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Kazzirah

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  1. Nun, der Krieger sollte zumindest Zeit Lebens nicht das Gefühl bekommen, dass er sich von dieser Tat reingewaschen hätte. Insbesondere nicht, wenn eine Fianna in seiner Nähe ist. Er sollte immer das Gefühl haben, seine Schuld weiter abtragen zu müssen. Das dürfte auch im Interesse des Ordens sein. Schliesslich ist es nie zu verachten, einen gefügigen albischen Adligen zu "besitzen". So ist dann auch ein Grund gegeben, warum Du weiter mit dem Krieger durch die Lande ziehen darfst/sollst. Immer eijn Auge auf diese Zukunftsinvestition halten. Und neben bei noch ein paar Aufträge im Sinne des Ordens regeln.
  2. Also, SG ist imo durchaus weniger mächtig als Clagors Modell. Zwar gilt das nur in einem eingeschränkten Feld, dem Kampf, doch reduziert es innerhalb dieses Bereiches die Fehlerquote enorm. Die SG ist ja eben nicht Shadowrun, wo es einen Würfeloverkill gibt, der Vorrat an SG wird sehr streng limitiert. Es ist etwas für besondere Momente, in denen vom Wurf einiges abhängt. Der garantierte Patzerausgleichswurf ist für mich jedenfalls ziemlich dicht an der Grenze zum Powergaming. Kritische Fehler passieren eben. Zwar wird eine Aktion eines geübten Abenteurers seltener schief gehen, aber wenn sie denn misslingt, dann ist sogar deutlich häufiger damit zu rechnen, dass dies richtig daneben geht. Dabei geht die Gesamtwahrscheinlichkeit eines kritischen Fehlers IMHO eben nicht mit der Erfahrung zurück.
  3. Na ja, praktisch "verlernt" man zwar nichts, wenn man etwas Ungelerntes erlernt, dass man vorher aufgrund einer Ableitung verstehen konnte. Aber es ist schon zumeist so, dass man in der ersten Lernphase einen deutlichen Rückschlag erleidet. Das hängt damit zusammen, dass bestimmte Denkmuster, die zuvor "wild gewachsen" sind, neu erlernt werden müssen. In Bezug auf Sprachen ist es sogar oft so, dass eng verwandte Sprachen schwerer zu erlernen sind. Eine gewisse Verwandtschaft unterstützt das Verständnis einer neuen Sprache, ist sie aber zu ähnlich, kommt es zu Verwechslungen. Insofern kann man soche eng verwandten Sprachen zwar intuitiv recht leicht erfassen, um sie aber aktiv zu erwerben braucht es eigentlich einen recht hohen Aufwand. Dennoch: Aus spielpraktischen Gründen ist es wohl schon sinnvoll, auf dem ungelernten Wert anzufangen. Ich würde allerdings ihn zuerst diesen ungelernten Fertigkeitsgrad erlernen lassen, bevor ich ihn steigern lassen würde.
  4. Auch ich wünsche viel Spass beim Feiern. Leide kann ich auch nicht kommen, habe heute abend eine längerfristig angesetzte Veranstaltung. Leider ohne Party, dafür mit umso mehr Gerede.
  5. Die Siedlungsdichte dürfte nicht allzu hoch sein. Es wird ein paar Dörfer geben. Ich würde übrigens eher von einer recht gebirgigen Gegend ausgehen. Mit vielen Serpentinen. Alles in allem recht unwirtlich. Hauptsächliche Nutzpflanzen: Oliven und Wein. Daneben noch "Kleinvieh" (Ziegen, Schafe). Städte sollten eher nicht da sein. Das passt auch zum Status von Thalassa. Die gesamte Region ist praktisch jenseits jeglicher Zivilisation. Die Dörfer haben sich nie ernsthaft darum gekümmert, wer sie "beherrscht", sie liegen zu abgelegen und sind zu arm, um interessant zu sein. Weiterhin würde ich davon ausgehen, dass sich hier mehrere Eremitenklöster angesiedelt haben.
  6. Innerhalb des druidischen Einflussbereiches würde ich davon ausgehen, dass die Kraftlinien relativ problemlos als Autobahn benutz werden können. Dank der jahrhundertelangen Tradition dürfte es ein recht gut ausgebautes Netz von Ein-/Ausstiegspunkten geben, das auch von den Druiden angemessen gewartet wird. Jenseits dieses Einflussgebietes sollte es im restlichen Vesternesse halbwegs verläßlich sein, einen Einstiegspunkt zu finden. Einen passenden Ausstiegspunkt dagegen dürfte etwas schwerer sein. Die Dichte der möglichen Treffer ist einfach mangels kontinuierlicher Wartung arg geschrumpft. Die Schaffung eines eigenen "Highways" über "Hort der Natur" halte ich zwar für möglich, würde es aber als SL mit großen Wägnissen verbinden, insbesondere, wenn die Strecke über nicht-druidischen Boden führt. Schliesslich muss so ein Menhir auch erst einmal in Position gebracht werden. Den kauft man ja nicht so einfach beim Discounter und klemmt ihn sich untern Arm. Das ist nicht unbedingt eine unauffällige Sache. Und der ansässigen Bevölkerung dürfte es nicht zwingend gefallen...
  7. Hatte die Zauberschmiedin gerade Ausverkauf? So eine Rüstung sollte eigentlich den Etat selbst eines erfolgreichen hochgradigen Abenteurer übersteigen. Insbesondere wenn es doch ein Ordenskrieger ist, der m.W. ordensbedingt zur Armut verdonnert ist...
  8. Ganz abgesehen davon, dass sich slavische und normannische Kultur auch irdisch durchaus stark beeinflusst haben. Wie war das noch mit der Kiewer Rus... Das hat sich auch sprachlich niedergeschlagen. Und das Schottische (als keltische Sprache) ist verhältnismäßig frei von nordischen Einflüssen. Es ist schliesslich kein englisch. Ansonsten stimme ich Woolf zu, man soll es mit der irdischen Vorlagentreue nicht übertreiben. Das führt nur zu unüberbrückbaren Problemen. Das system muss innerhalb Midgards halbwegs kohärend sein. Wobei es durchaus Mirakel geben darf, wie die Verwandschaft Läinisch-Halftan.
  9. Wie so üblich in akademischen Diskussionen: über beides! Das läßt sich nämlich nicht eindeutig trennen. Wir könnten jetzt natürlich in einen Diskurs darüber treten, was "tatsächlich" bedeutet... Man kann durchaus sagen, dass "Realität" durch die Vorstellung von Personenmehrheiten bestimmt wird. Die entscheidene Feststellung ist IMHO, das es letztlich nicht so sehr darauf ankommt, wie Midgard wirklich beschaffen ist, sondern wie deren Einwohner (und damit auch wir Spieler und SLs) dies sehen. Unterschiedliche Sichten mögen einander zu widersprechen scheinen.
  10. Stimmt, Midgard ist eine Banane! (Oder war es ein Lederschuh?) Es dürfte auf Midgard, ähnlich zu unserer irdischen Vergangenheit, recht viele Theorien über die Gestalt Midgards geben. Und solange niemand losreist, um es nachzuprüfen, haben sie alle ihre Berechtigung. (Selbst wenn sie dem Sphärenmodell scheinbar widersprechen! Und selbst wenn jemand losreisen würde, da hat Wiszang recht, heißt es noch lange nicht, dass seine Erfahrungen der Realität entsprechen. Vielleicht kann er die Erscheinungen nicht in seinen Wissenskanon einbauen...
  11. @ Adjana: Waren es nicht sogar zwei? Die beide ein recht gutes Potential haben. (*Hornack zipfelt nervös an seiner Hemdtasche, aus der es leicht gelblich schimmert.*) Ja, ja, ich höre ja auf.
  12. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Gwynnfair @ Feb. 11 2002,22:28)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Als Waffe würde ich immer den Kampfstab wählen, äußerst nützlich, dank Abwehrbonus und wenn man nicht gerade kämpft hat man eine Hand zum zaubern frei.<span id='postcolor'> Du hast den essentiellen Opferdolch vergessen. Den sollte doch jeder Druide beherrschen. (Oder war es Absicht, weil Du zum KIDO-V (="Kommitee zur Aufpolierung des Images der Druidenschaft in Ost-Vesternesse") bist? )
  13. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Trello @ Feb. 11 2002,18:33)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Was ich versuche zu sagen ist, daß man in einigen Lernplänen vielleicht etwas genauer hinsehen sollte, um mit weniger Lernpunkten denselben Effekt zu erzielen. <span id='postcolor'> Ja, Powergamer tun so was.
  14. Ja ja, es sind eben gleich zwei Diskussionsebenen entstanden. Auf der einen geht es darum, wie das quantitative Verhältnis zwischen männlichen und weiblichen NSCs in eine spezifischen Gruppe aussieht. Und auf der anderen Ebene die Frage, ob dies so sein muss. Da kann man natürlich auf andere Ergebnisse kommen. Ich für meinen Teil habe feststellen können, dass bei mir in etwa Frauen und Männer gleich stark vertreten sind. (Wobei es eine gewisse Fehlertoleranz gibt. Z.B. bestimme ich meist nicht das Geschlecht eines Dämonen. ) Wenn das bei anderen Gruppen anders ist, so habe ich damit kein Problem. Schade finde ich es, wenn es als "natürlich" oder "es muss auch so sein", "weil kulturell bedingt" dargestellt wird. Midgard ist imho durchaus so konstruiert, dass in (fast) jeder Region NSCs sowohl männlichen wie weiblichen Geschlechts in abenteuerrelevanter Form vorkommen können (nicht: müssen!. Kazzirah, der Quoten zwar nicht mag, aber manchmal für ein notwendiges Übel hält.
  15. Richtig, das Problem liegt dann aber auch nicht in der fehlenden Regelkenntnis, sondern im mangelnden Verständnis einer Situation. (Ja ja, der Mensch ist halt kein logisch denkendes Wesen. ) In solchen Fällen empfiehlt es sich, eben doch immer ein Regelwerk dabei zu haben. Wir haben jedenfalls immer eins dabei, weil sich bei uns niemand anmaßen würde, die Regeln fehlerfrei auswendig zu können. Im Zweifelsfall wird halt nachgelesen. Steht nichts eindeutiges drin, gilt das Wort des SL.
  16. Kazzirah

    Fiann Festung

    Tja, wenn man aus dem Gedächtnis zitiert. Ja, es ist Con apAn. Also: subtrahiere 1 Albai, addiere 1 Twynnede. Ergebnis ist immer noch ungleich Erainner. qed.
  17. Setzt das nicht voraus, dass die Regeln eindeutig formulierbar wären? Ich glaube jedenfalls nicht, dass selbst bei exakter Regelkenntnisse, jeder SL in jeder Situation gleich urteilen würde. Dann bräuchten wir nämlich auch keinen SL mehr, sondern könnten ein Computerprogramm einsetzen. Es ist immer ein gewisses Maß an Interpretationsspielraum in den Regeln. (Selbst wenn sie von einem Mathematiker entwickelt worden sind. ) Also kann es nicht an mangelnder Regelkenntnis liegen, wenn unterschiedliche Varianten bei verschiedenen SL gewählt werden.
  18. Kazzirah

    Fiann Festung

    Es gibt zwei explizit erwähnte Ausländer im Rawinda-QB. Auf den einen trifft das von Eike gesagte zu. Seine Hauptbeschäftigung ist allerdings die Planung diverser Rachefeldzüge, die aber nie in die Tat umgesetzt werden. Der andere hat es zum Stammeshäuptling geschafft und spielt eine gewisse Rolle in "Die Krone der Drachen". Beide taugen eigentlich nicht für eine derartige Verwechslung, zumal beide Albai sind... Scheint doch eher eine "urban legend" zu sein...
  19. Siehste. Ja, natürlich ist es auch kulturabhängig. Zumindest, wie wahrscheinlich die SCs ohne eigenen Antrieb auf ein spezifisches Geschlecht treffen. Wenn die SCs in Mokkatam immer nur die offensichtlichen NSCs aufsuchen, dann werden es wohl eher mehr Männer sein... Es hängt also auch stark vom Stil der SCs ab, mit wem sie kommunizieren wollen.
  20. Tja Nix, wir haben wohl wirklich einen unterschiedlichen NSC Begriff. NSC im weiteren Sinne sind alle Personen, mit denen Spielerfiguren interagieren. Da spielt es keinerlei Rolle, ob der SL diese improvisiert oder ausgearbeitet hat. Ob ich da Spielwerte vorbereite, hängt eher davon ab, ob ich damit rechne, dass sie notwendig werden. Weswegen ich natürlich eher (Kampf-)Werte für Gegner habe als für potentielle Helfer. Im engeren Sinne fallen für mich unter NSC alle Figuren, die für die Geschichte eine tragende Rolle einnehmen, oder in einer engen Beziehung zu den SCs stehen. Also: Vor allem Auftraggeber, Antagonisten, Freunde etc. Für diese werden dann auch konkrete Werte ausgearbeitet. Da fallen aber eben di von dir genannten "One-Size-fits-all" NSCs der zweiten Reihe in der Regel nicht drunter. In beiden Definitionen, enger wie weiter, sehe ich keinen zwingenden Grund, warum es "natürlich" mehr Männer als Frauen sein sollten. Und bei mir hält es sich eben auch in etwa die Waage.
  21. Siehst Du, auch da sind bei mir die Grenzen nicht so ausgeprägt. Gerade was die Gesamtanzahl der NSCs angeht, sprcht es noch viel stärker dafür, eine relative Ausgeglichenheit zu haben. In Alba z.B. sind Frauen ja noch nicht mal auf den Haushalt beschränkt, warum sollten die SCs also nicht gleichwertig auf Frauen wie auf Männer treffen. (Oder hat Midgard einen deutlichen Männerüberschuss, so dass die Wahrscheinlichkeit, auf einen Mann zu treffen, überproportional hoch ist?) Schliesslich besteht die "2. Ebene" ja auch nicht ausschliesslich aus Antagonisten oder politischen Amtsträgern. Oder habt ihr nie etwas mit Schankmädchen als Informatinnen zu tun. Über die Frau eines Beraters kommt man oft viel leichter an eine Information als über den direkten Weg. Also: Summa summarum: Etwa ausgeglichen.
  22. Die Frage bei natürlichem Rüstschutz ist doch v.a., ob sie wie eine KR (PR...) funktioniert, oder ob sie den gleichen Rüstschutz bietet, wie eine KR (PR...). Wenn der Rüstschutz auf der gleichen Funktionsweise wir eine PR basiert, dann wirkt hier ein Langbogen auch entsprechend. Wenn der Rüstschutz aber auf einem anderen Prinzip basiert (Eisengolems z.B.), dann nutzen hier auch keine panzerbrechende Waffen, da der Rüstschutz nicht auf einem Panzer basiert. Der entstehende Schaden wird schlicht um den entsprechenden Faktor reduziert.
  23. Richtig Jakob! Volle Zustimmung. Gerade bei den tragenden NSCs ist es eigentlich recht gleich, wie die gesellschaftliche Konvention der Region aussieht. Bei der Frage, welche Position sie formal in einer Gesellschaft inne haben, ist es schon relevant. In Mokkatam wird es halt recht selten eine Richterin oder Gardehauptfrau geben. Aber warum sollte nicht hinter dem Sutan dessen Hauptfrau die eigentliche Macht sein, zu der man gehen muss, um etwas zu bewirken? Warum sollte eben nicht an der Spitze einer Rebellengruppe eine Frau stehen. Selbst in den restriktivsten Gesellschaften gibt es genügend "Freiräume", um einen rollenspielgerechten Ausbruch aus den Konventionen zu ermöglichen. Es sind doch gerade diese Brüche, die gerade für tragende Rollen typisch sind. Wer weiss, vielleicht wäre die intrigante und im Untergrund arbeitende Alamans-Priesterin Shazad ja in einer Umgebung, die Frauen mehr Rechte zubilligen würde, ein angesehene ormutgefällige Kauffrau und Stütze der Gesellschaft geworden...
  24. Na ja, sie bleiben ja auch weiter "unter Ausschluss der Öffentlichkeit". Dafür gibt es ja nun einmal entsprechende Verträge, die zur Geheimhaltung verpflichten. Es geht oft gar nicht mal um die großen Dinge, die werden fast immer festgelegt. (Auch wenn es da oft das Problem der unterschiedlichen Fachterminologien gibt. Datum ist schliesslich nicht gleich Datum. ) Vielmehr hat es eher mit Betriebsblindheit zu tun. Ein Vorgang, der für einen Anwender selbstverständlich ist, wird oft gar nicht erst in ein Pflichtenheft übernommen. Die Stoftwaretechniker kennen dafür den Arbeitsablauf nicht, dafür finden sie andere Dinge, die nach ihrer Ansicht gewollt wären, oder sogar den Ablauf optimieren würden. Dummerweise ist dem in praxi dann doch nicht so. Das Kommunikationsdefizit ist schon allgemein bekannt, doch wird es eben als "weiche" Schranke, die die Kosten "unnötig" nach oben explodieren läßt, und beide Seiten viel Zeit kostet, gerne wegreduziert. (Gleiches gilt für die Testphase, die eigentlich die Hälfte der Zeit in Anspruch nehmen sollte...) Da beide Seiten aber in der Regel eher an Kostenreduzierung interessiert sind (aus unterschiedlichen Gründen), geht das halt auf Kosten der Qualität...
  25. Ein Asket ist auch eher extrem hager und doch gelten sie allgemein als recht robust. Warum also nicht? Gnome haben durchaus einen leichteren Körperbau als menschliche Kleinkinder, die doch eher kompakt veranlagt sind.
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