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Kazzirah

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  1. Kazzirah

    Baith und Bres

    @ Myrdin und Glenn: Wenn Ihr über die Ausgestaltung des twyneddischen Königtums und die Existenz eines Expansionsdranges der Twyneddin weiter diskutieren wollt, dann tut das bitte in einem eigenen Faden! Anbieten würde sich Clanngadarn v.s. Alba. <span style='color:green'>Link korrigiert, Hornack</span>
  2. Oder in die örtliche Stadtbibliothek.
  3. @ Myrdin: [missverstehmodus=on]Ja, da hast Du recht, ein "säkulares" Königtum hat mit besagten Riten nichts zu tun. [missverstehmodus=off] Na ja, als guter Historiker würde ich den Interpretationsspielraum niemals zu eng sehen, dafür fehlt in den allermeisten Fällen die Datenbasis. (Mir gerade akut das QB, welches daheim herumliegt, aber das meinte ich eigentlich gar nicht, denn auch das QB ist alles andere als eindeutig und umfassend.) Dennoch denke ich, dass das albische Königtum sakrale Züge enthält. Dazu gehören im übrigen insbesondere die von Notu genannten Inthronisierungsriten. Bei einem rein säkularen Königtum wäre die inthronisierende Instanz eine weltliche, also in Alba die Lairds & Lairdies. Dafür spricht, dass der König qua Amtes Hohe Ämter in den beiden Reichskirchen innehat, was im Falle eines rein säkularen Königtums schlicht undenkbar wäre. Das Amt des Königs schliesst in Alba priesterliche Funktionen mit ein! Dafür spricht auch, dass ein König nur aus wenigen Clans stammen darf. Eine solche generelle Einschränkung ist ohne sakralen Hintergrund nicht zu rechtfertigen. Und wenn mich meine historischen Albakenntnisse nicht täuschen, führen die Albai dieses Tabu auch auf alte toquinische Zeiten zurück, ein weiteres Zeichen für einen sakralen Hintergrund.
  4. Die Truhe kann ja auch aus einer anderen Welt des Multiversums stammen, wo es zufällig intelligentes Birnbaumholz gibt... Würde auch erklären, warum es hier auf Midgard so wenige davon gibt.
  5. @ Elrohir: Interessante Meinung zum Zauber Schlaf, können wir das bitte unter dem ThemaSchlaf fortführen?
  6. Hm, es scheint, wir sehen wirklich die Rolle der Priesterschaft für die Gemeinschaft unterschiedlich. Ich würde halt aus religionssoziologischer Sicht davon ausgehen, dass Priesterschaft aus Sicht der kulturellen Gemeinschaft generell als der Gemeinschaft nützlich gewertet wird. Priester sind eben (im Gegensatz zu "weißen Hexern") nicht allein ihrer Gottheit verpflichtet, sondern dienen als Mittler zwischen Gottheit und Menschen. Sie handeln faktisch im Auftrag ihrer Gemeinschaft. Das ei nzelne die daraus erwachsene Machtposition für ihren eigenen Vorteil und zum Schaden für die Gemeinschaft ausnutzen, liegt nicht in der Institution der Priesterschaft begründet, sondern der Schwäche des einzelnen. Insbesondere werden übrigens die meisten Gottheiten in ihrem Kulturkreis als benevolent, also gut im oben genannten Sinne angesehen. Da ist es wohl billig, deren Dienern das gleiche Attribut zuzubilligen, solange nicht das Gegenteil bewiesen ist. Und selbst ein Priester einer malevolenten Gottheit kann durchaus gut sein, wenn er sein Amt in dem Sinne ausführt, die Gottheit zu Beschwichtigen, um Schaden von der Gemeinschaft abzuwenden.
  7. @ Notu: Womit wir wieder bei der Frage sind: Was (wer) definiert "gut" und "böse"? Dein Urteil scheint mir jedenfalls etwas einseitig und pauschal. Nach Deiner Definition wäre der Faust'sche Mephistopheles wohl ein "guter" Geist, da er zwar das Böse will, aber stets das Gute schafft. (So seine Eigenwerbung) Vielleicht sollten wir hier doch einmal streng nach Max Weber anfangen, "gut" und "böse" zu definieren. [Definitionsmodus=on]Als gut im moralphilosophischen Sinne bezeichne ich allgemein Handlungen einer Person, die darauf abzielen, in erster Linie der Allgemeinheit zu nutzen. Der Nutzen oder der Schaden für die handelnde Person ist in diesem Zusammenhang ebenso irrelevant wie der tatsächliche Effekt der Handlung. Sehr wohl relevant ist hier aber, was in dem kulturellen Kontext als Nützlich anerkannt ist. In diesem Zusammenhang bezeichne ich Personen als gut, die aus Sicht der Allgemeinheit, d.i. die für sie prägende kulturelle Gemeinschaft, für Handlungen bekannt sind, die mit dem Attribut gut belegt sind. Als böse im moralphilosophischen Sinne bezeichne ich allgemein Handlungen einer Person, die allein dem eigenen Vorteil dienen sollen und die geeignet sind, der Allgemeinheit Schaden zuzufügen. Dabei ist der tatsächliche Effekt der Handlung irrelevant. Dabei ist von hoher Relevanz, was innerhalb eines kulturellen Kontextes als Schaden für die Allgemeinheit angesehen wird. (Generell zählt in diesem Sinne ein Schaden für unbeteiligte Dritte ebenfalls als Schaden für die Allgemeinheit.) In diesem Zusammenhang bezeichne ich Personen als böse, deren Handlungen aus Sicht der Allgemeinheit, d.i. die sie umgebene kulturell prägende Gemeinschaft, zu einem überwiegenden Teil mit dem Attribut böse belegt würden. [Definitonsmodus=off] Ich vermute vehement, dass Du da eine andere Definition hast...
  8. @ Notu: Hängt vom Priester ab. Den meisten Priestern würde ich dieses Attribut "gut" qua professionem et definitonem zubilligen... @Myridn: Wobei wir wieder bei der Grundfrage wären, was "weiss" und "schwarz", bzw. "gut" und "böse" eigentlich seien. Nein, generell denke ich, dass Myrdin recht hat: Extremisten beider Richtungen dürften es nun einmal schwer haben, sich in einer gemischten Gruppe zurecht zu finden. Ein Böser Charakter tut sich nun einmal schwer damit, andere Autoritäten anzuerkennen als sich selbst. Einzelne mögen sich temporär unterordnen, aber dabei konsequent daran arbeiten, diese Schmach zu rächen. Der gültige Topos bezüglich dem Bösen im Fantasy besagt jedenfalls, dass von vielleicht 100 Anfängerbösewichtern es 1 zum Gesellenbösewicht schafft, von 100 Gesellenbösewichtern schafft es dann vielleicht noch einmal einer zum Oberbösewicht. Und selbst bei denen schafft es wohl nur ein geringer Teil, eine signifikante Zeit mit diesem Attribut zu überleben. Die interne und exsterne Konkurrenz ist nun einmal hart. Kurz: Das Leben als Bösewicht endet signifikant öfter und schneller tödlich als bei anderen vergleichbaren Peer Groups.
  9. @ Myrdin: Stimmt in etwa. Wobei es regionale Unterschiede gibt. Im Süden entwickelt sich gerade ein klassisches Feudalsystem, in dem der König nominal Herr des Landes ist und mit diesem andere belehnt. Im Norden ist das alte System vorherrschend, in dem der König an der Spitzes eines Personenverbandsstaates steht. Historisch ist das albische Königtum wohl vor allem Sakral- und Kriegskönigtum. Allerdings versuchen sie sich offensichtlich auch andere Funktionen zu erschliessen. (Z.B. Hohe Gerichtsbarkeit)
  10. Ganz abgesehen vom Wortlaut der Regeln, der zwar nicht eineindeutig ist, aber doch für mein Empfinden deutlich in Richtung der von Woolf und HarryB weist, erscheint es mir auch vollkommen unlogisch, wie jemand mittels zweier grundverschiedener Bewegungsabläufe, wie sie nun einmal für Fauskampf und WaLoKa typisch sind, ein und dem selben Angriff ausweichen sollen. Auch wenn die Regeln dies oft vermuten lassen, handelt es sich schliesslich bei Kämpfen um keine rein statische Angelegenheit. Es ist nicht so, dass man für eine Ausweichbewegung die vollen 10 sec Zeit hat, sondern man ist die vollen 10 sec damit beschäftigt, jedem potentiellen Angriff auszuweichen udn dabei eventuell noch eigene Aktion(en) anzubringen. Die 10 sec sind doch rein virtuell. Also, entweder ein Char bewegt sich im Kampf wie ein Faustkämpfer oder wie ein WaLoKa. Beides zusammen schliesst sich aufgrund der realen Zeitidentität aus.
  11. Hm, so langsam kommen wir immer mehr ab vom eigentlichen erwarteten Thema des Fadens... Aber irgendwie passt es doch noch. Also: Spontan: Nein. Ein Clansman ist allein seinem Laird verpflichtet. Sein Verhältnis zum Syre und/oder Laird dürfte mit diffizil am besten beschrieben sein. Die Macht des albischen Adels ist alles andere als umfassend. Ein Syre hat auf einen Clansman nur dann einen (geringen) rechtlichen Einfluss, wenn dieser auf dem Grundbesitz dieses Syres bebaut. Die Standesgrenzen sind bei weitem nicht so gefestigt, wie dies im europäischen Hochmittelalter der Fall war. Selbst der Hochadel war wohl kaum mehr als besonders reiche Grundbesitzer. Nein, kann er nicht. Der Thaen ist genau wie der Clansman nur dem Laird waffenpflichtig. Der Syre hat da laut QB keine Aktien drin. Der Älteste erbt den Titel und das Land, der Rest wird entweder Hirdman oder landet in der Kirgh Albi. (Wie's halt auch im europäischen Mittelalter üblich war, die nicht-erbberechtigten Söhne landeten in der Kirche...)
  12. Nun, als Quellen bieten sich alle einschlägigen Abenteuer an, die in Deorstead handeln. Insbesondere: "Der Frosthexer" "Der Pfeiffer von Daongaed" Eorcan ist z.B. erst im Laufe der midgardianischen Zeitgeschichte Laird der Tillions geworden, sein Vorgänger, Laird Dughal saß aber ebenfalls in Deorstead. (siehe "Pfeiffer von Daongaed") Eorcan ist auch nachweislich ("Die Rache des Frosthexers" u.a.) der erste Baron von Deorstead. Die Stadt ist aber sicher deutlich älter. Sie dient schon vorher als Sitz des Clans, so schwach sind die Tillions auch nicht, dass der König so nebenbei Clansland in Königsland umwandeln kann, wenn dort zugleich der Clanssitz liegt. Und vor allem: Warum sollte er dies bei einem königstreuen Clan tun?
  13. Na, der eine oder andere Hinweis auf den Inhalt des GB, insbesondere des aktuellen und des nächsten wäre schon hübsch, vielleicht garbiert mit dem einen oder anderen Appetizer. Damit wir während der Wartezeit alle wissen, warum wir warten. Den einen oder anderen grundlegenden GB-Artikel sollte man vielleicht auch dort finden können, zusätzlich zur angekündigten GB-CD.
  14. Hallo Jlsur! Die beiden Herrschaftsstrukturen bestehen parallel nebeneinander. Jenseits der Städte hast Du es wohl mit relativ homogenen Clansstrukturen zu tun, so dass beide Herrschaftsformen faktisch die gleichen Personengruppe betreffen. Deorstead ist definitiv Clansland, da die Stadt SItz des Lairds der Tilions ist. Eorcan dürfte Syre up Deorstead sein, und später für seine Verdienste um das Reich durch den König mit dem Titel eines Barons geehrt worden sein. Es ist zu vermuten, dass sich langfristig das Feudalsystem durchsetzen wird, aber momentan ist gerade im Norden noch die alte Clansstruktur vorherrschend. Man kann Deorstead eigentlich als ersten Vorboten des Feudalsystems ansehen, das aber alles andere als gefestigt ist. Die Autorität erreicht Eorcan jedenfalls mit Sicherheit nicht aufgrund seiner Reichswürden, sondern aufgrund seiner Machtposition innerhalb des Clans Tillion. Ansonsten: Ein Syre ist kein "höchster Herrscher". Es sind einfach Herren. Sie haben eine auf Loyalität basierende Machtposition, sind sicher keine unbeschränkten Herrscher. Und ihr "Volk" ist in seiner Masse wohl sicher nicht als "hörig" zu bezeichnen. Es dürften überwiegend Freibauern sein.
  15. Nun denn, dann "erbarme" ich mich doch einfach einmal, indem ich mich für zuständig erkläre und schliesse den Thread mit Verweis auf Nixonians Beitrag.
  16. Was gerade passt. Was zumeist auf die offiziellen Abenteuer hinausläuft. Wobei aber der Handlunsgrahmen weitestgehend frei gehalten ist. Wenn die Gruppe sich nicht an den vorgegebenen Plot halten will, dann tut sie es eben nicht. Ab und an werden auch offene Handlungsfäden aus vergangenen Abeneuerern aufgenommen. Die offiziellen Abenteuer bilden letztlich das Orientierungsgerüst, in dem sich die Gruppe bewegt.
  17. Hm, schwere Frage. Auf den ersten Blick neige ich dazu, Pthaoth eine göttliche Aura zu verpassen, da die Todlosigkeit mir als "Geschenk" der Gottheit erscheint. Dabei ist m.E. unerheblich, dass "normale" Todlose eine finstere Aura aufweisen. Pthaoth hat eine göttliche Mission, die ihn eng an seine Gottheit bindet, das überwiegt imo deutlich den eigentlichen finsteren Aspekt des Zaubers.
  18. @ Birk: Gegenfrage: Und woher weiss der P(T), dass ein Tod im Sinne seiner Gottheit war und nicht z.B. durch einen dämonischen Gegenspieler verursacht wurde? Generell würde ich davon ausgehen, dass bestimmte Todesarten als gottgegeben und andere als von fremden, unerwünschten Einflüssen bewirkt angesehen werden. Welche das sind, kann kulturell völlig unterschiedlich bewertet werden. Es kann (und wird) sicher Todesarten in einem Kulturkreis geben, die tendentiell unerwünschte Nebeneffekte zeitigen. So kann der Tod z.B. durch Krankheitsdämonen herbeigeführt werden. Diese Tode würden die Macht dieser Dämonen stärken und damit gegen die Interessen jeder "rechtschaffenden" Todesgottheit wirken. Also wäre es Aufgabe der assoziierten Priester, diese Todesarten zu verhindern. Der Kampf des Priesters gegen die Krankheit kann als Metapher für den Kampf der Gottheit gegen das Böse gesehen werden. In diesem Zusammenhang kann es auch sein, dass "normale" Tode zur Stärkung im Kampf gegen das Böse dienen. Was genau die einzelne Gottheit gutheißt, und was nicht, ist kulturabhängig. Sicher gibt es Todesgottheiten, die dem Titel "Chaosgottheit" nur knapp entronnen sind, aber häufger dürften Gottheiten mit diesem Aspekt die erbittertsten Widersacher des Chaos sein, da sie extrem auf Erhalt der bestehenden Ordnung bedacht sind. Es ist m.E. schon bezeichnend, dass z.B. im nahuatlanischen Pantheon ausgerechnet Tolucan die volksnächste und lebensfroheste Gottheit ist, wenn auch extrem fatalistisch. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Was dann natürlich auch eine entsprechende Modifikation des jeweiligen Todespriesters verlangt.<span id='postcolor'> Ja und? Gilt das nicht für jede kulturbedingte Anpassung einer Spielfigur? Ich wage zu behaupten, dass auch P(He) nicht in jeder Kultur sich gleich verhalten. Ein moravischer Krieger muss ebenfalls modifiziert werden und wird sich von einem valianischen Krieger deutlich unterscheiden. Das einzige, was die Regeln bezüglich eines Priesters mit dem Aspekt Tod vorgeben, ist das ungefähre (überwiegende) Zuständigkeitsgebiet und eine weites Feld an möglichen regeltechnischem Verhalten. Das ist in seiner Allgemeinheit erzwungenermaßen weder universell identisch anwendbar noch in sich abschliessend.
  19. @ Birk: Ich glaube, Du hast da was in den falschen Hals bekommen. Es ist durchaus so, dass gerde wir in unserer westlichen Zivilisation dem Tod extrem entfremdet sind und eine nachgerade irrationale Furcht vor diesem ausgeprägt haben, die sich vor allem in Verdrängung äußert. Das ist und war in anderen Zivilisationen durchaus anders. Das heißt nicht, dass dort die Menschen freudig starben, oder ihn gar aktiv suchten. (Das galt nicht einmal für das eher jenseitig orientierte Christentum der Spätantike und des Mittelalters.) Es ist nur so, dass sie den Tod leichter als Teil des Lebens akzeptiert haben. Der Tod gilt nicht zwingend als etwas negatives! Die Aufgabe der meisten P(T) ist meiner festen Überzeugung nach, die ordentliche Überführung der verstorbenen Seelen in die jenseitige Welt (oder wie auch immer die jeweilige Welt nach dem Tode gesehen wird). Dafür braucht ein P(T) mitnichten das Sterben aktiv zu befördern, er hat auch so genug zu tun. Im Gegenteil hat er im Sinne seiner Gottheit oft eher ein Interesse daran, "falsche" Tode zu verhindern. Das sind neben den offensichtlichen Untoten auch Morde, Epidemien etc. Es schliesst sich eben nicht aus, Priester einer Todesgottheit zu sein und dennoch für den Erhalt des Lebens einzustehen. Es ist eher so, dass ein P(T) den Tod als essentiellen Teil des Lebens betrachtet, und vice versa. In vielen irdischen Kulten sind diese Aspekte "Leben" und "Tod" so eng verzahnt, dass es sich um ein und die selbe Gottheit handelt. So z.B. die griechische Persephone, die zugleich Tochter der Demeter war und mit Hades verheiratet war. Die gilt zugleich als Symbol der Fruchtbarkeit und des Todes, einen Teil des Jahres verbringt sie in der Totenwelt als Herrscherin an der Seite Hades', den anderen verbringt sie in der Welt der Lebenden und ermöglicht so den Pflanzen das Leben.
  20. @ Detritus: Du hättest wirklich bei der Runde dabei sein müssen. Es war witzig, - vor allem, weil die Komik auf den Verursacher zurückfiel. @ Hendrik Nübel: Hör auf damit, ich krieg' hier in der Bib schon böse Blicke.
  21. Stimmt Leif, darüber solltest Du lieber schweigen. Ich sag' nur "Reisekostenabrechnung" Ach, genau diese Szene habe ich zwei Seiten zuvor auch angedeutet.
  22. Was mich schon wundert, ist wie ein Char ohne LiYao überhaupt wissen kann, was eine Lunte ist, woran er diese erkennt und was er damit zu tun habe... Ein vollständig vorbereitetes Fass mit Schwarzpulver anzuzünden dürfte dann das geringere Problem sein. Wobei auch bei vielen Experimenten mit der Lunte die Chance auf erfolgreiche Tat bei 30% liegen sollte. Wahrscheinlicher sollte immer noch sein, dass einem das Fass unkontrolliert um die Ohren fliegt oder die Lunte vorzeitig ausgeht. Und dann besteht noch das große Problem, dass man ohne LiYao nicht in der Lage ist, die genaue Wirkung abzuschätzen. Es kann durchaus sein, dass das Pulver ohne weitere Wirkung hochgeht, oder sogar nur ein fröhlich Feuerchen entwickelt, ohne jede Sprengwirkung. Beides dürfte deutlich wahrscheinlicher sein, als den gewünschten Sprengeffekt zu erlangen. Insgesamt würde ich die Erfolgschancen für eine erfolgreiche Anwendung von Schwarzpulver durch Ungelernte auf vielleicht 2% ansetzen...
  23. @ Hendrik Nübel: Spannend, nicht wahr? Noch dazu, wo Du der Leidtragende warst. Aber das Trinkduell gegen die Dämonen war schon recht lustig. Ansonsten: Ich stimme Dir in der Auslegung vollkommen zu.
  24. Jaja Hendrik, Dein Adept war wirklich für den einen oder anderen Lacher gut. Allerdings kriege ich von dieser Runde auch nicht mehr alles so zusammen, dass es für Außenstehende komisch wirkte. Aber von der anderen Runde unter Woolf gibt es noch einiges zu berichten: Die Gruppe bewegte sich durch das nördliche Alba, was den begleitenden südalbischen Magister zu der regelmäßigen Bemerkung reizte, dass er dem König unbedingt nahebringen müsse, Nordalba endlich an den twynnedischen Hochkönig abzugeben. Die Gruppe reiste durch ein Gebiet, in dem die Landschaft sonderbare Farben annahm (Flüsse waren rot, Erde weiß, Gras blau...). Erklärungsversuch des chryseischen Kriegers: "Das waren sicher elfische Druiden, die sich als Landschaftsgärtner versuchen." Spätere Präzisierung: "Dann waren es halt Zwergen-Thaumaturgen..." Die Gruppe wartet seit längerem auf ihren Gastgeber. Magister und Krieger haben sich inzwischen in der Bibliothel bedient und sind völlig in ihrer Lektüre vertieft. Als dann der Gastgeber hereinplatzt und wüste Beschimpfungen auf die anderen Mitgleider der Gruppe abläßt, kontern beide mit einem ermahnenden Blick und dem Kommentar: Könnt ihr das nicht bitte wo anders ausdiskutieren!?"
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