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Kazzirah

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Alle Inhalte von Kazzirah

  1. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (HarryB @ Feb. 11 2002,08:36)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Ist schon manchmal seltsam, welche Stilblüten die verdrehten Köpfe von Programmierern manchmal produzieren.<span id='postcolor'> Na ja, das hat zum einen auch was damit zu tun, dass die Programme zunehmend komplexer werden. Bei mehreren Mio. Zeilen Programmcode kann das einfach kein Mensch mehr überblicken, was eine einzelne Zeile so alles bewirken mag. Zum andereren ist es auch ein Problem der Ausbildung, die meisten Programmier haben schlicht Null Ahnung, was sie da so programmieren. Wenn man sich so manches Pflichtenheft ansieht, kommt einem das kalte Grausen. Was aber auch wieder auf Gegenseitigkeit beruht, denn die einfachsten Erwartungen an ein Programm werden selten so formuliert, dass ein Aussenstehender dies versteht. Allerdings fand ich immer sehr belustigend, in welch hohen Tönen mein Softwaretechnik Prof die Kunst der Softwaretechnik hervorhob, die ja, weil Ingenieurshandwerk, über jeden Zweifel erhaben sei. Schlechte Software also vor allem an der mangelnden Kommunikationsfähigkeit der Beteiligten liegt.
  2. Ja, das Beispiel ist sehr extrem. Und ich muss sagen, dass es mich nicht mal wirklich schockiert. Ein normales Kleinkind mit ca.90 cm würde etwa um die 10 kg wiegen. (Kann ich an meinem Sohn ablesen, der gerade diese Preisklasse ausfüllt.) Trellos Beispiel bildet eine Extremposition ab, die durch die Linearität der Gewichtsberechnung bedingt ist. In niedrigen Körpergrößen kommt es natürlich leichter zu Extremgewichten. Ein Gnom mit 4 kg dürfte bei mir während der Erschaffung entweder den Wert erneut würfeln, oder aber er wäre schlicht extrem hager und asketisch. Warum nicht? Ein überdruchschnittliches Aussehen wäre zwar wohl nur schwer vermittelbar, aber ansonsten sähe ich kein Problem. Irgendwie spiegelt das geringe Gewicht hier ja auch wirklich die nicht vorhandene Stärke wieder.
  3. Hi Trello, sie werden eben nicht feststellen, dass sie gemeinsame Sprachwurzeln haben. (Lt. Regeln sind die beiden Sprachen nicht verwandt.) Sie könnten (regelgemäß) allerdings eben versuchen, eine Art Halftan-Kauderwelsch anzuwenden. Wenn beide ihre Muttersprache mit +19 können, haben sie theoretisch die Chance, sich zu fast 25 % zu verständigen. Natürlich werden sie eher versuchen, einander langsam und deutlich in ihrer Muttersprache zu begegnen. (Muss so eine Art Reflex sein. Viele Menschen gehen wirklich davon aus, dass der andere sie schon verstehen wird, wenn sie nur langsam und deutlich genug sprechen...) Was die Herkunft der Halblinge angeht, hast Du durchaus recht. Es ist nicht so wichtig. Spieltechnisch ist es aber schon erheblich, ob sich zwei Figuren in einer dritten Sprache Unterhalten können, die sie jeweils ungelernt können. Ich persönlich denke mittlerweile, dass ich in einem solchen Fall keine Verständigung zulassen würde. Als Regel würde ich aufsetzen, dass entweder Sender oder Empfänger die gesprochene Sprache gelernt haben muss, um eine Kommunikation möglich zu machen.
  4. Na ja, ich würde Weihwasser schon nur dann wirken lassen, wenn es ein (ein-)geweihtes Mitglied des betreffenden Glaubens anwendet. IMHO resultiert die Wirkung des Weihwassers nicht allein in dem Weiheritual. Sondern die Anwendung des Wassers selbst wäre ein Ritual. Eigentlich soll das Wasser ja auch vor allem in den Ritualen des Glaubens angewendet werden. Also muss der Anwender in die Mysterien des Kultes eingeweiht sein, um die Wirkung des Wassers nutzen zu können. Für alle anderen ist es einfach nur Wasser. Wer alles darunter fällt, hängt natürlich stark vom jeweiligen Glauben ab. Ordenskrieger fallen m.E. aber definitiv unter diese Gruppe.
  5. Ja, und genau diese zweiten Wurf würde ich prinzipiell nur zugestehen, wenn die Fertigkeit gelernt wurde. Schliesslich simuliert es IMHO gerade die Reflektion der eigenen Handlung. (Was bei Wissensfertigkeiten deutlicher ausgedrückt ist als bei Aktionsfertigkeiten.)
  6. Und wie erklärst Du dem Bogenschützen, warum der Nahkämpfer mehr Angriffe haben darf? Genau hierzu gab es bereits eine ausführliche Diskussion zum Thema Schnellschießen wozu es hier halt die Abstimmung gibt. <span style='color:green'>Link korrigiert, Hornack</span>
  7. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (HarryB @ Feb. 08 2002,14:58)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Der Punkt war tatsächlich verschwunden und zwar aus folgendem Grund: Wenn man in Word die Tastenkombination "Alt -" drückt, dann wird der Cursor zu einem dicken Minuszeichen. Das bekommt man auch nicht weg, indem man mit der Maus klickt, egal ob links oder rechts. Dazu muß man die ESC-Taste drücken (was der User aber nicht wußte). Wählt man jetzt einen Punkt aus dem Menü, dann wird dieser aus dem Menü entfernt! Ja, da muß man erst einmal drauf kommen! Natürlich kann man das über den Punkt "Extras" - "Anpassen" wieder reinbauen, aber User bekommt trotzdem erst mal Panik.<span id='postcolor'> Was nun wirklich nicht dem Nutzer anzulasten ist. Es ist eher das Problem, dass gewisse Softwarekonzerne Benutzerfreundlichkeit damit definieren, dass einfachste Probleme nicht mehr offensichtlich gelöste werden können. Das wirkt auf den Kunden so lange einfach und intuitiv, wie er nach fest vorgegebenen Schemata arbeitet. (Und leider gar nichts mit Softwareergonomie zu tun hat! Die Probleme entstehen immer erst recht spät und fallen noch später auf. Und sind nicht mehr intuitiv lösbar. Eigentlich soll gute Software ja den Nutzer animieren, sich die Funktionen selbst und "spielerisch" anzueignen. "Learning by Doing" wird aber leider oft bereits schon im Keime erstickt. Selbst wenn die "interaktiven" Lernhilfen anderes fabulieren.
  8. Hallo Payam, nein, das unterschätze ich nicht. Dafür habe ich viel zu viele Ärzte in meinem Bekanntenkreis... Das Phänomen ist in meiner Feststellung schon inbegriffen. Es ist durchaus so, dass viele damit kokettieren, von Technik keine Ahnung zu haben. Sie weigern sich schlicht mitzuarbeiten. Wobei m.E.n. die meisten meiner "Patienten" durchaus bereit sind, mitzuhelfen. Oft kann man ja auch ohne genauere Fehlerbeschreibung weiterhelfen, es dauert nur halt länger. Bzw. der Rechner muss halt dann abgebaut werden. Was dann halt regelmäßig zu Konflikten führt... Aber das geht einem Arzt wohl auch öfters so.
  9. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Jakob Richter @ Feb. 08 2002,13:06)</td></tr><tr><td id="QUOTE">der warten auf Midgardprodukte+18 beherrscht.<span id='postcolor'> Lass mich raten: Du hast gerade eine 1 gewürfelt?
  10. Hihi! In Sachen Maus sind die Leute hier am Institut ziemlich stoisch. Wenn ich mir so ansehe, mit welchen Schätzchen in welchem Zustand die noch glücklich sind... Allerdings trauen die sich auch nicht, ihre Maus selbst zu reinigen. Ich bin immer wieder verwundert, wie die mit diesen Teilen noch arbeiten können. Nun ja, da wir noch eine Menge gebrauchstüchtige alte Mäuse rumliegen haben, würde so ein Fall einfach eine aufpolierte Mas bekommen. Dann sind alle Beteiligten glücklich: Ich mußte keine neue Maus "verschwenden", die alte Maus kriegt ein Gnadenbrot und der Betreffende hat 'ne "Neue". Ansonsten werden bei uns, ich gebe es zu, Mäuse nach der Sympathieskala vergeben.
  11. Die Religionen sind m.E. durchaus vermischbar. Es wird auf mittlere Sicht, so denke ich, zu einer Mischform aus twynnedischem und erainnischem Glauben kommen. Damit einher gehend dürfte eine nahezu vollständige Trennung von den beiden Stammländern eintreten. Ywerddon wird so zusagen ein unabhängiger Staat. Wir sprechen hier nicht von einer kurzfristigen Entwicklung. Das wird noch mehrere Generationen dauern. Es sind eben keine Römer. (Nicht einmal Griechen, die das im Orient und Ägypten auch recht gut hinbekommen haben. )
  12. Tja, ich habe das Gefühl, der Tm hat seinen Beruf verfehlt. Druide würde besser passen. Obwohl selbst diese frühen Green War Aktivisten in solche einem Fall eher nachlässig gewesen wären. Die Aktion mit den Zwergdrachen war m.E. vollkommen charaktergerecht. Die andere Aktion mit dem Abholzen passt dagegen nicht. Ich nehme doch mal an, dass sich der Tm auch nicht ausschliesslich von Fallobst ernährt, weil er sonst eigentlich durchgehend eine Glaubenskrise haben dürfte. (Und als Veganer hätte er das Problem, etwas unterernährt zu sein. Der Kalorienbedarf eines Abenteurers sollte nicht unterschätzt werden. ) Vielleicht sollten sich SL und Tm mal zusammensetzen und die Glaubenswelt des Tm mal gemeinsam ausarbeiten. (Insbesondere welche Tabus gibt es.) Das setzt natürlich voraus, dass der SL nicht seine sadistische Ader ausleben will und Spieler stetig vor unlösbare innere Konflikte stellen will. (Die Situation des Tm im Dschungel erinnert mich schon sehr an den klassischen tragischen Helden, der sich zwischen zwei Übeln entscheiden muss. Egal wie er sich entscheidet, wird er daran zerbrechen.)
  13. So ganz verstehe ich das Problem nicht. Zunächst einmal trifft das von Detritus gesagt zu. Ein guter Händler ist selbst geschäftstüchtig. Sonst ist er schneller Bankrott als ein Söldner beim Zahlmeister. Natürlich kann man sich bei einem erfolglosen Feilschen einen anderen Händler suchen. So funktioniert Handel. Es ist nur selten so, dass man wirklich viel Auswahl hat. Es ist doch eher selten, dass man auf dem Dorf mehr als einen Waffenschmied findet... Und selbst in einer mittleren Stadt dürfte es nicht so viele Händler geben, die einem das gewünschte liefern können. (Ganz abgesehen davon, dass in weiten Teilen Midgards die örtlichen Preise eh abgesprochen sein dürften.) Als SL würde ich jedenfalls davon ausgehen, dass pro Kaufversuch nur einmal versucht werden kann, den Preis zu drücken. Wer es dann bei einem anderen versucht, kommt bestenfalls so weit wie beim letzten Anlauf. (Außer es gibt gewichtige Gründe dafür.) Was die PP angeht. Das sehe ich nicht so schlimm. Ich zähle das Geschäft als eine Aktion, wenn auch mit mehreren Würfen. Da bekommt ein Char maximal einen PP.
  14. Da auf arch-de noch ein paar passende Beiträge kamen, will ich Euch daran teil haben lassen. Roman Grabolle schrieb: "Ich habe bloss mal kurz ins Regal gegriffen: Steppenvölker. Hunnen, Awaren, Magyaren. Katalog des Stadtmuseums Linz 42 (Linz 1985) 9: "Vitrine 2: Der awarische Reiter ... Unerläßliche Bestandteile des Pferdegeschirrs waren von hervorragenden Schmieden hergestellte Trensen und Steigbügel. Die auf zwei Sattelbrettern aufgebauten Sattelbögen wurden selten mit bleibendem Material verziert. Den Sattel fixierte in frühawarischer Zeit ein mittels einer Knochenschnalle verstellbarer Gurt. ..." Eine schöne zeitgenössische Darstellung eines ferdeaufzäumenden Kriegers von dem T´ai-Sung-Denkmal in China, 6. Jh., in: I. Erdélyi. Die Kunst der Awaren (Budapest 1966) 24 Abb. 6. Zu den hunnischen Sätteln zusammenfassend und mit eiterführender Literatur, z.B. auch zu merowingerzeitlichen Satteln: Bodo Anke, Studien zur reiternomadischen Kultur des 4. bis 5. Jahrhunderts. Beitr. Ur- und Frühgesch. Mitteleuropas 8 (Weissbach 1998) 115-121 (IV.9. Reitsattel). Hunnen + Awaren. Reitervölker aus dem Osten (Eisenstadt 996). S. 127 f. Die Hunnen im Karpatenbecken. Tracht, Bewaffnung und soziale Schichtung. und weiter hinten zu den Awaren, u.a. S. 351-353. Bewaffnung und Kriegstechnologie der Awaren. Nicht durchgesehen habe ich jetzt die ganzen Monographien, z.B. in der Reihe Studien zur Archäologie der Awaren oder den ungarischen Reihen und die vielen ungarischen Einzelpublikationen, weil die Sachen gerade beim Umsignieren sind. Wenn ihr da noch tiefer einsteigen wollt: <a href="http://www.orientarch.uni-halle.de/sfb586/survey/00r.htm" target="_blank">Bibliographischer Survey zur Militärgeschichte der parthischen und sasanidischen Welt</a> (auch zu Hunnen, Awaren, Magyaren etc.) 3.Waffen- und Ausrüstungskunde 3.3.Schutzwaffen 3.4.2.3.Sättel 3.4.2.4.Steigbügel Die Hunnen kannten Steigbügel offenbar noch nicht. Literatur hatte ich ja bereits genannt. Hinzuzufügen wäre z.B. noch: Istvan Bona, Das Hunnenreich (Stuttgart 1991). S. 177-179. Sattel und Pferdegeschirr der Hunnen. "... Die ältesten aus Holz geschnitzten, mit Leder überzogenen oder mit Bronzeblech verstärkten Steigbügel (das früheste Exemplar der letzteren stammt vom Beginn des 5. Jahrhunderts aus Xiguanyingu) (tauchen) erst von der ersten Hälfte des 4. bis zur Mitte des 5. Jahrhunderts in den in Nordostchina, zwischen der Mongolei und dem Hoang-Ho, erschlossenen chinesisch-nomadischen Gräbern ... (auf), und es handelt sich auch hier um unpaarige, linksseitige Steigbügel, die das Besteigen des Pferdes erleichterten. ..."" Und dann noch Iris Kammerer: "Die Sättel der Awaren mit Sattelbogen und Steigbügeln, sind - aus reiterlicher Sicht - so konstruiert, daß die Oberschenkel des Reiters gestützt werden, so daß er selbst im vollen Galopp und im Rennpaß Halt hat, selbst wenn er sich in den Steigbügeln aufrichtet, um z.B. als Bogenschütze zu zielen. Die Angriffstaktik bestand üblicherweise im Massenangriff berittener, schwer gerüsteter Bogenschützen, die in Wellen über den Feind hinwegrasten. Es gibt ein paar lösbare Probleme dabei. Pferde für Bogenschützen haben sicherlich nicht galoppiert. Es ist absolut unmöglich, im Galopp dahinzupreschen und dabei mit Pfeil und Bogen Maß zu nehmen. Eine solche Mär kann nur ein Nicht-Reiter in die Welt setzen. Allerdings ist es mehr als nur wahrscheinlich, daß auch Awaren und Hunnen über Pferde verfügten, die natürliche Fünfgänger ware: Schritt, Trab, Tölt, Paß und Galopp (Tölt und Paß wurden während der frühen Neuzeit systematisch weggezüchtet, da sie für Zugpferde äußerst ungeeignet waren). Im Rennpaß kann ein Pferd enorme Geschwindigkeiten erreichen - sogar weit höhere als im Renntrab. Die Bewegung ist ruhig und fließend, so daß das Zielen mit der Waffe kein großes Problem ist. Im vollen Galopp würde der Reiter irgendwann unvermeidlich herunterfallen, denn kein Pferd bringt es in normalem Gelände zuwege, einen erschütterungsarmen schnellen Galopp zu laufen, und wenn man dann keinen wirklich guten Halt am Pferdeleib hat (was in den Steigbügeln völlig ausgeschlossen ist), dann mögen einem Hengist und Horsa gnädig sein! ;o) Ein weiteres gravierendes Problem ist, daß bei dieser Kampftechnik der die Kontrolle über sein Pferd weitgehend aufgibt. Die Zügel müssen am Sattel befestigt sein, weil verhängte Zügel für Pferde ebenso gefährlich sind wie Fallstricke, und eine Lenkung durch Gewichtsverlagerung oder Schenkldruck ist unmöglich, wenn man in den Steigbügeln steht. (Deshalb achten Reitlehrer für den Englischen Stil auch so darauf, daß Anfänger nicht "leicht traben", sondern schön fest im Sattel sitzen, bis sie vor lauter Schwielen nicht mehr laufen, geschweige denn sitzen können) Die Pferde müssen extrem gut geschult sein und auf Stimmenkommandos reagieren oder auf "Tätschelkommandos", d.h. sie sind vermutlich völlig auf den jeweiligen Reiter "konditioniert", und ein simpler fliegender Wechsel wäre fast unmöglich. Einfach mal aus der Erfahrung: Der Steigbügel kann ein Hilfsmittel sein (beim Springreiten moderner Form ist er es in jedem Fall, bei der modernen Dressur, bei der es ohnehin darum geht, daß der Reiter sich möglichst nicht "bewegt", hält er den Fuß des Reiters in Position. Wenn Reiter sich allerdings schnell bewegen können müssen, flexibel sein müssen, wie die "Kavallerie" der Griechen und Römer, aber auch die der Heere im keltisch-germanischen Raum, wo man sowohl auf als auch ohne Pferd kämpft, sind diese Dinger wirklich ein Kropf. Stattdessen verlegt man sich auf Hörnchensättel, die den Reiter regelrecht festhalten, aber im Gegensatz zu den Sätteln mit Sattelbögen, ihm ein schnelles Auf- und Abspringen erlauben. Zugleich sichern diese Sättel einen tiefen Sitz, der alle möglichen Gewichtverlagerungen zulassen. Es werden für die Lenkung quasi die Gesetze der Physik zuhilfe genommen. Man kann Pferde nämlich auch ohne Trense sehr einfach zum Stehen bringen, indem man sie rein mechanisch veranlaßt, sich auf der Hinterhand zu versammeln - wenn man das übertreibt, steigen sie sogar. Das hat schon so manchen Anfänger in den Sand befördert. ;o)"
  15. @ Payam: Mag sein. Aber es war halt nicht so formuliert...
  16. Okay, ich habe nachgelesen, und habe mich wohl geirrt. (Irgendwo habe ich das mal gelesen...) Nach dem QB ist ihre Herkunft unklar, man geht von einem kleinwüchsigen Stamm aus Fuardain aus... Was die Alten Sprachen angeht. Es geht ja nicht darum, ob man die Konstruktionen schön findet. Die These ist: Man kann mit Alten Sprachen auch moderne Begrifflichkeiten ausdrücken. (Wenn es manchmal auch recht umständlich ist. Das kann einem aber auch mit zwei modernen Sprachen passieren.) Kennst Du eine Sprache, die ohne Fremd- oder Lehnwörter auskommt? Ich kenne keine! Die Kreuzverhältnisse sind ein Problem, aber ich halte es wohl nicht für so gravierend, wie Du. Ich würde da eben nicht stur nach Regeln handeln, sondern davon ausgehen, dass sie auf sprachlicher Unzulänglichkeit basieren. Also im Einzelfall mit Logik (oder dem, was der einzelne gerade dafür hält) der Situation anzupassen.
  17. Der Effekt ist u.a., dass der Schwung des Pferdes und des ganzen Körpers in einen Angriff gelegt werden kann. Sonst kommt die gesamte Kraft letztlich nur aus dem Arm. Da bleibt dem Reitrer "nur" noch der Vorteil der Höhe gegen einen Fusskämpfer. Lanzen wurden übrigens schon von den Griechen im Reiterkampf benutzt...
  18. hilft! Kann ich nur zurückgeben. Schliesslich hat auch niemand behauptet, seelische Grausamkeiten seien weniger problematisch. Die hier diskutierten Fälle wurden v.a. wegen ihrer seelischen Folgen, und nicht wegen ihrer physischen Folgen gebranntmarkt. Dein Beitrag hat das eben anders dargestellt. Auf mich wirkte es so, als würdest Du den hier dargestellten Fällen den psychischen Faktor absprechen. Ich entschuldige mich natürlich, wenn ich den Eindruck erweckt habe, Du würdest physische Gewalt gut finden. Das meinte ich nicht.
  19. Tja, was Alte Sprachen angeht, muss ich Dich enttäuschen, lieber Nixonian. Sie sind durchaus in der Lage, modernere Erscheinungen auszudrücken. Da Latein die offizielle Sprache des Vatikan ist, gibt es für moderne Begriffe auch eine Umschreibung auf Latein. Abgesehen davon, sind viele Alte Sprachen durchaus komplexer als manche moderne Sprache. Man kann in jeder Sprache nahezu jedes Phänomen ausdrücken. Das ist durchaus unterschiedlich schwer. Du wirst auch Schwierigkeiten bekommen, in Albisch die zwergische Weltsicht adäquat wiederzugeben. Es ist aber durchaus möglich. Ein hoher Fertigkeitswert in einer Sprache bildet auch die Fähigkeit ab, kreativ mit Sprache umzugehen. Also eventuelle Lücken im Wortschatz oder der Grammatik zu umgehen. Ähnliches würde ich auch für Verkehrssprachen annehmen. Commentang ist zwar nicht dafür "entwickelt", um sich über komplexe Themen auszutauschen, aber versuchen kann man es natürlich. Es wird halt schwerer zu verstehen, was gesagt wird. Was die Verwandtschaft zwischen Halftan und Läinisch angeht, meine ich mich an eine Passage im QB Alba zu erinnern, der die Halblinge eben von den Läina abstammen läßt.
  20. Hornack, wir haben hier auch nicht über "Kleinigkeiten" wie Fingerbrechen diskutiert. Es ging um massive psychische Schäden! Oder hältst Du Vergewaltigung für einen rein physischen Akt? Du hast natürlich (leider) insofern recht, als die meisten Parties nicht darüber nachdenken, welche Schäden weniger offensichtliche Akte wie "Macht über Menschen" haben können. (In meiner alten GURPS-Gruppe waren wir zwei Psioniker, die jeden neuen Charakter erst einmal gescannt haben. Wir waren so mächtig, dass die keine Chance hatten, sich dagegen zu wehren...) Aber auch hier stehe ich auf dem Standpunkt, dass ich als SL das entsprechend auf die Chars zurückkommen lassen werde. Und ich werde solche Dinge meiner Gruppe auch nur in besonderen Situationen widerfahren lassen. In meinem Midgard sind derartige Handlungen eben nicht alltägliches Brot jeden Abenteurers.
  21. Hi Roland! Ich fand unsere Wege ja "heroischer"! Hoffen wir mal, dass da nicht der Teufel mit dem Beelzebub ausgetrieben wurde...
  22. Tut mir leid, ist mir nichts im Netz bekannt... Versuche es doch mal in einer Uni-Bib. Ich würde spontan in den Altertumswissenschaftlichen Abteilungen anfangen. Die Archäologen können wohl am ehesten mit materiellen Resten dienen.
  23. Mit der Zeit wird sich der Unterschied zwischen Besatzern und Besetzten deutlich relativieren. Aller Wahrscheinlichkeit nach sogar vollkommen auflösen. Schau Dir doch mal England an, glaubst Du, da kann (und will) noch jemand herausdifferenzieren, wer überwiegend angelsächsischer, römischer, normannischer, keltischer Abstammung ist? Oder auch gerne Deutschland: Auch hier ist es eher schwer, die einzelnen Wurzeln festzustellen. Ein bedeutender Anteil der deutschen Bevölkerung ist slawischer Abstammung. (Und damit meine ich noch gar nicht mal die Kowalskis aus dem Ruhrgebiet...) Den Unterschied künstlich aufrecht zu erhalten, kostet auf Dauer enorme Energien, die sich langfristig nicht durchhalten lassen. (Siehe Irland, siehe die Spartaner.)
  24. Kazzirah

    Zwerge in Dehestan?

    Na ja, für wahrscheinlich halte ich das nicht, aber es gäbe sicher einen interessanten Charakterhintergrund ab. Das aber die Kultur der Araner sich bei den dort ansässigen Zwergen irgendwie niederschlägt, halte ich für möglich und wahrscheinlich. Das wäre keine eins zu eins Kopie. Aber es mag sein, dass dir dortigen Zwerge gewisse Sitten adaptiert haben. (Vielleicht haben sie auch die Rolle Mahals überhöht? Oder sie schleppen ein Gebetsteppich mit sich herum...)
  25. Es geht doch darum, dass man eine gewisse Fehlereingrenzung braucht, um überhaupt etwas tun zu können. Die meisten sind schliesslich auch in der Lage, ihrem Arzt zu sagen, wo es weh tut. Die vergleichbare Aussage zu "Mein Win funktioniert nicht!" wäre da: "Ich fühle mich krank!" Das stimmt zwar irgendwie, hilft aber nur bedingt weiter. Auf Nachfragen reagieren die Betroffenen erfahrungsgemäß allergisch. ("Das weiss ich nicht!") Dann läßt man sich demonstrieren, was sie machen wollten. Auch das wollen sie oft nicht. Und oft funktioniert es dann auch... Woher soll ich als Techniker denn wissen, was genau der User denn mit dem Rechner macht. Bei uns im Institut sind es etwa 200 Rechner, die ich warten durfte. Jeder braucht eine individuelle Konfiguration, weil jeder User nun einmal andere Anforderungen hat. Also bin ich auf die Mithilfe des Anwenders angewiesen, um überhaupt eine Chance zu haben, ihm weiter zu helfen. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Payam Katebini @ Feb. 05 2002,00.05)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Ich muss Dir Recht geben - der Computer ist ein Gebrauchsgegenstand - und muss dem Menschen angepasst werden und nicht umgekehrt. Wenn also die Dame im Büro mit Ihrem Win 3.11 oder auch dem Word für DOS alle Ihre Aufgaben ordentlich und ohne Probleme erledigen kann - dann gibt es keinen Grund Ihr einen neuen Rechner mit XP und allem drum und dran dahinzustellen. "Never change a running system".<span id='postcolor'> Wenn das so einfach wäre! Leider hatte die Uni aber einen befristeten Vertrag über einen e-Mail-Client, der pünktlich zum Jahr 2000 ausgelaufen ist. Die Umrüstung auf Y2K wäre zu teuer gewesen, so dass ein anderes Programm lizensiert wurde. Dummerweise hat das aber keine Win3.11-Unterstützung gehabt. Der betreffende Rechner war vollkommen aus dem internen e-Mailverkehr ausgenommen. Darüber haben sich dann ihre Kommunikationspartner beschwert. Es war also notwendig, den Rechner umzurüsten. Es ist ja nicht so, dass wir den Rechner nicht wo anders hätten hin stellen können...
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