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Kazzirah

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Alle Inhalte von Kazzirah

  1. In meinen Gruppen wird auch "In-Char" verteilt, was aber in den allerweisten Fällen recht gut klappt. Was aber vor allem daran liegt, dass sich alle im Klaren darüber sind, dass es für alle Beteiligten besser ist, wenn die Gruppe als ganzes gut ausgerüstet ist. Es gibt eine Gruppenkasse, in die alle gemeinsam gefundenen Schätze eingehen. (Das obliegt aber nicht dem SL, sondern den Chars. Wenn der Dieb meint, etwas Gefundenes nicht seinen Kameraden mitzuteilen, dann soll er das tun.) Am Ende eines Abenteuers, wenn die Gruppe mal wieder etwas Ruhe hat, werden die wichtigsten Beuteteile verteilt. Jeder kann seinen Anspruch auf ein Beutestück anmelden, hat kein anderer Interesse, geht es an ihn. Kann niemand etwas damit anfangen, dann wird es verkauft. Ein Teil des Geldes wird gemeinsam verwaltet, um bestimmte Ausgaben zu tätigen, von denen alle profitieren, aber jeder Char hat seine eigene Kasse, die er nach eigenem Ermessen verwaltet und in die neben seinem Beuteanteil auch alles eingeht, was der Char selbst erwirtschaftet. Geht ein Sp z.B. allein auf Beutelschneidetour, dann geht der Gewinn vollständig an ihn. Das funktioniert ganz gut so, hat sich gruppendynamisch entwickelt und der SL hat erfreulicherweise gar nichts mit zu tun.
  2. Kazzirah

    Vraidos

    Natürlich sollte er seinem früheren Lebenswandel abschwören. Was nicht heißt, dass er die dazu gehörigen Fertigkeiten komplett an den berühmten Nagel hängen muss, sondern er wird diese Fertigkeiten nur in Notfällen einsetzen. Er wird halt nicht wirklich der konventionelle Vraidospriester sein. Muss er ja auch nicht. Es sollte ihm halt immer im Herzen weh tun, wenn er diese alten Zeiten (selten) hochkommen läßt. Steigern dürfte er die natürlich auch nur in Ausnahmefällen. Schliesslich gibt es ja viel wichtigeres nachzuholen.
  3. Wahrscheinlich hat Ormut jemanden in der "Gebetsvermittlungsstelle" bestochen, dass er alle Stoßgebete in seinem Einflussbereich direkt an ihn weiterleitet. Soll ja vorkommen in diesem harten Wettberwerb...
  4. Also, frag' den Spieler doch mal, wofür er den Bogen erhalten hat. Und vor allem frag ihn, ob er nicht vielleicht bereit wäre, den Bogen etwas zu entschärfen. Ich denke, da sollte mit etwas gutem Willen was zu regeln sein. Ein so mächtiges Artefakt ist ja zumeist nicht ohne Grund geschaffen worden. Vielleicht kannst Du ja zusammen mit dem Spieler eine Historie des Bogens erstellen. Ich könnte mir gut vorstellen, dass der Bogen ursprünglich zu einem bestimmten Zweck geschaffen wurde. Dieser Zweck ist noch nicht erfüllt und der Bogen sucht nach dem "Vollstrecker", um seine Aufgabe endlich zu erfüllen. (Z.B. um ein Dorf vor einer Horde pervertierter Ebergeister zu beschützen. Der Bogen wurde dem Dorfhelden von einem der Schutzgeister des Dorfes übergeben. Leider war der Held nur zum Teil erfolgreich. Zwar hat er die Ebergeister besiegt, aber den Grund des Übels hat er nicht ausräumen können. Diese Aufgabe fällt nun nach Willen des Bogens dem Schamanen zu. Hat dieser diese Aufgabe bewältigt, ist der Bogen (und der Schamane) erlöst. Danach kann man alternativ den Bogen aus dem Spiel verschwinden lassen ("Hänge ihn an der großen Eiche des Dorfes auf.") oder auch den Bogen beim Schamanen belassen, allerdings etwas entschärft. (Z.B. Bogen* (+2/2); der Ko-Bonus und -Verlust wird jeweils reduziert.)
  5. Na ja, ich kenne da auch Quellen, die behaupten, die Druiden seien strenge Pythagoreer. Vielleicht ist "Gottesdiener" etwas verwirrend. Jedenfalls gibt es keinen Beleg dafür, dass sie nicht an ihre Götter geglaubt hätten. Und so weit ich es überblicke, gehen alle zeitgenössischen Quellen davon aus, dass die Verehrung der Götter und die damit verbundenen Kulthandlungen bei den Kelten allein den Druiden oblag. Natürlich gibt es bei den Kelten (wie auch den meisten anderen Völkern) keinen wirklich einheitlichen Pantheon. Es gab viele lokale Gottheiten, die nicht von allen Kelten gleich verehrt wurden. Es gab aber wohl die klassisch indogermanische Interpretation, dass die Götter nicht allmächtig seien. Auffällig ist aber, dass im Gegensatz z.B. zu Römern, Griechen und auch Germanen, es eine professionalisierte Form der Verehrung des Übernatürlichen gab. Eben die Druiden. Bei den Römern und Griechen wurde der Gottesdienst semiprofessionell von den Adligen/ Familienoberhäuptern mitübernommen. Wenn sich dort jemand allein mit der Götterverehrung beschäftigen mußte, dann war er ein Sklave! Aber: Es bringt nichts, die historischen Druiden als reine Vorlage für die Druidenschaft Midgards zu nehmen. Dann wären sie wirklich in erster Linie P(W). Und das hielte ich für recht langweilig und dem Spiel schädlich.
  6. Du befindest Dich ja auch im "Reich der Phantasie". Also nutze es für's Feintuning.
  7. Och, ich fühle mich jedenfalls in der Althistorischen Abteilung der Bib viel wohler als in bei den Neuhistorikern. Die schreiben nur uninteressante Dinge. Wie kommst Du eigentlich an eine Münze, die nicht publiziert ist? Oder hatte die Bib nur nicht den betreffenden Artikel? Versuch's doch mal bei den Archäologen.
  8. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (HarryB @ Jan. 24 2002,08:33)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Ich denke schon, daß es den einen oder anderen Ritter gegeben hat, der nach geschlagener Schlacht vom Pferd gefallen und in seiner Vollrüstung schlicht eingeschlafen ist, weil er so müde war.<span id='postcolor'> Der dann aber ziemlich sicher nicht wieder aufgewacht sein dürfte: Herzversagen und Atemnot... Ansonsten hast Du durchaus recht.
  9. Ich halte es für einen Trugschluss, dass solche Qualität leicht zu erhalten wäre. Die Sachen mögen zwar nicht magisch sein, aber ihre Herrstellung dürfte in etwa genauso aufwändig sein. Auch dürfte die Zahl der Produzenten nicht wirklich groß sein. Es bleibt also weiter eine Besonderheit. Und in ihrer psychologischen Wirkung dürften sie auch in etwa einer magischen Waffe gleich kommen...
  10. Ja und nein. Natürlich kann man bei jedem Beruf lange darüber diskutieren, ob seine Einstufung richtig ist. Aber das von Dir beschriebene Problem besteht eben nicht, weil die Eingangsvoraussetzungen für Wundheiler und Arzt andere sind. (Siehe Rosendorns Beitrag.) Das erklärt den Unterschied in den Werten hinreichend. Ansonsten kannst Du einfach Erste Hilfe als allgemeine Fertigkeit lernen und dann über Wundheiler um einen Punkt boosten...
  11. @Nixonian: Aber der BMI ist immer noch besser als der alte Schmarrn mit "Körpergröße-100(+-10%)"! Denn da fallen all Deine Beispiele noch extremer aus. Das alte Modell hat nämlich den Nachteil linear zu sein, was mit den Körperrelationen nur in einem sehr geringen Bereich korreliert. Also BMI ist nicht der Weisheit letzter Schluss, aber immer noch besser als die alte gängige Praxis.
  12. In den Elbenschmieden des Ersten und Zweiten Zeitalters haben ganz sicher keine Zwerge mitgewirkt. Zwar trieb man Handel, hat aber definitiv getrennt gelebt und gearbeitet. Allerdings sind die Elben ja auch ein Stück weit lebenspraktischer als Elfen. [irony=on]Allerdings könnte das ja auch der wahre Grund hinter dem Dauerkonflikt zwischen Zwergen und Elfen sein: Die Zwerge haben all die schönen Gegenstände produziert, die die Elfen dann als die ihren ausgegeben haben. Aus Eitelkeit haben sie die ehrlichen und arbeitsamen Zwerge um die verdiente Anerkennung betrogen. [irony=off]
  13. Ja, Ogham ist eine recht späte Entwicklung. Noch dazu in einem Randbereich des keltischen Siedlungsgebietes. (Der Rest war zu der Zeit aber auch eher Gallorömer oder romanisierter Britannier. Nein, die Druiden haben keine eigenständige Schriftentwicklung durchgeführt. Dieses Attribut kann aber auch nur vielleicht einem halben Duzend Völkern zugeschrieben werden! Fast alle heute verwendeten lokalschriften lassen sich auf vielleicht zwei/drei Grundtypen zurückführen. Selbst die Griechen haben keine originäre Schrift entwickelt, sondern eine existente Schrift (die phönizische) auf ihre Sprache angepasst. (Was die Entwicklung hin zur phonetischen Schrift bedeutete.) Trotzdem ist es von Bedeutung, dass die Druiden Schrift benutzt haben, nämlich die griechische Schrift! Und zwar lange vor der römischen Herrschaft.
  14. Lieber Tyrfing, da bleibt Dir nur noch die Abstimmer-Selbsthilfegruppe...
  15. Siehste, und wieder in einem Punkt Einvernehmen gefunden. Der Midgard-Barde hat aber wohl doch nur noch den Namen mit dem keltischen Azubi-Druiden gemein. Ersterer geht ja doch von seiner Anlage her eher zum Bänkelsänger. Wahrscheinlich träfe es der Dichterdruide besser. (Auch wenn der Barde recht wenig selbst gedichtet hat, sondern allein rezitiert hat. Halt ein wandelndes Geschichtsbuch.)
  16. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Woolf Dragamihr @ Jan. 22 2002,13:33)</td></tr><tr><td id="QUOTE"></span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Kazzirah @ Jan. 22 2002,13:22)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Es soll ja mal Zeiten gegeben haben, da war es mit den Albai nicht besonders weit her. [...]<span id='postcolor'> Und es soll auch mal eine Zeit gegeben haben, in der sich die Elfen mit den Zwergen sehr gut verstanden haben.<span id='postcolor'> Ja, es soll auch eine Zeit dazwischen gegeben haben. Da sind die Elfen dann wohl in die Steinzeit zurückgefallen... (Günstigstenfalls frühes Altpaläolithikum, danach braucht's Bergbau...)
  17. Hab' ich doch glatt Ogham vergessen... Die genaue Quelle zur Glaubenswelt der Kelten/Druiden kann ich gerade nicht bringen (bin gerade nicht in der Bib, wo ich das raussuchen könnte). Allerdings schliesst sich Gottesfurcht und "ganzheitliche" Kosmologie nicht aus. Eine Gottheit ist ja schliesslich nicht immer personifiziert. Im Gegenteil sind die Beispiele häufiger, in denen Naturprinzipien vergöttlicht wurden ohne diese zu personifizieren. Die Indogermanen haben ihre Götter ursprünglich nicht personifiziert. Das kam erst mit engerem Kontakt zu Nachbarkulturen auf. Was genau die Druiden wirklich geglaubt haben, läßt sich nur sehr schwer nachvollziehen. Allerdings fällt das auch bei einem römischen Pontifex schwer oder einem spartanischen basileus. Relativ amüsant fand ich jedoch mal die Aussage eines Parawissenschaftlers, der Kelten wären schon in der Lage gewesen, den exakten Erdumfang zu berechnen, und zwar unabhängig von Ptolemaios! Aber da kommen wir in ganz andere Gefilde...
  18. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Thjalf @ Jan. 22 2002,13:10)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Aufgrund ihrer hohen Kunstfertigkeit sollte es Elfen leicht möglich sein Gegenstände von hohem Wert zu schaffen, die sie gegen Rohstoffe tauschen könnten. Auch ein Zwerg würde sich sicherlich über eine schöne Kristallkaraffe freuen ( nur ein Beispiel auch andere Gegenstände sind hier denkkbar). Ferner würden sich magische Gegenstände als Exportgut anbieten, zwar nur in geringem Umfang, dafür wären diese Dinge von sehr hohem Tauschwert. Und zu guter letzt natürlich alle Arten von Naturprodukten die sich in ihren Wäldern finden lassen. Außerdem wäre ein direkter Handel mit Zwergen nicht zwingend notwendig. Die Albai könnten gut als Zwischenhändler dienen.<span id='postcolor'> Es soll ja mal Zeiten gegeben haben, da war es mit den Albai nicht besonders weit her. Sicher mögen die Elfen sehr kunstfertig sein, aber das sind Zwerge nun einmal auch. (Nicht ganz so, aber immerhin adäquat, um keine Not an schönen Dingen zu finden.) Gerade für ihre magischen Gegenstände sind die Zwerge berühmt. Allenfalls Nahrungsmittel könnten die Elfen liefern. Aber selbst das haben die Zwerge eben keine Nullressource. Es gibt zwergische Bauern! Also hätten wir als reine Handelsoption: Eine Seite (Zwerge / Menschen) hat ein Monopol auf ein Produkt (Eisen / Gold / Silber / Kristall ....) Die Elfen können dafür aber nichts anbieten, was für jene annähernd ähnlich begehrenswert wäre und jene nicht selbst herstellen könnten. Es müssten also inflationär elfische Kunstgegenstände in Midgard kursieren oder aber die Elfen hätten zwingend Materialnot. Aber zum Glück haben die Elfen ja ihre Berggnome.
  19. Danke Barmont! Die Druiden haben übrigens durchaus Schrift benutzt: griechisches Alphabet. Allerdings als "Geheimschrift" und zu rein sakralen Zwecken. Es war keine Gebrauchsschrift und die Überlieferung fand weiter streng oral statt. Ich gebe zu, dass meine strenge Hierarchisierung der Druidenkarriere etwas arg idealtpisch war. Im Prinzip gebe ich Barmont und Dommawetta recht. Faktisch wird es Spezialisierungen gegeben haben. Aber es gab sicher eine recht einheitliche und langjährige Ausbildung in mehreren Stufen. Sobald man "Volldruide" ist (was ich regeltechnisch nicht wirklich auf Grad 1 ansetzen würde!, hat man sicher mehr eigenen Entscheidungsraum. Ich würde weiter von einer recht einheitlichen Organisation der Druidenschaft ausgehen. Die Verbindung mag recht locker und halbwegs unverbindlich sein. Aber sie werden sich sicher als einheitliche Elite ihres Volkes ansehen. Das heißt nicht zwingend, dass sie immer die gleichen Interessen verfolgen! Die römische Nobilitas hat sich auch sehr einheitlich als Elite empfunden und sie haben sich trotzdem intern bekämpft. Die unterschiedlichen Interessen und der lockere Zusammenhalt wird m.E. vor allem durch die Zirkel gut ausgedrückt. Aber selbst die keltischen Druiden haben sich regelmäßig getroffen. Damit wirkten sie konstitutiv für das Gemeinschaftsgefühl der Kelten in Nordwesteuropa. Die vermeindliche Weltsicht der Druiden, jenseits enger Götterbilder, verdanken wir aber erst der New-Age-Bewegung. Eigentlich sind es strenge Diener der keltischen Gottheiten gewesen. Aber das braucht die Midgard-Druiden nicht weiter zu stören. Auch brauchen sich die Druiden nicht zu fürchten, dass sie der Urgrund des Untergangs der Kelten gewesen seien. Im Gegenteil waren sie wohl der Grund, warum die Kelten den Römern noch recht lange Widerstand leisten konnten. Nachdem die römischen Kaiser die letzten Druiden vernichtet hatten, wurden die Kelten wunderbare Römer, wie auch alle anderen Völker. Am Konservatismus hat's also nicht gelegen.
  20. Also, dass sie so lange im Voraus ökonomisch planen, glaube ich nicht. Und dann dürften ihnen die Zwerge auch kein Metall verkaufen. Die planen nämlich definitiv bis in alle Ewigkeit im Voraus! Außerdem beantwortet diese Lösung nicht das Problem, was die denn im Austausch für Metall anzubieten hätten. Da Elfen in diesem Falle keine eigenen Ressourcen hätten, müssen sie schon etwas sehr wertvolles für die andere Handelsseite zu bieten haben. Abgesehen davon empfindet Kazzirah als Zwerg es zwar schmeichlerisch, wenn er hört, dass Zwerge letztlich Kulturbringer der Elfen gewesen seien, allein mag selbst er es nicht wirklich glauben.
  21. Vielleicht wird er sich schon Meister-Thaumaturen "heranzüchten, wie er auch M.-Magier etc. fördern dürfte. Aber ich wage zu bezweifeln, dass deren vornehmste Aufgabe die wenig prestigeträchtige Produktion von Runenbolzen sein dürfte. Da gibt es doch viel interessanteres, sowohl für den Thaumaturgen als auch den Herrscher. Ersterem wird die stupide Arbeit bald zu langweilig werden, was die Fehlerquote erhöht und die Produktivität verringert. Letzterem dürfte auch mehr an vorzeigbaren Gegenständen interessiert sein, die er seinen Herrscherkollegen stolz (und zur Abschreckung) zeigen kann. Da wirkt: "Ich zeig Dir mal mein Runenbolzenlager!" einfach nicht adäquat.
  22. Stimme Mike zu. Ein Bonus auf Trefferchance oder Schaden muß nicht magisch bedingt sein. Weitere Möglichkeiten der Aufwertung wären natürlich: besondere Verzierungen, besonders bruchsicher... Das ist natürlich nichts für rein kampforientierte Spieler, aber im Prinzip ist eine Waffe ja auch Statussymbol. Das einfach geschmiedete Schwert macht bestimmt den gleichen Schaden (oder sogar mehr Schaden) als das Prunkschwert, letzteres öffnet aber eventuell soziale Türen. Für Rüstungen gilt ähnliches. Vorteile können hier sein: Wirkt wie KR, behindert aber wie LR. Oder aber eben auch soziale Vorteile. Die lassen sich sogar einigermaßen regeltechnisch umsetzen. Bei bestimmten sozialen Ew: gibt es positive Modifikatoren für solche Waffen/Rüstungen. (Z.B. beim Einschüchtern, oder auch beim Versuch, die Führung über eine Gruppe zu erlangen...)
  23. Nein, kriegst Du nicht! Im alten Regelwerk stand das so drin, im neuen ist das etwas abgemildert worden. Allerdings habe ich es schon immer eher in der Richtung verstanden, den eigenen Glauben zu fördern, as nicht zwingend heißt, dass ich fanatisch missionieren muss. Wenn jemand einen kompatiblen Glauben hat, sehe ich für einen Priester da keine Berührungsschwierigkeiten. Wenn sich natürlich jemand durch das Vorbild eines Priesters berufen fühlt, dessen Überzeugungen zu teilen, dann wird der ihm natürlich dabei helfen. Es muss kein aktiver Akt sein. Missionare sind doch wohl nur sehr wenige Priester. Abgesehen davon: Wieso sollte Kazzirah einen Menschen oder gar einen Elfen dazu bringen wollen, die zwergischen Ahnen zu verehren. Das wäre ja Blasphemie! Das sind zwergische Ahnen, da sollen die Elfen schön von weg bleiben!
  24. Nun, ich würde nicht von verschiedenen "Schulen" ausgehen, sondern verschiedenen Karrierestufen. Das alles gehört für einen Druiden dazu. Erst ganz am Ende der Karriereleiter kann er sich dann um die großen "Problemkinder" kümmern. (Was über "Königszirkel" recht gut zu lösen ist. ) Davor muss man die ganze Ochsentour durchmachen. Angefangen vom wandernden Geschichtenerzähler und -lerner als Initiatenstufe, wenn man die Geschichte drauf hat, darf man sich niederlassen und das gelernte anwenden. (Was Donnawetta so schön als "Streetworker" bezeichnet hat.) Später dann dürfen sie größere Rituale durchführen. Also keine in sich abgeschlossenen Gruppen, sondern eher Hierarchiestufen.
  25. Na ja, zur Aufgabenbeschreibung eines Priesters gehört predigen auch nicht zwingend dazu. (Die druidische Weltsicht könnte man aber durchaus predigen...) Das muss so ein neumodischer Kram sein, den die Albernen eingeführt haben. Bei Zwergens ist das nicht üblich! Und Kazzirah sollte das wissen, ist er doch schliesslich zwergischer P(H). Ausserdem betet er seine Götter nicht an, sondern er betet zu ihnen. Das ist ein deutlicher Unterschied! Wir haben bei unsere Klassifizierung anscheinend unterschiedliche Ausgangspositionen. Ich gehe eben in erster Linie funktional vor, und da haben die beiden Gruppen eben deutliche Gemeinsamkeiten. Deswegen sind Druiden aber sicher noch lange nicht gleich Priester. Sondern es gilt aus der funktionalen Sicht: <Druiden> sind ein Teil von <Priester, allgemein>, <Priester, speziell> sind ein Teil von <Priester, allgemein>, <Druiden> sind ungleich <Priester, speziell>.
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