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Kazzirah

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  1. Schaun mer mal, was meine Schusseligkeit zuläßt. Ich bräuchte eh mal wieder 'nen neuen StaBi-Ausweis... Die eine oder andere brauchbare Karte sollte sich auch in der Kartenabteilung finden. Ist leider nur eingeschränkt online abrufbar. Der Kartenbestand vor 1850 ist immerhin online...
  2. Hilft Dir auch was aus dem Jahr 1898 weiter? In der Staatsbibliothek Berlin habe ich gerade was vielleicht passendes gefunden: "Programm von Cook's Veranstaltungen zum Besuche Aegyptens, des Nils, des Sudans usw. mit Landkarten und Abbildungen sowie den Plänen der erstklassigen Touristen-Dampfer, Express-Dampfer, Segel- und Dampf-Dahabijen / hrsg. von Thos. Cook & Sohn, London" Ich weiss allerdings nicht, wie brauchbar die Karten sind...
  3. @ Hornack: Du hast vollkommen recht. Nur was nutzt es, wenn Du zwischen regeltechnischer und soziologischer Begrifflichkeit trennst, und dann der nächste Beitrag wieder fröhliche Ursuppe draus macht. Also noch einmal ein Versuch der Unterscheidung: a) regeltechnisch: Ein Söldner im regeltechnischen Sinne ist ein hauptberuflicher Kämpfer, der dieser Profession vor allem, nicht zwingend ausschliesslich, aus materiellen Beweggründen (Geld etc.) nachgeht. Ein Krieger im regeltechnischen Sinne ist ein hauptberuflicher Kämpfer, der dieser Profession vor allem, nicht zwingend ausschliesslich, aus ideellen Beweggründen (Ehre, Treueverpflichtung etc.) nachgeht. b) soziologisch: Ein Söldner im soziologischen Sinne ist ein hauptberuflicher Kämpfer, der seine Kampfkraft unabhängig von etwaigen Treueverhältnissen ihre Kampfkraft gegen Geld verkauft und der seinen Lebensunterhalt ausschliesslich durch Kampf verdient. Ein Krieger im soziologischen[/i] Sinne ist ein hauptberuflicher Kämpfer, der seine Kampfkraft aufgrund eines Treueverhältnisses oder anderer sozialen Verpflichtungen bereitstellt, unabhängig davon, wie er seinen Lebensunterhalt verdient.
  4. Warum sollte es nicht gehen. Prinzipell neige ich zwar dazu, solche Orden eher in die Eremitage zu schicken, aber es mag auch Gründe geben, warum ein solcher "Sonderorden" sich innerhalb eines Ortes niederläßt. Schutz von Glaubensanlagen ist ja ein ziemlich guter Grund. Du müßtest allerdings noch begründen, warum es gerade diese zwei Orte sind. Ein einzelner Ort wäre da einfacher... (Hat irgendwie was vom Templerorden.) Ach, die verlorene Reliquie passt sehr gut. Vielleicht wäre es besser, wenn diese nicht dem Orden direkt gestolen wurde, sondern sie ihm schlicht besonders heilig wäre. Das schlägt den Kriegern nicht so aufs Gemüt. Die Suche nach verlorenen Reliquien ist jedenfalls ein herausragend guter Grund, für einen chryseiischen Gläubigen auf Reisen zu gehen. Macht mein Andronikos auch.
  5. Der Mechanismus ja, aber hier geht es weniger generell um Heiligsprechung, sondern wie ein Ordenskriegerorden in Chryseia auch entstanden sein könnte.
  6. @ Detritus et al.: Na, das versuche ich doch die ganze Zeit hier darzulegen. Insofern denke ich, dass sich das durchaus in zumindest einigen der längeren Darlegungen wiederfinden läßt. Einzig widersprechen möchte ich Eike, der da behauptet hat: </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Die Masse der NPC-Kämpfer sind wohl dieser Klasse [i.e. Söldner, K.] zuzuordnen.<span id='postcolor'> Das setzte unsere modernen sozialen Beziehungsgeflechte voraus. In den meisten midgardianischen Sozialgefügen dürfte aber die Verpflichtung über Treueverhältnisse u.ä. diejenigen durch Bezahlung bei weitem überwiegen.
  7. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Barmont @ Juni. 25 2002,22:50)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Wenn man sich die Söldnerführer ansieht, bemerkt man, dass sie durchweg dem niederen Adel entstammten.<span id='postcolor'> Na ja, bisweilen auch "gehobener" Adel. Wie z.B. Emanuel Philibert von Savoyen. (Überhaupt waren die Savoyer ziemlich oft söldnerisch tätig.)
  8. @ Eike: Das gilt nur, wenn dem Zauber auch gegen den WW:Stärke der Kette erfolgreich ist. Und die haben regelseitig ziemlich gute Werte...
  9. @ Barmont: Ja, das ist eine wunderschöne Idee! Passt m.E. sehr gut in die doch sehr heterogene Kultstruktur in Chryseia. Es muss noch nicht mal besagter Adliger sein, der das begründet hat. Es reicht schon, wenn der zuständige "Guru" eine Lehrauffassung aufstellt, die den Anhängern den Kampf nahelegt. Die versammeln sich dann an einem passenden Ort und leben das Vorbild aus. Irgendwann wird der Kultbegründer dann i.d.R. Heiliggesprochen...
  10. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Lars @ Juni. 25 2002,17:38)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Mit den M4-Regeln haben wir das Lernen mit Gold ganz aufgegeben.<span id='postcolor'> Na, immer ruhig mit den jungen Pferden. Ganz so ist es ja nun wirklich nicht! Das Lernen mit Gold ist nach DFR4 immer noch eine Möglichkeit GFP zu generieren! (Vgl. DFR4, S.278f. Insbesondere Lernen durch Unterweisung) Und die Steigerungen ohne Geld haben alle so ihre Nachteile, die hier aber auch schon diskutiert wurden, z.B. von Prados Karwan: </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Prados Karwan @ Juni. 25 2002,10:23)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Praxispunkte fallen nicht so reichlich an und das Lernen im Selbststudium kostet einfach viel zu viel Zeit. Wenn man in diesem Bereich den Regeln entsprechen will (und ich möchte das), dann wird der Charakter mit nur wenig Lernaufwand ganz schön alt.<span id='postcolor'> PP haben im übrigen vor allem den Nachteil, dass sie nicht frei verwendet werden können. Was nützt mir ein PP Baukunde, wenn ich dringend Erste Hilfe verbessern müßte...
  11. @ Tanelorn: Nun, der "Kreditbrief" ist eigentlich erst im ausgehenden Mittelalter aufgekommen... Nicht gerade die klassische Midgardperiode. Allerdings dürfte dich das Valian/Küstenstaaten-QB erfreuen, da wird so etwas in der Art eingeführt werden. Ansonsten: Im DFr4 wird ausdrücklich gesagt, dass Gold auf Midgard deutlich häufiger existiert als auf der Erde. Hinzu kommt, dass der Goldgehalt in den meisten Goldmünzen eher gering ist... Na ja, und besonders groß müssen Goldmünzen auch nicht sein. Unsere heutigen Münzen sind doch verhältnismäßig eher groß!
  12. @ Schwerttänzer: Die (nord)italienischen Stadtstaaten hatten keine Bürgermilizen, sondern verpflichteten Söldnerheere... Und für Chryseia würde ich ähnliches annehmen, wenn auch bisweilen unterstützt durch Bürgermilizen.
  13. Na ja, wenn ich mir so ansehe, was auf Cons an unterschiedlichen Sichten zu Chryseia kursiert, dürfte ein noch so offen gestaltetes QB bei vielen Midgardianern auf wenig Gegenliebe treffen. Prinzipiell kann ich neverlord jedenfalls nicht zustimmen. Ich will kein QB für jeden Landstrich auf Midgard! Wenn ich auch Chryseia ausbaufähig hielte. P.S.: Wollte nicht Karsten Wurr daran arbeiten?
  14. @ Barmont: Ja, so kann man es ausdrücken. Wobei eben nicht alle Kulturen Midgards mittelalterlich sind. Und v.a. zwischen der Charklasse "Krieger" und der soziologischen Gruppe "Krieger" unterschieden sein sollte. Regeltechnisch dürften einige (freie) Bauern des Mittelalters durchaus als "Krieger" durchgehen, da sie durchaus im Waffenhandwerk geübt waren. Wenn auch nicht so ausgibig wie die "Fulltimekrieger" aus dem Adel. Die große Zeit der Söldner fing (aus mediävistischer Sicht) in etwa mit der Entstehung der schweizer Eidgenossenschaft zusammen, eines der großen Söldnerpools der Epoche. Die Anführer eines Söldnerhaufens waren im übrigen fast ausschliesslich Adlige, die die verarmten Bauern ihres Gebietes um sich sammelten und ihre Kampfkraft verkauften. Beispiele für adlige Söldner in der irdischen Historie sind z.B. Xenophon, Lysander (beide griech. Antike), die Sforza, Visconti und andere Condottieri. Im Anhang von Selzer, Stephan: Deutsche Söldner im Italien des Trecento. Tübingen 2001 findet sich eine anschauliche Auflistung der bekannten Söldner(führer) aus Deutschen Landen. Sie sind fast ausschliesslich Adliger Herkunft!
  15. @ Serdo: Ups, überlesen. @ Kirces: Da fordert ihr aber ziemlich viel von diesen universellen Templates... Ich habe die Fertigkeitenliste bisher jedenfalls nicht so verstanden, dass nur jemand einer Charklasse angehören sollte, der die Grundfertigkeiten schon von Hause aus erlernt haben könnte. Demnach dürfte es auch keine adligen Glücksritter geben. Denn die Klasse "Glücksritter" enthält jede Menge Grundfertigkeiten, die wohl eher untypisch für diese Herkunft sind... Und dennoch denke ich, dass es durchaus adlige Glücksritter gibt und das diese nach Grundregeln sogar gewollt sind. Das DFR enthält im übrigen einen recht wirksamen Menchanismus, wenn es darum geht, durch JEF gewollte soziale Verteilungen zu generieren: Modifikatoren auf den Wurf der sozialen Herkunft! Die gibt es für eine ganze Reihe von Charklassen, aber nicht für Krieger oder Söldner. Wenn Eure Theorie stimmte, dass JEF den Hauptunterschied zwischen Söldnern und Kriegern in der sozialen Herkunft sähe, warum hat er dann diesen Unterschied nicht an der Stelle manifestiert, an der es vom Regelmechanismus zu erwarten ist? Im übrigen: </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Schließlich sind Fähigkeiten wie Gaukeln, Gassenwissen oder Schauspielern ja nicht gerade Dinge, wie sie einem Sprößling aus gutem Hause von seinen Hauslehrern beigebracht werden würden.<span id='postcolor'> Nein, wohlmöglich nicht, zumindest in den meisten Kulturkreisen. Aber das sagen Grundfertigkeiten auch nicht aus, sondern: womit ein Charakter im Laufe seines Lebens typischerweise konfrontiert werden könnte, bzw. ihm seinen Lebensweg erleichtern könnte. Und besagte Fertigkeiten dürften ihm im Söldnerleben, unabhängig von seiner Herkunft, unterkommen. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Umgekehrt halte ich es für unwahrscheinlich, das beispielsweise ein Unfreier viel Zeit und Gelegenheit für das Training mit dem Streitwagen haben wird.<span id='postcolor'> Auch das ist kulturell unterschiedlich. Abgesehen davon, dass überhaupt erst einmal die Nutzung von Streitwagen üblich sein muss. In Alba ist das z.B. nicht der Fall. Es ist ja nicht so, dass der Char Streitwagen lenken können muss. Und die mokkatischen Sklavensoldaten haben im übrigen reichlich Zeit, um mit dem Streitwagen zu üben... Die Templates sollen doch möglichst viele potentielle kulturelle Hintergründe umfassen, das läßt m.E. nicht den Umkehrschluss zu, dass jeder Char kulturell zu jeder potentiellen Grundfertigkeit einen kulturellen Zugang haben muss.
  16. @ Agadur: Ich glaube, die brauchst Du nicht, da gibt es genügend "Leihstimmen", die eh das gleiche tippen. @ neverlord: Ich fürchte, die Umfrage wird hier wirklich nicht viel bringen. Sinnvoller wäre wohl die Frage nach den zweit[/i]liebsten System... Und dann muss ich zugeben, dass mir da wie Ody eine ganze Reihe bedeutsamer Systeme fehlen. V.a. GURPS!
  17. @ Kirces: Woraus, bitte schön schliesst Du nach DFR4, dass ein Söldner archetypisch aus einfachen Verhältnissen und ein Krieger aus gut situierten stamme. Ich habe da keine passende Stelle gefunden, die das festlegt oder auch nur nahelegt. Es gibt übrigens historisch eine Menge Beispiele für Söldner aus adligen Verhältnissen und noch viel mehr für Krieger aus einfachsten... Und wie gesagt, DFR4 sieht keine Herkunftsunterschiede für Krieger und Söldner! @ Serdo: Du hast bei den Fertigkeiten zu Gunsten des Söldners übrigens noch Gassenwissen vergessen.
  18. @ Notu: Das Problem des "Darauf-Einlassens" hast Du aber auch bei den anderen genannten Medien. Im Gegenteil ist bei einigen davon die Motivation, sich damit aktiv auseinander zu setzen sogar noch geringer. Einen Film kann ich jedenfalls ohne Probleme kritiklos konsumieren. Und bei Belletristik ist auch nicht immer zwingend eine Diskussion drin...
  19. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Mike @ Juni. 24 2002,16:13)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Da aber als eine positive Sache angesehen wurde, daß Rollenspiel Toleranz fördere, fand ich, daß alles geschriebene sehr in-topic war! Nichts ist besser als kronkrete Ereignisse, um Vorurteile zu widerlegen.<span id='postcolor'> Hm, und ich dachte, hier sollten positive Erscheinungen des Rollenspiels kompiliert werden - und widerlegt...
  20. <span style='color:red'>So, Leute, zweite Ermahnung! Kommt bitte wieder zum Thema zurück. Für die, die es vergessen haben, hier die Zusammenfassung von Tanelorn:</span> </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Wozu ist Rollenspiel gut? Was bringt es einem, sich damit zu beschäftigen? Warum kann man es Anderen (noch Nichtrollenspielern) empfehlen?<span id='postcolor'> <span style='color:red'>Alles andere bitte unter einem anderen Topic!</span>
  21. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Serdo @ Juni. 24 2002,15:08)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Die Unterscheidung Krieger vs. Söldner ist sehr schwierig. Betrachten wir doch mal den Film Gladiator: Maximus ist Soldat. Also Söldner. Dennoch ist er ein ehrenhafter Kämpfer, der für seine Ideale eintritt. Demgegenüber der junge Imperator, ein sehr guter Kämpfer bester Abstammung, also Krieger (nach Volker Mantel). Dennoch schreckt er vor keiner Gemeinheit (Gift, Hinterhalt, etc.) zurück, um seine egoistischen Ziele durchzusetzen.<span id='postcolor'> Ähm, mit der Ableitung "Soldat" = "Söldner" machst Du es Dir dann doch etwas arg einfach! Maximus ist sicher kein Söldner, sondern ein Krieger! Er macht das, was ein Mitglied der römischen Oberschicht nun einmal macht: militärische Karriere. Und Commodus dürfte nach Midgardregeln Glücksritter sein. Nebenbei: Ein Ideal kann auch "Machterhalt" sein. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Die Charakterzüge von einzelnen Charakteren sind demnach unabhängig der Charakterklasse zu sehen.<span id='postcolor'> Das hat hier, glaube ich, noch niemand bestritten... </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Der Söldner hat gegenüber dem Krieger Vorteile beim Erlernen folgender Fertigkeiten: Gassenwissen, Gaukeln, Giftmischen, Glücksspiel, Rechnen, Schauspielern, Stimme nachahmen, Trinken Der Krieger hat gegenüber dem Söldner Vorteile beim Erlernen folgender Fertigkeiten: Meditieren, Schiffsführung, Streitwagen lenken, Wagenlenken Hier sieht man, daß der Krieger stärker auf für den Kampf geeigneten Fertigkeiten fixiert ist, als der Söldner. Der Söldner ist etwas universeller als der Krieger. Betrachtet man den Sozialstatus der einzelnen Fertigkeiten, so kann man zu dem Schluß kommen, daß der Krieger (immer vom Standardfall ausgehend) einen etwas höheren sozialen Status als der Söldner bekleidet, bzw. bei Spielbeginn bekleidet hat.<span id='postcolor'> Diesem Sprung kann ich irgendwie nicht folgen. Ich verstehe nicht ganz, was von den Söldnerfertigkeiten für soziale Oberschichten genuin eher disqualifiziert und was von den Kriegerfertigkeiten eher exklusiv für soziale Oberschicht wäre. Ist es nicht eher so, dass die Fertigkeitenliste möglichst das ganze Spektrum der Optionen abdecken soll? Und wieso ist bei der Charaktergenerierung dann kein Modifikator vorgesehen für die soziale Herkunft eines Sö/Kr? Für abdere Charklassen gibt es die schliesslich? Regelkonform sind für Söldner wie Krieger alle sozialen Schichte gleich wahrscheinlich...
  22. So, könntet ihr bitte wieder zum Thema zurückkommen, ohne Euch gegeseitig Nieder zu machen!? Danke! M.E. war HarryW schon ziemlich hart an der Grenze. Das war mehr als persönliche Meinung. @ Notu: </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Also Mässigung ist das Mittel der Stunde.<span id='postcolor'> Stände Dir auch gut zu Gesicht!
  23. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Volker Mantel @ Juni. 23 2002,07:59)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Mir ist aufgefallen, dass in der Diskussion häufig auf schwer bestimmbare Werte wie Ehrenhaftigkeit oder auch Gewissen zurückgegriffen wird.<span id='postcolor'> Na ja, ganz so nicht, es wurde m.E. schon deutlich gemacht, dass diese Werte kulturell determiniert sind. "Gewissen" kam m.W. gar nicht vor als Kriterium für einen Krieger. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Ich glaube, dass ein Söldnercharakter und ein Kriegercharakter sich einander ähnlicher sein können, als z.B. zwei Krieger. <span id='postcolor'> D'accord! Gilt aber m.E. für jedes beliebige Charklassendupel. Die Betrachtung hängt immer vom kulturellen Konnex ab. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Meiner Meinung nach unterscheiden sie sich nur durch ihre gesellschaftliche Herkunft. Der Krieger stammt aus einer Gesellschaft, in der es so etwas wie eine Kriegerkaste gibt, die die Kaste der "Produzenten", sprich Bauern, schützen muss, damit beide Seiten etwas davon haben.<span id='postcolor'> Das bestreite ich vehement! Es ist eine von mehreren Möglichkeiten! Einmal ganz abgesehen von der unglücklichen Kastenkonstruktion muss ein Krieger nicht zwingend einer eindeutig determinierbaren Schicht angehören. Beispiele: (1) Die meisten Mitglieder eines tegaischen Stammes dürften sich als Krieger bezeichnen. (Auch wenn viele von ihnen regelkonform Steppen-Barbaren wären.) Gleichzeitig sind sie aber auch Viehzüchter! Alle freien (männlichen) Stammesmitglieder sind nominell Krieger, mit Ausnahme der Stammesschamanen. (2) RL-Beispiel: Der römische Legionär der Republik stammte nicht aus einer bestimmten Gesellschaftsschicht. Alle freien männlichen Bürger waren zugleich Krieger. Die weitaus meisten davon waren Bauern, und zwar keine besonders reichen. (3) Es gibt z.B. in Moravod Wehrbauern (auch in der irdischen Geschichte kommt diese Institution des öfteren vor, z.B. in Byzanz). Diese sind regeltechnsich als Krieger zu behandeln. Auch diese Gruppe widerspricht Deiner These. Sie waren zugleich Bauern und Krieger. (4) In vielen Völkern ist es durchaus üblich, Sklaven als Soldaten einzusetzen. RL-Beispiel wären z.B. die Mamluken im islamischen Ägypten. Gleiches findest Du auch im QB Eschar. Diese können sowohl als Söldner als auch als Krieger angesehen werden, je nachdem wem sie sich verpflichtet fühlen. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Ich würde meinen Krieger-Charakteren daher immer einen hohen und wahrscheinlich auch gesicherten sozialen Rang einräumen.<span id='postcolor'> Warum? Das hängt doch sehr vom kulturellen Kontext ab. Moravische Wehrbauern gehören sicher nicht zur sozialen Oberschicht, in der Regel sogar nur zum Volk. Ein Sklavensoldat ist i.d.R als Unfrei zu betrachten. Ein tegarischer Krieger kann aus jeder sozialen Schicht stammen, ebenso ein albischer Krieger. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Der Söldner hingegen muss, wie der Name schon sagt, seine kriegerischen Fertigkeiten verkaufen, um sich und die seinen zu versorgen. Er stammt wohl eher aus einem Umfeld, in dem man moralische Bedenken einmal zurückstellen muß, um zu überleben.<span id='postcolor'> Ein Söldner kann genauso moralisch oder unmoralisch handeln wie ein Krieger. Die Erwartungshaltung mag eine andere sein. Ich würde die Hauptunterscheidung doch eher in der Hauptzielrichtung der eigenen Tätigkeit sehen. Der Krieger strebt vor allem ideelle Ziele an, während der Söldner vorwiegend materielle Zielen vor Augen hat. Das schliesst bei beiden nicht aus, dass sie nicht auch materielle Bedürfnisse erfüllen (Krieger) oder Ideale fest vertreten (Söldner). Und keiner von beiden muss zwingend gerne kämpfen!
  24. Hallo Triton, (1) Generell sollte das kein Problem sein. Die Frage ist nur, wie gefestigt ist die Herrschaft. (Doch dazu später.) (2) Ich würde max. 1000 Einwohner annehmen. Eher weniger. (3) Warum nicht. Problem: Tyrann heißt letztlich nur "Herr", ist damit nicht zwingend erblich. EIne Tyrannis ist usurpierte Macht, zumeist gegen den örtlichen Adel auf Basis entweder des Volkes oder von Söldnern. Vererben läßt sich dieser Titel normalerweise nicht. Andererseits wurde er vereinzelt erfolgreich auf den Sohn transferiert. Ich würde im Falle einer Tyrannis eher davon ausgehen, dass der gegenwärtige Tyrann zu Lebzeiten einen Nachfolger bestimmt, der nicht verwandt sein muss, aber kann. Andernfalls wäre vielleicht der Titel "Basileus" sinnvoller... (4) Kann sein, muss aber nicht. Wenn, dann auch nur temporär nach einem verlorenen Krieg. Wenn er durch die Sieger eingesetzt wurde! Und nur solange, wie er sich für zu schwach hält, den Tribut abzuschütteln. (5) Ich denke, dass er sich zwar Gedanken darum machen muss, aber weniger, weil die ihr Territorium ausdehnen wollen, als dass sie ihren Einfluss ausdehnen wollen. Es ist möglich, dass er einem Städtebund angehört, der zum Gegenseitigen Schutz dient. (Möglicherweise aber nur die Hegemonie eines Staates zementiert.) Selbst wenn einer der größeren ihn angreift, dürfte er recht schnell Unterstützung von anderen bekommen, die den Machtzuwachs des einen verhindern wollen. Insgesamt dürfte es ein recht statisches Machtgefüge sein, in dem die Bündnisse temporär wechseln, je nachdem, wer gerade zu mächtig geworden ist. Ach, ich würde noch von einem ausgedehnten Verwandschaftsgefüge zu Adligen aus anderen Stadtstaaten ausgehen, die im Zweifel seine Interessen wahren.
  25. Irgendwie gab es nichts, was ich wirklich hätte ankreuzen können. Ganz so euphorisch, wie die einzige positiv-Antwort sehe ich das nun einmal nicht. Das Layout ist unter aller... Insgesamt bin ich schon zufrieden, aber ob Midgard nun wirklich wieder nach vorne kommt... Sehe ich dann doch eher wie Mike.
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