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Kazzirah

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Alle Inhalte von Kazzirah

  1. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Payam Katebini @ Feb. 01 2002,22:12)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Diese wurden allerdings verloren. Die de facto Entmachtung des Senats erfolgte ja aus genau diesem Anlass (die Ursache lag natürlich in Cäsars unbedingtem Machtanspruch) - angeblich könne nur ein Impereor die Parther besiegen.<span id='postcolor'> Vehementer Einspruch, Euer Ehren. Das grenzt ja schon fast an Geschichsklitterung! Die Übertragung der Dictator an Caesar hat nichts, aber auch gar nichts mit dem geplanten Partherfeldzug zu tun gehabt. Es war eine rein innerrömische Angelegenheit. Jeder römische Feldherr hatte das Imperium inne. Der Titel Imperator kam dabei jedem dieser Feldherren zu. Erst Caesars Nachfolger haben diesen Titel exclusiv geführt. Imperium heisst nichts anderes als: Uneingeschränkte Befehlsgewalt einschliesslich das Recht, Römer im Felde zum Tode zu verurteilen. Dies traf auch auf Konsuln und Prätoren zu. Die Dictatur Caesars hatte den formalen Auftrag, den Staat zu reformieren. Es würde zu weit gehen, dass näher auszuführen. Nachzulesen u.a. in der sehr guten Caesar-Biographie von Christian Meier.
  2. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Barmont @ Feb. 01 2002,20:50)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Tja Kazzira, wer weiß schon wie es gewesen ist?!<span id='postcolor'> Äh, Leopold von Ranke!? Der hat das zumindest mal als Ziel der Historie bezeichnet... Aber da sind wir ja zum Glück schin etwas drüber hinaus. Das Problem besteht aber dennoch, man kommt eben in eine gewisse "Betriebsblindheit" hinein.
  3. Ich habe ja schon vor einiger Zeit mal vorgeschlagen, dass bei Schnellschiessen jeder Bogen nur Schaden wie ein Kurzbogen machen sollte. Natürlich sollte das IMHO auch für die Reichweiten des Bogens gelten. Wenn ich die Sehne nicht optimal durchziehe, dürfte ich wohl auch kaum so weit kommen, wie mit einem normalen Schuss.
  4. Und da hat mir mein Browser einen Streich gespielt!
  5. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Holger @ Feb. 01 2002,15:50)</td></tr><tr><td id="QUOTE"> Bin selber einer ... Vielleicht könnte ich ja meinen frommen Wunsch etwas umformulieren: Historiker, denen der Spielspaß über alles geht? <span id='postcolor'> Ah, ein Bruder im Geiste! Hihi, na dann kennst Du das Problem ja und kannst Dir vorstellen, warum ich ein antikes Setting für mich vermeiden will... Ich finde es jedenfalls angenehmer, mich beim Rollenspiel etwas vom RL zu entfernen, um eben nicht in die Fachdiskussion in meiner Gruppe zu verfallen. (3 Mittelalterarchäologen, ein Neuzeithistoriker und ein Althistoriker...)
  6. Zumindest, solange man sich dabei nicht einbildet, dass es so gewesen sei. Kazzirah, der dann doch noch eine Lanze für seine Fachkollegen mit diesem neumodischen Spezialgebiet brechen will.
  7. Hast wohl noch nie was mit denen zu tu gehabt, oder? Hier laufen die im Duzend billiger rum. Nein, ich fürchte, dass dann schlicht immer wieder Fachdiskussionen losgetreten werden. ("Nein, das hast Du jetzt aber falsch beschrieben, dass war doch ganz anders.") Für ein Rollenspiel finde ich ein gewisses Halbwissen gar nicht mal so schlecht. Kazzirah, der keine Vorurteile hat und froh ist, recht selten in einem antiken Setting spielen zu müssen, weil er das für sehr schwierig hält.
  8. Nein! Keine Mediävisten. Da wird nie was draus.
  9. Na ja, den Großteil der Ausbildung werden die meisten dann doch noch hinter sich gebracht haben. Wenn ich mir so die standard Einstiegsalter eines kämpfenden Abenteurers ansehe...
  10. Wie gesagt, ich würde es in den virulenten Fertigkeitswerten sehr teuer werden lassen. Aber insgesamt kommen mir die Lernkosten für beidhändiger Kampf durchaus gerechtfertigt vor.
  11. Tja, ein typischer Fall von nicht eindeutig entscheidbaren Problemen. Lieber hj, aus der Beschreibung kann ich eben mit dem gleichen Recht herauslesen, dass eine KR, die mit Goldenen Panzer aufgewertet wird, gegen einen Bogen wirkt, wie eine KR mit Goldenem Panzer. Sie ist schliesslich immer noch eine KR. Wäre gemeint, dass der Rüstschutz gegen einen Langbogen oder eine Armbrust maximal 3, dann stände da nicht "KR", sondern "3". Also können auf die betreffene virtuelle KR durchaus Modifikatoren angewandt werden. Es ist nicht eindeutig geklärt, wann die KR betrachtet wird, vor oder nach eventuellen Modifikatoren.
  12. Zumindest muss deutlich werden, dass Schnellschiessen maximal mit dem Fertigkeitswert angewendet werden kann, mit dem man die benutzte Waffe beherrscht. Ich wäre auch eher dafür, die Fertigkeit nur für Bögen zuzulassen. Dann reicht es IMO aus, die Fertigkeit universell zu lernen. Alternativ zu den verschiedenen Voraussetzungen wäre es auch möglich, das Lernen eines Fw über +10 deutlich teurer werden zu lassen. Was die frühen Werte angeht, gebe ich Prados recht, da kann es billiger sein. Die Fertigkeit wird erst dann mächtig, wenn sie einen brauchbaren Fw hat. Ich finde schon, dass es eine Motivation geben sollte, auf einen verhältnismäßig niedrigen Level stehen zu bleiben, der einem zwar nutzt, aber noch nicht "cineatisch" ist.
  13. Und warum sollte das nur in diesem einen eher beschränkten Teil gelten? Gilt die Sphärentheorie nicht für diejenigen, die nicht daran glauben? Stirbt also jeder Char, der nicht daran glaubt, wenn er in der "Schwarzen Späre" nach Myrkgard reist? Nach diesem Modell wäre Midgard jedenfalls keine Mittelwelt mehr, sondern irgendwo tief in den Nahen Chaoswelten. Da darf sich die Realität ändern... Oder ist Midgard polysphärisch, also in mehreren Ebenen existent?
  14. Ich würde es so lesen: Wenn ein Char VR oder RR trägt, dann kann er sich nur dann effektiv bewegen, wenn er Kampf in VR beherrscht. Die angegebenen Modifikatoren gelten auch für Chars, die das beherrschen. Allerdings ist ihnen mehr Bewegung möglich. (Z.B. mißlingt ihnen nicht automatisch jeder Balancierversuch, wenn sie umfallen können sie wieder aufstehen...)
  15. @ Viktor: Es gibt auf für jeden Benutzer die Möglichkeit der Stimmenthaltung. Als Button direkt neben der Stimmabgabe. Damit verfälschst Du gar nichts und mußt noch nicht mal Schummeln oder irgendwie umständliche Wege suchen.
  16. Es kann ja sein, dass ich hier was durcheinanderbringe, aber so weit ich es in Erinnerung habe, so wird der Anfangs-Fw der Muttersprache prinzipiell abhängig von der Intelligenz des Charakters bestimmt. Wenn ich mich recht erinnere, steht auch in der Fertigkeitsbeschreibung, dass dort kein Bonus angewandt wird. Aber ich kann das gerade nicht nachprüfen, da ich das DFR gerade nicht verfügbar habe.
  17. Ach, Wiszang, genau darüber haben wir hier doch schon seitenlang diskutiert. Mach' doch dieses Fass nicht wieder auf.
  18. Kazzirah

    Zwerge in Dehestan?

    Ach, es gibt ja im Islam auch mehrere Varianten, warum also nicht auch im Glauben an die Zweiheit? Ich denke schon, dass in Aran auch Zwerge anerkannt wären. Und nicht pauschal als Wesen Alamans geziehen werden. (Da sollten sie doch wohl über eine finstere oder dämonische Aura verfügen, dass das so pauschal gültig wäre.) Herabsehen werden die Araner natürlich schon, schliesslich sind die Zwerge ungläubig. Problematisch dürfte eher sein, dass die Zwerge sich weigern dürften, Tribut an den aranischen Großkönig zu zahlen. Das dürfte zu bewaffneten Auseinandersetzungen führen. Und das nun wieder dürfte die ZWerge dazu bewegen, sich lieber etwas zurück zu ziehen. Sie werden dennoch vereinzelte Kontakte nach Aran haben, insbesondere zu Kaufleuten.
  19. @HarryB: Vorschlag: Mit Gs 61 (+3/+10). Dann hat er pro Schuss immer hin eine 50/50 Chance auf einen Treffer. Es ist nicht überragend, dient aber gut als Sperrfeuer. Es müssen noch die Eingangsvoraussetzungen deutlich werden. Schnellschiessen soll doch für jede Waffe einzeln gelernt werden. Also in der Form: Schnellschiessen(Waffe). Weiterhin fehlt noch die Beschränkung: Der Ew kann maximal so hoch sein, wie die zugrunde liegende Fertigkeit. Einen zweiten Schuss würde ich immer zugestehen. Dafür würde ich den Grundschaden bei allen Bögen auf den eines Kurzbogens reduzieren. Ebenso die Reichweiten. Die Eingewöhnungszeiten für neues Material finde ich eine gute Lösung.
  20. Ja!
  21. Kun ja, die meisten Alchimisten beschäftigten sich iRL durchaus mit anderen Wissenschaften. Was aber weniger mit der Alchimie zusammenhing, sondern eher damit, dass alle frühneuzeitlichen Forscher universal tätig waren. Newton hat z.B. mehr alchimistische und astrologische Werke verfasst als physikalisch-naturwissenschaftliche. (Weswegen es bis heute keine Gesamtausgabe seiner Werke gibt. ) Aber zurück zum Thema: In einer Alchimistenwerkstatt würde ich eine gut bestückte Bibliothek erwarten. Vor allem natürlich Rezepte. Weiteres hängt davon ab, wofür sich der Alchimist sonst noch so interessiert. Es dürften zumeist auch noch naturkundliche, astrologische, astronomische, arkane, kräuterkundliche, etc. Werke zu finden sein. Die Bände sind eher Gebrauchsfolianten und mit ausgiebigen Kommentaren der Kopisten wie des Alchimisten versehen. Dazu gehört auch ein Stehpult und eine Steigleiter, um an die Bände unter der Wand zu kommen. Das ganze dürfte nicht nach einem offensichtlichen Muster katalogisiert sein, so dass Aussenstehende keinerlei Chance haben, ein bestimmtes Werk zu finden. Da in der Werkstatt gearbeitet wird, dürften mehrere Bände aufgeschlagen in der Werkstatt herumliegen. Eventuell mit dem einen oder anderen Fleck versehen. Es dürfte eher erbärmlich riechen, die Wände fleckig von den diversen Versuchen. Schmiedematerialien würde ich nur erwarten, wenn der Alchimist zugleich Thaumaturg sein soll. Ansonsten werden es doch eher Tränke sein, mit denen er experimentiert.
  22. Kazzirah

    Urruti

    Genau das, die Griechen sahen im allgemeinen in Frauen wenig mehr als Tiere. Sozial und rechtlich standen sie auf der gleichen Stufe wie die Sklaven. Zwar hatten sie innerhalkb ihres Haushaltes gewisse Rechte, aber auch dort galt im Zweifel das Wort des Mannes. Frauen erhielten keinerlei Bildung jenseits der Haushaltsführung (Ausnahme: Die archaischeren Dorer, v.a. Sparta). Kulturell prägend wirkt dabei auch die Überhöhung der Homosexualität. Es gibt nur wenige Frauen, die sich einen gewissen Respekt und ein gewisses Maß an eigenen Rechten erarbeiteten. Dies waren vor allem die Hetairen (=Gefährtinnen), nach heutigem Massstab so eine Art Edelhuren, die dann aber auch ausserhalb der Gesellschaft standen. (Soweit die etwas verkürzende Zusammenfassung. )
  23. Ha, habe ich mir doch fast gedacht, dass da so was kommt. Wobei ich auch attraktiv fände, neben diesem auf einem Handelshaus basierenden Modell noch ein multipolares Modell einführen würde. Das Geschäft der Maduce dürfte sich doch eher an einfache Reisende richten, die nicht selbst als etablierte Fernhändler aktiv sind. Da hilft ein weitverzweigtes Kontornetz gut weiter. Das andere Modell wäre eher ein System der Kreuzfinanzierung der Fernhändler untereinander. (Händler A aus B hat Schulden bei Händler C aus D, dieser hat Schilden bei E aus F und der nun wieder bei A aus B. Das ganze natürlich auch in der umgekehrten Richtung. Bei Bedarf wird dieses Guthaben aktiviert.) Aber das wäre für den gemeinen Abenteurer auch eher uninteressant, da die hier bewegten Summen wohl jenseits des erreichbaren für ihn liegen. (Ausser sie sind selbst Fernhändler.) Und vor allem: Es ist ein recht exklusives System, das auf persönlichem Kontakt basiert.
  24. Nun, ich würde davon ausgehen, dass neben dem valianischen Orobor jede Polis eine eigene Münzwährung hat. Die Währungen dürften sich aber im allgemeinen am Orobor orientieren. Nur dass sie halt andere Bilder tragen. Münzen sind klassische Medien zur Herrschaftsmanifestation. Daneben würde ich davon ausgehen, dass in den Börsen der Chryseier eine hübsche Mischung an verschiedenen Münzen sein dürfte. Letztlich wird aber der jeweilige Materialwert als Realwert der Münze gegolten haben. Jede Stadt dürfte mindestens eine Münze gehabt haben. Eher mehrere, denn das Privileg dürfte versteigert worden sein, um der Stadt Geld einzubringen. Daneben denke ich noch, dass die chryseiischen Kaufleute untereinander (und auch im Umkreis des Meeres der Fünf Winde) ein System des bargeldlosen Handels (auf Kreditbasis) eingeführt haben. Es ist einfach unpraktisch große Mengen an Bargeld herumzuschleppen. Da ist ein Schuldtitel viel praktischer. ("Lieber Kroisos, zahle bitte dem Phillippos gegen Überbringung dieses Schuldtitels 10.000 palabrische Eulen aus meinem Guthaben bei Dir. Dein Kalamatikos.") Auf diese Weise wurden im Mittelalter gigantische Summen über Ländergrenzen transferriert, es ist die Wurzel unseres heutigen Bankensystems.
  25. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Saijidat @ Jan. 31 2002,15:17)</td></tr><tr><td id="QUOTE"></span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Das jeweilige Staatsgebiet dürfte auch nicht allzugroß sein, da die meisten Staaten sich doch eher über Handel als über Landwirtschaft konstituieren. Zu viel Land ist schlicht zu schwer zu verteidigen.<span id='postcolor'> Bedeutet das also, dass eigentlich nur die größeren Städte Milizen haben und die Dörfer außenrum uninteressant für die Fürsten etc. sind?<span id='postcolor'> Ja und nein. Jedes Dorf wird zu einer Stadt gehören. Du musst Dir die Entfernungen eher gering vorstellen. Es handelt sich anders als im mitteleuropäischen Mittelalter um eine sehr stark städtisch orientierte Kultur. Der Adel lebt in der Stadt und die Stadt ist wirtschaftlicher Mittelpunkt des Lebens. Die gesamte Bevölkerung dürfte im Kriegsfall zur Miliz gehören. Also auch die Dorfbewohner.
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