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Kazzirah

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  1. Du scheinst voraus zu setzen, dass "die Dämonen" als einheitliche Gruppe mit gemeinsamen Interessen agieren. Das ist aber meines Wissens nicht der Fall. Wichtigste Ausgangsfrage: Um welchen Dämonenfürsten handelt es sich? Ansonsten: Mitnichten wollen sich alle Dämonen Midgard untertan machen. Die meisten sind nicht einmal besonders daran interessiert. Welche Aktionen starten sie? Nun, auch das ist wieder extrem vom Individuum daemonis abhängig. Die einen starten überhaupt keine speziellen Aktionen auf Midgard, fordern aber ein ihnen gefälligen Lebenswandel. (Z.B. Töte niemals eine Spinne, sage niemals ohne Not die Wahrheit...) Andere haben spezielle Interessen und benutzen ihre Hexer als Bauern in ihrem kosmischen Schachspiel. Für den SL heißt das: Der Dämonenfürst verlangt vom Hexer das, was gerade in das Konzept des SL passt.
  2. @ Notu: Und, was soll uns das hier sagen? Das die Macher von Midgard die reale Mythologie adaptiert haben. So what?Das heißt ja nun nicht, dass es 1zu1-Kopien sind... Und vor allem kann man daraus nicht eine identische Kosmologie erstellen. (Mit welchem Bezugsdatum stellt sich mir da die große Frage.) Vor allem: Was hat das Christentum damit zu tun? Außer das gewisse kulturelle Elemente in Chryseia und Alba wiederkehren. @ Myrdin: 9--></span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Myrdin @ Mai. 22 2002,179)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Grob kkann man es auf eine Formel bringen: Benutzen die Kirchenfürsten Dämonen ist das ok, wird man von ihnen benutzt bzw. verführt=>Scheiterhaufen.<span id='postcolor'> Diese Quellen würde ich auch gerne einmal sehen. Aus dem Hexenhammer konnte ich das jedenfalls nicht herauslesen, auch nicht, dass irgendeine kirchliche Institution solche Taten gebilligt hätte. Ich wage nach den mir zugänglichen Quellen doch eher das Gegenteil zu behaupten. Wenn sich ein Kirchenfürst dieser Praktiken bediente, tat er dies mit Sicherheit nicht mit Deckung der Kirche. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Myrdin @ Mai. 22 2002,18:11)</td></tr><tr><td id="QUOTE">An Ihren Taten werdet ihr sie erkennen, sieht es für die meisten "guten" Charaktere nicht besonders aus. Sie neigen zur Überheblichkeit, sind arrogant, selbstgefällig, Henker und Richter in einem und Schaden, durch Ihre häufig doch sehr ignorante Einstellung, mehr als das sie nützen.<span id='postcolor'> Deine Worte in deren Gehörgang. @ sayah: </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (sayah @ Mai. 22 2002,17:23)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Zum Thema Lynchjustiz: in der Spruchbeschreibung zum 'Bösen Blick' steht sogar drin, dass sich auch mal Menschenmassen zusammen rotten um eine Person zu lynchen von der sie nur glauben diesen Spruch zu beherrschen. Ob man das darf kümmert in dieser Situation kaum jemanden, vielleicht später ein mal.<span id='postcolor'> Bestreite ich gar nicht. Nur handelt dieser Mob nun einmal in direkter Tatfolge. Sie beraten nicht erst einmal darüber, wie sie vorzugehen hätten, sondern schreiten sofort zur Tat. Worum es hier geht, ist schlichter Mord! Und sei es aus vorgeblich hehren Beweggründen. Das ist etwas, was ein SL nun einmal nicht ohne Konsequenzen druchgehen lassen dürfte. Insbesondere nicht, wenn die betreffenden Charaktere rechtschaffenen Gottheiten dienen. Bei mir wären nach so einer Tat mindestens mehrere Abbitt- und Bußequesten fällig, Or und PRI dürften sich über die gleichen Konsequenzen erfreuen, die ihnen wiederführen, wenn sie kritische Zauberfehler kumuliert hätten (je nach Anteil der individuellen Schuld). Möglicherweise wäre sogar die vollständige Abwendung der Gottheit denkbar! Na ja, und falls die Tat an die Öffentlichkeit käme, dürften sie sich noch zusätzlich mit der lokalen Obrigkeit herumschlagen.
  3. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Donnawetta @ Mai. 22 2002,16:48)</td></tr><tr><td id="QUOTE"></span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Kazzirah @ Mai. 22 2002,15:55)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Ich halte nun einmal nichts davon, dass ich als SL wie weiland Pontius Pilatus seine Hände in Unschuld wäscht, das mag zwar den "Gottstatus" des SL erhöhen, da er sich mit derart weltlichen Problemen nicht mehr befasst, und ist sicher auch sehr bequem, da man im Zuschauersessel hocken darf, aber schön finde ich es nicht.<span id='postcolor'> Und ich finde, dass es eben nicht zulässig ist, sich als SL herauszuhalten. Wenn es dem PW oder OR gestattet ist, den Willen des jeweiligen Gottes, seinen Orden und das landesübliche Rechtssystem so frei zu interpretieren, wie es beliebt, dann müsste es dem Hexer erlaubt sein, seinen Mentor auf die zu hetzen, die ihm ans Leder wollen. Erlaubt der SL das nicht, ist er parteiisch. Erlaubt er beides, brauchen wir gar keinen SL UND keine Mitspieler mehr, weil jeder in seiner eigenen Welt mit eigenen Backups spielt und tun und lassen kann, was er oder sie will. Ansonsten: 100% d'accord, Kazzirah! Grüßchen Donnawetta<span id='postcolor'> Auch da sind wir einer Meinung!
  4. @ Sayah: Okay, trennen wir die beiden Ebenen: Charebene: Wenn sie den Hexer beim Plausch mit seinem Mentor erwischt haben, warum haben sie ihn dann nicht sofort, gemeinsam mit dem Dämon gestellt? Das würde ihnen im Zweifel sogar als Mord im Affekt ausgelegt und ob der drückenden Beweislast zu ihren Gunsten bewertet werden. Wenn sie aber zwischen "Beweis"/Auslöser und Tat Zeit verstreichen lassen, verhalten sie sich in nahezu allen Regionen Midgards kriminell. Sie mögen zwar meinen, sich in einem asozialen Raum zu bewegen, aber was sie vorhaben ist Mord und sollte vom SL dann auch als solcher geahndet werden. Dem As dürfte das vielleicht noch am wenigsten ausmachen, aber ein Or oder ein P(W) dürfte schon ein paar Probleme mit der Gottheit bekommen, selbst wenn der Tod des Opfers prinzipiell mit den Glaubensgrundsätzen konform ginge. Damit bliebe ihnen nur die Überstellung an die zuständige Obrigkeit. Spielerebene: Es sollte eigentlich allen Spielern klar sein, dass sie die Rechte der anderen Spieler zu berücksichtigen haben. Innerhalb einer Gruppe sollte es zumindest den Binnenkonsens geben, dass SCs einen Weg finden müssen, wie sie miteinander auskommen, selbst wenn sie unterschiedliche Überzeugungen haben(, soweit nicht eine der Figuren als Verräter konzipiert ist). Spieler, die hierzu nicht bereit sind, sind egozentrisch und sozial defizitär. Und Spieler, die behaupten, dass das gar nicht an ihnen läge, sondern am Charakter der Spielfigur, und das sie deswegen daran nichts ändern könnten, halte ich für extrem zynisch. SL-Ebene: Es mag ja sein, dass sich einzelne SL auf die bequeme Rolle zurückziehen, dass die Spieler alles selber regeln sollen, aber das entspricht nun einmal nicht meiner Auffassung von der Rolle eines SL. Ich denke eben schon, dass gerade dem SL auch eine Rolle als Moderator zukommen kann, weil dieser nun einmal (idealiter) eine neutrale Position gegenüber den einzelnen Spielern innehat. Ich halte nun einmal nichts davon, dass ich als SL wie weiland Pontius Pilatus seine Hände in Unschuld wäscht, das mag zwar den "Gottstatus" des SL erhöhen, da er sich mit derart weltlichen Problemen nicht mehr befasst, und ist sicher auch sehr bequem, da man im Zuschauersessel hocken darf, aber schön finde ich es nicht.
  5. Na ja, da "gut" und "böse" ja relativ sind... Also, ich neige zu Charakteren, die wohl eher mit dem Attribut "gut" belegt würden. (Nach D&D wohl am ehesten: "Chaotisch gut".) Wobei das aber auch durchaus als "Fehler" gereichen kann. "Untadelig" sind imho eigentlich eher Charaktere, die tendentiell prinzipienlos gespielt werden. Egal wie die Situation ist handeln sie optimal. Okay: Kazzirah ist als Priester des Mahal und wandernder Richter extrem auf Gerechtigkeit bedacht. In seinen Augen gibt es nur wenig, das absolut gut oder absolut böse ist, vielmehr herrschen in seinem Weltbild verschiedene Grauschattierungen vor (eigentlich sind es sogar Buntschattierungen, da ihm Graustufen schon zu eindimensional sind...). Andronikos Chrysonous, ein chryseiischer Krieger, ist tief gläubig und handelt voll entsprechend seines Beinamens: Crysonous = goldener/heiliger Gesinnung. Er sit so redlich, dass sogar der Straßenschmutz (bildlich) von seiner Kleidung abperlt. In seiner Wahrnehmung gibt es vor allem schwarz und weiss, kaum Grautöne. Wenn er eine Entscheidung gefällt hat, neigt er dazu, bei dieser zu bleiben.
  6. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (sayah @ Mai. 22 2002,12:44)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Das hat in meinen Augen wenig mit sozialer Inkompabilität zu tun, sondern einzig mit der Persönlichkeit unserer SC.<span id='postcolor'> Na ja, die Persönlichkeit meiner Charaktere ist ja nun nicht vollkommen unbeeinflußt durch mein eigenes Wollen. Andernfalls wäre der betreffende Spieler wohl ein Fall für die Therapie... Es hat m.E. durchaus etwas mit dem Wollen der Spieler zu einem kooperativen Spiel zu tun, insbesondere der Akzeptanz, wenn ein anderer Spieler aus Unwissenheit Fehler macht. Und es hat etwas mit dem Versagen des SL zu tun, wenn der nicht willens oder könnens ist, für eine einigermaßen kompatible Gruppenzusammenstellung zu sorgen. Sorry, aber ich finde, Donnawetta hat recht, es ist der Fundamentalismus der Spieler, nicht der der Charaktere, der zu dem Problem führt.
  7. Nun, was ein Mentor so von seinem "Schützling" erwartet, hängt wohl voll und ganz von dessen eigenen individuellen Machtplänen ab. Schliesslich sind Dämonenfürsten allesamt nur wenig stereotyp. Nebenbei sind sie sich auch noch gegenseitig spinnefeind. Nicht einmal in ihrem Interesse bezüglich Midgard sind sie einheitlich. Die meisten interessieren sich eher gar nicht für diese Gegend. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Jutrix @ Mai. 22 2002,12:10)</td></tr><tr><td id="QUOTE"> Ausserdem wird jeder Dämon seinen "grauen" Hexer wohl dazu bewegen wollen, den Blutspakt zum schwarzen Hexer zu zeichnen, da er Ihn erst dann wirklich in der Hand hat. Wie macht er das?<span id='postcolor'> Ich glaube, da liegt ein Verständnisirrtum vor: Nicht jeder Dämon ist finster/schwarz, im Gegenteil. Bei denen von der finsteren Sorte gehört es zu den Vertragsbedingungen, dass sich der Hexer an den Mentor bindet. Und die Jungs und Mädels machen das bestimmt freiwillig, warum auch immer. Die Sucht nach schneller und großer Macht sollte nicht unterschätzt werden.
  8. Bei der letzten Sitzung zog es die Ermittlerin und den Nordland-Barbaren abends in die verrufendste Kneipe von Tidford. Natürlich wurden sie sofort voneinander getrennt. Die Ermittlerin mußte sich diverser Annäherungsversuche der männlichen Stammbelegschaft erwehren, da sie sie alle für eine Hure hielten, dabei kam es dann auch spontan zur Kneipenschlägerei. Der Barbar versiebte zeitgleich schon den ersten Trinkenwurf kritisch und fiel nach wenigen Bieren ins Koma. Natürlich schleppten seine "Kumpanen" ihn sofort hinaus, um ihn für den Abtransport mit dem nächsten Sklavenschiff einzulagern. Die Ermittlerin kriegte das erfreulicherweise mit und schlich sich hinterher, leider war der das Schleichen nicht wirklich erfolgreich und nachdem sie um eine dunkle Ecke trampelte, klebte plötzlich ein Dolch an ihrer Kehle. Der Kidnapper: "Was treibt Ihr denn hier?" Ermittlerin: "Oh, ich wollte Euch begleiten." Der Kidnapper: "Okay, kein Problem." Daraufhin wurde ihr schwarz vor Auhen und sie erwachte ein paar Stunden später in einer Zelle...
  9. Hm, da sollte Hornack immer eine klinische Dosis Rolemaster-Regeln dabei haben.
  10. Organisiert gibt es m.W. nur die von Notu genannten Gruppen. Kriegerorden dürfte es nicht geben, passen auch irgendwie nicht in ein byzantisch angehauchtes Umfeld. Ich würde aber für Chryseia von recht vielen "freischaffenden" Glaubenskämpfern ausgehen. Die Gesellschaft ist in sich tief religiös geprägt. Als Inspiration wäre z.B. der Drachentöter Georg. Sie sind nicht der Kirchenhierarchie untergeordnet, eher wie wHx.
  11. Hallo Schwerttänzer, richtig, die Diskussion dreht sich im Kreis. Übrigens: Meiner Ansicht nach (wie ich auch schon in einem meiner ersten Postings hier angemerkt habe), hätten die Araner unter normalen Umständen schon längst in den Besitz der Produktionskenntnis kommen müssen. Nur ist dies nach JEF nicht der Fall. Also überlege ich mir Szenarien, warum Kompositbögen noch nicht weiter verbreitet sind als in den Reitereien der tegarischen Steppe. Auf Deine anderen Argumente vermag ich gerade nicht einzugehen, da ich die Satzkonstruktion schlicht nicht verstehe. Die Verlustrate (i.e. Unbrauchbarwerdung des Bogens) sollte im RL relativ gering gewesen sein, jedenfalls muss sie die Produktionszeit gerechtfertigt haben. Ein Bogen, den ich im Schnitt nur in ein oder zwei Kämpfen einsetze, lasse ich nicht über 5-10 Jahre herstellen. Die erwartbare Lebenszeit des Bogens muss höher sein als der Produktionsaufwand. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Der KB ist dem Bogen überlegen.<span id='postcolor'> Ja und, das würde ich niemals bestreiten. Was soll mir das jetzt sagen?
  12. Oh HarryW, ich könnte Dir das jetzt erklären, aber ...
  13. @ Detritus: Die meisten Kämpfe finden doch zwischen Tegaren statt, da sollte doch eigentlich davon ausgegangen werden können, dass herumliegende Kompositbögen als solche erkannt werden? Um den Bogen zu benutzen, muss man ansonsten auch nicht zwingend wissen, wie er hergestellt wird. Auch einen normalen Bogen würde ein Krieger nur in Ausnahmefällen liegenlassen. (Oder wenn der eindeutig minderer Qualität ist.)
  14. Wo ich noch einmal in der Spruchbeschreibung nachgelesen habe, ist mir glatt noch eine gravierender Nachtei aufgefallen. Für Elfen und Schwarzalben dürfte der Zauber zu einer Alterung führen, schliesslich wirken sie dann wie ein 30jähriger. Na ja, vielleicht gibt es ja gerontophile Schwarzalben.
  15. Ähm, sollte man dann nicht erst einmal nachfragen, warum ein Schwarzalb das tun sollte? Ohne Not tun selbst die das nicht. Ansonsten, für den rein akademischen Fall, dass sich ein Schwarzalb aus reiner Experimentierfreude mit "Bannen des Todes" belegt, mit ein und dem selben Elf dürfte das maximal drei mal funktionieren.
  16. Der Reihe nach: </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Mir ging es eigentlich nur um meine Argumente warum werden Kompositbogen kennen dürfte. Und warum daraus nicht gleich ein zusammenbruch von Spiel und Hintergrund resultiert.<span id='postcolor'> Dann hast Du mein Argument schlicht nicht verstanden, oder ignoriert. Niemand hier behauptet, dass Kompositbögen bei den Tegaren keine allgemeine Verbreitung fänden! Ich habe gesagt, dass es nicht jedem Tegaren, der einen Kompositbogen besitzt, bekannt sein dürfte, wie dieser hergestellt wird. Und dies dürfte für die Mehrzahl der Tegaren zutreffen. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">BTW gibt es eigentlich Abenteuer in Aran?<span id='postcolor'> Warum nicht, mir ist keine Regelpassage bekannt, die besagt: "Aran ist eine verbotene Zone für Abenteuer." Es war eine Abenteueridee! Warum dies vom Vorhandensein anderer Abenteuer in Aran abhängig sein sollte </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Ich mir die Aranischen Heere nicht ohne schlagkräftige Bogenschützen zu Pferd und zu Fuss vorstellen kann oder will.<span id='postcolor'> So groß ist der Unterschied zwischen Bogen und Kompositbogen auch wieder nicht, dass die Aranische Reiterei ohne Kompositbogen völlig ineffektiv wäre. Außerdem solltest Du vielleicht wirklich noch einmal nachlesen, was hier bisher geschrieben wurde: Dann wirst Du feststellen, dass hier auch schon ein Kompromissvorschlag eingebracht wurde, der zwischen der Regelvorgabe (=keine Kompositbögen auf dem freien Markt, bekannt nur bei den Tegaren) und der RL-Vorbildern (Kompositbögen als Standardwaffe berittener Bogenschützen u.a. bei Byzantinern und Sassaniden) vermittelt... </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Mein Midgard sich von dem anderer Spielgruppen unterscheiden wird, sobald Ich zum spielen komme.<span id='postcolor'> So wie es sich bei 99% aller Midgardrunden früher oder später unterscheidet. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Aber es muss mehr Bogenbauer bei den Tegaren geben als du denkst. Denn der Verschleiss ist mMn nach höher von Verlusten im Einsatz gar nicht zu reden.<span id='postcolor'> Dann entfernst Du Dich aber deutlich von den irdischen Vorgaben. Bei Bögen weiß ich die genauen Tradierungsgrade nicht so genau, aber für Kompositbögen wird eine durchschnittliche Lebensdauer unter Einsatzbedingungen auf etwa 40-60 Jahre gesetzt, will heißen, für jeden Tegaren müßte in seiner Karriere im Schnitt weniger als ein Bogen produziert werden. Die Produktuionszeit eines RL-Kompositbogens wird mit 5-10 Jahren angestezt, wobei zu bedenken ist, dass der Bogenbauer in dieser Zeit diesen nicht ausschliesslich bearbeitet, sondern durchaus mehrere davon gleichzeitig herstellen kann. Wenn man hier konservativ von maximal 10 Bögen gleichzeitig ausgeht, produziert ein Bogenbauer im Jahr mindestens einen neuen Kompositbogen. In einem Stamm mit etwa 100 mit Bögen bewaffneten Kriegern müßten bei einer angenommenen Lebensdauer von 30 Jahren (womit ich weit unter der oben genannten Lebensdauer bleibe! ), im Jahr 3,3 Bögen erneuert werden. Womit wir bei vorsichtiger Schätzung einen kleinen Stamm mit 3 Bogenbauern locker hinreichend ausstatten können. Bei realistischerer Schätzung käme dieser Stamm mit sogar nur einem Bogenbauer über die Runden, dann käme es aber wohl zeitweise zu Engpässen. Das ist aber eh unrealistisch, da ein Bogenbauer wohl in der Regel mindestens einen Gehilfen/Lehrling haben dürfte. Womit dieses Produktionswissen in einem eher kleinen Rahmen (= Familie des Bogenbauers) überliefert werden kann. Wohlgemerkt, hier gehe ich von einer weit geringeren Lebens- und Betriebsdauer des Bogens aus, als es wohl im RL war! </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">von Verlusten im Einsatz gar nicht zu reden.<span id='postcolor'> Die aber durch entsprechend erbeutete Trophäen ausgeglichen sein dürften... Kostbarkeiten wie einen funktionstüchtigen, oder reparierfähigen Kompositbogen läßt niemand einfach so rumliegen!
  17. @ Blox: Hey, der war sogar gut. Den muss ich mir merken. @ HN: Der war besser.
  18. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Odysseus @ Mai. 17 2002,15:32)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Jetzt ist hj also noch einer ins Netz gegangen! <span id='postcolor'> Hm, hj als menschenfischender Petrus... Interessante Analogie.
  19. Sorry Blox(bittenichtzusehrbetrübtseiend)mox!
  20. @ BB: Da würde ich auch nicht tauschen wollen. Gegen die Schwampflinge ist ein Sack Flöhe leichter zu hüten.
  21. @ Ningirsu: Keine Sorge, ich war mir nur nicht sicher. So, jetzt reicht's aber mit meinen off-topic Tiraden.
  22. Da es sich hier doch mehr um eine Materialsuche handelt, verschiebe ich das Topic nach "Biete/Suche".
  23. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Ningirsu @ Mai. 17 2002,14:34)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Ps: Wenn Du die bist, die ich denke, die du bist, bist Du für unseren Schlamasel eh mit verantwortlich!! Doch eines Tages werd ich mich rächen.... <span id='postcolor'> Äh, meintest Du mich? Ich denke, dass dem in diesem Falle nicht so ist. (Hoffe ich zumindest.)
  24. @ Hendrik: Du setzt voraus, dass in allen Kulturen die gleichen Melodien mit identischen Gefühlen identifiziert werden. Das wage ich zu bestreiten. Wahrnehmung von Musik ist zutiefst kulturell bedingt. Für einen KanThai kann ein martialisches Albailied durchaus einfach nur nach zusammenhanglosem Lärm klingen, und vice versa.
  25. @ Landabaran: Äh, es war doch nicht der Dämon pervers, sondern er hielt die Abenteurer für ebensolches, zumindest wenn man es mit unseren heutigen modernen Moralvorstellungen sieht. Wenn man Chryseia nach griechisch-byzantinischem Vorbild anlegt, dann gehört Knabenliebe eigentlich in diese Welt... Ich fand den Dämon jedenfalls sehr passend und stimmungsvoll. Aber natürlich hängt es sehr vom Spielstil der Gruppe ab.
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