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Kazzirah

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  1. Ich hab leider nur das PDF. Es könnte sein, dass es noch Restbestände bei Onlinehändlern gibt. (Der von mir bevorzugte Sphärenmeister leider nicht, aber Fantasywelt hat anscheinend noch z.B. das Starterset und einiges weitere. Und nein, es ist kein Fehler. Es macht tatsächlich Spaß.
  2. Das macht es überhaupt erst gut. Es hilft sich zu vergegenwärtigen, warum man TW bekommt: das sind die öffentlichen Fördergelder für Beiträge auf das Terraformingziel. Jede Bewegung auf den Terraformingleisten und jedes Legen eines Ozeanplättchens bringt einen TW. (Ist genug 02 vorhanden, gibt weiteres auch nix mehr. Weder für Grünflächen, noch Stahlwerk, analoges gilt für Wärme.) Grünflächen bringen am Ende zwischen 1 und 5 Siegpunkte, einen garantierten , weil gelegt, einen potentiell sofort, wenn das erzeugte O2 den O2-Wert erhöht hat, bis zu 3 für anliegende Städte, allerdings deren Besitzer.
  3. Die Karten sind nicht kostenlos. Aber deren Preis ist eingerechnet. Du kriegst entsprechend weniger Credits. Das macht es anfangs einfacher, weil du eh keine Ahnung hast, was du wollen könntest, später ist es schlecht, weil du halt Karten hast, die du nicht brauchst. Och doch, das kann sich rechnen. Bis Runde 6 kommst da mit einem Plus raus. Das ist schon gut. Interessante Vermutung, hab ich selten erlebt. Meist hat nur ein Spieler was davon, das Spiel in die Länge zu ziehen. Die anderen wollen eher schneller fertig werden. Hängt sehr vom noch existierenden Potential. Wieder die Frage, wenn du sie länger nicht bezahlen kannst, warum kaufst du sie dann? Ich kriege das Gefühl, dass dein Problem ist, zu viele Karten zu haben und dann nicht mehr genug, um sie auch sinnvoll zu nutzen. Der Satz irritiert mich. Du kriegst den TW nicht für die Grünfläche, sondern für das Steigern des O2-Werts. Egal wie. Du erhöhst den Sauerstoff, du bekommst TW. Stahlwerk benutzen bringt dir natürlich auch einen TW! Ich hab Partien gesehen, da waren vielleicht drei Grünflächen, und die alle gegen Ende gelegt. Wirklich, viel Grünflächen sind eher selten.
  4. Nein, außer die Projektkarte erlaubt das ausdrücklich. Ja, zumal sie niemandem gehören. In der Regel willst du sie da haben, wo du am meisten rausbekommst. Idealerweise da, wo du auch deine Pflanzen bauen willst. Ja, natürlich. U.a. deswegen legt man die. Zumal man im Solo nicht mal verbauen kann. Karten sind generell zu verschiedenen Zeiten sinnvoll. Kriege ich früh eine Karte mit erst spät erreichbaren Bedingungen, kaufe ich sie erst gar nicht. Du denkst daran, dass Karte gekauft werden müssen? Spielst du noch mit den Anfängerkonzernen? Wenn du halbwegs ein Gefühl für den Wert der Karten bekommen hast, solltest du es mit den anderen versuchen. Evtl.als erstes mit den Heizern, die sind gut zu spielen. Und dann auch bei den ersten 10 Karten überlegen können, welche du kaufst. Generell: versuche jede Runde mindestens einen Terraformingpunkt zu machen. Später natürlich deutlich mehr, aber das ist nen guter Richtpunkt.
  5. Das ist aber auch ein entscheidender Unterschied zwischen Multiplayer zu Solomodus. Solo muss alles auf das Ziel einzahlen, rechtzeitig die Endebedingung zu erfüllen. Punkte sind zweitrangig und erst am Ende interessant. Im Multiplayer hat man mehr Einfluss auf das Spielende und kann also in Ruhe engines builden, solange die anderen mitmachen.
  6. Na, das ist eh normal, dass gerade die letzten Generationen überproportional auf das Spielziel einzahlen. Du erreichst nur diese Phase ein paar Generationen zu spät. Aber in Gegensatz zu deinen Konzernen hast du ja mehrere Versuche. 😃
  7. Ja, im Normalfall ist die Ozeankarte von höherer Priorität als jede Stadtkarte. Zumindest im Solo. Städte generieren vor allem Siegpunkte. Aber die sind weniger wichtig als überhaupt gegen das Spiel zu gewinnen. Wenn du zu viel Geld zu haben glaubst, heizen geht ist im Zweifel immer gut.
  8. Es gibt auch Karten, die dich Ozeane billiger produzieren lassen. Eine der Herausforderungen ist, Kartenkombis zu bekommen, damit deine Maschine zum Laufen kommt. Es verläuft oft sehr verschieden. Asteroiden sind teuer, aber haben sehr gute Effekte, mit gutem Preis-Leistungsverhältnis.
  9. Das ist normal. Etwas glücksabhängig ist es ja schon durch das Kartenziehen, gerade im Solo. Glaub mir, die frühen teuren Karten sind es in der Regel auch wert. Solltest halt im Kopf behalten, dass jede Karte auf der Hand grundsätzlich 3 Geld im Einkauf gekostet hat. (Das ist in die Anfängerkonzerne schon eingerechnet.) Du hast normal fast immer die Kurve: Startkapital verprassen, also ein teures oder ein paar kleine Projekte. Dann längere Durststrecke mit zu wenig Ressourcen, mit ebenfalls oft nur ein oder zwei Karten je Generation. Dann Mittelspiel mit Karteneffekten und knappen aber existierenden Ressourcen. Und am Ende oft Generationen mit längeren Zugkaskaden. Solo hast du den Vorteil, nicht überlegen zu müssen, wann du was machst. Ignoriere am Besten in den ersten Spielen die Siegpunkte im Spiel komplett, sondern fokussiere dich auf das Erreichen der Siegbedingung. Das kann je nach Kartenglück und Konzern einfacher oder schwerer sein. Die Heizer sind eher einfach z.B.
  10. Why not? Alle Produktion passiert zum Rundenende in der Produktionsphase, nicht nur dein Geld. Reihgenfolge ist immer: 1) erst Generationenmarker weiter 2) Forschungsphase: Also Karten kaufen 3) Aktionsphase: Du machst Solo einfach so lange Aktionen, wie du kannst / magst. (zu mehreren halt 1-2 je Zug, dann reihum bis alle passen. 4) Produktionsphase: Wenn alle gepasst haben: wird das produziert, was deine Marker hergeben. Also Alles, nicht nur Megacredits. Speziell ist Energie, die wird zum Ende erst in Wärme umgewandelt, wenn du sie in der Aktionsphase nicht verbraucht hast, erst danach wird neue Energie erzeugt, die dann für die nächste Generation zur Verfügung steht. Du hast immer nur die Energie zur Verfügung, die in der letzten Produktionsphase neu generiert wurde (oder durch Aktionen in dieser Generation neu dazu kam). Alles was am Ende der Generation noch an Energie da ist, wird zu Wärme. Das erklärt vieles, die Beschränkung gibt es nicht. es sind 1-2 Aktionen je Zug. Die Phase dauert, bis du passt. Das kann sehr lange dauern. Du legst jede Karte offen vor dich. Du legst keine Karten auf andere, sondern Ressourcenmarker. Wann das passiert, hängt von der Kartenfarbe der ausgespielten Karte ab. Grüne sind Einmaleffekte, Du lässte sie offen, damit du die Symbole oben sehen kannst. Die brauchst du für verschiedene Effekte oder als Voraussetzung für andere Karten. Blaue geben die entweder Aktionen, die du dann einmal pro Generation machen kannst (Z.B. Stahlproduktion) Oder es sind Effekte, wenn bestimmte Bedingungen eintreten: Wenn du eine Karte mit Pflanzensymbol ausspielst, lege eine Tier auf eine Tierkarte z.B.) Der Begriff "Wissenschaft" "Mikrobe" etc steht analog für den Ressourcenmarker, so wie auch "Megacredit" oder "Stahl". Okay, jetzt verstehe ich auch, warum es dich so neutral hinterließ, du hast ein anderes Spiel mit dem Material gespielt ersuche es noch mal mit den "richtigen" Regeln. Ist dann deutlich vielschichtiger.
  11. Du hast da die Ukulele gespielt?
  12. Was auch okay ist, aber auch nicht auf Octavius Pläne passt, da er Geld ja als explizites Feedbackmittel wünscht und keine 'freie Verfügbarkeit'. Früher nannte man das glaube ich 'Schutzgebühr'.
  13. Danke @Meeresdruide für die Präzisierung. Mir ging es vorrangig darum, dass die von Octavius eingeforderte Fan Policy für seinen speziellen Fall keine Lösung bieten kann und wird. Dass kommerzielle Nutzung auch ein kostenloses Produkt sein kann, sollte hoffentlich klar sein. Das Beispiel Cthulhu schließt übrigens sogar explizit Retailer aus, also die Möglichkeit, seinen Fancontent z.B. über DTRPG zu vertreiben.
  14. Es mag nicht hoch sein, aber zählt dennoch als kommerzielle Verwertung und ist damit eben kein Fancontent mehr. Ulisses löst das mit pay what you want. Damit ist es formal unentgeltlich, aber du darfst den Creator was spenden als Anerkennung. Wenn du dir die zitierten Fanpolicies ansiehst, ist da explizit dein Modell ausgeschlossen. Dazu braucht es individuelle Verträge.
  15. Wobei bitte deutlich sein sollte, @Octavius Valesius, dir geht es nicht um Fan-generierten Content als solchem, sondern um kommerzielle Nutzung, da du deine Sachen eben ausdrücklich nicht unentgeltlich zur Verfügung stellen willst. Eigentlich willst du wissen, ob es eine der OGL vergleichbare kommerzielle Öffnung geben wird.
  16. Midgard ist das erste 'eigene' System für Pegasus. Entsprechend sind sie da, was Content abgeht, von den Vorstellungen der Lizenzgeberin abhängig. Für ihre beiden großen Systeme Cthulhu und Shadowrun dürfen sie z.B. eigenen Content (mit DACH-Bezug) erstellen. Avatar ist m.W. dagegen eine reine Lokalisierung. Sowohl Chaosium als auch Cataclyst untersagen jegliche kommerzielle Nutzung jeglicher IP. Erlauben aber Fan Content. Pegasus bietet auf seiner Plattform entsprechenden Fancontent frei an. Es liegt nahe, dass es bei Midgard ähnlich gehalten wird. Nicht-kommerzieller Content wird vermutlich erlaubt, sogar unterstützt, kommerzielle Verwertungen dürften individuelle Vereinbarungen erfordern, die es geben kann, aber nicht muss. Selbstvertändlich oder aus Verlagssicht mit hoher Priorität diese zu verhandeln, sehe ich nicht.
  17. Nen Verlag kann aber auch die umgekehrte Rechnung aufmachen: Da verdienen eventuell Leute, indem sie sich an die Beliebtheit meines Eigentums hängen. Und eventuell kaufen dann weniger meine Sachen. Ist in Ende keine so einfache Rechnung.
  18. Der Stream hält nur ein paar Tage. Der Zusammenschnitt ist aber bereits auf YouTube im Kanal von Orkenspalter.tv archiviert. Video startet direkt mit Midgard. (Die Diskussion wurde aus der Verlinkung im Thread Informationskanäle hierher verschoben).
  19. Die Verlagsinfo zu Midgard aus der CONspiracy 10 ist jetzt auf YouTube. News zu Cthulhu, Shadowrun, Midgard, Avatar Legends - Alle Pegasus-Interviews der CONspiracy 10 | YT Midgard ab 00:00.
  20. Austria zero points, Autriche zéro points. Ganz so schlimm ist es nicht. Ein paar Punkte werden's schon abstauben. Ich mag diese Veranstaltung nicht. Früher hab ich das aber sehr gerne geschaut. Keine Ahnung ab wann die Abneigung gekommen ist. Durch diesen Thread bin ich zumindest wieder etwas aufmerksamer geworden. Die Buchmacher setzen euch übrigens aktuell im oberen Drittel an. Wo ich geschaut habe, Platz 8. Die wetten auf Schweden, auch wenn die grad erst Finale im Melodienfestival haben. Deutschland ist irgendwo im Mittelfeld (stagnierend um die 20). Aber da geht es ja auch nur um Sieg, nicht Platz.
  21. So soll des auch sein.
  22. Es gibt da schon Ansätze, Initiativen wie das Heimatsoundfestival in Bayern mit dem Schwerpunkt, übergreifend die Musikszene im Alpenraum in seiner Vielfalt abzubilden mit einem echt guten Nachwuchswettbewerb, bei dem dann der Opener für das nächste Festival ausgespielt wird. Oder das Bardenfestival in Nürnberg. Da ist stilistisch viel dabei. Das verbindet und schweißt zusammen. Oder in der Schweiz in groß: das Montreaux Jazz Festival. 'Musikszene' hat aber wenig mit den Radiosendern zu tun, die Musik zum 'Durchhören' liefern. Egal ob öffentlich-rechtlich oder privat. Bayern3, SWR3, WDR2, radio ffn, antenne Bayern, radio ffh, so typische Adult Contemporary Sender halt. Gibt es auch spezifischer wie Radio BOB oder Rockantenne. Musikszene findet trotz solcher Sender statt.
  23. Wir (also D) haben eine Vielfalt an Musikszenen mit in meiner Wahrnehmung wenig Überschneidungen. Wobei auch das sich zu ändern scheint. Es gibt vor allem wenig größere Veranstaltungen, wo wirklich verschiedene Musikrichtungen aufeinander treffen. Hängt eventuell auch mit der hier immer noch verbreiteten ideologischen Unterscheidung zwischen E- und U-Musik. In Italien ist das San Remo Festival zusätzlich der nationale Vorentscheid. Ganz anderer Stellenwert.
  24. Man sollte da auch unterscheiden zwischen der nationalen Entwicklung gerade in D und A und dem Wettbewerb selbst. Ich kann, was das nationale angeht, @Nixonian nur unterstreichen. Und diese Entwicklung der 90er Jahre hat auch viel beigetragen zur aktuellen Wahrnehmung in diesen Ländern. Aber der ESC hat sich da völlig anders entwickelt. Eigentlich ist das ein Fest der Völkerverständigung und des gemeinsamen Feierns von Einigkeit in Vielfalt. Und das macht es echt super. Nur hat zumindest das offizielle D das lange nicht mitmachen gewollt. Und war zu sehr aufs Gewinnen fixiert. Was nicht zu der Dynamik dieser Veranstaltung passt. Ein guter ESC-Song muss nicht radiotauglich sein. Ist es auch eher selten, der ist auch nicht für die Ewigkeit gedacht. Aber er muss ein übergreifendes gemeinsames Gegenwartsgefühl einfangen. Das kannst du nur sehr schlecht im Voraus berechnen.
  25. Ich vermute, es fällt einfach leichter, über etwas zu lästern als sich für jemanden oder über etwas zu freuen. Ich finde diese Lust, anderes grundsätzlich herunterzuziehen, seltsam. Und wenn die Jagd eröffnet wurde, findet sich schon weiteres zum Sekundieren.
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