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Kazzirah

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Alle Inhalte von Kazzirah

  1. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Mike @ Juni. 24 2002,16:13)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Da aber als eine positive Sache angesehen wurde, daß Rollenspiel Toleranz fördere, fand ich, daß alles geschriebene sehr in-topic war! Nichts ist besser als kronkrete Ereignisse, um Vorurteile zu widerlegen.<span id='postcolor'> Hm, und ich dachte, hier sollten positive Erscheinungen des Rollenspiels kompiliert werden - und widerlegt...
  2. <span style='color:red'>So, Leute, zweite Ermahnung! Kommt bitte wieder zum Thema zurück. Für die, die es vergessen haben, hier die Zusammenfassung von Tanelorn:</span> </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Wozu ist Rollenspiel gut? Was bringt es einem, sich damit zu beschäftigen? Warum kann man es Anderen (noch Nichtrollenspielern) empfehlen?<span id='postcolor'> <span style='color:red'>Alles andere bitte unter einem anderen Topic!</span>
  3. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Serdo @ Juni. 24 2002,15:08)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Die Unterscheidung Krieger vs. Söldner ist sehr schwierig. Betrachten wir doch mal den Film Gladiator: Maximus ist Soldat. Also Söldner. Dennoch ist er ein ehrenhafter Kämpfer, der für seine Ideale eintritt. Demgegenüber der junge Imperator, ein sehr guter Kämpfer bester Abstammung, also Krieger (nach Volker Mantel). Dennoch schreckt er vor keiner Gemeinheit (Gift, Hinterhalt, etc.) zurück, um seine egoistischen Ziele durchzusetzen.<span id='postcolor'> Ähm, mit der Ableitung "Soldat" = "Söldner" machst Du es Dir dann doch etwas arg einfach! Maximus ist sicher kein Söldner, sondern ein Krieger! Er macht das, was ein Mitglied der römischen Oberschicht nun einmal macht: militärische Karriere. Und Commodus dürfte nach Midgardregeln Glücksritter sein. Nebenbei: Ein Ideal kann auch "Machterhalt" sein. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Die Charakterzüge von einzelnen Charakteren sind demnach unabhängig der Charakterklasse zu sehen.<span id='postcolor'> Das hat hier, glaube ich, noch niemand bestritten... </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Der Söldner hat gegenüber dem Krieger Vorteile beim Erlernen folgender Fertigkeiten: Gassenwissen, Gaukeln, Giftmischen, Glücksspiel, Rechnen, Schauspielern, Stimme nachahmen, Trinken Der Krieger hat gegenüber dem Söldner Vorteile beim Erlernen folgender Fertigkeiten: Meditieren, Schiffsführung, Streitwagen lenken, Wagenlenken Hier sieht man, daß der Krieger stärker auf für den Kampf geeigneten Fertigkeiten fixiert ist, als der Söldner. Der Söldner ist etwas universeller als der Krieger. Betrachtet man den Sozialstatus der einzelnen Fertigkeiten, so kann man zu dem Schluß kommen, daß der Krieger (immer vom Standardfall ausgehend) einen etwas höheren sozialen Status als der Söldner bekleidet, bzw. bei Spielbeginn bekleidet hat.<span id='postcolor'> Diesem Sprung kann ich irgendwie nicht folgen. Ich verstehe nicht ganz, was von den Söldnerfertigkeiten für soziale Oberschichten genuin eher disqualifiziert und was von den Kriegerfertigkeiten eher exklusiv für soziale Oberschicht wäre. Ist es nicht eher so, dass die Fertigkeitenliste möglichst das ganze Spektrum der Optionen abdecken soll? Und wieso ist bei der Charaktergenerierung dann kein Modifikator vorgesehen für die soziale Herkunft eines Sö/Kr? Für abdere Charklassen gibt es die schliesslich? Regelkonform sind für Söldner wie Krieger alle sozialen Schichte gleich wahrscheinlich...
  4. So, könntet ihr bitte wieder zum Thema zurückkommen, ohne Euch gegeseitig Nieder zu machen!? Danke! M.E. war HarryW schon ziemlich hart an der Grenze. Das war mehr als persönliche Meinung. @ Notu: </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Also Mässigung ist das Mittel der Stunde.<span id='postcolor'> Stände Dir auch gut zu Gesicht!
  5. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Volker Mantel @ Juni. 23 2002,07:59)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Mir ist aufgefallen, dass in der Diskussion häufig auf schwer bestimmbare Werte wie Ehrenhaftigkeit oder auch Gewissen zurückgegriffen wird.<span id='postcolor'> Na ja, ganz so nicht, es wurde m.E. schon deutlich gemacht, dass diese Werte kulturell determiniert sind. "Gewissen" kam m.W. gar nicht vor als Kriterium für einen Krieger. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Ich glaube, dass ein Söldnercharakter und ein Kriegercharakter sich einander ähnlicher sein können, als z.B. zwei Krieger. <span id='postcolor'> D'accord! Gilt aber m.E. für jedes beliebige Charklassendupel. Die Betrachtung hängt immer vom kulturellen Konnex ab. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Meiner Meinung nach unterscheiden sie sich nur durch ihre gesellschaftliche Herkunft. Der Krieger stammt aus einer Gesellschaft, in der es so etwas wie eine Kriegerkaste gibt, die die Kaste der "Produzenten", sprich Bauern, schützen muss, damit beide Seiten etwas davon haben.<span id='postcolor'> Das bestreite ich vehement! Es ist eine von mehreren Möglichkeiten! Einmal ganz abgesehen von der unglücklichen Kastenkonstruktion muss ein Krieger nicht zwingend einer eindeutig determinierbaren Schicht angehören. Beispiele: (1) Die meisten Mitglieder eines tegaischen Stammes dürften sich als Krieger bezeichnen. (Auch wenn viele von ihnen regelkonform Steppen-Barbaren wären.) Gleichzeitig sind sie aber auch Viehzüchter! Alle freien (männlichen) Stammesmitglieder sind nominell Krieger, mit Ausnahme der Stammesschamanen. (2) RL-Beispiel: Der römische Legionär der Republik stammte nicht aus einer bestimmten Gesellschaftsschicht. Alle freien männlichen Bürger waren zugleich Krieger. Die weitaus meisten davon waren Bauern, und zwar keine besonders reichen. (3) Es gibt z.B. in Moravod Wehrbauern (auch in der irdischen Geschichte kommt diese Institution des öfteren vor, z.B. in Byzanz). Diese sind regeltechnsich als Krieger zu behandeln. Auch diese Gruppe widerspricht Deiner These. Sie waren zugleich Bauern und Krieger. (4) In vielen Völkern ist es durchaus üblich, Sklaven als Soldaten einzusetzen. RL-Beispiel wären z.B. die Mamluken im islamischen Ägypten. Gleiches findest Du auch im QB Eschar. Diese können sowohl als Söldner als auch als Krieger angesehen werden, je nachdem wem sie sich verpflichtet fühlen. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Ich würde meinen Krieger-Charakteren daher immer einen hohen und wahrscheinlich auch gesicherten sozialen Rang einräumen.<span id='postcolor'> Warum? Das hängt doch sehr vom kulturellen Kontext ab. Moravische Wehrbauern gehören sicher nicht zur sozialen Oberschicht, in der Regel sogar nur zum Volk. Ein Sklavensoldat ist i.d.R als Unfrei zu betrachten. Ein tegarischer Krieger kann aus jeder sozialen Schicht stammen, ebenso ein albischer Krieger. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Der Söldner hingegen muss, wie der Name schon sagt, seine kriegerischen Fertigkeiten verkaufen, um sich und die seinen zu versorgen. Er stammt wohl eher aus einem Umfeld, in dem man moralische Bedenken einmal zurückstellen muß, um zu überleben.<span id='postcolor'> Ein Söldner kann genauso moralisch oder unmoralisch handeln wie ein Krieger. Die Erwartungshaltung mag eine andere sein. Ich würde die Hauptunterscheidung doch eher in der Hauptzielrichtung der eigenen Tätigkeit sehen. Der Krieger strebt vor allem ideelle Ziele an, während der Söldner vorwiegend materielle Zielen vor Augen hat. Das schliesst bei beiden nicht aus, dass sie nicht auch materielle Bedürfnisse erfüllen (Krieger) oder Ideale fest vertreten (Söldner). Und keiner von beiden muss zwingend gerne kämpfen!
  6. Hallo Triton, (1) Generell sollte das kein Problem sein. Die Frage ist nur, wie gefestigt ist die Herrschaft. (Doch dazu später.) (2) Ich würde max. 1000 Einwohner annehmen. Eher weniger. (3) Warum nicht. Problem: Tyrann heißt letztlich nur "Herr", ist damit nicht zwingend erblich. EIne Tyrannis ist usurpierte Macht, zumeist gegen den örtlichen Adel auf Basis entweder des Volkes oder von Söldnern. Vererben läßt sich dieser Titel normalerweise nicht. Andererseits wurde er vereinzelt erfolgreich auf den Sohn transferiert. Ich würde im Falle einer Tyrannis eher davon ausgehen, dass der gegenwärtige Tyrann zu Lebzeiten einen Nachfolger bestimmt, der nicht verwandt sein muss, aber kann. Andernfalls wäre vielleicht der Titel "Basileus" sinnvoller... (4) Kann sein, muss aber nicht. Wenn, dann auch nur temporär nach einem verlorenen Krieg. Wenn er durch die Sieger eingesetzt wurde! Und nur solange, wie er sich für zu schwach hält, den Tribut abzuschütteln. (5) Ich denke, dass er sich zwar Gedanken darum machen muss, aber weniger, weil die ihr Territorium ausdehnen wollen, als dass sie ihren Einfluss ausdehnen wollen. Es ist möglich, dass er einem Städtebund angehört, der zum Gegenseitigen Schutz dient. (Möglicherweise aber nur die Hegemonie eines Staates zementiert.) Selbst wenn einer der größeren ihn angreift, dürfte er recht schnell Unterstützung von anderen bekommen, die den Machtzuwachs des einen verhindern wollen. Insgesamt dürfte es ein recht statisches Machtgefüge sein, in dem die Bündnisse temporär wechseln, je nachdem, wer gerade zu mächtig geworden ist. Ach, ich würde noch von einem ausgedehnten Verwandschaftsgefüge zu Adligen aus anderen Stadtstaaten ausgehen, die im Zweifel seine Interessen wahren.
  7. Irgendwie gab es nichts, was ich wirklich hätte ankreuzen können. Ganz so euphorisch, wie die einzige positiv-Antwort sehe ich das nun einmal nicht. Das Layout ist unter aller... Insgesamt bin ich schon zufrieden, aber ob Midgard nun wirklich wieder nach vorne kommt... Sehe ich dann doch eher wie Mike.
  8. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Donnawetta @ Juni. 21 2002,17:25)</td></tr><tr><td id="QUOTE">8--></span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Kazzirah @ Juni. 21 2002,178)</td></tr><tr><td id="QUOTE">eine Rolle Umkehrschild.<span id='postcolor'> Was darf ich Ihnen dafür aushändigen? Dämonenfeuer? Oder doch lieber den Pflanzenmann? Haben Sie vielleicht einen zweitklassigen Druiden in der Familie, der sich darüber freuen würde? <span id='postcolor'> Hm, war eigentlich als Spende gedacht... Nun, Pflanzenmann wäre nicht schlecht, den kann ich mir daheim an die Wand hängen.
  9. @ neverlord: Ich glaube, Du überschätzt des Absatz von "German Games" in den USA! So weit ich es mitbekommen habe, ist deren Marktanteil dort ziemlich gering. Zumindest so gering, dass es sich für keine der hiesigen Spieleproduzenten lohnt, die USA als Absatzmarkt einzuplanen. Es ist eine verhältnismäßig kleine Gemeinde, die sich dem "deutschen Spiel" verschrieben hat. Darüber kann auch der verhältnismäßig gute Absatz der Settlers of Catan nicht hinwegtäuschen. Auch hat es einen Grund, warum sich die amerikanischen Spelehersteller mit "german games" so schwer tun. Sie verkaufen sich in USA nur als Exotenspiele! Der Aufwand, ein lokalisiertes RSP dort zu bewerben, damit es überhaupt gelistet wird, ist m.E. einfach ungleich höher den zu erwartenden Absatzchancen.
  10. Hm, Furunkel scheint's ja nicht geschadet zu haben, aber um Notu wieder ruhig schlafen lassen zu können: Hier, eine kleine Spende für Notu - eine Rolle Umkehrschild.
  11. @ Notu: Das wäre ja auch keine Rache... Und was das Vorgehen einer Gruppe gegen Furunkel angeht. Wenn der SL das zuläßt, bitte schön, bei mir hätten sie dann eine ganze Gilde am Arsch, einschliesslich deren Ressourcen und politischen Background. Die Zauber von Furunkel würde ich als zweitrangig ansehen. Und nebenbei: Woher weiss die Gruppe denn, was F. im Zweifel wirklich aufzubieten hätten? Ist bei Euch Spielerwissen = Charwissen? In Kopfjagd ist er zwar SC, aber eben im Rahmen eines Turniers. Das ist m.E. nicht identisch mit einer normalen Gruppe. Furunkel ist kein klassischer Abenteurer, er ist Wissenschaftler.
  12. @ Myrdin: Nun, in den Erben wird es m.E. schon als sein Gildenname dargestellt. Aber egal. Zurück zum eigentlichen Thema, dem Psychogramm Furunkels: Hab' ich mich ja eigentlich schon zu geäußert: Furunkel ist definitiv kein Fiesling, nicht böse oder anderweitig ein typischer "Schwarzmagier". Er ist machtorientiert, pragmatisch, kultiviert, skrupellos. Das Ambiente, mit dem er sich öffentlich umgibt, dürfte von den meisten eher als beunruhigend, denn als protzig betrachtet werden. Er neigt nicht zur Übertreibung, sondern achtet auf Details. Er hat Prinzipien, die er aber im Zweifel zu dehnen in der Lage ist. Viel von seinem Verhalten hängt davon ab, wie man ihm gegenüber tritt. Wer sich an Regeln hält, kann sich sicher sein, dass er es ebenfalls tut, wer schummelt, braucht sich auch nicht wundern, wenn er es auch tut. Nebenbei pflegt er einen morbiden Humor. Wer sich also z.B. über ihn lustig macht, könnte gewisse körperliche Veränderungen an sich feststellen. (Nichts ernsthaftes, das wäre unter F. Würde, vielleicht ein kleines Ekzem...) Er bemüht sich aber darum, andere im Voraus abzuschrecken, damit er nicht mit Kleinigkeiten belästigt wird. Was wohl auch recht gut funktionieren dürfte.
  13. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Myrdin @ Juni. 21 2002,14:55)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Ich denke schon, daß die Magier wissen, das der wahre Namen nicht der ist mit dem man im Alltag gerufen wird und würde das Verhalten der Mondschwinge diesbezüglich auh eher symbolisch sehen.<span id='postcolor'> Was ich niemals nie nicht bestritten habe! Nur ist es ein Unterschied, ob ich um die Existenz des wahren Namen weiss, oder ob ich diesen kenne. Es dürfte fast niemand auf Midgard seinen wahren Namen kennen, auch nicht die allermeisten Mitglieder der Mondschwinge. Natürlich ist das Verbergen des eigentlichen Namens ein eher symbolischer Akt, der aber eben auf einen historischen Kern zurückgeht. Aber gerade sinnfreie Traditionen neigen dazu, besonders heftig befolgt zu werden. Ich würde den Imageschaden für Furunkel als ziemlich imens ansehen, wenn dessen Name bekannt würde! Das dürfte sich sehr schlecht für seine Karriere auswirken. "Ein Gildenoberhaupt, dessen Name allgemein bekannt ist, ist angreifbar! Wir müssen ihn zu seinem eigenen Schutz von seinem Amt befreien!" Zu den Con-Spielern: Na und, wenn die Gruppe über so wenig Wk verfügt, kann da doch Furunkel nichts zu.
  14. Ein Teil Deiner Fragen klärt sich im Rahmen der Folgeabenteuer zu Ein Hauch von Heiligkeit... Nur so viel: SIE wissen und SIE handeln auch!
  15. @ Myrdin: Nein, das zieht nicht. Jedes Mitglied der Mondschwinge ist verpflichtet, sich einen eigenen Gildennamen zuzulegen, der keine Rückschlüsse auf den eigentlichen Namen zuläßt. Die Kenntnis der Namensmagie ist nur noch rudimentär bekannt. Und die Tradition beruht zwar auf der Namensmagie, hat aber letztlich nichts mehr damit zu tun, da wohl kaum jemand in Valian seinen empyreischen Namen kennt. @ Eike: Danke für die Blumen. Sorry, aber den Teil, den Du eingeschränkt hast, sehe ich nicht als tragende Säule meiner Argumentationskette. Es ist ein Element. Ich persönlich finde Furunkel z.B. als Namen gar nicht lächerlich. Auch ist es kulturabhängig, was als "lächerlich" bezeichnet wird. Der Mitsubishi Pajero dürfte z.B. in Spanien zu Lachanfällen führen... Hierzulande klingt es eher nach Lautmalerei. Ich verstehe dennoch immer noch nicht, was Furunkel dazu bewegen sollte, seinen angestammten Gildennamen abzulegen, damit eine Schwäche zu beweisen( ! ), nur weil andere ( ! ) diesen vielleicht als lächerlich oder unangemessen empfänden. Ich halte ihn jedenfalls für einen Menschen, der sich nicht über andere definiert, ja dem die Meinung anderer eher nichtig erscheint. Wenn, dann hätte er diesen Namen zu Beginn seiner Karriere abgelegt (wohl eher: gar nicht erst zugelegt). Jetzt, da er am Ende der Karriereleiter angekommen ist, obwohl er einen vermeintlich lächerlichen Namen trägt, wird er diesen wohl kaum ablegen.
  16. Ich denke jedenfalls nicht, dass sich nach der Krönung Berens etwas grundlegendes ändern wird, - zumindest nicht sofort. Angus wird weiter Laird der MacBeorns bleiben und sicher auch einigen Einfluss auf Beren behalten. Ob sich Beren von diesem emanzipiert, wird sich erst nach ein paar Jahren zeigen. Also: In den ersten Jahren wird zwar viel diplomatisches Hin-und-Her anstehen, da alle einen möglichst guten Stand bei Beren haben wollen, aber nach außen wird sich erst einmal nichts ändern.
  17. Warum denn nicht? Also, ich habe keinerlei Probleme mit den Gildennamen der Erben. Im Gegenteil! Zunächst einmal muss ein Name, der uns heute in realitas urkomisch bis diskriminierend vorkommt, noch lange nicht in Valian so wirken. Weiterhin denke ich, dass gerade Furunkel seinen Namen unter allen Umständen beibehalten wird. Es ist schliesslich, - wenn man davon ausginge, dass der Name gewisse Reaktionen auslöse, - ein wunderbarer Test der Geschprächspartner, wie sie darauf reagieren. Es kann manchmal nicht schaden, unterschätzt zu werden. Die Erben sind allesamt hinreichend skuril, dass sie Spott wenig beeindrucken wird, und wenn doch, dann haben sie jewelis eigene Formen, diesen zu kompensieren. Furunkel könnte z.B. seinen Humor spielen lassen, und Spötter mit ebendiesen Furunkeln ausstatten. Vielleicht hat er aber auch so was wie "Heuler" in petto... Dann könnte nämlich er lachen. Dazu müsste aber wohl mehr aufgefahren werden, also nur seinen Namen sonderbar zu empfinden. Also: 'Furunkel' passt wunderbar zu Furunkel. Warum sollte er ihn ändern? Nur, weil andere Anstoß an diesem Namen finden könnten? Wohl eher nicht!
  18. @ Donnawetta: Irrtum, bis auf Deine kleine Geschmacksverirrung "Christopher Walken" vielleicht , sehe ich Furunkel eigentlich ziemlich ähnlich...
  19. Also, schon in Zaubermeisters Erben war er ja nun nicht wirklich "der fiese Möpp", wie ihn hier einige darstellen wollen. Im Gegenteil wird er als höchst kultiviert, aber mit einem sonderbaren Humor dargestellt. Er umgibt sich zwar gerne mit eine Aura des Sinistren, scheint aber eigentlich im Inneren ein sehr umgänglicher Mensch zu sein. Ansonsten ist er in der Wahl seiner Mittel absolut skrupellos, verfolgt aber m.E. nicht gerade die klassischen Ziele eines Schwarzmagiers. Ich würde ihn auch nicht als solchen bezeichnen! Er erforscht diese Magieform, ist fasziniert von ihr, und sie hat sicher auf ihn abgefärbt, aber er beherrscht sie! Machtdemonstrationen hatte er schon in diser Aufstiegsphase nicht nötig, ich sehe nicht, warum er jetzt, da er Gildernoberhaupt ist, damit anfangen sollte. Furunkel sichert sich viel diffiziler Respekt und Anerkennung. Auch möchte ich GH beipflichten, Bela Lugosi scheint mir am passendsten zu sein.
  20. Nun in meiner Hauptgruppe leite eigentlich nur ich. Ich bin es auch so von meinen anderen Gruppen so gewöhnt, dass in einer spezifischen Runde mit einer spezifischen Spielwelt immer nur einer "den Hut aufhat". In meiner Hauptgruppe ist auch sonst niemand, der Lust darauf hätte, zu leiten. So dass es da gar kein Problem gibt. In anderen Gruppen (leider zu selten) spiele ich dann auch sehr gerne. Als Formel gilt hier also: 1 SL = 1 Spielwelt.
  21. @ Detritus: Ich sag' ja auch nicht, dass die von HarryB beschriebene Szene unstimmig wäre. Es ging nur um die Absolutheit der Aussage. Noch einmal: Raub kann durchaus wunderbar in den Ehrenkodex eines Kriegers passen. Muss es aber eben nicht! (Und dann kann Fall "HarryB" eintreten, oder aber eine andere kulturspezifische Lösung des Problems...)
  22. @ HarryB: Ehrvorstellungen sind nicht universell... In vielen Kulturen ist "Raub" durchaus ein respektabler und ehrhafter Broterwerb und Zeitvertreib eines Kriegers! Es geht darum, dass es bestimmte, kulturimanente Regeln gibt, an denen sich ein Krieger orientiert. Dazu kann durchaus auch Raub gehören. (Wahrscheinlich sogar des öfteren...)
  23. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (NyoSan @ Juni. 19 2002,13:36)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Ach, und falls es euch interessiert, sobald ich einen Grund habe, aufzuhören, tue ich das auch. Ich habe da so an Schwangerschaft gedacht. <span id='postcolor'> Na dann viel Spass beim "Grundschaffen". Also, Gründe gäb's sicher genug, wenn man/frau diese suchen will. Nur ist's mit der Sucht nun einmal so, dass psychologisch immer ein Ausnahmegrund gefunden werden kann... Mein Stiefvater glaubt z.B. immer noch, dass er von heute auf mogen aufhören könnte, wenn er nur wollte. Nur schafft er (wie auch meine Mutter, die es immerhin schon mal erfolglos versucht hat) es nicht einmal, das Rauchen einzuschränken, wenn ich zu Besuch bin. Meiner Erfahrung nach fällt es im übrigen sehr schwer, während der Schwangerschaft mit dem Rauchen aufzuhören. Ist aber durchaus möglich, meine Freundin hat sich als Wenigraucherin in dieser Zeit auf Null reduziert, mittlerweile qualmt sie aber (leider) wieder.
  24. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (NyoSan @ Juni. 19 2002,09:26)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Aber mit einer Zigarette ist es irgendwie einfach gemütlicher und entspannter. Ich brauche irgendwie andauernd was in den Fingern oder in der Schnute[...]<span id='postcolor'> Das nennt man, glaube ich, fortgeschrittene Suchterscheinung... Ob's "gemütlicher" oder "entspannter" ist, ist vielleicht Ansichtssache, wenn dauernd jemand nervös an seinen Fluppen rumnestelt, finde ich das eher irritierend. Aber wie gesagt: Geschamckssache. Meine Gruppe ist jedenfalls vollständig rauchfrei, obwohl mehrere Raucher dabei sind. Liegt aber u.a. daran, dass a) ich allergisch auf Nikotin reagiere, b) verrauchte Zimmer von uns allen als eklig angesehen werden und c) am Ort wo wir spielen auch ein Kleinkind und eine pubertierende Jugendliche verweilen und letztere gerade sich das Rauchen abgewöhnt.
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