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Kazzirah

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  1. Kazzirah

    Sklaven in Chryseia?

    Na ja, das war ja auch gar nicht die Frage, da Chryseia nun einmal mit dem antiken Griechenland nicht viel gemein hat... (Die Polizeidienste, besser öffentlichen Ordnungsaufgaben wurden deswegen von Sklaven übernommen, weil die Athener a) keinem Freien diese Aufgabe übertragen wollten und b) sie dies auch für unter der Würde eines Freien empfanden. Sklaven verwalteten auch die Staatskasse und schrieben die Protokolle und Beschlüsse der Rats- und Volksversammlungen.)
  2. Kazzirah

    Vraidos

    Nein, liebe Sirana, wenn ich Gewaltausübung prinzipiell ablehne, dann kann ich nicht "situationsbedingte" Abweichungen von dieser Linie zulassen, ohne in eine grundlegende Überzeugungskrise zu kommen. Als Fundamentalpazifist macht es eben keinen Unterschied, was die anderen denken, und wer auf Deiner Seite ist oder nicht. Jeder, der eine gewalttätige Lösung durchführt, ist in diesem Weltbild prinzipiell auf der anderen Seite. Wenn dein Char bei einer Gefahr für sein Leben seine Überzeugung verrät, weil das Worst Case Scenario statt Gefangenschaft den Tod vorsieht, dann ist sein Pazifismus nur vorgeschoben. Auch wenn ein Pazifist vor einem Dämon steht, wird er nicht zur Waffe oder zum Zauberspruch greifen, weil es seinen grundlegenden Überzeugungen widerspricht. Tut er es doch, dann bekommt er mindestens eine tiefe Krise in seinem Weltbild. ("Warum habe ich Gewalt angetan? Gab es keine andere Lösung?") Aber wie gesagt, es gibt auch eine gemäßigte Form des Pazifismus, die Gewalt nicht prinzipiell ablehnt, sondern sie nach Möglichkeit vermeidet. Das ist schon schwer genug. Einen reinen Pazifisten zu spielen, ohne dass dieser regelmäßig in Glaubenskonflikte gerät oder stirbt, halte ich für nahezu unmöglich. (Eine schöne Beschreibung der verschiedenen Formen des Pazifismus in rollenspielkompatibler Form bietet übrigens das Regelbuch zu GURPS.)
  3. Na ja, wenn Dir zufriedene Kunden nicht einmal diese moderaten Lizenzgebühren wert sind... Dann musst Du wohl doch den konventionellen Weg gehen, und all die anderen Kundenwünsche auf einmal implementieren, weil sonst nur rumgemäkelt wird, weil diese und jenes Feature nicht angemessen umgesetzt wurde. Mit dem Schwampf-Modul hätten sie alle strahlende Augen bekommen und den Rest schlicht vergessen... Tja, kann man nichts machen, idealistischer Programmierer am Werk.
  4. Kazzirah

    Sklaven in Chryseia?

    Ja, gab es. Auch wenn es gewisse Veränderungen gab, so knüpfte das Byzantinische Reich hier recht bruchlos an das Römische Reich an. Sklaverei war allgemein üblich und wurde kaum beanstandet. Die Sklaven waren vor allem am Kaiserhof beschäftigt, einschliesslich Domänenverwaltung und Werkstätten. Daneben noch in begüterten Haushalten. Daneben gab es noch eine Form der Leibeigenschaft, den Kolonat. Diese waren ursprünglich freie Pachtbauern, die jedoch auf den Status einer erblichen Schollenbindung reduziert wurden und rechtlich den Sklaven gleich gestellt wurden. Zwar konnte ihr Herr nicht voll über sie verfügen, doch waren sie ihm zu verschiedenen Diensten verpflichtet und er hatte die Gerichtsbarkeit über sie.
  5. Kazzirah

    Vraidos

    Sorry Sirana, aber es kommt mir auch immer noch etwas zu dialektisch vor. Ich würde dann doch eher erwarten, dass ein Char mit dieser streng pazifistischen Einstellung alles tun wird, um jede Art von gealttätiger Auseinandersetzung zu verhindern. Er/Sie wird unter allen Umständen unter EInsatz des eigenen Lebens gegen gewaltsame Lösungen eines Konfliktes ankämpfen. Was z.B. bedeuten würde, dass er/sie sich auch zwischen zwei Kämpfende stellen würde, oder auch mal einen Schlafzauber wirkt, um die Kombatanden zu trennen. Dabei spielt eben keine Rolle, dass er/sie weiss, dass eine Partei dort gar nicht bereit ist, eine friedliche Lösung zu finden. Die Position Deines Chars scheint mir dann doch eher die eines gemäßigten Pazifismus zu sein, den ich persönlich für Rollenspiele auch für angemessener halte. Der Char lehnt gewalttätige Lösungen prinzipiell ab, und versucht diese nach Möglichkeit zu umgehen. Er wird nie von sich aus einen Kampf beginnen. Aber er ist bereit, sich und andere zu verteidigen, wenn dies sich nicht verhindern läßt. Ich denke durchaus, dass diese weniger fundamentalistische Position durchaus auch im Glaubensspektrum des Vraidos-Kultes wieder zu finden ist.
  6. Nun, die Sitte ist ja durchaus schon für die Kelten und Germanen belegt. Dort wurden die Kinder von Adligen an anderen Höfen erzogen. Was letztlich vor allem den Vorteil brachte, dass diese weitgefächerte Kontakte knüpften, was für ihren späteren Lebenslauf einige Vorteile mit sich bringt. Ich finde, es spricht nichts dagegen, auf für ganz Alba von dieser Sitte auszugehen. Gerade im doch eher traditionell veranlagten Norden.
  7. Ich denke, es wäre angemessen, bei Schnellschiessen den persönlichen Schadensbonus auszuschliessen. Das wäre analog zu BB zu begründen: Der Bogen kann aufgrund der schnelle Schussfolge nicht optimal gespannt werden, um den vollen Schaden zu bewirken. Dafür wären dann IMHO auch speziell angepasste (Lang-)Bögen einsatzfähig. Nur können sie nicht ihre sonstigen Fähigkeiten anwenden. Dann hätte ich auch kein Problem mit dem Einsatz von Langbögen. Alternativ könnte man auch sagen, dass der Grundschaden bei Schnellschiessen um 1(2) reduziert wird.
  8. Aha, offensichtlich besteht wohl auch ein Bedarf für eine Schwampffunktion im CharGen "HarryW2000". Vielleicht sollte Dein Prototyp sich erst mal mit der Implemetierung dieses Features beschäftigen. Möglicherweise merkt auch niemand, dass er noch nichts anderes kann, und alle sind glücklich.
  9. Hach, wie schön, dass hier so viele verschiedene Daten herumschwirren. Wenn ich das richtig übersehe, liegt es daran, dass einfach zu wenig handfeste Belege vorliegen, so dass es viele verschiedene Versionen gibt. Nachweisbar ist, dass die Griechen und Römer keine Steigbügel kannten. (Aus schriftlichen Quellen zur Pferdezucht und zum Reiterkampf. Bei Xenophon z.B. wird als Hilfsmittel zum Auf- und Absteigen die Lanze genannt. Auch wird bei allen antiken Autoren expilzit die Verwendung des Spaltsitzes für den Reiterkampf empfohlen, der allein die Möglichkleit bietet, den vollen Schwung von Reiter und Pferd in einen Angriff zu legen, ohne einen Steigbügel zu verwenden.) Die ersten archäologischen Nachweise eines Steigbügels in Europa stammen aus dem 6. Jh. n.Chr. sie sind allerdings technisch so hoch entwickelt, dass es mehrere Entwicklungsstufen zuvor gegeben haben muss. (Die aber leider nicht überkommen sind! Es ist bekannt, dass die innerasiatischen Reitervölker früh über Steigbügel verfügten und dass deren Verwendung über diese in den Westen gelangten. Genaue Daten sind hier allerdings Spekulation. Allgemein werden vor allem Hunnen und Awaren mit der Einführung des Steigbügels nach Europa in Verbindung gebracht. Es gibt einen Steigbügelfund in einem römischen Kastell, der nicht exakt datiert werden kann, also durchaus römisch sein könnte. Es ist also nicht auszuschliessen, dass die Römer der Spätantike bereits einen Steigbügel verwendeten. Hochmittelalter ist jedenfalls definitiv falsch. Im Frühmittelalter gab es bereits den voll ausgebildeten Steigbügel aus Metall.
  10. Erfunden haben ihn m.W. die Hunnen, können aber auch Skythen gewesen sein. Jedenfalls kam er dann im 1. Jh. n. Cr. in den europäischen Raum. Für Midgard würde ich davon ausgehen, dass alle Reitervölker darüber verfügen. Ebenso alle mittelalterlichen Kulturen.
  11. Mir ist es ehrlich gesagt relativ schnuppe, mit welcher Sprache Du Dich rumärgern willst. Sie haben halt alle ihre Vor- und Nachteile. Wenn Du magst, kannst Du es auch gerne in Prolog, Fortran oder Assembler schreiben. Der Aufwand dürfte nur halt deutlich steigen... (Das User-Interface von Assembler ist doch etwas unhandlich. ) In manchen Fällen dürfte auch der Wartungsaufwand steigen. Java ist sicher nicht ungeeignet. Es wäre halt nicht meine erste Wahl.
  12. @ Hiram: Ja, das wären die Probleme, die ich auch sehen würde. Niemand sagt, dass es leicht wäre, ein Sonderling zu sein. Regeltechnisch würde er halt als Zwerg-Erainner-Hybride gehandelt werden. Bei allen physischen Werten gelten die Zwergenvorgaben, sobald es kulturell wird, ist er ein Erainner. Aber das weicht langsam doch zu sehr von Ausgangsthema ab...
  13. Ach na ja, in Glaubensdingen ist ja viel möglich. Zwerge haben ja auch kein Anti-Dweomer-Gen in sich. Warum solle also ein Zwerg, der als Findelkind bei Druidens aufgewachsen ist, nicht deren Glaubenskontext mitbekommen. Wäre sicher recht pittoresk. Na gut, kein andere Zwerg würde ihn für einen Zwerg halten. Man muss ja dann doch physische Herkunft und kulturelle Herkunft unterscheiden. Er wäre dann wohl z.B. ein Erainner im Körper eines Zwergen, oder so.
  14. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Notu @ Jan. 29 2002,12:48)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Die ANsicht Teilen wir, also wie sollte es den geschehen, und Charwissen sehe ich so, das er wohl mitekommt, das er plötzlich gegen gewisse SAchen IMmun ist, er deutlich mehr "KRaft" hat in Form von Ausdauer, und das eine FIgur sich nicht im KLaren ist, womit sie da rumballert kann mir keiner ERzählen, da der PUnkt ist, eine FIgur weiß was sie kann, und alles was darüber geht ist BógenBonus, oder du sagst das er seine Fähigkeiten nicht einschätzen kann, dann hast du recht. Das seh ich dort ein wenig anders, und CHar wissen ist Charwissen. UNd er weiß was der Bogen kann!! DER REst ist unsinn, in meinen Augen.<span id='postcolor'> Das sind für mich keine Gründe, warum der Char prinzipiell seine Finger davon lassen sollte. Oder spielst Du alle Deine Chars prinzipiell so, dass sie eine intuitive / religiös bedingte / anerzogene Scheu vor magischen Gegenstände haben? ("Oh, dieser Gegenstand verbessert meine Fähigkeiten. Das muss was böses sein. Nein, mit Schwarzer Magie will ich nichts am Hut haben!") Die meisten Chars dürften jedenfalls nicht ohne tiefere Motivation so handeln. Ich sehe jedenfalls nicht, wie der Char aus den ihm offensichtlichen Eigenschaften des Bogens etwas für ihn negatives herauslesen sollte.
  15. Innerhalb eines Pantheons ist es ja auch keine Konvertierung. Die Glaubensgrundsätze bleiben erhalten. Denn die einzelnen Spezialisierungen innerhalb einer Priesterschaft hängt vor allem mit deren vorrangigen Aufgaben zusammen. Auch wenn die albischen Zwerge die albischen Götter als existent ansehen, bedeutet es noch lange nicht, dass sie diese auch für verehrungswürdig erachten. Es ist durchaus ein vollständiger Glaubenswechsel, wenn ein Zwerg nicht mehr die Zwergengötter verehrt. Es mag sein, dass er versucht, die albischen Götter auf das zwergische Weltild abzubilden, diesen zwergische Attribute anheftet, aber das dürfte innerhalb der albischen Ekklesia nicht unbedingt auf viel Gegenliebe treffen. Letztlich könnte so eine Situatiuon auf ein Schisma hinauslaufen, was die Kirchenoberen mit Sicherheit bereits im Keime zu verhindern versuchen werden. Also wird er das albische Weltbild voll übernehmen müssen. Die Götter, denen er bisher als Or gedient hat, gehören nicht mehr zu seiner "Glaubensfamilie". Und das läuft IMHO auf eine Konvertierung hinaus...
  16. Na ja, viele rein nachtaktive bzw. in Höhlen lebende Wesen können so gut wie gar nicht sehen. Grottenolme z.B. sind so gut wie blind, Maulwürfe auch, Fledermäuse ebenfalls. In ihrer Umwelt ist das auch gar nicht notwendig. Sie haben andere Sinne, die viel besser in dieser Umgebung funktionieren. (Hören, riechen, tasten...) Davon würde ich bei einem Troll auch zuerst ausgehen. Auf jeden Fall würde ich davon ausgehen, dass diese Sinne im Vergleich zum Sehen deutlich geschärft sind.
  17. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Notu @ Jan. 28 2002,18:59)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Ja würde er, auf jeden Fall wenn ich ihn spiele, bin da etwas Artefakt geschädigt, (Stoßsperr mit 3w6 Zusatzschaden bei dunkelen/finsteren Wesen, Dämonen und Geistern) und +2 auf den Angriff gab das Ding auch. Insgesamt kam Arnulf (Kr/Hl/Be Grad 15 auf 60 Magische Artefakte die alle nicht ohne waren), bevor die Zäsur kam;-)))). Da geht es nicht um Heilige, nur was ich als SL verlange, bzw. vom Tisch verbanne kann ich nicht als Spieler einsetzen, da mach ich mich Unglaubwürdig und hol mir unmut in die Gruppen, hat leider weniger mit edelen Motiven zu tun als ich hier schreiben will Notu<span id='postcolor'> Nun, als Idealist würde ich das mir ja auch so wünschen. Und als Spieler würde ich meinen SL darauf ansprechen. Aber ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass alle Deine Figuren das Artefaktwissen mit Dir teilen. (Oder natürlich, wir haben deutlich divergente Vorstellungen von Spielerwissen vs. Charwissen. ) Ein Char, der von vorne herein ein übermächtiges Artefakt von sich weist, ist IMHO nun einmal ein Heiliger, dem alles menschliche Verlangen fremd ist. Vor allem, wenn es nicht danach aussieht, dass das Artefakt böse Nebenwirkungen hat. Das Problem besteht einfach mehr auf der Spielerebene denn auf der Charebene. Es geht hier doch nicht darum, ob jemand hier ein solches Artefakt für sinnvoll und/oder spielförderlich hält, bzw. es als SL in seine Gruppe einführen würde. Da sind wir hier wohl alle einer Meinung! Das Problem liegt darin, dass ein Char dieses Artefakt aus einer anderen Gruppe mitgebracht hat. Das Kind ist bereits in den Brunnen gefallen. Da hilft es einfach wenig, darauf hinzuweisen, dass man das ja niemals nie nicht hätte einführen dürfen.
  18. @ posbi: Schnellschiessen und Scharfschiessen sollte nicht kompatibel sein. Entweder ich schiesse schnell oder ich ziele. Beides zusammen widerspricht sich. Ansonsten kann ich mit Brude Bucks Zusammenfassung gut leben. Es ist mir ehrlich gesagt recht egal, wie viele Gegenbeispiele mit Nahkampfwaffen und Wurfwaffen gefunden werden, die mehrere Angriffe zulassen. In jedem dieser Fälle gibt es eine gute technische Begründung, warum das möglich ist. Die wurde für den Bogen jedenfalls nicht so gut gebracht. Die Aufteilung würde ich so gestalten: Waldläufer und Steppenbarbaren Grund, andere Tegaren oder Steppenvölker Standard alle anderen Ausnahme.
  19. Wir haben da doch nicht etwa Vorurteile, lieber Harry? Ich würde ehrlich gesagt VB für ziemlich geeignet halten für ein Char-Generierungsprogramm. Allerdings dann wohl nur für Windows. (Was durchaus ein Nachteil sein kann, da wir alle ja brav und politisch korrekt mit Linux arbeiten, nicht wahr... ) Jedenfalls ist VB genau für diese Arten von Applikationen entwickelt worden...
  20. Vierfarb-Illus sind nicht unbedingt notwendig, auch wenn ich sie nich gar so schlimm empfunden habe, wie einige andere hier anscheinend. Gerade sen Mörderpinguin fand ich toll. Für das Bestiarium würde ich mir jedenfalls für jedes Wesen eine Zeichnung wünschen. Ein Bild sagt oft doch mehr als viele Worte. Gerne auch im "naturhistorischen Stil" a la Brehm. Das würde m.E. das Midgard-Flair recht gut rüberbringen. Auf einen bestimmten Künstler möchte ich mich da gar nicht festlegen, da ich die eh immer durcheinander bringe.
  21. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Stephan @ Jan. 28 2002,16:58)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Also mich hat es schon immer gestört, dass in Midgard die Fernkampfwaffen so uneffektiv sind. Tatsächlich waren sie doch die wichtigsten Kriegswaffen des Mittelalters.<span id='postcolor'> Ja und nein. Sie waren sehr wichtige Waffen, aber eben als Massenwaffe. Man hat nicht auf einen bestimmten Feind geielt, sondern in aller Regel grob in Richtung der Gegner geschossen. Dabei lassen sich durchaus höhere Frequenzen erreichen. Im Massenkampf ist das auch recht effektiv. Der Gegner wird niedergehalten, ein paar Treffer werden wohl auch erzielt. Gedient haben die Bogenschützen aber dann doch hauptsächlich als Unterstützung, nicht als Hauptwaffe einer Armee. Aber diese Punkte sind für einen normalen Abenteurer eher uninteressant, da sie doch eher seltener echte Schlachten durchmachen müssen. Für Abenteurer wid doch wohl der Regelfall der sein,d ass sie versuchen, ein bestimmtes Ziel zu treffen. Und da muss ich Hornack recht geben: Mit Bogen setzt das ein minimum an Zielen voraus, sonst muss es massive Abzüge in der Trefferchance geben.
  22. Na ja, das Konvertieren dürfte noch der leichteste Teil des ganzen sein. (Abgesehen davon, dass der alte Chef sicher ziemlich beeindruckt vom Abgang des ehemaligen Mitarbeiters sein dürfte...) Schwierig wird es, wenn der Char dann auch noch Or bleiben will. Ich würde hier erst einmal davon ausgehen, dass mit einer Konvertierung der Verlust der Ordenskriegerschaft einhergeht, der Char also reiner Kr wird. Er kann sich natürlich um die Aufnahme in die passende Ordenshierarchie bemühen. Wenn ich mir die bekannteren Orden Midgards aber so ansehe, dürfte es für einen Konvertiten, zumal einem Zwerg doch eher schwer werden, eine Aufnahme gewährt zu bekommen. Und selbst wenn, wird er wohl mit einer Rückstufung seines Ansehens (Grad 1) rechnen müssen. Schliesslich muss er ganz von vorne anfangen. Er wird natürlich viel Zeit ausgebildet werden müssen. (3 Monate wären eher schon das Minimum, schliesslich brauchen andere dafür mehrere Jahre...) Rollenspiel gerecht sind dann natürlich die diversen Bewährungsproben, die der Char zu bestehen hat, um seine Glaubensfestigkeit unter Beweis zu stellen. Ob man den Char aber jemals wirklich trauen wird, ist eine andere Frage.
  23. @Notu: Glaubst Du das wirklich, dass jeder Deiner Chars so handeln würde? Dann spielst Du wohl nur Heilige... @Gwynnfair: Ich würde nicht unbedingt davon ausgehen, dass bereits offen über den Bogen geredet wurde. Denn dann hätte Palador nämlich dieses mitgeteilt. Vor allem das Ergebnis. Abgesehen davon ist es eben nicht so selbstverständlich, wie wir hier tun, dass man offen über solche Problemfälle redet. (Leider! Also muss man wohl zumindest darauf hinweisen, dass dies die einfachste, fairste und praktikabelste Lösung ist. Es kann nur dann eine einvernehmliche Lösung gefunden werden, wenn die Betroffenen (aka: SL und Spieler) dies offen angesprochen haben. Vielleicht ist sich der Schamanenspieler gar nicht mal darüber im klaren, was er da mit sich herumschleppt. Ich bin mir jedenfalls sicher, dass es möglich ist, dass SL und Spieler sich zusammen einen gangbaren Weg überlegen, wie sie mit dem Bogen umgehen werden.
  24. Ich würde die Augen auch eher vernachlässigen. Dafür dürften andere Sinne eine deutlich größere Rolle spielen. Ich kann mir jedenfalls sehr gut vorstellen, dass Trolle neben Riechen auch noch Hören auf mindestens +12 beherrschen. Und dann gibt es ja noch Radar bzw. Sonar, die ja auch in der Tierwelt vorkommen. Bestens geeignet, um in einer Dunklen Umwelt die Augen zu ersetzen.
  25. Ich kann mir Schnellschiessen eigentlich hauptsächlich vorstellen mit dem Zweck Streufeuer zu geben. Also weniger mit dem Zweck ein bestimmtes Ziel zu treffen, sondern eben möglichst viele Pfeile in die Richtung einer Gruppe von Angreifern zu schicken. Das ist sinnvoll, wenn man eine Gruppe von Gegnern in Deckung zwingen will. Der Legolas-Faktor kann dabei durchaus erreichbar sein, nur sollte er nur mit einem wirklich enormen Aufwand erreicht werden können. (Also vielleicht mit +2 beginnend.)
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