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Hm, ich wäre ja für "Patrizier"! Das wird wohl von Staat zu Staat unterschiedlich sein. Wobei es nicht zwingend von der Herrschaftsform abhängt, wie der jeweilige Herrschertitel lautet. "Großfürst" würde ich allerdings ausschliessen, da dieser Titel auf die Herrschaft über mehrere Fürsten(tümer) schliessen liesse, was m.W. nicht auf die Küstenstaaten zuträfe... Hübsch wären "Konsul", "Doge", "Fürst", "Kapitan", "Princeps"... Formal dürfte selbst in einer Monarchie der Herrschertitel nicht König sein, selbst Vizekönig hielte ich für eher unwahrscheinlich. Ich tippe auch eher auf Wahlmonarchien...
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Okay, das mit dem Laird nehme ich zurück. Aber ich denke immer noch, dass der König weit mehr formale Verfügungsgewalt hat, als ihr ihm zusprecht. Wir haben es natürlich in erster Linie mit einem Personenverbandsstaat zu tun. Herrschaft definiert sich hier in erster Linie über persönliche Zugehörigkeit, nicht über territoriale. Dabei ist aber der Clan nur eine Gebilde, zu dem ein albischer Einwohner gehören kann. Wir haben es mit mindestens zwei paralellen Machtstrukturen zu tun, die z.T. konkurrieren, z.T. nebeneinander koexistieren. Die Clanszugehörigkeit ist nicht im geringsten regional definiert. Zwar haben die einzelnen Clans regionale Zentren, aber gerade die größeren Clans leben über ganz Alba verstreut. Über jedes einzelne Mitglied des Clans hat der jeweilige Laird Einfluss. Zugleich gibt es aber eben auch regionale Machtgefüge, insbesondere Städte, wie z.B. Deorstead. Die Herrschaft über diese regionalen Gebilde wird über den König definiert und hat nur eingeschränkt etwas mit Clanstrukturen zu tun. Über die Einwohner von Deorstead herrscht ein Baron, der vom König ernannt wurde. Dieser ist erst später von den Syres seines Clans zum Laird der MacTillions gewählt worden, was zu einer Bündelung beider Machtstrukturen führt, die nicht zwangsweise sein muss. Ein MacTillion in Deorstead ist zum einen seinem Laird aus persönlichen Gründen verpflichtet, zum anderen aber auch seinem Baron aus regionalen Gründen untertan. Wenn der selbe MacTillion nun z.B. in Corrinis leben würde, bleibt die Verpflichtung gegenüber seinem Laird bestehen, aber er untersteht zugleich dem Baron von Corrinis. Und ein MacBeorn, der in Deorstead lebt, ist zum einen seinem Laird in Beornaburgh verpflichtet, zugleich unterliegt er aber auch der Herrschaft des Barons von Deorstead. Wobei man sicher sagen kann, dass die Clansbindung im Norden deutlich stärker ausgeprägt ist als im Süden. In beiden Regionen spielen aber beide Herrschaftsformen eine Rolle und existieren mehr oder minder friedlich nebeneinander.
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Nur als kleine Anmerkung: Die Schwerkraft war im Ma nicht bekannt. Da galt noch Aristoteles. Was zu vielen Berechnungsproblemen in der Astronomie geführt hat. Kepler, Galileo und Co. sind da ziemlich dran verzweifelt. Die unsrigen Naturgesetze sollten insofern im Spezialfall nicht gelten müssen. Da kann ein Physiker noch so viel vorrechnen. (Dann kann er genauso gut sich erst mal daran setzen, die Sphärentheorie in unsere Physik hinein zu bekommen...) Die offensichtlichen physikalischen Erscheinungen auf Midgard und auf der Erde mögen sich gleichen, aber deswegen basieren sie nicht zwingend auf den gleichen Gesetzmäßigkeiten.
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Tja, und hier meldet sich dann das wahrscheinlich östlichste Mitglied.
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Elfen und Beidhändiger-Kampf
Kazzirah antwortete auf creed's Thema in Die menschenähnlichen Völker Midgards
@ Lars: Hm, dann müssten zumindest die Midgard-Elfen, die man als Char regelgemäß auswürfelt degenerierte Mittelerde-Elben sein. Denn Midgard-Elfen sind im Schnitt deutlich kleiner als ein Elb auf Mittelerde. Die regeltechnische Maximalgröße eines Elfen liegt bei 181 cm. Im Schnitt liegen sie so um die 170 cm. Ein Elb tolkienscher Prägung ist ca. 190 cm groß, wenn es Noldo oder Sindar sind. Am näheste dran wären noch die kleineren Silvan, die aber immer noch um die 180 cm groß sind... -
Rüstungen gegen Armbrüste in Myrkgard-Minangpahit
Kazzirah antwortete auf Abd al Rahman's Thema in M4 - Gesetze des Kampfes
Also, m.W. wirken starre Platten, wie sei bei einer PR benutzt werden eben nicht dadurch, dass sie die Energie kinetisch verteilen. Das setzt voraus, dass sie in sich beweglich wären. Was bei einer flexiblen Kettenrüstung nun einmal gegeben ist. -
Praxispunkte ausgeben
Kazzirah antwortete auf Athor SilverBlade's Thema in M4 - Gesetze der Erschaffung und des Lernens
</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Woolf Dragamihr @ Feb. 18 2002,20:23)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Aber ich glaube, das kann man vernachlässigen, da der Fall, das man mittels PP eine Fertigkeit für weniger als 40 EP steigern kann verschwindend gering sein wird.<span id='postcolor'> Und nach langem , und wieder ein Grund zum ! -
</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Zu MZB muss ich sagen, dass ich ihre Werke nicht leiden kann und auch nie als Vorbild für irgendwas heranziehen würde <span id='postcolor'> Warum auch nicht... So schlecht finde ich sie dann aber auch wieder nicht. Nette Fiktion. Nur sollte man/frau halt nie eine historische Darstellung erwarten. Aber das kann man (leider) in fast nie erwarten...
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Praxispunkte ausgeben
Kazzirah antwortete auf Athor SilverBlade's Thema in M4 - Gesetze der Erschaffung und des Lernens
</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Woolf Dragamihr @ Feb. 18 2002,15:53)</td></tr><tr><td id="QUOTE"></span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Kazzirah @ Feb. 18 2002,14:17)</td></tr><tr><td id="QUOTE">[...] Die EP sind imo nicht aufspaltbar.<span id='postcolor'> Zitat aus DFRv4, Seite 284, rechte Spalte, zweiter Absatz: "... Für jeden Praxispunkt erhält ein Abenteurer 40 Fähigkeitspunkte, der er zum Verbessern der betreffenden Fertigkeit einsetzen kann." Da steht nirgendwo, das die nicht ausgegeben FP's verfallen. Wenn man obigen Satz ganz genau liest, findet man darin ein "kann", dieses bezieht sich auf die FP und nicht auf die Praxispunkte. Daraus folgere ich, das die PP's zuerst umgewandelt werden und dann (später) zum Lernen eingesetzt werden. Ergo gilt für mich die normale FP-Regel, das nicht verwendete FP 's nicht verfallen.<span id='postcolor'> Dagegen setze ich: "Verbessert er sich in einer Fertigkeit, die er regelmäßig durch Praxis eingesetzt hat, so tauscht er Praxispunkte (PP) gegen Fähigkeitspunkte ein." (DFR S. 278) Das heißt, dass PP erst beim Lernen durch Praxis, - und nur für diesen speziellen Fall! - in FP umgetauscht werden. Der Speicher sind die PP, nicht die FP. Daraus schliesse ich, wenn der (seltene) Fall eintritt, dass jemand mit einem PP eine Fertigkeit steigern will, die ihn <40 FP kostet, der Rest verfallen wird. (Es gibt regeltechnisch keine kleinere Speichereinheit als einen PP für rein praxisbezogene Erfahrung.) @ Odysseus: Warum sollte es nicht zulässig sein, mit PP mehr als eine Steigerung durch zu führen. In den Regeln steht nirgendwo, dass PP bei der nächsten FW-Steigerung verbraucht werden müssen. Im Gegenteil wird eine besondere Lernform speziell für das Lernen durch Praxis eingeführt. Nur da können PP verbraten werden. Also müssen sie auch für eine spätere FW-Steigerung gespart werden können. -
</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Woolf Dragamihr @ Feb. 18 2002,11:10)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Druiden "wissen", das es mehr als nur Götter gibt und das Götter auch nicht allmächtig sind, sondern nur ein Teil des Ganzen.<span id='postcolor'> Tja, und das ist dann halt unsere heutige Interpretation des keltischen Glaubenssystems (bei MZB dann sogar noch feministisch koloriert...). Ansonsten vergleiche auch den Thread Menschenopfernde Druiden im Bereich Regionen/Clanngadarn. Da wurde bereits über die Frage des Glaubenssystems der Druiden diskutiert.
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Waffe und ein Artefakt
Kazzirah antwortete auf Roland's Thema in Neues aus Schatzkammern und Schmieden
</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Roland @ Feb. 16 2002,17:05)</td></tr><tr><td id="QUOTE">1W6 weil es ein Dolch ist und das minus 1W6 sollte die schwierigkeit sein die Seele zu rauben mit der Waffe wird ja im eigentlichen Sinne keine Schaden verursacht sondern die Seele des Opfers geraubt!!! @Prados ein WW:Resistenz find ich eine sehr gute Idee!!! auch das mit dem Stein als Standart is eine gute Lösung ohne Stein funzt der Dolch nicht als Seelendieb! ABW ich weiß nicht ich kann mich damit nicht so richtig anfreunden weil es eine magische bzw. Verfluchte Waffe sein soll und eigentlich kein Artefakt mit einem ABW! Und magische Waffen haben nun mal (+1/+1) oder halt (-?/-?) wen es eine verfluchte ist und hat keinen ABW und wie bekannt können auch solche Waffen sehr schnell zerstört werden Kritischer Fehler z.B... @Kazzirah Sagen wir er hat eine Dämonische Aura muss ja jetzt nicht gleich finster oder dunkel heißen im hinblick auf Elfen aber Dämonisch würde ich trotzdem als Spieler erstmal böse oder schlecht einstufen du etwa nicht? Zu 3. 7. und 8. Regeltechnisch nix zur Sache und so non sense find ich das Auge im hinblick auf das Weltgefüge Midgards dan doch nicht wenn man dem obigen Beitrag mit bissel Phantasie folgen kann kann es durchaus genau so sein und funktionieren ohne Gedankensprunge machen zu müssen oder ganz Midgard auf den Kopf stellen...<span id='postcolor'> Nun, mit dem Auge könnte ich mich schon anfreunden. Wie gesagt, ich sehe es als tragbaren, eingebauten Beschwörungskreis. "Sehen" sollte dabei aber nur metaphorisch gemeint sein. Aber wir haben glaube ich, durchaus unterschiedliche Vorstellungen von der Bedeutung Midgards innerhalb des Sphärengefüges. (In anderen Welten gelten die Einwohner Midgards als "Dämonen" und können wie diese beschworen werden...) Zum Dolch: Schaden: Es ist aber immer noch ein Dolch. Entweder er ist aus einem besonderen Material (weiches Holz, Blei) oder er sollte normalen Schaden machen können. (Na gut, er ist verflucht, das kann einen niedrigen Schaden erklären.) Beim WW:Resitenz scheinen wir ja einig zu sein. ABW: Sollte deswegen vorhanden sein, weil der Dolch nicht nur als magische Waffe funktioniert (=kein ABW), sondern auch ein Artefakt ist (Seelenraub). Letzteres sollte schon ausbrennen können. Danach ist der Dolch ein einfacher verfluchter Gegenstand... Aura: Zu dem von Woolf gesagten ist nur wenig hinzu zu fügen: Die Magie des Dolches ist eindeutig finster! "Dämonisch" ist regeltechnisch grau. Seelenraub ist Schwarze Magie. (Und wenn sich der Gebrauch des Dolches herumspricht, ist der Benutzer und alle, die ihn verteidigen wollen, sehr schnell Ziel eines Volksaufstandes! Er sollte also nicht zu oft benutzt werden!- 58 Antworten
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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (hjmaier @ Feb. 17 2002,02:48)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Die wirkliche Beschaffenheit ist die, die wir uns ausdenken. Als SL bin ich schon gespalten genug, da will ich mich net auch noch mit virtuell gedachten Wirklichkeiten rumärgern. Also, reden wir jetzt davon was die Personen auf Midgard als Realität ansehen.<span id='postcolor'> Also wie nun? Realität, wie wir sie uns vorstellen, oder Realität, wie sie sich von den EInwohnern Midgards vorgestellt wird? Als SL schlägst Du Dich doch immer mit virtuellen gedachten Realitäten herum. Oder spielt für Dich die Weltsicht Deiner Charaktere keine Rolle? Das ist auch gar nicht so abstrakt, wie es sich anhört. Ich meinte letztlich nur, dass es letztlich nur Meinungen sein können, was sich auf der Süd-Halbkugel Midgards befindet. Und das hier die Meinung der (akademischen) Bewohner Midgards durchaus eine Rolle spielt. (So wie das Sphärenmodell eine midgardiansiche Theorie (also fundierte Meinung) über die Beschaffenheit der Realtität ist, die wir ebenfalls als gegeben annehmen, weil sie funktioniert.) Der Streit geht letztlich nur darum, ob es möglich sei, die "tatsächliche Beschaffenheit" von der angenommenen zu trennen. Da sage ich halt: Nein, das läßt sich nicht völlig trennen. Und Woolf sagt: Ja, das läßt sich trennen. Und Du warst verwirrt. Genug des akademischen Exkurses über Wirklichkeitswahrnehmungsfähigkeiten. Ja, laßt und wieder über die Süd-Halbkugel diskutieren.
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Nun, Ecos Romane sind natürlich voller schöner Abenteuerideen. Baudolino ist letztlich eine Lügengeschichte. Baudolino hat das Pech, dass ihm alle seine erfundenen Geschichten abgenommen werden, während immer, wenn er die Wahrheit erzählt, eine Katastrophe geschieht. Angespielt habe ich hier auf seine Suche nach dem "Heiligen Grahdal" (andere kennen ihn auch als den "Gral"), bzw. die Suche nach dem Reich des Priesters Johannes, das irgendwo im Osten liegen soll.
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Nun, wir müssen trennen zwischen formaler und faktischer Herrschaft. In Alba wird es kein Flecken Land geben, über das nicht ein vom König bestallter Adliger herrscht. Was nicht zwinged heisst, dass dieser dem König treu ergeben ist, oder auch nur, dass der König diesen freiwillig übereignet hat. Formal werden alle wichtigen Herrschaften, insbesondere die Clanchefs, die das albische Äquivalent zum Herzog wären, vom König ernannt. Da hat er nur nicht freie Wahl, sondern er muss auf politische Machtverhältnisse Rücksicht nehmen. Faktisch (und z.T. auch formal) haben andere ein Vorschlagsrecht für die Vergabe einer Herrschaft/eines Titels. Der König fungiert letztlich hier vor allem als Legitimationsgeber.
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Praxispunkte ausgeben
Kazzirah antwortete auf Athor SilverBlade's Thema in M4 - Gesetze der Erschaffung und des Lernens
Na ja, man kann den PP sparen. Der wird ja nur dann in EP umgewandelt, wenn man durch Praxis lernt. Dann gilt der Umrechnungskurs von 1PP = 40 EP (Fertigkeit). Es kann schon passieren, dass dabei EP verloren gehen, wenn man zum lernen z.B. nur 20 GFP gebraucht hätte und man auch nicht gleich weiter lernen will. Die EP sind imo nicht aufspaltbar. -
Dämonenfürsten, hat jemand Erfahrungen?
Kazzirah antwortete auf Toras's Thema in Neue Gegenspieler und Helfer
Hallo Toras, das Arkanum kann ich Dir nur ans Herz legen! Wenn Du Dir einen Dämonenfürsten selber "bauen" willst, dann würde ich Dir raten, zuerst zu überlegen, was er denn für eine Rolle einnehmen soll. Danach kannst Du besser entscheiden, wie er wirken soll. Dir steht die ganze Bandbreite zur Verfügung. Es kann ein ganz normal aussehendes, unscheinbares Wesen sein, aber auch die Inkarnation Deiner Albträume. (Nette Inspirationen kriegst Du z.B. aus den Gemälden von Hieronymus Bosch oder auch bei H.P.Lovecraft. ) Auch ihre "Gesinnung" kannst Du recht frei festlegen. Bei den meisten Fürsten würde ich annehmen, dass sie an Midgard wenig bis gar nicht interessiert sind. Es ist für sie ganz praktisch, dort ein paar Kastanien im Feuer zu haben, aber eigentlich ist's recht lästig, sich um diese Angelegenheiten zu kümmern. Deswegen schicken sie eher ihre Vertreter los. Manche bevorzugen es aber, alles alleine zu machen. (Kein Vertrauen ins Personal, neugierig...) -
moderiert Wer kennt sich mit Geld aus...?
Kazzirah antwortete auf Professore's Thema in Midgard-Smalltalk
Feste Wechselkurse zwischen verschiedenen Währungen gab es zu der Zeit nicht. Händler haben eine Währung angenommen oder nicht. Sie waren fast alle auch rein lokal. (Durch Münzen wird ein Herrschaftsanspruch dokumentiert.) Der Wert einer Münze hat sich bis zum Beginn des 20. Jhs allein aus dem Materialwert berechnet. Niemand hat die Rücknahme einer Münze garantiert. Die meisten Händler benutzten deswegen auch Waagen, um den Wert einer Münze zu bestimmen. (Was auch daran lag, dass viele Münzen verschnitten wurden, um Material zu sparen.) Interessant ist natürlich vor allem der Tauschwert des Geldes. Eine direkte Umrechnung in Euro ist recht schwer. Die Kurse schwankten auch sehr stark im Laufe der Zeit. In vielen Städten gibt es Münzmuseen. (In Berlin gibt es z.B. das Münzkabinett im Bodemuseum). Helfen könnte vielleicht auch die Numismatische Gesellschaft oder dieNumismatische Kommission der Länder (Hier gibt es auch ein paar Ansprechadressen in den Ländern.) Ansonsten: Schau mal in die wirtschaftshistorische Abteilung der Uni-Bibliothek vor Ort. -
Nun, "richtiges" Rollenspielen ist's halt schon nicht. Aber es macht trotzdem Spass. Ich kann HarryW aber nicht zustimmen, dass es keinen Unterschied zwischen Ego-Shootern und PC-Rollenspielen gäbe. (Ganz abgesehen davon, dass ich erstere schlicht nicht mag! Am besten hat mir als PC-RPG immer noch Planescape:Torment gefallen. Da geb es nämlich durchaus eine Geschichte, die gefesselt hat. BG1&2 finde ich immer noch ziemlich gut, und was das Powergaming angeht: Das gehört zu einem PC-Game imho dazu.
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Also, die Existenz von Glasscheiben (wohl bestenfalls die beliebten Büttengläser) läßt nicht wirklich darauf schliessen, dass die Glaser auch in der Lage sind, Glas so gut zu schleifen, dass daraus ein Fernglas gebaut werden kann... (Sonst wäre das Fernglas von Galillei nicht so ein Verkaufserfolg geworden! Die Produktion solcher Ferngläser würde ich für Alba generell ausschliessen. Es wird dort sicher auf dem Importwege einzelne Exemplare geben. Diese sind aber definitiv nicht auf dem freien Markt erhältlich. Ein einfacher Händler hat so einen Wertgegenstand nicht in seinem Sortiment. Möglich ist es bei einem Kuriositätenhändler, der reiche Sammler bedient. Hat der aber so einen Gegenstand, dürfte er eine (geschlossene) Auktion unter potenten Sammlern veranstalten. Das bringt allemal mehr Geld ein als es ein Abenteurer besitzt. Selbst in den Küstenstaaten dürfte es nur recht wenige Exemplare geben, da sie einfach sehr komplex zu bauen sind. (Was sich in dem Listenpreis niederschlägt.) Wenn also ein Char in Alba das Glück hat, ein solches Artefakt zu erlangen, so dürfte er mindestens das 10fache des Listenpreises berappen müssen. (Seltenheit, Transport, Zwischenhändler, Zoll...)
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Waffe und ein Artefakt
Kazzirah antwortete auf Roland's Thema in Neues aus Schatzkammern und Schmieden
</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Roland @ Feb. 15 2002,13:11)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Also zum Dolch Da die Waffe verflucht ist könnte ich als zusatz einbauen das persönlicher Schadensbonus wegfällt und ich meine -2 und wer verbessert sich im Dolchkampf? Dunkle Aura wird er natürlich haben Ursprung Dämonisch <-- Zum ABW ich weiß nicht, ich denke nicht das die Waffe nicht die Standartwaffe des Trägers wird sondern nur in besonderen Fällen eingesetzt wird! Zum Auge Ja definitiv schaltbar nur Nachtsicht bleibt also beim Beschwören erst ABW dan Blick in die Demönenebene Und denkt doch mal daran bei ABW ~10 wie oft wird er das Auge nutzen können um daraufhin irgendwann sein Auge zu verlieren? 10% chance!<span id='postcolor'> 1) Dämonischer Ursprung bedeutet nicht zwinged, dass der Gegenstand eine besondere Aura hat. 2) Eine dämonische Aura ist nicht besonders negativ, es wird in den Regeln (Das Arkanum) explizitz zwischen dämonisch und finster unterschieden. "Dämonen" sind gemäß Regeln auch Elfen, wenn sie aus ihrer Heimatebene kommen. 3) Es gibt nicht nur eine Heimatebene von Dämonen! 4) Ich kenne da mehrere Charaktere, die über einen ziemlich hohen FW für Dolch verfügen. Dolche sind in bestimmten Situationen einfach die Waffe der Wahl. 5) So ein Fluch nutzt nur was, wenn der Char noch ein paar weitere deutliche Nachteile hat. (Bei nicht erfolgreicher Verwendung des Dolches, versucht der Dolch dem Anwender die Seele zu rauben) 6) ABW sollte so eine mächtige Waffe schon haben. Dafür ist wirklich irrelevant, wie oft jemand die Waffe benutzt. 7) Woher weiß der träger des "Auges", an welchen Ort in welcher Ebene er schauen muss, wenn er einen Dämon beschwören will? 8) Das Problem beim Auge ist weniger eines des Spielmechanismus. (IMHO wäre es so eine Art tragbarer universeller Beschwörungskreis), sondern die sich aus der Existenz ergebenen Fragen für die Kohärenz des Weltensystems. IMHO impliziert die Funktionsweise des Auges ein wesentlich einfacheres Weltengefüge, als es für Midgard im Rahmen der Sphärentheorie aufgestellt ist. In der vorgestellten Form funktioniert der Gegenestand einfach nicht sinnvoll.- 58 Antworten
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Also, gerade aus dem Satz: "Erlernt jemand eine Sprache, die er bereits ungelernt beherrscht, so zählt immer der bessere Erfolgswert." leitet sich für mich ab, dass es zwei verschiedene Fertigkeitswerte für eine spezifische Sprache nebeneinander geben kann. Daraus kann man eben auch interpretieren, dass man seine Sprachfertigkeit von +4 aufwärts steigern muss. Solange, bis man den ungelernten FW erreicht hat, wird dieser in praktischen Situationen benutzt...
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Habe ich behauptet, dass Du das anders sehen würdest? Nein, habe ich nicht. Es war eine Replik auf Clagor, nicht auf Dich.
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Das Problem liegt in der Verteilungsmatrix. Du kannst Dir den Durchschnittsschaden recht leicht selbst vorrechnen. Baue Dir einfach eine Tabelle mit 6x6 Feldern für die möglichen Würfelergebnisse. In jedes Feld schreibst Du das jeweilige Ergebnis. Die einzelnen Ergebnisse sind gleich wahrscheinlich. Du brauchst sie also nur noch aufsummieren und durch die Anzahl der möglichen Würfelkombinationen teilen. Da kommt als Durchschnittsschaden 3 1/9 heraus. Die Wahrscheinlichkeit keinen Schaden zu machen liegt bei 1/6. Maximaler Schaden von 8 bei 1/36. Wirklich übermächtig ist die Waffe damit nicht. Für kräftige Charaktere ist sie jedenfalls keine gute Waffe, da sie mit anderen Waffen einen besseren Durchschnittsschaden erreichen. Es lohnt sich also nur für Leute, die sonst gar keinen Schaden machen könnten.
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Ehrlich gesagt halte ich es für einen Söldner durchaus für stimmiger, wenn er sich einer Kultgemeinschaft anschliesst. Weisse Hexer sollten doch eher die Ausnahme sein. Ich halte es aber für einen Trugschluss, dass das Leben eines Hexers freier sei, als dass eines Priesters. Da die Gottheit ein wesentlich intensiveres Verhältnis zu ihrem Diener hat, wird sie auch genauer auf dessen Taten achten. Es mögen im Detail Unterschiede zu den Konventionen innerhalb einer Kirche sein, aber insgesamt sollte es nicht deutlich freier sein.
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Nützliches und unnützes
Kazzirah antwortete auf Akeem al Harun's Thema in Neues aus Schatzkammern und Schmieden
Man merkt, dass Du Söldner bist. So praktisch veranlagt! Einfach und zugleich wirkungsvoll. Gefällt mir!