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Beidhändiger Kampf - EW höher als der EW:Waffe
Kazzirah antwortete auf Abd al Rahman's Thema in M4 - Gesetze des Kampfes
Hallo berühmt-berüchtiger "Rauchender Schlot", könntest Du das mal näher erläutern, was Du da so schlimm dran findest? Ich finde sie nämlich durchaus sinnvoll und in sich stimmig. -
Es ist wirklich wenig hilfreich, bei einem Problem dieses zu sehr zu übertreiben. Ihr scheint Euch ja doch einigermaßen einig darüber zu sein, wie ihr damit in eurer Welt umgeht. Aber eins noch an Einskaldir: Für Schamanen und Druiden dürfte es realistischerweise grundsätzlich so sein, dass sie niemanden zuerst "an den Pranger stellen", wenn er sich ihnen mit einem Problem nähert. Selbst wenn es Mestoffelyzh höchstpersönlich wäre! Sie werden sich erst dessen Problem anhören und dann angemessen und in Absprache mit dem Betroffenen reagieren. Und insbesondere bei einem Schamanen beinhaltet das den Versuch, den bösen Geist aus dem Opfer auszutreiben. Was auf eine Heilung vond er Lykantrophie hinausläuft. Ein Schamane, der das nicht tut, ist sehr schnell die Unterstützung durch seinen Totemgeist los, was faktisch seinen Tod bedeutet! Und was Priester angeht entzieht es sich meinem Verständnis, warum diese einen Lykantrophen, der sich freiwillig in ihre Obhut begibt, zwingend umbringen sollten. Es ist doch viel naheliegender, die Macht ihrer Gottheit zu beweisen, und das arme Wesen von seinem Fluch zu befreien. Das ist für die Gläubigen viel überzeugender, als dass dieser niedergemetzelt wird. Fürs Mtzeln ist im Zweifel der Mob zuständig, den die Schuldfrage nun einmal nicht interessiert. Einen Priester sollte das vehement interessieren. In Alba wäre übrigens die Vraidos-Priesterschaft ein naheliegendes Ziel, an das sich der mit Lykantrophie geplagte wenden könnte. Wenn die ihn abweisen oder gar umbringen (lassen), dann haben die was an ihrem Glauben falsch verstanden.
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Vier hätte ich noch: Dschungel von Bernhard Naegele, erneut Adlung Spiele, 1999, 20 - 30 min., 2-4 Spieler. Geeignet für die Simulation von Wegsuchen in verwirrendem Gelände (Dschungel halt u.ä.) Sollten die Charatere mal in die Situation gelangen, an einem Mannschaftsballspiel teilnehmen zu müssen, gäbe es da och den (leider langwierigen) Klassiker Blood Bowl von Games Workshop, leider nicht mehr im Handel. Alternativ und schneller sind diese beiden Spiele, die formal (Fantasy)Eishockey behandeln, aber sicher auch gut zu anderen ähnlichen Sportarten funktionieren: a) Powerplay von Tom Dalgliesh, Amigo, 1997, 45 min., 2 - 10 Spieler. b) Dream Team von Hartmut Witt, Abacus 1997, 30 min., 2 - 6 Spieler. Letzetres ist vor allem im Turniermodus wesentlich amüsanter.
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Nur kurz: Ja, ist es!
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Hm, schwere Frage. (Beides, wo's hingehört und die Frage selbst ) Also, ich denke, in "Rassen und Klassen ist's doch besser aufgehoben. Zum Thema: Vielleicht hilft in Bezug auf die Sozialstruktur das Abenteuer Orcwinter im Kampagnenband Der Weg nach Vanasfarne weiter... Nicht höhlenbasierte Siedlungen erscheinen mir für Midgard-Orcs doch eher untypisch.
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Orksiedlung
Kazzirah antwortete auf Finwen Fuchsohr's Thema in Die menschenähnlichen Völker Midgards
Hm, schwere Frage. (Beides, wo's hingehört und die Frage selbst ) Also, ich denke, in "Rassen und Klassen ist's doch besser aufgehoben. Zum Thema: Vielleicht hilft in Bezug auf die Sozialstruktur das Abenteuer Orcwinter im Kampagnenband Der Weg nach Vanasfarne weiter... Nicht höhlenbasierte Siedlungen erscheinen mir für Midgard-Orcs doch eher untypisch. -
Ach, Du (und Deine Grupper erst) würdest staunen, was Abenteurer so alles tauschbares mit sich herum schleppen. Das muss noch nicht einmal viel wiegen. Papier z.B. ist leicht und wertvoll. Vielleicht auch etwas Salz dabei? Würde 'ne Menge Leute glücklich machen. Oder ein gutes Paar Stiefel? Besteck? Glas(-perlen)? Arbeitskraft? Ich weiss ja, dass es sich unter Helden eingebürgert hat, seine Schwerter bei McWeapon en gros einzukaufen, aber eigentlich hat ein Waffenschmied selten mehr als ein paar Dolche auf Lager. Und selbst das eher selten. Die gehen nämlich eigentlich nicht so gut. Nur auf Bestellung. Aber das ist wohl weniger Rollenspiel kompatibel. Wäre aber realistischer...
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Magister oder Gelehrter?
Kazzirah antwortete auf Hornack Lingess's Thema in M4 - Die Abenteurertypen MIDGARDS
In den meisten Fällen funktioniert der Händler ziemlich gut, bis auf die Geschäftstüchtigkeit, aber die wird eh nur empfohlen. Die NSC-Magisterin Airynn NiNahar, die ich mir zusammengebaut habe, funktioniert jedenfalls sehr gut nach diesem Template. -
Ach Eike, im Prinzip sind wir uns doch einig, dass die Anwendung zulässig ist. Die Frage ist nur, wann und was dabei schief gehen kann. Und da gehe ich bei einer (schnellen) Bewegung nun einmal davon aus, dass auch bei 1 sec. das Ziel aus den Augen verloren werden kann (nicht wird)! Wie hoch diese Wahrscheinlichkeit angesetzt wird, ist siuationsabhängig, und m.E. in den meisten Fällen eher gering. Aber auf einer Treppe durchaus wahrscheinlich, je nachdem, wo der Zaubernde steht. Wenn jemand rennt, ist die Schrittfrequenz durchaus deutlich höher als 1 Schritt/sec. Ansonsten halte ich diese Anwendung durchaus für legitim und ich würde dafür wahrscheinlich sogar im Misserfolgsfall EP vergeben!
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Furunkel betreibt seine Forschungen aber mit Wissen und Billigung seiner Gilde. Das ist einigen dort zwar unangenehm, ändert aber nichts an der Tatsache, dass er bisher zumindest nichts nachweisbares Verbotenes getan hat. Die Beschwörung eines Dämonenfürsten an sich ist noch kein Verstoß gegen Gildenregeln, das machen diverse Gildenmitglieder regelmäßig. Furunkel kann seine Dämonendiener sogar öffentlich präsentieren! Natürlich könnte Furunkel sich gegen Spionage besser schützen. Aber anscheinend hat er nicht genügend zu verbergen, als dass er dies nötig hätte. Der beste Schutz gegen Spionage ist immer noch, dass man nichts zu verbergen hat. Laut Charakterbeschreibung verachtet Furunkel Schwarzmagier! Und er würde sich niemals als solcher sehen. Natürlich sehen manche genau dies in ihm, allen voran Mumpitz und Balthasar.
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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Eike @ Juli. 03 2002,14:51)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Leute die Treppen herunterlaufen stehen nicht <span id='postcolor'> Nein, aber das Ziel ("Schuh") ist in Bewegung und dadurch bedingt mit Sicherheit nicht zwingend dauernd im Blickfeld des Zaubernden. Wenn aber der Schuh nicht gesehen werden kann, kann der Zauber auch nicht wirken. Was ich als effektiven Block gegen Heranholen sehen würde. So weit ich es in Erinnerung habe, muss das Ziel während der Zauberdauer permanent vom Zaubernden gesehen werden. Lasse mich da aber gerne eines anderen belehren.
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Übrigens: Wer nicht so viel Gold mit sich herumschleppen will, kann in seiner Gruppe ja durchsetzen, dass anstelle von Geldlöhnen Naturalien verhandelt werden. Das entspräche der Realität am meisten und ist sogar durch die Regeln gedeckt. Gelernt wird dann nur, wenn man seinem Lehrherren Dienste im entsprechenden Wert leistet. Was anderes als ihre Arbeitskraft oder Kriegsbeute haben die wenigsten Abenteurer schliesslich anzubieten. In meiner Gruppe ist Geld überwiegend virtuell vorhanden. Ih gehe davon aus, dass in der Gruppe handelbare Gegenstände im entsprechenden Gegenwert vorhanden sind. Ob das Münzen, Stiefel, Ziegen oder Ziegelsteine sind, ist mir und meinen Spielern eher egal. Geldhandel ist für die Kulturen, auf die sich Midgard bezieht, generell eher unüblich und nur geringe Schichten davon überhaupt betroffen. Was nicht heißt, dass die anderen nicht diesen Geldsummen entsprechende Handelsaktionen durchgeführt hätten.
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Magister oder Gelehrter?
Kazzirah antwortete auf Hornack Lingess's Thema in M4 - Die Abenteurertypen MIDGARDS
Och, das passt schon. Schliesslich kann man die meisten nicht-magischen Gelehrten doch wunderbar über andere Klassen abbilden. Die Magiefähigkeiten sind ja doch eher gering. Der neue Magister erscheint mir schon deutlich runder. -
Also, die russischen Zaren haben sich nicht nur aus Not nach Sibiren gewandt. Es ist ein reiches Land, wenn auch mit sehr harten Lebensbedingungen. Aber das waren die Russen durchaus gewöhnt. Ein Interesse an Medjis haben m.E. vor allem Händler, die direkt an die Quellen ihrer Waren wollen. Das kann sowohl über den Land wie über den Seeweg passieren. Aber eigentlich auch nur dann, wenn es Probleme mit dem traditionellen Zwischenhandel gibt. Wie schon gesagt, Expeditionen sind teuer. Bringen zwar Prestige und eventuell hohe Renditen, aber eben nur im Erfolgsfall. Also müssen schon einige Erfolge erwartbar sein. Goldfunde sehe ich z.B. nicht als Motivation. Gold ist laut Regeln auf Midgard sehr viel häufiger als bei uns, also ist der Drang zu neuen Quelle geringer als hierzulande. Tritons Idee scheint mir die praktikableste!
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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Notu @ Juli. 03 2002,10:52)</td></tr><tr><td id="QUOTE">da man ansonsten Größere Transaktionen in Städten immer mit einer Karawane durchführen müßte, die das Geld ranschafft. Man überlege sich man kauft ein Haus für 30-40 Tausend Goldstücke Ein bischen aufwendig<span id='postcolor'> Hast Du mal in die Finanzbücher der Kaufherren im Ma gesehen? Da wurden auch gigantische Summen transferiert, die nach heutigem Gegenwert irgendwo in dem oberen Mio.-Beträgen lägen. Das haben die natürlich nicht mit sich herum geschleppt, sondern auf Schuldbasis gehandelt. Schon damals wurden Schuldtitel als Bargeldersatz genutzt. Das würde ich als übliches Verfahren für größere Finanztransaktionen auch auf Midgard annehmen.
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@ Eike: Na ja, "Ylathor"-Priester dürften wohl schon eine weite Verbreitung haben, schliesslich sind sie es, die den Toten die Ruhe geben, indem sie deren Totenritus durchführen. Also, auf dem Lande dürften sie vielleicht etwas seltener als "Vana"-Priester sein, in der Stadt dürfte es sicher immer mindestens einen geben, in größeren Gemeinden eher mehr. Der Tod ist eines der grundlegenden religiös zu behandelnden Lebenserfahrungen...
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Golems, wie regenerieren sie?
Kazzirah antwortete auf Hornack Lingess's Thema in M4 - Gesetze der Kreaturen
Ich neige zwar dazu, Golems nur dann regenerieren zu lassen, wenn sie jemand zusammenflickt, aber es ist m.E. nach nicht eindeutig zu entscheiden, da das Regelwerk bisher keine Regelung hierfür vorsieht. Auch glaube ich nicht, dass die Fälle, in denen dies wirklich eine Rolle spielt, eher selten sein dürften. Also aus Sicht des Regelbauers keine Relevanz zur festlegung bestand. Weswegen ich dafür plädiere, dies fallbezogen zu entscheiden. Warum ein Golem im einen Fall regeneriert war und im anderen nicht, kann vielfältige Gründe haben. (Individuelle Veranlagung durch geringfügig unterschiedliche Herstellungsprozeduren z.B.) Oder es gehört auf die Klärungsliste für JEF.- 72 Antworten
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Hm, scheint eine interessante Glaubensgemeinschaft zu sein, in deren Gegend Deine Gruppe gerade operiert. Ich dachte immer, zu den wichtigsten Aufgaben eines Priesters/Schamanen gehört fast überall, das Böse zu bekämpfen und nicht schulterzuckend daneben zu stehen. In den meisten Kulten dürfte das auf eine angemessene Geisteraustreibung hinauslaufen, welche normalerweise unentgeltlich erfolgt. Es ist normalerweise unrealistisch dass ein Priester Bezahlung für seine Dienste fordert, außer sein Verein heißt Scientology. Sicher nimmt er anschliessend gerne eine Spende für die Kirche, aber eben nachher und freiwillig! Schamanen sind sogar traditionell dazu verpflichtet, jedem Hilfegesuch umgehend nachzukommen, ohne Lohn zu verlangen oder Rücksicht auf die eigene Unversehrtheit zu nehmen. Das ist der Preis, den die Geister für ihre Gabe verlangen. Mit welcher Begründung verweigern die Priester Dir denn die Hilfe?
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@ Triton: Niemand zwingt Dich, Brettspiele ins Rollenspiel zu integrieren. Aber warum sollen denn nicht andere genau das probieren? Hier geht es doch bloss darum, Ideen zu sammeln, welche Brettspiele man nehmen könnte, wenn man wollte. Vielleicht mag ich Brettspiele ja auch zu sehr, als dass mir diese Idee befremdlich vorkäme. @ Glenn: Oh ja Mensch ärgere Dich nicht ist wirklich universell einsetzbar. @ all: Für eine (Schatz)Suche im Wald eignet sich auch Sagaland oder gar das klassische Memory. Hübsch ist auch das Kartenspiel Im Märchenwald von Markus Nikisch (Adlung Spiele, 2000), 20-30 min., 1-8 Spieler. Eine Memoryvariante. Sehr schön für Live-Szenen im Rollenspiel ist Maskenball von Zoltan Aczel (Adlung, 1998), ca. 30 min., 5 - 12 Spieler. Gut geeignet, um z.B. jemanden auf einem Maskenball zu entlarven. Zur Simulierung von Gassenwissen mag in bestimmten Situationen Gerüchte Küche!? von Hartmut Witt (Adlung, 2000), ca. 10-20 min., 3-7 Spieler, funktionieren. Marktsituationen könnten vielleicht mittels Kuhhandel von Rüdiger Koltze (aktuellste Auflage: Ravensburger 2001), ca. 60 min., 3 - 5 Spieler ausgespielt werden. Vielleicht passt auch Drachendelta von Roberto Fraga (Eurogames Descartes, 2000), 45 min., 2-6 Spieler.
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Nun, Schutzzauber gegen Informationszauber nützen ihm doch auch nur etwas, wenn er konkret ahnt, dass er sich gerade schützen müsse. Oder er muss das ganze permanent aufrecht erhalten. Innerhalb der Gilde dürfte das eigentlich kein Problem sein, da um ihn herum deratig viel allgemeine Schutzmechanismen gegen nahezu alle feindlichen Zauber hochgefahren sein dürften, dass er dort magietechnisch recht sicher sein dürfte. Und gegen säkulare politische Intrigen hilft Magie nur eingeschränkt. Der fehlende persönliche Schutz gegen Informationszauber mag im übrigen auch damit zusammenhängen, dass es in Des Zaubermeisters Erben nun einmal notwendig ist, dass Mumpitz Furunkel halbwegs gut überwachen kann. Ach, Furunkel ist kein Schwarzmagier! Seine Spezialisierung ist nach M3 die Schwarze Magie. Das ist nicht identisch. Ihm fehlen die notwendigen grundlegenden Charaktereigenschaften eines Schwarzmagiers, wie die Suche nach der schnellen Macht. Furunkel geht überaus verantwortungsvoll mit seinem Wissen um. Natürlich wird er deswegen misstrauisch beäugt. Aber man kann ihm nichts verbotenes Nachweisen. U.a. darum, weil er nichts wirklich verbotenes (im Sinne der Gilde) tut! Wozu sich gegen Informationszauber schützen, wenn das doch nur noch mehr Misstrauen schürt? Er kann doch sein Interesse effektiv begründen: Man kann die Schwarze Magie nur effektiv bekämpfen, wenn man sie kennt. Und dafür muss man sie erforschen. Nichts anderes tut Furunkel. Nach M4 hat er im übrigen eine andere, weniger verdächtige Spezialisierung. (Dennoch dürfte in Sinne des Hintergrunds offenbar sein, welche Zauber daraus ihn besonders interessieren: Zauber mit schwarzmagischer Herkunft.)
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@ Detritus & Rana: Klärt ihr das bitte per Messenger oder in einem anderen Topic? Es ist zwar leidlich interessant, aber doch mittlerweile ziemlich OT... <span style='color:green'>Dies ist ein Service ihres freundlichen Glob.Mod.v.D. Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie ihren örtlichen Schwampf.</span>
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Nun, in dem Fall getragener Kleidung würde ich dem Träger immer einen Resistenzwurf zugestehen. Dann dürfte es für den Zaubernden nicht mehr gar so einfach sein, den Oberbösewicht zum Stolpern zu bringen. Den Versuch würde ich natürlich zulassen. Bei einem kleinen, sich bewegenden Ziel, wie es ein Schuh nun einmal ist, würde ich zusätzlich noch überprüfen, ob der Zaubernde den Schuh während des Zauberns durchgehend sehen kann. Das Ziel muss schliesslich im Blickfeld des Zaubernden sein...
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Ich denke nicht, dass sich der Alltag prinzipiell unterscheidet. Auch ein P(K) wird allgemein in erster Linie als Priester der Dheis Albi angesehen werden. Und er wird die normalen Aufgaben eines Priester mit übernehmen müssen, wenn kein anderer da ist. (Was häufig der Fall sein dürfte, außer der Gruppe gehört ein anderer albischer Priester an.) Natürlich wird für bestimmte Akte bevorzugt ein Priester gerufen, der sich mit diesen besonders auskennt. Also für die Segnung einer Waffe ein Priester, der auf die Riten Irindars spezialisiert ist. Er wird auch eher einem Zweikampf den göttlichen Segen geben, oder für den göttlichen Beistand vor einem Kriegszug. Aber das gilt eben nur, wenn ein solcher greifbar ist. Zur Not wird das auch ein P(F) machen müssen! </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Generell geht es mir eher darum, wie die Welt auf den Priester Inrindar reagiert.<span id='postcolor'> Ich denke, nicht anders als auf einen anderen Priester. Aus Sicht der Gläubigen besteht da nur wenig Unterschied, insbesondere auf dem Land, wo es bestenfalls einen Priester überhaupt gibt, der dann für alles zuständig ist. Die Ausdifferenzierung spielt im Leben der Albai nur eine Rolle, wenn es eine größere Ansammlung von Priestern gibt, also in Klöstern und größeren Städten.
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Also, ich habe mir noch einmal die Charakterbeschreibungen von Furunkel intensiv vorgenommen. Und ich kann Notus Einwand: </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Notu @ Juni. 21 2002,16:48)</td></tr><tr><td id="QUOTE"> Der hat ja nicht mal Geisteschild, keine Zweite Haut und erst recht kein Zauberschild geschweige den Umkehrschild. <span id='postcolor'> immer noch nur bedingt nachvollziehen. Wäre Furunkel ein abenteuernder Magus, dann wäre sein Einwand zutreffend. Aber er ist laut Charakterbeschreibung durchweg reiner Akademiker gewesen. Die Kopfjagd, die hier als Beleg angeführt wird, gewinnt ihren Reiz gerade daraus, dass die beteiligten Zauberer allesamt keine Abenteuerer sind, sondern gezwungenermaßen von ihren Forschungen getrennt wurden. Sie sollen explizit nicht alleine in der Abenteurerwildnis überlebensfähig sein. Für die Zwecke, mit denen Furunkel normalerweise konfrontiert ist, ist er eigentlich hinreichend ausgerüstet. Schützen muss er sich vor beschworenen Wesen, und das kann er recht gut. Ansonsten betreibt er Magie als rein akademische Disziplin. Wozu braucht er da zwingend die gleichen Zauber wie ein freischaffender Schwarzmagier, der sich regelmäßig gegen den Mob schützen muss?
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Zunächst einmal: So weit ich weiss, dienen alle Priester der Kirgh Albi allen Dheis Albi, es gibt also formal keine reinen Irindar-Priester... Allerdings kann und wird sich ein Priester bestimmten Glaubensaspekten widmen, u.a. die sakralen Aspekte des Krieges. Zur eigentlichen Frage: Annektionsrecht haben sie m.E. nicht. Sie können allenfalls mit dem Charisma der Kirche auf Hilfe bei ihren Aufgaben dringen. Erfolgsaussichten hängen dabei massiv von der Position des "Bedrängten" in Bezug auf den Priester im besonderen und die Kirgh allgemein ab. Unterkunft dürfte wohl im Normalfall auch eher im gehobenen Bereich gewährt werden. (Wenn der Gastgeber gut mit der Kirgh stehen will. Anderfalls kann es schon auch mal auf Kuhstall hinauslaufen...) Normalerweise dürfte ein reisender Priester auch zum örtlichen Syre vorgelassen werden. Er ist nun einmal Exponent der Kirgh, selbst wenn er darin nur ein kleines Licht wäre. Zu den Aufgaben gehört natürlich immer die Seelsorge bei den gläubigen Albai. Auch ein P(K) muss im Falle eines Falles Weihungen durchführen, Begräbnisse leiten... Nicht jedes Dorf hat einen eigenen Priester. Viele Siedlungen werden nur durch wandernde Priester betreut. Weiterhiun dürften sie wohl regelmäßig im Auftrag ihrer Kirche unterwegs sein, als Boten, Botschafter etc.