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Kazzirah

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  1. Ich würde es so lesen: Wenn ein Char VR oder RR trägt, dann kann er sich nur dann effektiv bewegen, wenn er Kampf in VR beherrscht. Die angegebenen Modifikatoren gelten auch für Chars, die das beherrschen. Allerdings ist ihnen mehr Bewegung möglich. (Z.B. mißlingt ihnen nicht automatisch jeder Balancierversuch, wenn sie umfallen können sie wieder aufstehen...)
  2. @ Viktor: Es gibt auf für jeden Benutzer die Möglichkeit der Stimmenthaltung. Als Button direkt neben der Stimmabgabe. Damit verfälschst Du gar nichts und mußt noch nicht mal Schummeln oder irgendwie umständliche Wege suchen.
  3. Es kann ja sein, dass ich hier was durcheinanderbringe, aber so weit ich es in Erinnerung habe, so wird der Anfangs-Fw der Muttersprache prinzipiell abhängig von der Intelligenz des Charakters bestimmt. Wenn ich mich recht erinnere, steht auch in der Fertigkeitsbeschreibung, dass dort kein Bonus angewandt wird. Aber ich kann das gerade nicht nachprüfen, da ich das DFR gerade nicht verfügbar habe.
  4. Ach, Wiszang, genau darüber haben wir hier doch schon seitenlang diskutiert. Mach' doch dieses Fass nicht wieder auf.
  5. Ach Notu, jetzt beiss Dich nicht zu sehr fest. Dweomerischer Glaube ist sehr wohl trennbar vom Druidentum. Elfen haben z.B. keine Druiden. Die brauchen sie nicht. Wir haben eindeutig unterschiedliche Definitionen von Monotheismus. In einem Monotheismus darf es qua definitionem keine anderen Götter geben. Was in Erainn m.W. nicht der Fall ist. Pantheismus geht grob gesagt davon aus, dass alles von Gott durchdrungen ist. (Statt der Personifikation "Gott" kann auch göttlicher Geist, Funke, Prinzip, etc. benutzt werden.) Das Dweomer ist ein solches in allem innewohnendes Prinzip. Im Glauben der Wissen Frauen wurde dieses allem innewohnende Prinzip in der Form Nathirs personifiziert. ("Personifiziert" im religionsgeschichtlichen Kontext: Vostellung des Göttlichen oder Numinosen nach einem Modell menschlicher Personalität.) Der Glaube an Nathir schliesst andere Götter nicht prinzipiell aus.
  6. Kazzirah

    Zwerge in Dehestan?

    Ach, es gibt ja im Islam auch mehrere Varianten, warum also nicht auch im Glauben an die Zweiheit? Ich denke schon, dass in Aran auch Zwerge anerkannt wären. Und nicht pauschal als Wesen Alamans geziehen werden. (Da sollten sie doch wohl über eine finstere oder dämonische Aura verfügen, dass das so pauschal gültig wäre.) Herabsehen werden die Araner natürlich schon, schliesslich sind die Zwerge ungläubig. Problematisch dürfte eher sein, dass die Zwerge sich weigern dürften, Tribut an den aranischen Großkönig zu zahlen. Das dürfte zu bewaffneten Auseinandersetzungen führen. Und das nun wieder dürfte die ZWerge dazu bewegen, sich lieber etwas zurück zu ziehen. Sie werden dennoch vereinzelte Kontakte nach Aran haben, insbesondere zu Kaufleuten.
  7. @HarryB: Vorschlag: Mit Gs 61 (+3/+10). Dann hat er pro Schuss immer hin eine 50/50 Chance auf einen Treffer. Es ist nicht überragend, dient aber gut als Sperrfeuer. Es müssen noch die Eingangsvoraussetzungen deutlich werden. Schnellschiessen soll doch für jede Waffe einzeln gelernt werden. Also in der Form: Schnellschiessen(Waffe). Weiterhin fehlt noch die Beschränkung: Der Ew kann maximal so hoch sein, wie die zugrunde liegende Fertigkeit. Einen zweiten Schuss würde ich immer zugestehen. Dafür würde ich den Grundschaden bei allen Bögen auf den eines Kurzbogens reduzieren. Ebenso die Reichweiten. Die Eingewöhnungszeiten für neues Material finde ich eine gute Lösung.
  8. Kun ja, die meisten Alchimisten beschäftigten sich iRL durchaus mit anderen Wissenschaften. Was aber weniger mit der Alchimie zusammenhing, sondern eher damit, dass alle frühneuzeitlichen Forscher universal tätig waren. Newton hat z.B. mehr alchimistische und astrologische Werke verfasst als physikalisch-naturwissenschaftliche. (Weswegen es bis heute keine Gesamtausgabe seiner Werke gibt. ) Aber zurück zum Thema: In einer Alchimistenwerkstatt würde ich eine gut bestückte Bibliothek erwarten. Vor allem natürlich Rezepte. Weiteres hängt davon ab, wofür sich der Alchimist sonst noch so interessiert. Es dürften zumeist auch noch naturkundliche, astrologische, astronomische, arkane, kräuterkundliche, etc. Werke zu finden sein. Die Bände sind eher Gebrauchsfolianten und mit ausgiebigen Kommentaren der Kopisten wie des Alchimisten versehen. Dazu gehört auch ein Stehpult und eine Steigleiter, um an die Bände unter der Wand zu kommen. Das ganze dürfte nicht nach einem offensichtlichen Muster katalogisiert sein, so dass Aussenstehende keinerlei Chance haben, ein bestimmtes Werk zu finden. Da in der Werkstatt gearbeitet wird, dürften mehrere Bände aufgeschlagen in der Werkstatt herumliegen. Eventuell mit dem einen oder anderen Fleck versehen. Es dürfte eher erbärmlich riechen, die Wände fleckig von den diversen Versuchen. Schmiedematerialien würde ich nur erwarten, wenn der Alchimist zugleich Thaumaturg sein soll. Ansonsten werden es doch eher Tränke sein, mit denen er experimentiert.
  9. Kazzirah

    Urruti

    Genau das, die Griechen sahen im allgemeinen in Frauen wenig mehr als Tiere. Sozial und rechtlich standen sie auf der gleichen Stufe wie die Sklaven. Zwar hatten sie innerhalkb ihres Haushaltes gewisse Rechte, aber auch dort galt im Zweifel das Wort des Mannes. Frauen erhielten keinerlei Bildung jenseits der Haushaltsführung (Ausnahme: Die archaischeren Dorer, v.a. Sparta). Kulturell prägend wirkt dabei auch die Überhöhung der Homosexualität. Es gibt nur wenige Frauen, die sich einen gewissen Respekt und ein gewisses Maß an eigenen Rechten erarbeiteten. Dies waren vor allem die Hetairen (=Gefährtinnen), nach heutigem Massstab so eine Art Edelhuren, die dann aber auch ausserhalb der Gesellschaft standen. (Soweit die etwas verkürzende Zusammenfassung. )
  10. Ha, habe ich mir doch fast gedacht, dass da so was kommt. Wobei ich auch attraktiv fände, neben diesem auf einem Handelshaus basierenden Modell noch ein multipolares Modell einführen würde. Das Geschäft der Maduce dürfte sich doch eher an einfache Reisende richten, die nicht selbst als etablierte Fernhändler aktiv sind. Da hilft ein weitverzweigtes Kontornetz gut weiter. Das andere Modell wäre eher ein System der Kreuzfinanzierung der Fernhändler untereinander. (Händler A aus B hat Schulden bei Händler C aus D, dieser hat Schilden bei E aus F und der nun wieder bei A aus B. Das ganze natürlich auch in der umgekehrten Richtung. Bei Bedarf wird dieses Guthaben aktiviert.) Aber das wäre für den gemeinen Abenteurer auch eher uninteressant, da die hier bewegten Summen wohl jenseits des erreichbaren für ihn liegen. (Ausser sie sind selbst Fernhändler.) Und vor allem: Es ist ein recht exklusives System, das auf persönlichem Kontakt basiert.
  11. Nun, ich würde davon ausgehen, dass neben dem valianischen Orobor jede Polis eine eigene Münzwährung hat. Die Währungen dürften sich aber im allgemeinen am Orobor orientieren. Nur dass sie halt andere Bilder tragen. Münzen sind klassische Medien zur Herrschaftsmanifestation. Daneben würde ich davon ausgehen, dass in den Börsen der Chryseier eine hübsche Mischung an verschiedenen Münzen sein dürfte. Letztlich wird aber der jeweilige Materialwert als Realwert der Münze gegolten haben. Jede Stadt dürfte mindestens eine Münze gehabt haben. Eher mehrere, denn das Privileg dürfte versteigert worden sein, um der Stadt Geld einzubringen. Daneben denke ich noch, dass die chryseiischen Kaufleute untereinander (und auch im Umkreis des Meeres der Fünf Winde) ein System des bargeldlosen Handels (auf Kreditbasis) eingeführt haben. Es ist einfach unpraktisch große Mengen an Bargeld herumzuschleppen. Da ist ein Schuldtitel viel praktischer. ("Lieber Kroisos, zahle bitte dem Phillippos gegen Überbringung dieses Schuldtitels 10.000 palabrische Eulen aus meinem Guthaben bei Dir. Dein Kalamatikos.") Auf diese Weise wurden im Mittelalter gigantische Summen über Ländergrenzen transferriert, es ist die Wurzel unseres heutigen Bankensystems.
  12. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Saijidat @ Jan. 31 2002,15:17)</td></tr><tr><td id="QUOTE"></span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Das jeweilige Staatsgebiet dürfte auch nicht allzugroß sein, da die meisten Staaten sich doch eher über Handel als über Landwirtschaft konstituieren. Zu viel Land ist schlicht zu schwer zu verteidigen.<span id='postcolor'> Bedeutet das also, dass eigentlich nur die größeren Städte Milizen haben und die Dörfer außenrum uninteressant für die Fürsten etc. sind?<span id='postcolor'> Ja und nein. Jedes Dorf wird zu einer Stadt gehören. Du musst Dir die Entfernungen eher gering vorstellen. Es handelt sich anders als im mitteleuropäischen Mittelalter um eine sehr stark städtisch orientierte Kultur. Der Adel lebt in der Stadt und die Stadt ist wirtschaftlicher Mittelpunkt des Lebens. Die gesamte Bevölkerung dürfte im Kriegsfall zur Miliz gehören. Also auch die Dorfbewohner.
  13. Okay, überedet. Irgendwie hatte ich die Erklärung des Unterschiedes zwischen Gw und Gs missverstanden. Hab's aber eingesehen. Stimme also der weitergehenden Forderung von HarryB zu.
  14. Nun, beim Glauben an Nathir würde ich ja eher von Pantheismus ausgehen, mit Nathir als Verkörperung des Dweomer.
  15. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Bruder Buck @ Jan. 31 2002,12:19)</td></tr><tr><td id="QUOTE">- Geschick und GW mind. 61 Spezielle Bögen: Ich will einfach nicht, dass jeder mit jedem x-beliebigen Bogen sowas tun kann! Deshalb will ich dem Master ein Instrument in die Hand geben, mit dem er es anspruchsvoll machen kann, wenn ein Abenteurer 'Schnellschießen' lernen will.<span id='postcolor'> Zu den speziellen Bögen: Ich finde schon, dass es für den SL als Beschränkung ausreicht, die Verfügbarkeit eines Lehrmeisters vorzugeben. Wenn ich einen Char daran hindern will, Schnellschiessen zu erlernen, dann würde ich das als SL auf einem anderen Weg tun als ihm das Material zu verweigern. Ausserdem muss es immer noch ein guter Bogen sein, es reicht also nicht jeder Bogen von der Stange. Auch sehe ich nicht ein, warum beispielsweise ein Waldläufer mit zwei verschiedenen Bögen rumlaufen sollte, weil er nur mit einem davon Schnellschiessen kann, der andere dafür auf ihn angepasst ist. Da finde ich es sinnvoller, dass der gleiche Bogen benutzt werden kann, auf diesen aber unterschiedliche Eigenschaften angewandt werden. (Also: Bei Schnellschiessen gilt jeder Bogen, auch der angepasste Langbogen als Kurzbogen.) Zu den Eingangsvoraussetzungen: Auch hier würde ich weiter dafür plädieren, ab einem gewissen Fertigkeitsgrad eine höhere Gewandtheit zu fordern. Bis zu einem bestimmten Erfolgsgrad kann jeder schneller Schiessen. Ab +10 wird die Trefferquote allerdings sehr hoch es ist eine höhere Hand-Auge-Koordination erforderlich, die m.E. durch einen sehr hohen Gw-Wert simuliert werden kann. Daher würde ich für höhere Erfolgswerte im Schnellschiessen eine höhere Gw fordern. (Analog zu der höheren In für Sprachen.)
  16. Ja, ich gehöre dann auch zu der Gruppe derjenigen, die eher wenig fest regeln. Alles, was in einer Gruppe vorhersehbar regelmäßig angewandt wird, wird bei uns einheitlich ("nach Regeln") abgehandelt. Sondersituationen werden dagegen spontan nach bestem Wissen und Gewissen des Spielleiters nach der Handlungsbeschreibung des Spielers durchgeführt. Das gilt selbst wenn es im Regelwerk eigentlich eine genaue Regelung geben sollte. Regeln haben immer den Nachteil, dass sie idealtypisch sind und damit oftmals mit den realen Begebenheiten kollidieren. Daher sind sie IMHO in erster Linie als Maßstab für die Abwicklung einer Handlung zu sehen.
  17. Auch in Alba gibt es genügend nachgeborene Söhne und Töchter, die sich als Söldner verdingen mussen. Die interessiert dann nicht, was ihr Landesherr gut fände, sondern wer am besten bezahlt. Und das dürften im Zweifel die chryseiischen Stadtstaaten sein. Das Söldnerwesen passt jedenfalls sehr gut in den Hintergrund. Auch das byzantische Reich (und die Oberitalischen Städte) hat sich überwiegend auf Söldner verlassen. Dabei haben diese dann auch oft das Stadtregiment übernommen. Und natürlich kannst Du davon ausgehen, dass die einzelnen Städte regelmäßig versuchen werden, einander zu erobern. Da sie dass alle zusammen tun, und eifersüchtig darüber wachen, dass keine eine Hegemonialstellung bekommt, entsteht ein wunderbares Gleichgewicht. Ist einer zu mächtig, verbünden sich die anderen gegen ihn und stutzen ihn zurecht. Das Bündnis zerfällt danach sofort wieder. Usw. Fest Grenzen sind im Ma allgemein eher unüblich. Die meisten Staaten definierten sich über den Personenverband, nicht über das Staatsgebiet. Ich würde davon ausgehen, dass die einzelnen Dörfer nicht nur tributpflichtig sind, sondern direkt zu einer Stadt gehören. Sie sind Bürger der jeweiligen Stadt. Nur dass sie nicht innerhalb der Stadtmauern wohnen. Im Kriegsfall dürften sie sich hinter die Stadtmauern zurückziehen. Das jeweilige Staatsgebiet dürfte auch nicht allzugroß sein, da die meisten Staaten sich doch eher über Handel als über Landwirtschaft konstituieren. Zu viel Land ist schlicht zu schwer zu verteidigen.
  18. Kazzirah

    Zwerge in Dehestan?

    Ja, Wiszang, das trifft so in etwa meine Version der aranischen Zwerge. Sie sind ein extrem zurückgezogenes Völkchen mit äußerst wenigen Aussenkontakten. Eher xenophob eingestellt. Der Region angepasst übrigens in einer recht konservativen Theokratie lebend. An der Spitze ein Priesterkönig, der als Reinkarnation Mahals gilt. Na ja, sie sind übrigens recht ehrfürchtig gegenüber ihrer Heimat und verehren die Erde über alles. Was so manches Verständigungsproblem mit anderen Zwergen mit sich bringt. Und zu mancher Verwunderung bei Kontakt zu anderen Völkern, die ihr Zwergenklischee nicht erfüllt sehen. ("Wie, dieser Zwerg protestiert gegen die Ausbeutung eines Berges?")
  19. Ich sehe nicht, was einen Char daran hindern sollte, im Dauerlauf auf einen anderen zu zu laufen, solange sich ihm kein echtes Hindernis in den Weg stellt. Durch den Beschuss würde ich ihm vielleicht einen WW:Wk abfordern. Für jeden Treffer erneut.
  20. Ja, auch Danke an Hornack! Ich denke übrigens, dass die 2 Runden Vorbereitung wirklich nicht sein müssen. Ebenso muss der Bogen nicht speziell gefertigt sein. Er muss von guter Qualität sein, das reicht vollkommen aus. Weiterhin gelten alle benutzen Bögen regeltechnisch als Kurzbogen (Schaden und Reichweiten), da die Sehne nur kurz angezogen werden kann. Voraussetzung zum Lernen wäre m.E. eine Gw und eine Gs[/] von je 61. Ab +11 sogar eine Gw von 91. Meinetwegen wäre sogar Beschleunigen zulässig. Schliesslich können auch Beidhändige Nahkämpfer beschleunigt werden.
  21. Ich halte nicht viel von derartigem Streben nach Realismus im Rollenspiel. Ich werde meine Spieler nicht daran hindern, auf derartige Ideen zu kommen. Zum Glück sind sie es aber noch nicht. Wenn es denn vorkäme, dass jemand unbedingt selbst vergewaltigen will, o.ä., dann werde ich ihn zunächst darauf hinweisen, dass dies nicht meiner Vorstellung von Rollenspiel gehört. Will er dennoch daruaf bestehen, dann kann er damit rechnen, dass es entsprechende zeitnahe Konsequenzen geben wird. (Blutrache, göttlicher Eingriff, die Kavallerie kommt, die Kameraden greifen ein.)
  22. Kazzirah

    Sklaven in Chryseia?

    Könntest Du da einen neuen Thread aufmachen? Und vielleicht die Frage etwas konkretisieren. Es ist mir leider nicht ganz klar, welches Land unter wem aufgeteilt sein soll. (Wie wird das Land innerhalb einer Polis aufgeteilt? Oder: Wie verteilt sich das Land auf die einzelnen Poleis?)
  23. Kazzirah

    Vraidos

    Ja, denn letztlich meinten wir das gleiche. Ursprünglich ging es ja darum, ob ein Söldner, der zum Priester des Vraidos geweiht wird, fundamentaler Pazifist sein müsse, oder ob es mit den Glaubensgrundsätzen des Vraidos vereinbar sei, dass der Ex-Söldner in bestimmten Situationen zur Waffe greifen darf, ohne mit Sanktionen seitens des Kultes oder seines Gottes rechnen zu müssen. (Abgesehen vielleicht von einer internen Untersuchungskommission, die sein Handeln bewertet. ) Und da wurde hier von einigen nun einmal die fundamentale Position vertreten. Was die spielbare Einstellung eines Vraidospriesters angeht, so sind Sirana und ich wohl ziemlich dicht beieinander.
  24. Tja, bei dieser Diskussion bekomme ich langsam das Gefühl, dass hier einige am liebsten hätten, dass alle Chars in allen Situationen gleichwertige Fertigkeiten hätten... Die Beispiele hier sind doch immer mehr konstruiert und bringen in der Diskussion nicht weiter. Jeder hier kann eine beliebige Anzahl von treffenden Situationen zur Untermauerung seiner Thesen bringen. (Und mit etwas zusätzlicher Überlegung und etwas gutem Willen auch noch genügend Beispiele, die die anderen untermauern würden.) Sind wir hier denn beim religiösen Disput, wo mit missionarischem Eifer die andere abweichende Position niedergerungen werden muss!? Aber wir waren hier doch schon etwas weiter. Niemand ist gezwungen, diese Idee aufzunehmen, und niemandem ist verboten, diese für sich zu adaptieren. Sollten wir nicht lieber darüber disktieren, wie eine solche Fertigkeit beschaffen sein sollte, wenn sie denn eingeführt werden sollte. Da gab es m.E. schon viele gute und praktikable Ansätze.
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