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Kazzirah

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  1. Ich denke, dass er wie jeder ander Magier auch zu behandeln ist. Schliesslich wirkt ein Magier aus Erainn auch nicht andere Magie als einer aus Valian. Sein Glaube zumindest hat nichts mit der Form der Magieausübung zu tun. So weit ich es im Kopf habe (mein DFR liegt leider zu Hause, und die Uni-Bib hat einfach keins im Regal ), sind Elfen ja von ihrer Natur her auch eher dämonisch, wenn auch dem Dweomer verbunden. Weswegen es für einen Elfenmagier wirklich kein Problem sein dürfte, Magie auf dem Magierwege zu wirken. Er hat seine "Dweomerseite" nicht unterdrückt, genauso wenig wie die ein Elfenkrieger oder Elfenbarde tut, die ja auch keine dweomere Magie wirken. Elfen-Thaumaturgen gibt es schlicht aus kulturellen Gründen nicht.
  2. Nun, für Fans von "realistischen" Rollenspielen ist SR wahrscheinlich wirklich nichts. Und natürlich kann man wie in jedem System auf verschieden Weisen agieren. Was mich persönlich weitgehend abhält, aktiver in Sachen SR zu sein, ist die deutliche Tendenz hin zum Powergaming, die insbesondere bei Cons auffällig ist. Da tritt kein Spieler auf, der seinen Char nicht regeltechnisch optimiert hat. Und er hätte auch keine Überlebenschance, wenn er dies nicht täte! Dennoch: Vom Hintergrund finde ich persönlich SR einfach ansprechender als CP. Aber das ist eben eine persönliche Einstellung. Da nützt es mir nichts, dass CP den besseren Regelmechanismus hat. Ich mag einfach die Verbindung von Cyberpunk und Magie. Ach, die beste Umsetzung von Cyberpunk ist immer noch GURPS-Cyberpunk.
  3. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Naraner @ April. 11 2002,09:51)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Ich hab auch immer noch Probleme mit solchen Dingen wie Tor schaffen. Im Grunde profitiert doch jeder davon, sogar die Priesterschaft, die ihre Kontakte zum valianischen Mutterland ausbauen könnte.<span id='postcolor'> Und was ist, wenn die Priesterschaften in den Küstenstaaten eigentlich eher auf ihre Unabhängigkeit von Valian bedacht sind? Ganz abgesehen davon, dass ein ordentlicher Priester sein Leben niemals einem Magier anvertrauen würde und erst recht nicht diesen den aus der Existenz der Tore entstehenden Prestige- und Machtzuwachs! Ich finde jedenfalls, dass die Küstenstaaten eher Nachteile denn Vorteile von diesen Toren hätten. Schliesslich bedeutet schnellere Kommunikation auch verbesserte Kontrolle. Die Vorteile läge IMO deutlich auf Seiten des Seekönigs zu Lasten der lokalen Eliten in den Küstenstaaten. Bei den Gilden sehe ich auch nicht, welchen Vorteil diese doch eher im Konkurrenzverhältnis stehenden Einrichtungen daraus ziehen sollten, wenn sie via Tore ständig miteinander verbunden wären. Im Gegenteil! Es sprechen m.E. vor allem soziale und politische Gründe dagegen, weniger technische.
  4. Na, dann ist in Eurem Midgard halt Ylathor etwas liberaler, was den (vorübergehenden) Untod angeht. Ich würde mit der Spielerin ausmachen, dass sie eine sehr gute Begründung gegenüber ihrer Gottheit vorbringen muss, wenn diese die Totenruhestörung billigen soll. Wozu die individuellen Probleme der Priesterin und ihrer Gruppe eher nicht zählen dürften. Wenn das gegeben ist, würde ich je nach SL-Bedürfnis einen passenden Geist reagieren lassen, das muss nicht zwingend der gewünschte Geist sein... Und ein schon etwas länger verblichener wird wohl auch etwas weniger Verstädnins für die Probleme der Jetztwelt aufbringen, was auch zu hübschen Verwechslungen führen kann. Aber als SL würde ich höllisch aufpassen, das nicht zur Regel werden zu lassen, normale Einwohner Midgards dürften doch eher allergisch auf derartige Praktiken reagieren und spieltechnisch führt zu viel Smalltalk mit den Toten auch recht schnell zu Overkill.
  5. @ Ishara: Ich vermute einfach mal, dass das schlicht an der Verteilungskurve liegt. Da Rollenspiel aus verschiedenen Gründen anscheinend eher eine männlich besetzte Beschäftigungsform ist, ist es für Männer schlicht wahrscheinlicher, auf anderen Wegen als über die Beziehung ans Rollenspiel zu gelangen...
  6. Bei mir ein vorsichtiges "nein", denn meine Freundin kann zwar mit Rollenspiel was anfangen, verzichtet aber aus verschiedenen Gründen derzeit darauf. Und es wird wohl auch eher dauerhaft so bleiben, da sie nie wirklich infiziert war.
  7. So weit ich weiss, gibt es noch keine offizielle Anpassung des Kan Thai Pan QB. Bisher wurden nur die Zaubertänze der Wu auf DFR 4 (Arkanum) umgestellt. Eigentlich sollte es aber keine größeren Probleme bei der Umstellung geben. Für die Anpassung der Fertigkeiten, die nicht im DFR vorkommen würde ich entweder eine passende ähnliche Fertigkeit aus dem DFR wählen, oder mich einfach an den Konvertierungsvorschlägen auf Midgard-Online orientieren. Also: Vergleichbare Fertigkeit aus dem DFR nehmen, um eine neue Basis für die Erfahrungskosten zu finden. Die Lernkosten entsprechend umstellen. Dann nimm die Kosten, die für die alte Fertigkeit aufgebracht wurden, und gib der Char die Fertigkeit auf einem Wert, der in etwa mit den alten GFP-Kosten vergleichbar ist. KiDo und andere Sonderfälle würde ich bis zum Erscheinen einer offiziellen Konvertierungsregel weiter behandeln wie bisher. ***hinzugefügt*** Und dann kann ich den Moderatoren noch ein wenig Arbeit abnehmen: Allgemein zum Thema gibt es noch Konvertierung der Charaktere und etwas spezifischer Alte Fertigkeiten in neuem Gewand <span style='color:green'>Link korrigiert, Hornack</span>
  8. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Nanoc der Wanderer @ April. 10 2002,18:37)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Als in im Urlaub mal in Flensburg war, entdeckte ich einen coolen Laden in Flensburg-City (jo, die haben auch so etwas). An den Namen erinnere ich mich aber leider nicht Da bin ich wieder auf den (Midgard-)Geschmack gekommen. Wusste ehrlich gesagt gar nicht, das es so viel Material mittlerweile gibt.<span id='postcolor'> Wenn mich nicht alles täuscht,sollte das "Gandalph" sein. Der ist aber seit meiner Flensburger Zeit mindestens einmal umgezogen, so dass ich die Adresse nicht weiß. Dem Laden habe ich übrigens meinen Einstieg in Midgard zu verdanken.
  9. @ Maruk Nein, finde ich eigentlich nicht. Ich denke schon, dass den Druiden priesterliche Funktionen zu kommen.Allerdings m.E. weniger seelsorgerischer Art. In meiner Sicht sind Druiden eben eine spezielle Form der Priesterschaft, die sich regeltechnisch allerdings deutlich von üblichen Priestern unterscheidet. Wenn Du Dir allerdings diesen Thread durchliest, wirst Du sehen, dass dasgerade bei den hier aktiven Druiden, insbesondere Donnawetta auf vehementen Widerspruch getroffen sind, die auf jede Verbindung zur Priesterschaft allergisch reagieren. Natürlich gehört Priesterschaft zu einem Druiden, und viele der anderen Funktionen eines Druiden werden sich auch im Aufgabenkontext der einen oder anderen Priesterschaft finden. (So z.B. die orale Überlieferung der Traditionen, die Gerichtsbarkeit...) Aus verschiedenen RL-bedingten Gründen haben sich die Fantasy-Druiden aber nun einmal deutlich von ihren irdischen Vorbildern getrennt. Ich fürchte, meine Vorstellung von Druidentum steht ziemlich gegensätzlich zu Deinem Ansatz: Für den seelsorgerischen Aspekt dienen eher echte Priester. Die Druiden sind, da sind wir einig, in ihren Funktionen stark ausdifferenziert. Dazu gehört aber m.E. durchaus auch die Rolle als religiöse "Vortänzer",d.h. Ritualvollzieher. Weniger umspezifischen Göttern zu dienen, als dem Dweomer als solchen. Dies ist aber auch von Kultur zu Kultur verschieden stark ausgeprägt.
  10. Hm, mir fällt gerade ein, dass es ein doch gravierendes Problem geben könnte. Kulturell paßt die Handlung am besten ins Zweikronenreich. Nur: Da ist generell keine Magiewirkung mehr möglich... Was beim Plot einige Probleme bereitet. Aber ich denke, dass die Anpassung es wert wäre. Es wäre durchaus möglich, dass die letzte Rune Wyrds schon langsam nachläßt, und unter hohem Aufwand magische Rituale möglich sind. Ach, wichtig wäre es, dass Warpstones, rohmagische Gegenstände aus dem Absoluten Chaos, existieren und wirken können. Die deutsche Übersetzung ist leider nicht vollständig, aber im Prinzip sind die drei übersetzten Bände hinreichend, auch wenn es etwas am fulminanten Abschluss der Kampagne fehlte. Generell ist es eine weltbewegende Kampagne, die das Machtgefüge auf Myrkgard wesentlich verändern könnte.
  11. Ja, als ich noch öfters in Bo weilte, war ich auch regelmäßig bei Highlander Games. War schon recht nett da. Aber eigentlich bin ich hier in B mit meinem Stammdealer recht zufrieden.
  12. Ich denke schon, dass sich der Innere Feind einigermaßen nach Myrkgard portieren liesse. Ist allerdings schon so lange her, dass ich die Kampagne geleitet habe. Generell ist Warhammer sogar eher düsterer als Myrkgard! Der Kulturstandard ist zwar eher spätmittelalterlich, was aber für das Abenteuer kein Problem bereiten sollte. Dafür ist der Magielevel deutlich niedriger als auf Midgard. Was auch kein Problem für die Konvertierung ist. Ich denke, dass die Kampagne recht gut in das Zweikronenreich passen dürfte, das ja technisch durchaus schon fortgeschrittener ist und zugleich ziemlich mageophob ist. Mittlerweile könnte es aber schwerer werden, an die Bände zu kommen, da das Schwarze Einhorn mittlerweile aufgehört hat zu existieren. Der eine oder andere Händler dürfte aber noch Restbestände haben. Zum Inhalt der Kampagne: Das Imperium wird von unzähligen Chaoskulten unterminiert. Es fängt ganz klassisch mit einer Verwechslungssituation an. Eine Postkutsche wird von mutierten Chaoskultisten überfallen. Dabei kommt ein höherer Vertreter eines anderen Chaoskultes ums Leben. Dieser sieht zufällig einem der Abenteurer zum Verwechseln ähnlich. Die Gruppe kommt bei einem späteren Überfall in den Besitz der persönlichen Unterlagen des Kultisten, darunter eine Mitteilung über eine Erbschaft für den Doppelgänger. Diese wollen sie Einlösen. Dummerweise ist es eine Falle durch einen Hexenjäger. Daneben findet es der Kult des Doppelgängers recht merkwürdig, dass ihr Repräsentant sie plötzlich nicht mehr erkennt... Dazu kommen dann noch diverse Subplots, die die Situation immer wieder verwirren. Nebenbei dürfen die Abenteurer dann noch verhindern, dass eine Hafenstadt zum Dämonenportal wird (Schatten über Bögenhafen).
  13. Hm, wenn ich mir so die Effizienz einer Katze im RL ansehe, finde ich die +8 auf Angriff eher niedrig. Katzen sind mit die effizentesten Kampfmaschinen! Eine einzelne Katze ist zum Beispiel jedem Hund im Kampf überlegen. Das Problem liegt m.E. weniger in den Spielwerten als darin, dass im Spiel die Tiere nicht Rollengerecht geführt werden. Natürlich werden nur wenige Tiere ohne Not angreifen. So wie auch die meisten Menschen nicht. Der Händler an der Ecke mag durchaus auch einen hohen Angriffswert haben, aber deswegen wird er doch nicht gleich alle seine Kunden angreifen...
  14. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Detritus @ März. 26 2002,15:38)</td></tr><tr><td id="QUOTE"> Für Halbgötter halte ich eher SpF aus einem anderen nur zu gut bekannten RPG. <span id='postcolor'> Aus dem wohl auch die Vorstellung überkommen sein mag, dass hochgradige SCs automatisch über ein Gefolge verfügen und/oder viel Einfluss haben werden... In Midgard ist doch politischer und wirtschaftlicher Einfluss eben gerade nicht zwingend mit dem regeltechnischen Grad verknüpft. Ein einflußreicher Ratsherr kann eben durchaus regeltechnisch Grad 0+ sein. Und eine Grad 15 Spielfigur kann es dennoch immer noch nicht "geschafft" haben, ihren Platz in der Gesellschaft erobert zu haben. Merke: In Midgard gilt: Regeltechnischer Grad ist nicht äquivalent zu realer (politischer, ökonomischer, gesellschaftlicher) Macht, sodern es ist ein reiner Maßstab der individuellen gesammelten Erfahrung einer Figur.
  15. Ja, das deckt sich gut mit meiner Vorstellung. Schön ist, dass doch nicht alles spätmittelalterlich geworden ist. Die Beschreibung des Rechtsstatus der Landbevölkerung erinnert mich doch sehr stark an die Spätantike... Hm, wenn ich mich recht entsinne, impliziert Latifundienwirtschaft doch eigentlich Pachtverhältnisse, im Gegensatz zur klassischen Villenwirtschaft. Aber das ist jetzt althistorischer Klugschnack.
  16. Stimmt Sirana, es ist viel aufregender für die Chars, wenn sie ein Abenteuer an der Grenze ihrer Leistungsfähigkeit erleben müssen. Meine Party krebst in den meisten Abenteuern jedenfalls immer knapp oberhalb der Erschöpfungsgrenze, das ist stressförderlich. Schliesslich sind sie ja auch nicht auf 'ner Butterfahrt! Und sie freuen sich richtig, wenn sie endlich mal wieder ordentlich ausruhen dürfen...
  17. Natürlich können das auch Sträflinge sein. Das schliesst einander nicht aus. Zum einen ist die Sklaverei eine übliche Strafform bis hinein ins Mittelalter gewesen, zum anderen gibt es genügend Beispiele, dass es ein nebeneinander verschiedener Formen der Zwnagsarbeit geben kann. Also: Ein Teil der Galeerenruderer z.B. rekrutiert sich auch Strafgefangenen, ein Teil sind kriegsgefangene Sklaven, einige mögen sogar freiwillig dabei sein.
  18. Kein festes Rentenalter, ein Char wird gespielt, solange der Spieler Spass daran hat. Was die Gegnergrade angeht: Keine Anpassung, zumindest was die Grade der einfachen Bevölkerung angeht. Dann könnte man schliesslich gleich auf Grade etc verzichten. Die Probleme der Gruppe werden einfach andere.
  19. Da kann ich Prados nur zustimmen. Es ist einfach so, dass der Priester mit einem kritischen Erfolg wieder etwas in der Gunst des Gottes aufgestiegen ist. Als Priester sollte man froh sein, dass die Gottheit sich wieder etwas gnädiger zeigt, ohne dass man etwas besonderes hat tun müssen. Also: Ein kritischer Erfolg gleicht einen kritischen Fehler aus.
  20. Hornack möge mir diesen zweite kurzen Exkurs verzeihen, sollte es sich ausdehnen, mache ich einen eigene Thread auf, versprochen. <!--QuoteBegin--Dreamweaver] Kazzirah: </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE"> Anscheinend mehr als Du denkst. Selbst+wenn Du recht eurozentriert argumentierst... <span id='postcolor'> Zu meinem eurozentrischen Weltbild - MA umfaßt die Zeit zwischen ca. 6-15 Jhdt.Viele Länder fallen schon von ihrem kulturellen Hintergrund aus dieser Zeit heraus, wie etwa die Küstenstaaten sind Renessaince, Aran sassanidisch-persisch, Erain irisch-mythologisch, Inseln unter dem Westwind Jungsteinzeit ect. [/quote--></span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Dreamweaver] Kazzirah: </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE"> Anscheinend mehr als Du denkst. Selbst @ wenn Du recht eurozentriert argumentierst... <span id='postcolor'> Zu meinem eurozentrischen Weltbild - MA umfaßt die Zeit zwischen ca. 6-15 Jhdt.Viele Länder fallen schon von ihrem kulturellen Hintergrund aus dieser Zeit heraus, wie etwa die Küstenstaaten sind Renessaince, Aran sassanidisch-persisch, Erain irisch-mythologisch, Inseln unter dem Westwind Jungsteinzeit ect. [/quote)</td></tr><tr><td id="QUOTE"> Sorry, aber Renaissance ist nun wirklich ganz eindeutig Mittelalter! In einem anderen Thread: [thread=3695]Hausmagie in den Küstenstaaten[/thread] wurde bereits angemerkt, dass die "offizielle" Vergleichsdatierung der Küstenstaaten zwischen 1350 und 1450 liegt, also Frührenaissance. Die Renaissance liegt im übrigen komplett in Deiner Mittelalterperiodisierung... Auch Aran passt wunderbar in Deine Periodisierung, die fallen in die ausgehende Spätantike (die im angelsächsischen Raum übrigens zum Mittelalter gezählt wird...) und in das Frühmittelalter. Die Kultur hat zusätzlich auch eindeutige Bezüge zum mittelalterlichen Persien. (Siehe "Drei Wünsche Frei".) Auch der mythisch-irische Hintergrund paßt wunderbar in das Mittelalter hinein. Auch Paläolithische Kulturen haben durchaus auf unserer Welt existiert, während Europa das "Mittelalter" erlebte. Ehrlich gesagt, paßt in meiner Sicht nur Urrutti nicht ins Mittelalter. Aber selbst da sehe ich kein Problem, da es weit abgeschieden liegt, so dass es eben nicht von den "Segnungen" der valianischen Kultur behelligt wurde. (Ende des Ma-Exkurses) <span id='postcolor'>Die meisten spielen ja auch fast ausschliesslich in den entsprechenden Kulturen... Wenn Du Dir die Kulturenbeschreibungen im DFR durchliest, wirst Du im übrigen feststellen, dass da durchaus deutlich gesagt wird, dass es regional andere Positionen zur Magie gibt. <!--QuoteBegin--Dreamweaver] Die bereits existierenden Zauber können manchen Herrscher schon jetzt nicht schlafen lassen+so dass es weniger der Forschungsdrang ist, der ihn stört, sondern vielmehr das Einsetzen von Magie. Da laufen Personen mit "Waffen" durch sein Königreich die man weder kontrollieren noch konfiszieren kann. [/quote--></span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Dreamweaver] Die bereits existierenden Zauber können manchen Herrscher schon jetzt nicht schlafen lassen @ so dass es weniger der Forschungsdrang ist, der ihn stört, sondern vielmehr das Einsetzen von Magie. Da laufen Personen mit "Waffen" durch sein Königreich die man weder kontrollieren noch konfiszieren kann. [/quote)</td></tr><tr><td id="QUOTE"> Kann es sein, dass Du da recht eindimensional allen Herrschern Midgards absolutistische Wertvorstellungen unterstellst? Der König in Alba ist z.B. kein absoluter Herr. In den meisten (europäisch-)mittelalterlichen Kulturen gehört es zu den Rechten eines freien Mannes, Waffen zu tragen. Das alleine macht einem in einer solchen Kultur aufgewachsenen Herrscher noch keine schlaflosen Nächte. Es ist normal für ihn. Ich würde einem Herrscher zu dieser Zeit auch definitiv nicht unterstellen, dass er einen Drang hätte, alles kontrollieren zu wollen. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE"> So würde wohl auch im Interesse einer Akademie liegen alle Zauberkundigen in ihrem Einflussbereich ihrer Kontrolle zu unterwerfen. Um auch unserem König einen leichteren Schlaf zu gewähren. <span id='postcolor'> Unterscheide bitte Akademie und Gilde. Akademien werden von den herrschenden Oberschichten eingerichtet, um sich einen gebildteten Beamtennachwuchs heranzuziehen. Sie dienen damit direkt dem Machterhalt des Herrschers. (In Deutschland geht die Gründung von Universitäten einher mit der generellen Einführung des kodifizierten römischen Rechts und damit verbunden dem persönichen Machtausbau der Landesherren, die sich Juristen leisten konnten! <span id='postcolor'>Ja, das gehört zu den ausdrücklichen Aufgaben der meisten Magiergilden Midgards! Steht so im DFR. Gilden sind eigentlich seit der Spätantike ein übliches System der Stadtverwaltung (oder besser: Stadtregiments). Es handelt sich eindeutig um eine Zwangsinstitution, die das städtische Leben in ein enges Korsett pressen soll. In diesem Sinne ist Magieausübung durchaus einem Gewerbe zu vergleichen. Übrigens enthält ein Gilden-/Zunftwesen durchaus Wege des sozialen Aufstiegs. Es wird nicht alles vererbt. Die "Gilde der Gewandschneider", die in den meisten Städten gleichbedeutend mit der sozialen Oberschicht war, nahm z.B. durchaus "Branchenfremde" in ihre Reihen auf... Auf ein ähnliches soziales Level würde ich übrigens Magiergilden setzen. Vielleicht nicht die direkten Träger des Regiments. Ja und, wo ist das Problem? So in etwa sieht es doch vielerorts laut DFR auch aus. Mitglieder einer Gilde waren übrigens grundsätzlich nur die Meister. Der Rest gehörte zur Familie desselben. Für Magier passt das doch hervorragend, ebenso für Thamaturgen. Wie oben bereits gesagt, gibt es aber durchaus auch Spielraum, gerade in sozial hochstehenden Gilden, Sonderwege der Mitgliedschaft zu finden. Niemand hat gesagt, dass ein Zauberkundiger automatisch in eine Gilde aufgenommen würde... Na ja, und ein weiterer Weg, das enge Gildensystem als Magiewilliger zu umgehen sind dann halt die Akademien, die nun einmal jenseits der kommunalen Verwaltung stehen und damit auch nicht dem Zunftwesen unterliegen, sondern reichsunmittelbar sind. (So zumindest in Alba.)
  21. Hm, sonderbar, ich habe gerade noch mal extra auf meinem heimischen ME-Rechner nachgesehen. Da kann man die Schriftarten noch installieren. (Ist allerdings möglicherweise nur noch aus dem Systemordner selbst möglich... Ich hatte jedenfalls mal das gleiche Problem. Und da hat es dann nur übers Installieren geklappt. Reinkopieren hat nicht gereicht.
  22. Hm, hast Du sie dort einfach hineinkopiert? (Was ich aus Deiner Formulierung "schieb sie hinein" schliessen würde...) Oder hast Du sie ordentlich, so wie Bill Gates es will, sie installiert? So weit ich es im Kopf habe, sind die Schriftarten bein WinME nicht allein dadurch installiert, dass sie im richtigen Ordner liegen, sondern sie müssen auch refferenziert sein, es muss also an einer anderen Stelle, ich vermute in der Registry, als vorhanden eingetragen sein. Versuche es einfach mal damit, die Schriftarten aus einem anderen Ordner heraus in den Schriftartenordner zu installieren. (Z.B.: Mit dem Explorer in den Schriftartenordner gehen, "Datei/Neue Schriftarten installieren...", und dann in dem Auswahlmenü in den betreffenden Ordner wechseln.)
  23. Kazzirah

    Bärenbund

    Nun, von der Organisation her mag es passen. Sicher weniger in der Form des Vorgehens. Was ich allerdings interessant finde, ist, dass Bjargi davon ausgeht, dass in einem Geheimbund immer alles in einer Hand zusammenlaufen müsse. Wage ich doch zu bezweifeln. Es ist doch gerade die Stärke dieser Zellenstruktur, dass sie nicht hierarchisch orgaisiert ist. Die einzelnen Zellen arbeiten unabhängig voneinander und koordinieren sich nach Bedarf direkt untereinander.
  24. [Kurzer Exkurs=on] 8--></span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Dreamweaver @ März. 21 2002,208)</td></tr><tr><td id="QUOTE"> Die Welt Midgards ist nur sehr schwer mit dem Mittelalter zu vergleichen (siehe Kulturen - wieviele davon existierten im Mittelalter? ) <span id='postcolor'> Anscheinend mehr als Du denkst. Selbst, wenn Du recht eurozentriert argumentierst... [Kurzer Exkurs=off] Aber nun zum eigentlichen Thema: Natürlich hast Du im Prinzip recht, die Masse der Bevölkerung hat einiges an Problemen mit Magie. Das paßt (im europäisch-mediävinen Kontext) durchaus sehr gut. Die meisten Humanisten hatten ihrerzeit auch das Problem, dass ihnen Hexerei unterstellt wurden. Insofern muss allerdings auch geschieden werden zwischen "realer" und vermuteter Magie. Das ist aber letztlich ein akademisches Problem. Wo ich allerdings nicht mit Dir d'accord bin, ist das Verhältnis der Magiergilden zu herrschenden Schicht/König. Im Gegenteil würde ich davon ausgehen, dass es im Interesse der Obrigkeit ist, potentielle Störelemente unter Kontrolle zu halten. Und als Medium zu Kontrolle sehe ich nun einmal die Magiergilden und -akademien an. Die Akademie von Cambyrg ist eine Stiftung des albischen Königs! Für die Sicherung der Macht ist es auch viel sinnvoller, sich die Dankbarkeit und Unterstützung dieser Leute zu versichern als sie unkontrollierbar und feindselig vor sich hin agieren zu lassen. Daher würde ich davon ausgehen, dass den Magiergilden zwar eher skeptisch (und in weiten Teilen auch eher ängstlich) gegenüber getreten wird, sie aber dennoch an den Orten, wo sie existieren sie offen und ohne Furcht agieren können. (Natürlich im Rahmen sehr strenger interner Regeln.)
  25. Das ist das Teil, was in ihrer Hand drin ist.
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