einmal ein Versuch der Unterscheidung: a) regeltechnisch: Ein Söldner im regeltechnischen Sinne ist ein hauptberuflicher Kämpfer, der dieser Profession vor allem, nicht zwingend ausschliesslich, aus materiellen Beweggründen (Geld etc.) nachgeht. Ein Krieger im regeltechnischen Sinne ist ein hauptberuflicher Kämpfer, der dieser Profession vor allem, nicht zwingend ausschliesslich, aus ideellen Beweggründen (Ehre, Treueverpflichtung etc.) nachgeht. b) soziologisch: Ein Söldner im soziologischen Sinne ist ein hauptberuflicher Kämpfer, der seine Kampfkraft unabhängig von etwaigen Treueverhältnissen ihre Kampfkraft gegen Geld verkauft und der seinen Lebensunterhalt ausschliesslich durch Kampf verdient. Ein Krieger im soziologischen[/i] Sinne ist ein hauptberuflicher Kämpfer, der seine Kampfkraft aufgrund eines Treueverhältnisses oder anderer sozialen Verpflichtungen bereitstellt, unabhängig davon, wie er seinen Lebensunterhalt verdient.
  11. Warum sollte es nicht gehen. Prinzipell neige ich zwar dazu, solche Orden eher in die Eremitage zu schicken, aber es mag auch Gründe geben, warum ein solcher "Sonderorden" sich innerhalb eines Ortes niederläßt. Schutz von Glaubensanlagen ist ja ein ziemlich guter Grund. Du müßtest allerdings noch begründen, warum es gerade diese zwei Orte sind. Ein einzelner Ort wäre da einfacher... (Hat irgendwie was vom Templerorden.) Ach, die verlorene Reliquie passt sehr gut. Vielleicht wäre es besser, wenn diese nicht dem Orden direkt gestolen wurde, sondern sie ihm schlicht besonders heilig wäre. Das schlägt den Kriegern nicht so aufs Gemüt. Die Suche nach verlorenen Reliquien ist jedenfalls ein herausragend guter Grund, für einen chryseiischen Gläubigen auf Reisen zu gehen. Macht mein Andronikos auch.
  12. Der Mechanismus ja, aber hier geht es weniger generell um Heiligsprechung, sondern wie ein Ordenskriegerorden in Chryseia auch entstanden sein könnte.
  13. @ Detritus et al.: Na, das versuche ich doch die ganze Zeit hier darzulegen. Insofern denke ich, dass sich das durchaus in zumindest einigen der längeren Darlegungen wiederfinden läßt. Einzig widersprechen möchte ich Eike, der da behauptet hat: </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Die Masse der NPC-Kämpfer sind wohl dieser Klasse [i.e. Söldner, K.] zuzuordnen.<span id='postcolor'> Das setzte unsere modernen sozialen Beziehungsgeflechte voraus. In den meisten midgardianischen Sozialgefügen dürfte aber die Verpflichtung über Treueverhältnisse u.ä. diejenigen durch Bezahlung bei weitem überwiegen.
  14. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Barmont @ Juni. 25 2002,22:50)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Wenn man sich die Söldnerführer ansieht, bemerkt man, dass sie durchweg dem niederen Adel entstammten.<span id='postcolor'> Na ja, bisweilen auch "gehobener" Adel. Wie z.B. Emanuel Philibert von Savoyen. (Überhaupt waren die Savoyer ziemlich oft söldnerisch tätig.)
  15. @ Eike: Das gilt nur, wenn dem Zauber auch gegen den WW:Stärke der Kette erfolgreich ist. Und die haben regelseitig ziemlich gute Werte...
  16. @ Barmont: Ja, das ist eine wunderschöne Idee! Passt m.E. sehr gut in die doch sehr heterogene Kultstruktur in Chryseia. Es muss noch nicht mal besagter Adliger sein, der das begründet hat. Es reicht schon, wenn der zuständige "Guru" eine Lehrauffassung aufstellt, die den Anhängern den Kampf nahelegt. Die versammeln sich dann an einem passenden Ort und leben das Vorbild aus. Irgendwann wird der Kultbegründer dann i.d.R. Heiliggesprochen...
  17. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Lars @ Juni. 25 2002,17:38)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Mit den M4-Regeln haben wir das Lernen mit Gold ganz aufgegeben.<span id='postcolor'> Na, immer ruhig mit den jungen Pferden. Ganz so ist es ja nun wirklich nicht! Das Lernen mit Gold ist nach DFR4 immer noch eine Möglichkeit GFP zu generieren! (Vgl. DFR4, S.278f. Insbesondere Lernen durch Unterweisung) Und die Steigerungen ohne Geld haben alle so ihre Nachteile, die hier aber auch schon diskutiert wurden, z.B. von Prados Karwan: </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Prados Karwan @ Juni. 25 2002,10:23)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Praxispunkte fallen nicht so reichlich an und das Lernen im Selbststudium kostet einfach viel zu viel Zeit. Wenn man in diesem Bereich den Regeln entsprechen will (und ich möchte das), dann wird der Charakter mit nur wenig Lernaufwand ganz schön alt.<span id='postcolor'> PP haben im übrigen vor allem den Nachteil, dass sie nicht frei verwendet werden können. Was nützt mir ein PP Baukunde, wenn ich dringend Erste Hilfe verbessern müßte...
  18. @ Tanelorn: Nun, der "Kreditbrief" ist eigentlich erst im ausgehenden Mittelalter aufgekommen... Nicht gerade die klassische Midgardperiode. Allerdings dürfte dich das Valian/Küstenstaaten-QB erfreuen, da wird so etwas in der Art eingeführt werden. Ansonsten: Im DFr4 wird ausdrücklich gesagt, dass Gold auf Midgard deutlich häufiger existiert als auf der Erde. Hinzu kommt, dass der Goldgehalt in den meisten Goldmünzen eher gering ist... Na ja, und besonders groß müssen Goldmünzen auch nicht sein. Unsere heutigen Münzen sind doch verhältnismäßig eher groß!
  19. @ Schwerttänzer: Die (nord)italienischen Stadtstaaten hatten keine Bürgermilizen, sondern verpflichteten Söldnerheere... Und für Chryseia würde ich ähnliches annehmen, wenn auch bisweilen unterstützt durch Bürgermilizen.
  20. Na ja, wenn ich mir so ansehe, was auf Cons an unterschiedlichen Sichten zu Chryseia kursiert, dürfte ein noch so offen gestaltetes QB bei vielen Midgardianern auf wenig Gegenliebe treffen. Prinzipiell kann ich neverlord jedenfalls nicht zustimmen. Ich will kein QB für jeden Landstrich auf Midgard! Wenn ich auch Chryseia ausbaufähig hielte. P.S.: Wollte nicht Karsten Wurr daran arbeiten?
  21. @ Barmont: Ja, so kann man es ausdrücken. Wobei eben nicht alle Kulturen Midgards mittelalterlich sind. Und v.a. zwischen der Charklasse "Krieger" und der soziologischen Gruppe "Krieger" unterschieden sein sollte. Regeltechnisch dürften einige (freie) Bauern des Mittelalters durchaus als "Krieger" durchgehen, da sie durchaus im Waffenhandwerk geübt waren. Wenn auch nicht so ausgibig wie die "Fulltimekrieger" aus dem Adel. Die große Zeit der Söldner fing (aus mediävistischer Sicht) in etwa mit der Entstehung der schweizer Eidgenossenschaft zusammen, eines der großen Söldnerpools der Epoche. Die Anführer eines Söldnerhaufens waren im übrigen fast ausschliesslich Adlige, die die verarmten Bauern ihres Gebietes um sich sammelten und ihre Kampfkraft verkauften. Beispiele für adlige Söldner in der irdischen Historie sind z.B. Xenophon, Lysander (beide griech. Antike), die Sforza, Visconti und andere Condottieri. Im Anhang von Selzer, Stephan: Deutsche Söldner im Italien des Trecento. Tübingen 2001 findet sich eine anschauliche Auflistung der bekannten Söldner(führer) aus Deutschen Landen. Sie sind fast ausschliesslich Adliger Herkunft!
  22. @ Serdo: Ups, überlesen. @ Kirces: Da fordert ihr aber ziemlich viel von diesen universellen Templates... Ich habe die Fertigkeitenliste bisher jedenfalls nicht so verstanden, dass nur jemand einer Charklasse angehören sollte, der die Grundfertigkeiten schon von Hause aus erlernt haben könnte. Demnach dürfte es auch keine adligen Glücksritter geben. Denn die Klasse "Glücksritter" enthält jede Menge Grundfertigkeiten, die wohl eher untypisch für diese Herkunft sind... Und dennoch denke ich, dass es durchaus adlige Glücksritter gibt und das diese nach Grundregeln sogar gewollt sind. Das DFR enthält im übrigen einen recht wirksamen Menchanismus, wenn es darum geht, durch JEF gewollte soziale Verteilungen zu generieren: Modifikatoren auf den Wurf der sozialen Herkunft! Die gibt es für eine ganze Reihe von Charklassen, aber nicht für Krieger oder Söldner. Wenn Eure Theorie stimmte, dass JEF den Hauptunterschied zwischen Söldnern und Kriegern in der sozialen Herkunft sähe, warum hat er dann diesen Unterschied nicht an der Stelle manifestiert, an der es vom Regelmechanismus zu erwarten ist? Im übrigen: </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Schließlich sind Fähigkeiten wie Gaukeln, Gassenwissen oder Schauspielern ja nicht gerade Dinge, wie sie einem Sprößling aus gutem Hause von seinen Hauslehrern beigebracht werden würden.<span id='postcolor'> Nein, wohlmöglich nicht, zumindest in den meisten Kulturkreisen. Aber das sagen Grundfertigkeiten auch nicht aus, sondern: womit ein Charakter im Laufe seines Lebens typischerweise konfrontiert werden könnte, bzw. ihm seinen Lebensweg erleichtern könnte. Und besagte Fertigkeiten dürften ihm im Söldnerleben, unabhängig von seiner Herkunft, unterkommen. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Umgekehrt halte ich es für unwahrscheinlich, das beispielsweise ein Unfreier viel Zeit und Gelegenheit für das Training mit dem Streitwagen haben wird.<span id='postcolor'> Auch das ist kulturell unterschiedlich. Abgesehen davon, dass überhaupt erst einmal die Nutzung von Streitwagen üblich sein muss. In Alba ist das z.B. nicht der Fall. Es ist ja nicht so, dass der Char Streitwagen lenken können muss. Und die mokkatischen Sklavensoldaten haben im übrigen reichlich Zeit, um mit dem Streitwagen zu üben... Die Templates sollen doch möglichst viele potentielle kulturelle Hintergründe umfassen, das läßt m.E. nicht den Umkehrschluss zu, dass jeder Char kulturell zu jeder potentiellen Grundfertigkeit einen kulturellen Zugang haben muss.
  23. @ Agadur: Ich glaube, die brauchst Du nicht, da gibt es genügend "Leihstimmen", die eh das gleiche tippen. @ neverlord: Ich fürchte, die Umfrage wird hier wirklich nicht viel bringen. Sinnvoller wäre wohl die Frage nach den zweit[/i]liebsten System... Und dann muss ich zugeben, dass mir da wie Ody eine ganze Reihe bedeutsamer Systeme fehlen. V.a. GURPS!
  24. @ Kirces: Woraus, bitte schön schliesst Du nach DFR4, dass ein Söldner archetypisch aus einfachen Verhältnissen und ein Krieger aus gut situierten stamme. Ich habe da keine passende Stelle gefunden, die das festlegt oder auch nur nahelegt. Es gibt übrigens historisch eine Menge Beispiele für Söldner aus adligen Verhältnissen und noch viel mehr für Krieger aus einfachsten... Und wie gesagt, DFR4 sieht keine Herkunftsunterschiede für Krieger und Söldner! @ Serdo: Du hast bei den Fertigkeiten zu Gunsten des Söldners übrigens noch Gassenwissen vergessen.
  25. @ Notu: Das Problem des "Darauf-Einlassens" hast Du aber auch bei den anderen genannten Medien. Im Gegenteil ist bei einigen davon die Motivation, sich damit aktiv auseinander zu setzen sogar noch geringer. Einen Film kann ich jedenfalls ohne Probleme kritiklos konsumieren. Und bei Belletristik ist auch nicht immer zwingend eine Diskussion drin...
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