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Kazzirah

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  1. Mir fehlt immer noch eine zwingende Begründung, warum es für Schwarzalben nicht passend sein soll, einem (dunklen) druidischen Weltbild anzuhängen. Ich fände das, - gerade ob der individualisierten Schwarzalbisierung, - wesentlich logischer, als hier anzunehmen, dass die Schwarzalben einen einheitlichen Pantheon verehrten. Wie gesagt, einzelne Schwarzalben mögen individuell einer dunklen Gottheit verbunden sein, aber eine soziale Zwangseinheit "Götterglaube" als Zugehörigkeitsmerkmal zur Schwarzalbenschaft halte ich für unpassend.
  2. Hallo WoF, nee, reine, echte Powergamer haben sich hier zumindest noch nicht der Anprangerung offenbart. Darum ging es hier, zumindest nach meiner Wahrnehmung auch gar nicht. Sondern allein die Frage: Steckt nicht in allen von uns ein kleiner Powergamer, der immer mal wieder hervorkommt, ansonsten aber gut unter Kontrolle gehalten wird? Oder anders: Können wir nicht alle in uns Elemente entdecken, die sich auch bei einem vollblütigen Powergamer wiederfänden, nur dass sie bei ihm a) ausgeprägter und b) konzentrierter vorkommen.?
  3. Nicht jeder Zauber, den ein Priester lernen kann, ist eine Wundertat. Wunder wirken prinzipiell anders als Zauber. Dweomere Zauber mögen über Spruchrollen gelernt werden können. Aber dann nur in der spezifischen Dweomerform.
  4. Nein, können sie nicht! Auch wenn das Resultat identisch sein mag, sind die Wirkungswege einfach zuunterschiedlich.
  5. @ Prados: Ja und nein! In den meisten Fällen kräuselt es sich mir übrigens auch. Nur mal am Rande. Was die "Netz-Ideologie" angeht, bin ich durchaus Deiner Meinung. Und doch weigere ich mich vehement, das derart zu verabsolutieren, dass wir hier alle auf dem kleinsten gemeinsamen Nenner kommunizieren dürfen. Da findet dann nämlich irgendwann keine Kommunikation mehr statt. Ein gewisses Maß an Lernfähigkeit und Interpretationsfähigkeit sollte man m.E. schon erwarten können. (Vielleicht ist das aber auch nur arrogant...) Das Internet ist nun einmal ein globales Medium. Die "Fachsprache" ist schon weitgehend eleminiert, es haben sich eigentlich nur noch wenige Begriffe gehalten, und auch die werden zum Teil verschwinden oder aber in den allgemeinen Sprachschatz übergehen. So wie viele Fachbegriffe des Massenmediums "Rundfunk" auch in unseren allgemeinen Sprachschatz übergegangen sind. Selbst das Melden am Telefon mußten unsere Urgroßeltern erst erlernen... Was mich aber doch interessieren würde: Wenn ich an diesem Forum teilnehme, darf ich hier von "Thread" reden oder soll ich da "Faden" benutzen? Manche Lehnwörter sind übrigens nicht "ohne Not" entstanden, selbst wenn es einem von aussen so erscheinen mag. "IT-Banche" läßt sich erfreulicherweise sogar einigermaßen deutsch auflösen: "Informationstechnologie-Branche". Sind zwar allesamt eingedeutsch worden, aber "Datenverarbeitungsverfahren-Geschäftszweig" hört sich einfach blöd an, ist ein ziemliches Wortungetüm und trifft es dann noch nicht einmal vollständig. Ansonsten ist für die Sprache des Internets vor allem die hohe Kompression konstituierend. Wobei viele frühe Kunstwerke schon lange (zum Glück) nicht mehr gebräuchlich sind. Die Kompression ist historisch bedingt. (Übertragungszeiten! Speicherplatz! Und nebenbei auch noch eine "Erz-Krankheit" der Informatik.
  6. So fern sind wir ja gar nicht, BB "IMHO" ist sehr wohl Sprache. So wie "f(x) = 2y" ebenfalls Sprache ist. Sprache ist immer eine Form des symbolischen Ausdrucks. Die meisten gesprochenen Sprachen haben zum einen eine sehr große Fehlertoleranz aufgrund einer sehr hohen Redundanz. Zum anderen eine deutliche Neigung zur Kompression. Wobei Abkürzungen eine der immer wiederkehrenden Ausdrucksformen dieser Kompression sind. In einer strengen Auslegung der Regel "Immer nur die einfachste mögliche Form wählen!" würde zwangsweise zu einer extrem hohen Kompression führen. Der dazu gehörige Kampfbegriff wäre: "small is beautifull!" Hat nur den Nachteil, dass Sprache immer wieder fehlinterpretiert werden kann. Was Dein Buch angeht. Natürlich ist es in Ordnung, wenn Du dadurch sensibilisiert wurdest. Ich vermute einmal, "kritisch" heißt in diesem Fall, dass es aus dem Umfeld des VDS (= "Vereins Deutsche Sprache e.V.") entstammt. Stimmt das? Ich persönlich bin übrigens sensibilisiert in Beziehung auf die Verwendung geschlechtsspezifischer Sprache. Ja, Sprachmoden kommen und gehen. War schon immer so. Und manches bleibt halt hängen. Und schon immer haben die Leute gejammert, die eigene Sprache würde durch den Einfluss anderer Sprachen "verhunzt" bis "vernichtet". Dabei hat es den meisten Sprachen sehr gut getan. Die Frage ist halt nicht nur: Gibt es bereits ein deutsches Wort, das einen spezifischen Umstand beschreibt, sondern auch: Hat es eventuelle Konnotationen, die hier nicht zutreffen. Und will ich eventuell sogar zwei verwandte Umstände auseinanderhalten. In dem Fall ist es eben auch sinnvoll, "fremde" Wörter, die dies genauer beschreiben zu übernehmen. Bei neuen Phänomenen kommt noch hinzu, dass man eh erst einen Begriff dafür prägen muss. (Wie beim Internet der Fall.) Wir können natürlich ein eigenes Kunstwort schaffen, oder aber eben das eingeführte Wort übernehmen. Zum Abschluß: Übermaß ist immer zu vermeiden. Sowohl was die Verwendung als auch was die Abstinenz angeht.
  7. Hach Nix, das stelle ich Dir ja auch nicht in Abrede. Es geht doch nur darum, dass in jedem von uns ein kleiner Powergamer steckt. Also: Kein vollwertiger, nur in gewissen (engen) Grenzen. Jeder von uns kann durchaus Elemente in sich wiederfinden, die allgemein einen idealtypischen Powergamer ausmachen würden. Ich habe da auch eine Grenze, wo ich von vollwertigem Powergaming sprechen würde. Trotzdem halte ich es im Einzelfall gerade im Grenzbereich für kontextabhängig, ob ich von powergaming rede oder zulässigem Verhalten.
  8. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Bruder Buck @ März. 05 2002,14:13)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Ich kann Prados' letztem Beitrag nur voll und ganz zustimmen! Und wenn ich hier in einem Midgard-Forum Midgard spezifische Ausdrücke verwende ist das wohl legitim und normal. Also von daher ein schlechtes Beispiel.<span id='postcolor'> Hach, es ist insofern genau deswegen ein gutes Beispiel, weil hier der Gebrauch eben doch sinnvoll ist. Obwohl es durchaus leicht möglich ist, dass hier jemand mal vorbei schuat, der nicht vom Fach ist. Es ist schliesslich ein öffentliches Forum. Ja, wir befinden uns hier im Midgard-Forum. Und eben dieses ist Teil des Inernets, in dem nun einmal eine eigene Fachsprache gebräuchlich ist, deren Teil die inkriminierten Begriffe sind. Also gehe ich als unvoreingenommener Nutzer dieses Forums davon aus, dass meine Beiträge von Personen gelesen werden, die sowohl mit der Sprache "Midgard" als auch "Netiquette" vertraut sind. Zumindest mit den oft verwendeten derselben. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE"> Der unnötige Gebrauch von Fachsprache und das unreflektierte Nachplappern 'schicker' neuer Fremdwörter / deutsch/englisch zusammengesetzter Unsinnwörter u.ä. nervt etwas, wie Prados oben schon ähnlich schrieb. <span id='postcolor'> Ja, es nervt auch mich. Allerdings muss ich auch hier wieder einschränken. (Vielleicht, weil ich etwas sprachtoleranter bin... ) Was Du als Unsinnswörter pauschalisierst ist ein normaler, im Deutschen üblicher weg der Eindeutschung, den bereits andere Wörter genommen haben. Momentan wird unsere Sprache halt vor allem durch das Englische beeinflußt, früher war's mal das Französische, noch früher Latein und Griechisch. (Neben noch einer Vielzahl weiterer Sprachen.) Renovieren ist m.W.n. ein recht gebräuchliches Wort in der deutschen Sprache. Es entspricht aber ganau Deiner Definition von Unsinnswort. (Nur dass es eben nicht aus dem Englischen, sondern aus dem Französischen gekommen ist.) Ich denke, Du wirst nicht einfordern, dass wir demnächst nur noch "Ich renovo meine Wohnung". </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE"> Das mich niemand zwingen kann, solche Sachen selber zu schreiben ist wohl klar.... Nixonians Beispiel mit unserem "Schwampf" ist übringens Klasse und spricht für sich !!! <span id='postcolor'> Qod erat demonstandum. Streichst Du "Schwampf" deswegen innerhalb dieses Forums aus Deinem Wortschatz, weil Forums-Neulinge das nicht sofort verstehen? </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE"> Und das Sorla (die wohl auch nicht sooo viel chatted) auch nicht wusste was 'IMHO' heisst, spricht ebenfalls für sich. <span id='postcolor'> Ich chatte auch nie... (Hab's auch nie gemacht.) Allerdings nutze ich diverse e-Mail-Listen... Es ist im übrigen, so glaube ich, durchaus normal, dass sich Neulinge immer erst an die Kommunikationseigenheiten einer Gruppe gewöhnen müssen. Jede soziale Gruppe bildet eigene bewußte wie unbewußte Kommunikationsstile (wozu auch die Verwendung spezifischer Fachvokabeln gehört) heraus, die für diese Gruppe konstitutiv sind.
  9. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE"> Oh,vergessen: ... der werfe den ersten Stein... waren nämlich keine Powerlifter, der Jesus und sein Hawera <span id='postcolor'> Nun, da es eine Übersetzung ist, ist da etwas Interpretationsspielraum. Zumal uns mehrere Versionen überkommen sind. Ich hätte natürlich auch werfen schreiben können. "Heben" setzt nur interpretatorisch vorher ein. Es ist der dem Werfen vorhergehende Akt. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE"> Aber für mich gibt es halt eine relativ klare Grenze zwischen gutem (und auch extensiven) Rollenspiel, in dem man einen "Charakter" erwachsen läßt und sich an seinen Stärken und Schwächen erfreut, die eben nicht in Zahlen auszudrücken sind und dem Powergaming ™ in dem nur auf maximale (Zahlen/Daten/Fakten) Werte geschielt wird und nichts unversucht gelassen wird, Sachen (auch mit völlig Char-fremden Einstellungen) noch hinzubiegen um wiederum ein Maximum an EP/Gold/Artefakte/Fertigkeiten/.... einzusacken.<span id='postcolor'> Siehst Du, ich sehe diese klare Grenze zwischen Schwarz und Weiss eben nicht. Das mag an meiner durch und durch geisteswissenschaftlichen Grundüberzeugung liegen, aber ich sehe die Welt nun einmal in Graustufen mit mehr als zwei Stufen. Natürlich gibt es die beiden eindeutig von einander abgrenzbaren Maximalpole: Powergamer™ und Nicht-Powergamer™. Die meisten der Forumsmitglieder dürften wohl irgendwo in der dem 2. Pol näheren Hälfte einzurastern sein. Aber ich wage zu bezweifeln, dass hier jemand wirklich für sich in Anspruch nehmen kann, exakt auf diesem Maximalpol zu liegen. (Was ich sogar für Spielspass abträglich hielte.) Wer von sich behauptet, auf diesem dem Powergaming™ maximal entgegen gesetzen Pol zu liegen/stehen, der darf niemals, unter keinen Umständen die Regeln zu seinen Gunsten auslegen, oder auch nur regeltechnische Erwägungen in seine Handlung einfliessen lassen. Darf niemals die Handlung seines Charakters davon beeinträchtigen lassen, was er als Spieler für die Entwicklung seines Chars für sinnvoll erachtet. Es ist auch nicht schlimm, dieses zu tun. Im Gegenteil, in Grenzen ist das m.M.n. durchaus sinnvoll und notwendig.
  10. @ Nix: Und trotzdem ist "m.E." (=) meines Erachtens durchaus syntaktisch richtig. Nicht, weil es im Duden steht, sondern weil unsere Grammatik nun einmal so funktioniert. Ausserdem frage ich mich, wie denn Deiner Meinung nach "korrekte Sprache" definiert wird. Wer ist für die deutsche Sprache die Definitionseinheit? @ Prados: Jenseits des Internets würde ich diese Bezeichner auch niemals benutzen. Innerhalb des Internets halte ich sie aber für gängig. Man muss sie nicht benutzen, aber man darf sie benutzen. Und in weiten Teilen des Netzes wird immer noch die Nichtverwendung dieser Abkürzungen als grob unhöflich betrachtet. Was die Reflexion der eigenen benutzen Sprache angeht, gebe ich Dir vollkommen recht. Sinnlos sollte man weder Fachbegriffe noch Fremdwörter benutzen. (eigentlich sollte man gar kein Wort sinnlos benutzen. ) Allerdings gibt es eben auch Fälle, wo man Entscheidungsfreiheit hat. Oder sogar die Verwendung eines anderen fremdsprachlichen Begriffs schlicht sinnvoller oder eindeutiger ist. Es gibt nur sehr weniger Wörter, die wirklich vollkommen synonym zueinander sind, deren Bedeutung also vollkommen deckungsgleich sind.
  11. Lieber Nix, Hornack hat doch gar nicht behauptet, dass wir hier alle tief in uns drin vollwertige Powergamer sind. Im Gegenteil! Ich würde es da eher mit dem NT halten: "Wer glaubt, das er frei von Schuld ist, der hebe den ersten Stein." Es ist durchaus eine (geringe) Form von Powergaming, wenn ich als Spieler billige, dass der SL die (auslegbaren) Regeln im Prinzip eher zu Gunsten der Spieler auslegt. Ich als Spieler würde auch eher so zu handeln bestrebt sein wie Du. Also: Übermächtig erscheinende Artefakte ablehnen etc. (Hornack, so wie ich ihn bisher verstanden habe, übrigens auch. ) Sicher ist es von Hornack sehr provokant formliert. Man findet sicher leicht einen anderen, neutraleren Bezeichner für den Sachverhalt. Aber in dem Kontext finde ich es eigentlich eindeutig und zutreffend.
  12. Lieber Bruder Buck, niemand zwingt Dich, diese Akronyme zu benutzen. Allerdings sind sie Teil der Netiquette. Und diese gilt nun einmal prinzipiell in allen öffentlichen Bereichen des Internets, zu denen auch dieses Forum gehört. Zumindest solange, wie nicht explizit auf die Nichtgültigkeit derselben hingewiesen wird. Ich kann Deine Einschätzung von der Verständlichkeit von Fachsprachen nicht oder nur eingeschränkt teilen. Es ist eben gerade der Sinn von Fachsprachen, dass sie a) der schnelleren und b) der eindeutigeren Verständigung zwischen den beteiligten Gesprächspartner dient. Wenn wir hier alle von WW: oder NSCs oder JEF oder Prozentwürfen reden, dann ist das auch Fachsprache. Und soweit ich das in Erinnerung habe, enthältst Du Dich ebendieser auch nicht. Du würdest der Verständlichkeit Deiner Beiträge damit wohl auch zumeist einen Bärendienst erweisen. (Natürlich hat es jemand schwerer, der nicht zur Gruppe der midgardkennenden Rollenspieler gehört. Aber an die ist dieses Forum auch nicht in erster Linie gerichtet.) Ich sehe Sprache im übrigen nicht als statisch an und habe deswegen auch weniger Probleme damit, wenn verschiedene Vokabeln einer anderen Sprache Eingang in eine andere Sprache finden. Die deutsche Sprache ist ansonsten durchaus ein Hort vielfältiger fremder Sprachbeeinflussungen geworden. Das geht bis tief hinein in unsere Grammatik, die aus dem Lateinischen übernommen wurde. (Also in weiten Teilen nicht genuin "deutsch" ist.) Selbst so unscheinbare Wörter wie "Text" oder "Keller" oder "Küche" entstammen anderen Sprachen...
  13. Kazzirah

    Abenteuer in Waeland

    Ein ehemaliger waelischer Abenteurer könnte durchaus auch auf die Idee kommen. Er muss nur innovationsfreudig sein...
  14. Äh, Sternenwächter, so weit ich es in Erinnerung habe, beten auch Elfen keine Götter an. Insofern scheinen sie mir durchaus noch an der druidischen Weltsicht teil zu haben. Nur halt mit deutlich anderen Konnotationen. Warum sollten sie denn plötzlich Götter anbeten, wo sie sich selbst doch schon ihren Verwandten überlegen fühlen? Was ich mir schon vorstellen kann, ist, dass einzelne Schwarzalben ihren Mentor anbeten. Das ist aber voll mit der Beschreibung im GB gedeckt.
  15. Also, ich habe kein Problem damit, wenn sich auf Midgard realer Aberglaube als ebendieser erweist und nicht zur Realität wird. Es ist doch viel spannender, wenn etwas sich eben nicht aus den erwarteten Gründen so verhält. Die Grenzen zwischen Realität mund Aberglauben sind halt fliessend. Warum soll eine gleich wirkende Erscheinung nicht zwei unterschiedliche Ursachen haben können?
  16. Man könnte noch das Kürzel IMNSHO erwähnen: In My Not So Humble Opinion. Das können hier aber eigentlich nur Admins (in technischen Fragen) und Offizielle benutzen. @BB: Das viele lieber IMO statt M.E. benutzen hat wohl was mit der Macht der Gewohnheit zu tun. Ist halt "Netzsprech". IMHO ist nebenbei auch noch deminutiv, hat also schon einen geringfügig anderen Akzent als m.E.
  17. Richtig. Deswegen heisst es ja auch "ein bißchen Powergamer" und nicht: "Sind wir nicht alle Powergamer"! Insofern kann ich mich mit Hornacks Aussage voll und ganz identifizieren. Finde ich auch nichts schlimmes dran. Wer im Bausch und Bogen bestreitet, nicht ab und an gerne eine kleine irreelle Vergünstigung durch den SL entgegen zu nehmen, den halte ich für entweder verlogen oder zumindest recht wenig selbstreflektiv.
  18. Äh, ist der Rest der Gruppe nicht dabei? So weit ich die Regel verstanden habe, geht es da doch darum, wie das Verhältnis der Parteien zueinander ist, nicht, gegen wie viele Gegner ein spezifischer Kämpfer kämpft.
  19. Kann ich auch nicht ganz nachvollziehen. Die Bedingung: "Ohne Priester keine Religion" ist weder durch die Regeln noch durch RL gedeckt.
  20. So, meine Gruppe hat das Abenteuer auch gerade mehr oder minder überstanden. Sie kamen ziemlich kaputt aus dem Kloster heraus, aber immerhin mit dem Engel! Davor haben sie standesgemäß erst mal jede Tür öffen und sich mit jedem Geist anlegen müssen. Lustig war's mit Nazoruk, der immer fröhlich dem Schwertträger aus dem Weg gehüpft ist, dann aber doch nach Hause geschickt wurde, ohne seine Rache bekommen zu haben. (Ja, die Gruppe hat die Bannkette eingesteckt. Sie hielten sie für eine magische Waffe, leider hat sie keiner mehr untersucht, nachdem sie sie bewegt haben. ) Aron Dylac hat ein nettes Spielchen mit ihnen gespielt, sie dachten wirklich, die Schwächungen und so kommen von den Statuen. Da haben sie sich nur noch halbtot herausschleppen können. Unser Druide hat dann noch unbedingt die MAsken abnehmen wollen. (Zuerst die zentrale...) Später dann ist er noch mal zurück gegangen, weil er Sabor gesehen hat, was ich dann gnädigerweise als Aufhebung des Fluches gewertet habe. Dann gab es zwischen Schwarzem Abt und Gruppe ein mehrfaches hin und her um den Engel. (Der Träger hat das Schwert doch tatsächlich eingesteckt, nachdem er gemerkt hat, dass der Abt das Schwert will...) Letztlich ging das Schwert dann nach einem kritischen Fehler des Abtes wieder an die Gruppe. (War das ein Hechtsprung! Übrigens waren sie bis dahin immer noch nicht auf die Idee gekommen, dass das Schwert der Engel wäre. Diesen Irrglauben nahm ihnen dann der Ifrit. Freundlich wie sie waren, haben sie ihm das Schwert natürlich anstandslos übergeben. Mehrere Runden lang hat er dann vergeblich auf das Schwert eingeschlagen, bis der Ordenskrieger dann doch auf die Idee kam, sich das Schwert zurück zu holen. Dann ging es recht schnell. Der Ifrit verabschiedete sich und die Gruppe kämpfte sich abgeschlagen und hungrig durchs Offa-Massiv. Da wurden sie dann von einer Patroullie aufgegabelt. Momentan weigern sie sich noch vehement, das Schwert an Eorcan zu übergeben, sie mißtrauen ihm! Na, die werden sich noch wundern.
  21. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Mike @ März. 04 2002,09:30)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Ob auch Stadtbüchereien u.ä. diese Möglichkeit haben, weiß ich nicht. Aber da fällt mir ein, womit ich das demnächst mal austesten könnte ...<span id='postcolor'> Ja. Allerdings machen die das eher ungerne. Bzw. kommt i.d.R. so selten vor, dass sie gar nicht wissen, dass das geht. Aber prinzipiell ist jede öffentliche Bibliothek über eine Leitbibliothek an das Fernleihesystem angeschlossen. (Man kann über dieses System auch Bücher aus der "Library of Congress" ausleihen, die im übrigen die Welt-Leitbibliothek ist...)
  22. Hallo Payam, ist schon etwas arg vereinfacht, oder? Für das Gros der Bevölkerung hat sich jedenfalls der Wechsel in die Neuzeit erst mit der Erfindung der Dampfmaschine verändert (bzw. so etwa 100 Jahre danach. ) Die Hanse als Kartell zu bezeichnen, trifft die Wahrheit auch nur teilweise. Das gesamte Wirtschaftssystem bis hinein in die Neuzeit ist schlicht streng geregelt. Die Hanse selbst ist eigentlich vor allem ein Städtebund, um Handelswege zu sichern, natürlich auch, um den Mitgliedern des Bundes Vorteile zu sichern. Das resultiert aber aus dem Zunftsystem. Die Summen, mit denen bereits im 13 Jh. von reichen Kaufherren gehandelt werden, unterscheiden sich auch nur marginal von denen nach 1500. Allerdings galt für die eh bereits das Schuldbuch-System. Ansonsten hast Du natürlich im Prinzip recht. Vor allem mit den Preislisten hast Du recht, da es gigantische Unterschiede zwischen arm & reich, sowie den einzelnen Regionen auf Midgard geben müßte. Die zu simulieren wäre aber wohl doch zu aufwendig...
  23. Na ja, ich kann mich zwar Detritus anschliessen, was die Ergibigkeit der Websites angeht, abe rich denke, Dir ist mit Links dennoch mehr gedient. Versuche es mal mit dem Scheibenwelt-Webring.
  24. Mein Stammdealer ist seit Jahren "Beuteslend" in Berlin Neukölln. Hervorragend sortiert, was F/SF-Literatur angeht. Ebenfalls, was RSPs angeht. Hinzu kommt noch eine gut sortierte Auswahl an Table-Tops, die mich aber nicht mehr so richtig interessieren. Zum Glück kein GW-Kram, sondern v.a. Confrontation, das sie für Deutschland lizensiert haben. Natürlich gibt es regelmäßige Veranstaltungen, von Einfürhungsrunden über Tabletop-Ligen bis hin zum eigenen Con (Oger Quest). Gibt's auch im Internet: Beutelsend im www
  25. Was das Gasthausproblem angeht: 1) Gibt es duchaus noch andere Zahlungsmöglichkeiten also Geld. Nix hat das ja schon angedeutet. 2) Würde ich fest davon ausgehen, dass Ortsansässige bessere Preise bekommen als Durchreisende. 3) Der Betreiber eines Gasthauses war i.d.R. durchaus "reich", zumindest im Verhältnis. Dafür hat eben auch nicht jeder die Erlaubnis bekommen, eine Gastwirtschaft zu eröffenen. Wir leben hier in Zeiten eines streng reglementierten Marktes.
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