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Kazzirah

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  1. Eher Assassine. Wobei ich die Waffenfertigkeiten stark einschränken würde. Oder den Magister, der passt vom Bildungsgrad am besten. Natürlich kann man den Saddhu auch als Grundlage nehmen. Es ging mehr um den "schamanischen" Hintergrund, der zu anderen Mönchen einfach nicht passt. IMHO bleibt es am einfachsten, auf ein passendes PRI-Lernschema zurück zu greifen. (Ausser es soll ein kämpfender Mönch werden, dann sollte es der dafür gedachte Or sein. )
  2. Na ja, KiSr ist m.W. auch nicht als reguläre Kampfform von Abenteurern gedacht. Der Vorteil eine Phalanx liegt vor allem in der besseren Verteidigungsfähigkeit. Dass dort nämlich der Schlid des Nebenmanns einen mit beschützt. Preis ist die Entindividualisierung des Kampfes. Bei weniger als 10 Leuten macht das keinen Sinn. Es funktioniert nur in größeren Einheiten. Schwere Infanterie ist übrigens durchaus (fast) jeder Kavallerie überlegen, wenn sie gut ausgebildet und diszipliniert ist, wenn sie mit Stangenwaffen ausgerüstet sind. Das hat schon Alexander bewiesen. Und später auch die Schweizer gegen diverse Ritterheere. Es ist nur halt schwer, so gut ausgebildete Kämpfer zu finden. Und sie sind nicht gar so beweglich. Eine leichte Infanterie oder eine schlecht disziplinierte hat dagegen gegen schwere Reiter kein Chance. So weit ich es im Kopf habe, waren die griechischen Schilde durchaus große Schilde. Zumindest war man in der Lage, verletzte bzw. tote Krieger auf ihrem Schild nach Hause zu bringen.
  3. Nun, eine mögliche Variante wäre natürlich, dass die Seekarten nicht in einer eindeutigen "Sprache" verfasst sind. Sondern verschlüsselt wurden. (Gerade bei so wertvollen Dingen wie Seekarten ist das durchaus denkbar.) Dann wäre die "Besorgung" der Karte nur ein erster Schritt. Sie müßte immer noch entziffert werden. Möglich wäre auch, dass die Karten gar nicht mit auf See genommen werden, sondern die Kapitäne den Seeweg im Kopf haben. (Was nicht wirklich abwegig ist, die Odyssee z.B. ist eine art literarisch verpackte Seekarte des Mittelmeeres...) Die Chars könnten also z.B. auf einem elhaddischen/valianischen Handelsschiff anheuern um dieses auf eine Fahrt nach Nahuatlan zu begleiten. Unterwegs versuchen sie dann eine Seekarte zu erstellen. Was ziemlich schwer sein dürfte, da es doch auffällt, wenn jemand dauernd zeichnet oder Notizen macht... Wahlweise können sie natürlich auch eine erbeutete Karte dechiffrieren und mit deren Hilfe eine eigene Expedition starten, um ihre Version zu prüfen. Unterwegs dürften sie dann aber Probleme mit den "Rechteinhabern" bekommen. Eine solche Expedition dürfte nicht gerade unauffällig sein, und Händler sind durchaus auf ihre Vorrechte erpicht.
  4. Hm, ein wenig erinnert mich der Plot auch an die guten alten Warhammer Zeiten. Im ersten Teil der "Enemy within"-Kampagne, "Schadows over Bögenhaven" spielt genau so eine Sekte eine Rolle. War 'ne verdammt harte Sache das. Läßt sich sicher recht gut nach Midgard übertragen. Die deutsche Ausgabe der Kampagne ist leider eingestellt worden, aber Teil eins und zwei sind dafür ziemlich billig zu bekommen.
  5. Beim Auswürfeln einfach alle Ergebnisse unter 80(mit W100, bzw. 15/W20, 4/W6) ignorieren. Wenn der Char dennoch nicht mindestens einen 100er und zwei 90er in den Basiseigenschaften erreicht haben, ist der Char unspielbar und darf neu ausgewürfelt werden. (Wobei die alten Werte als Schranken dienen. Es soll ja schliesslich ein besserer Char werden als der alte...) Bei "unwichtigen" Würfen, wie Aussehen, Größe, Gewicht, etc. werden auch andere Ergebnisse wahrgenommen. Das wirkt dann besser. (Oder der Spieler darf sie sich selbst wählen. Das entspricht ja auch der einen oder anderen Hausregel...) Sollten beim Beruf noch Würfelpunkte übrigbleiben, (z.B. bei einem Wurf von 11), dann dürfen die beliebig transferriert werden. Bereits angemerkt wurde ja, dass bei der Auswahl der Fertigkeiten streng darauf zu achten ist, dass ein maximaler Kosten-Nutzen-Effekt erzielt wird. Fertigkeiten, die in erster Line dem Rollenspiel dienen und sich nicht regelmäßig in Würfelsituationen einsetzen lassen, sind zu ignorieren, bzw. als bekannt vorauszusetzen. ("Wozu muss Igor Sagenkunde lernen, ich weiss das doch selbst!") Im Falle mehrerer Möglichkeiten, wähle immer diejenige, bei die Dich bei späterem Lernen mehr EP kosten wird. Wähle auch nur Berufsfertigkeiten, die sich in Waffenfertigkeiten umsetzen lassen. Allerdings nur, wenn Du diese Waffen erlernen willst/kannst. Als Typ ist Fian, Thanaturg oder KiDoKa zu wählen. Wobei die kulturspezifischen Einschränkungen ignoriert werden. Das ist eh nur störendes Beiwerk. Auch der Stand des Chars ist letztlich egal, (auch wenn einem echten Powergaming ™- Charakter eigentlich nur Adel zustände) da solche Nebensächlichkeiten sich nicht in Zahlen ausdrücken lassen und im Kampf keine Rolle spielen. Der Stand ist einzig dazu wichtig, dass ein passender Beruf erlernt werden kann. (Nette SL erlauben daher, den Wurf auf Stand auf den gewünschten Wert zu heben/ senken, bzw. unpassende Würfe zu ignorieren. Supernette SL lassen den Spieler die überschüssigen Würfelpunkte auch auf andere Werte verteilen. ) Zum Schluss gehen wir dann noch davon aus, dass wir ja gerade von Grad 0 auf Grad 1 aufgestiegen sind, und daher dem Char noch Würfe auch Eigenschaften zustehen.
  6. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td> (Odysseus @ Nov. 27 2001,16:18)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Da hätte ich noch eine Frage: Laßt ihr Schlagringe u.ä. zu, um den WaloKa-Schaden zu erhöhen?<span id='postcolor'> Ja, denn sie ändern den eigentlichen Bewegungsablauf (und damit das Gelernte) eigentlich nur gering bis gar nicht. Es muss aber im Rahmen bleiben.
  7. GW hat bei LotR die Lizenz für das Table Top bekommen. Da machen sie dann, was sie am besten können. Die Kiddies mit schönen Figuren und einem spielbaren System anfixen und dann die notwendigen Unmengen an Zinn- und Plastikfiguren teuer verkaufen. Freundlicherweise gibt es für jeden Set auch noch eine eigens kreierte Version der Haupthandlungsträger. Mindestens fünf verschiedene Gandalfs z.B...
  8. Das war dann sicher der typisch albische Tick, aus einem ausländischen gehörtem "L" ein "R" zu machen, "weil die ja kein "R" können und dass sicher so sein muss." Dein Char hat sich dann bloss der örtlichen Sitten angepasst. "Malek" würde jedenfalls besser passen... (Auch wenn es eigentlich noch besser nach Aran gehören würde. )
  9. Wobei die natürlich nicht in den gewünschten Rahmen fallen. Die sind dummerweise doch etwas fähiger als dahergelaufene Bauerntölpel... Ich verstehe auch nicht, was das so erhebende an einem Massaker unter Grad 0 NPC sein soll, selbst wenn sie abgrundtief böse sind. Ich würde die allerhöchstens als Stolpersteine in den Weg zu dem wirklich bösen Anführer einsetzen. Oder aber als nervigen Running Gag. Aber als Hauptanreiz sind sie doch etwas langweilig, die einfachen Sektierer. Sind doch eher Fußvolk und Kanonenfutter für die eigentlichen dahinter. Du kannst Dir natürlich auch ein Beispiel an der Realität nehmen. Eine Organisation ähnlich al-Qida würde sich sicher bilden lassen. Vielleicht haben die Chars ja mal eine Zelle des Midgard-Äqiuvalents ausgehoben... Wem das zu makaber ist, der kann natürlich auch die von Detritus angesprochenen Werbungträger der Wachturmgesellschaft oder ähnliche Missionstruppen anpassen: Harmlose ältere Menschen stehen am Strassenrand herum und versuchen die vorbeiflanierenden Bürger zu ihrem tollen Glauben zu bekehren. Leider vergessen sie zu erwähnen, dass das auch unangenehme Nebenwirkungen hat. (Wie Massenselbstmord um den verehrten Dämon zu befreien, oder Verlust der Menschlichkeit, der Augen, der Potenz...) Oberflächlich sind sie nur eine besonders orthodoxe Variante des alteingesessenen Kultes. Doch die Sektenführer nutzen die arglosen und fanatischen Gläubigen für ihre eigenen Zwecke aus. Sei es, um profane weltliche Ziele wie Macht und Reichtum zu erlangen, sei es, um dunklen verbotenen Göttern zu dienen. Das geht aber halt weit über das einfache "böse Sekte verfolgt uns, warum auch immer darum löschen wir sie aus" hinaus.
  10. Hm, "geisteskranke Gegner" machen es natürlich leichter, moralische Bedenken zu zerstreuen. Und man muss auch keine Beweggründe finden, warum sie sich freiwillig abschlachten lassen... Ehrlich gesagt, besonders reizvoll fände ich das auf Dauer nicht. Da kann ich ja gleich "rin in Dungeon, raus aus Dungeon" machen... Andererseits kann man dem Plot natürlich durchaus Tiefe geben. Ich würde halt lieber auf fanatische Gruppen wie "Alamans Pfeile" zurückgreifen. Geisteskranke neigen ja doch eher zu nicht nachvollziehbaren Handlungen, was es den Spielern durchaus erschweren kann, "richtig" zu handeln. Was zumindest dann zu Problemen führt, wenn die Spieler an mehr als Hack'n Slay Interesse haben... Irgendeinen Erzbösewicht würde ich jedenfalls schon einbauen. Schöne Ideen gibt es z.B. bei GURPS Illuminati, da kann man sich einen hübschen Geheimbung klauen und auf Midgard umsetzen. Die Dämonenkulte aus Warhammer FRP sind auch recht gut für so etwas zu gebrauchen.
  11. Hi, Schädelpolieren doch eher vor dem Polo, damit der Ball besser zu sehen ist. Für Rawindi wäre auch Wettgeißeln angemessen. Kazz
  12. Na ja, die Saddhu in Rawindra würde ich nun nicht gerade als prototypische Wandermönche in Alba oder anderen Regionen Midgards ansehen. Sowohl was ihre Lebensweise angeht, als auch was ihren Glauben angeht. Ich kann jedenfalls nachvollziehen, warum Saddhus eher an den Schamanen angelehnt wurden als an Priestern... Andererseits bringt mich das Beispiel der Saddhu doch noch auf eine Idee. Was beim mönchischen Leben natürlich beachtet sein sollte, ist die Askese, die von den Saddhu ja doch in extremo vorgeführt wird. Aber es sollte doch zum Leben eines jeden Mönches gehören. Zumindest in gewissem Rahmen.
  13. Na ja, es hängt, wie gesagt, davon ab, in welcher Region sich die Abenteurer aufhalten... Natürlich gibt es gewisse Tabus. Und gewisse Waffen sind regional schlicht unüblich und werden auch entsprechend aufmerksam uns skeptisch beurteilt. Hinzu kommt natürlich, wie die jeweilige Gruppe /der jeweilige Char daherkommt. Ich würde natürlich auch einem ehemaligen Leibeigenen das Waffentragen erlauben, wenn er es schafft, die natürliche Überheblichkeit des albischen Kriegers rüberzubringen (und dazu noch entsprechend gekleidet ist). Während selbst ein Mitglied des Hochadels vereinzelt Probleme bekommen dürfte, wenn es in zerrissener Kleidung daherkommt, aber seinen magischen Bihänder in der Corrinis herumtragen will. Er könnte es ja jemandem gestohlen haben...
  14. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td> (Schwerttänzer @ Nov. 27 2001,00:25)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Nicht unbedingt bei einem Orden. Ich kann mir sehr gut vorstellen, das die Träger des dieser Schwerter sich gegenseitig im Rahmen ihrer Pflichten bekämpfen. Eine bestätigte Leistung als Meister des Schwertes, bzw der Philosophie des Schwertes etc MMn bestehen nicht mal alle Kriegerorden der Kirchen aus Ordenskriegern, sonern zu einem guten Teil aus Kriegern/Söldnern. Hehre Abenteurer wo findest du genug von denen um einen Orden zu füllen.<span id='postcolor'> Ich glaube, Du hast eine sehr eingeschräkte Vorstellung von dem, was ein Orden ist! Ein Orden muss eben nicht religiös sein. Und ich verstehe nicht, was an Deiner Vorstellung einem Orden widerspricht. Wer bitte schön, setzt denn Deiner Meinung nach fest, welchen Pflichten die Schwertträger unterliegen? In dem Moment, wo sie gemeinsamen Pflichten und Werten unterliegen, sind sie ein Orden. Das Ordensabzeichen wäre das Schwert. Ich verstehe auch nicht ganz, wie in Deinem Modell die Schwertträger sicherstellen, dass nur "würdige" Kandidaten ein Schwert erhalten. In der Logik des Modells müßte darüber entweder ein Kampf entscheiden, in dem ein Schwertträger verliert und damit sein siegreicher Gegner zum Schwertträger wird, oder aber bei dem vorgenannten "Ausscheidungskämpfen" verlieren die unterlegenen Träger ihr Schwert und der Sieger darf sich einen neuen Träger nach gutdünken aussuchen. Finde ich beides nicht gerade geeignet, um eine funktionierende Gemeisamkeit aufzubauen. Erinnert mich eher an Highlander... Nur dass es nie einen Endsieger geben wird, da ja die Schwerter immer wieder neu vergeben werden.
  15. Lieber Detritus, es mag vielleicht kein Grund sein, sich vom System abzuwenden, wenn man ein funktionierendes altes System sein eigen nennt. (Wie es wohl bei den meisten der hier anwesenden Diskutanten der Fall sein dürfte.) Es ist auch ein nur geringes Problem für Leute, die mehrere Systeme "bewohnen". Die haben genug Ersatzdrogen, um sich über Weihnachten zu bringen. Aber für jemanden, der sich DAB gekauft hat, um einen Einstieg in das System zu bekommen, dürfte es durchaus ein Grund sein, sich nach anderen Ufern umzusehen, wo es ein komplett erhältliches Grundregelwerk zu finden gibt. Für so jemanden spielt es eben keine Rolle, ob das am Sankt Nimmerleinstag zu erwartende Regelwerk potentiell das Beste aller Zeiten sein wird. Oder wie man so sagt: "Lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach." Und damit geht wieder eine Generation Rollenspieler an Midgard mehr oder weniger vollständig vorbei. Und das finde zumindest ich ziemlich ärgerlich. Es geht nicht darum, dass ein paar eingefleischte Fans noch ein paar Tage mehr auf ihr bereits bestelltes Produkt warten, sondern es geht letztlich darum, ob Midgard mittelfristig in einer genügenden Auflage verkauft werden wird. Und da reichen halt die alten Fans nicht zwingend.
  16. Bei all den Zahlenspielen vergisst Du zwei Dinge: a) Technisch ist ein effektiver Einsatz des bloßen Körpers als Waffe deutlich komplizierter als Einsatz von Waffen, weswegen es rein von der Lernkomplexität her eine recht schwer zu beherrschende "Waffe" ist. Schliesslich mußt Du ja auch lernen, wie Du die Waffen eines schwer gerüsteten Gegners umgehst, ohne Dich selbst zu verletzten. b) Der besondere Vorteil des WaloKa liegt ja eben darin, dass Du keine Waffe brauchst. Es gibt Situationen, in denen das Mitnehmen von Waffen einfach dumm wäre. Und einem guten Ringer sieht man mit geübtem Auge vielleicht an, was er kann. Doch jemand, der ein ganzes Waffenarsenal mit sich herumschleppt, wird in der Regel doch als der gefährlichere Gegner angesehen. Das kann in bestimmten Situationen den Unterschied zwischen Leben und Tod ausmachen...
  17. Ach so... Ist ja auch ein wenig verwirrend. Dann nehme ich's zurück und behaupte das Gegenteil. Wobei, selbst Fauskampf würde ich zulassen. Nicht, dass das von besonderem Erfolg gekrönt wäre, aber...
  18. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td> </td></tr><tr><td id="QUOTE">Außerdem bin ich von dem Waffenschema nicht so angetan...Streitkolben, Kriegshammer usw für 2 Lernpunkte...da wird so mancher Priester neidisch werden. Allerdings steht auch bei, es wäre für einen orientalischen Hintergrund, vielleicht hab ich deswegen einfach ne falsche Vorstellung... <span id='postcolor'> Also, selbst bei einem orientalischen Hintergrund fände ich das etwas merkwürdig. (abgesehen davon, dass dafür bei Midgard schon andere Lernschemata eingeführt wurden. Die Waffen passen einfach nicht für einen Mönch. WaloKa, Kampfstab und meinetwegen noch Faustkampf sind eigentlich alles, was ich einem Mönch erlauben würde. Mönche sind schliesslich nicht in erster Linie (auch nicht in zweiter oder dritter Linie!) wandelnde Kampfmaschinen, sondern eben Mönche, die ein abgeschiedenes Leben in Klausur führen. Als Char kommen allerhöchstens Wandermönche in Frage bei denen noch Seelsorgefunktionen hinzukommen. Ansonsten reicht auch IMHO das Lernschema eines passenden Priesters. Wobei ich persönlich die erlaubten Waffen eher restriktiv behandeln würde, dafür aber vielleicht Betteln als Standardfähigkeit ansehen würde.
  19. Na ja, vielleicht würde ich eine Ausnahme machen, wenn sich der daherlaufende Zwerg sichtlich bemüht, seine natürliche Tiefenblässe zu erhalten, z.B. wenn er seinen Schild als Sonnenschirm benutzt. Nein, ich denke, das das weniger ein Problem ist. Allerdings würde ich dem Zwerg durchaus ernstlich nahelegen, sein Abenteurerleben an den Nagel zu hängen und endlich einem ehrbaren Beruf nachzugehen, der mit weniger Reisen verbunden ist. Schliesslich hat er jetzt ja Familie.
  20. Grmbl, irgendwie gehen mir diese Drucker auf die Nerven. Ich frag' mich nur, wie die das bei echten Terminsachen machen würden... Ich meine, bei Tageszeitungen und Periodika klappt es doch auch regelmäßig... Aber es stimmt schon, jetzt ist einfach Warten und Hoffen angesagt. Dennoch tut es gut, sich hier mal den Frust von der Seele zu schreiben. Nicht, weil ich irgendwem einen Vorwurf machen, sondern weil es einfach ätzend ist, das es so lange dazert und das so viele Pannen vorkommen, die einem Außenstehenden nun einmal schwer verständlich sind. (Aus eigener Erfahrung kenne ich aber die anderen 1001 Pannen, die bei Terminfragen aufkommen...) Was soll's. Muss ich mir halt doch eine andere vorweihnachtliche Lektüre suchen.
  21. Ich fürchte, mehr als Anzeige erstatten geht wohl nicht. Und selbst das ist bei der unzahl an Spams, die einen so täglich erreichen, eher unerfreulich. Strafbar ist es in Deutschland durchaus. Aber wie bereits von hj angemerkt: Das wissen die Spammer dummerweise auch und nutzen daher irgendwelche sinnfreien Absender. Zwar sind die meisten Freemailer besonders anfällig für SPAM, aber eigentlich ist jeder bedroht, der enigermassen reglmäßig Mails verschickt. Etwas hilflos, Kai
  22. Oh ja Warhammer FRP! Es gibt ja einen gewissen Hang bei vielen Spielern, besonders kreativ in Sachen Waffen zu werden. Also, wenn sie mir erklären können, wie diese Waffe funktionieren soll, würde ich sie zulassen. In besonders gut erklärten Fällen könnte sie sogar eine gewisse Effizienz aufweisen. Aber m.E. hat es einen gewissen Grund, warum sich in der langen Evolution der menschlichen Waffennutzung bestimmte Modelle gegen andere durchgesetzt haben, bei aller Kreativität. Weiterin dürften sich auch alle halbwegs funktionstüchtigen Konstruktionen auf eine der in Midgard üblichen Lernschemata zurückführen lassen. Sollte das nicht möglich sein, oder aber die Konstruktion der Waffe deutlich von einer bekannten abweichen, dann würde ich das schwerste Lernschema als Ausgangsbasis nehmen und selbiges geringfügig erhöhen. Wer was ungebräuchliches will, soll sich auch nicht beschweren, wenn es nicht so einfach zu erlernen ist.
  23. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td> </td></tr><tr><td id="QUOTE">Einen Orden finde Ich nicht so passend, eher das jemand der für Geschick mit dem Schwet und Ehrenhaftigkeit etc bekannt ist so ein Schwert verliehen bekommt.<span id='postcolor'> Na ja, irgendwer muss die Schwerter dann doch wohl verleihen. Und irgendwie gehören die Träger eines solchen Schwertes dann auch zu einer Wertegemeinschaft. Und damit wären wir letztlich wieder bei einem Orden. Was bitte nicht gleich zu setzen ist, dass die Träger eines solchen Schwertes damit Ordenskrieger wären. Ein Orden ist nicht zwingend religiös bestimmt oder gar an eine Gottheit gebunden. Wenn es solche Ehrenschwerter geben soll, dann muss es auch eine angemessene Institution geben, die diese verleiht. Und diese muss auch einen nachvollziehbaren Grund haben, warum sie ein solches Schwert verleiht. Wenn die betreffende Vergabeinstanz ein lokaler Herrscher ist, dann würde dieser die Schwerter jedenfalls nach anderen Kriterien verleihen als die Kunstfertigkeit und Ehrbarkeit, vulgo ideele Würdigkeit des Probanden. Eher würde er machtpolitische Erwägungen vorziehen. Dann wären wohl eher verdiente Adlige, Söldner, Speichellecker Träger solcher Schwerter als hehre Abenteurer. Nach den vorgegebenen Kriterien muss die Vergabeinstanz also überwiegend unabhängig agieren können und frei von kleinlichen lokalen Interessen sein. Das läßt sich IMHO am leichtesten in Form eines weltlichen Ordens bewerkstelligen. Diesem Orden kann man eben nicht aus eigenem Antrieb beitreten und erhält dann quasi als Mitgliedsabzeichen ein Schwertmeisterschwert. Sondern der Orden wäre eine Einladungsveranstaltung. Das muss nicht zwingend ein Geheimorden sein, kann aber. Ich würde vielleicht eine ähnliche Variante wählen wie sie beispielsweise beim "Pour le merite" heute üblich ist: Dieser war ursprünglich die höchste Auszeichung des preussischen Staates. Nach dem Ersten Weltkrieg blieb nur die zivile Variante des Ordens erhalten. Diese wurde nun nicht mehr durch den Staat verliehen, sondern durch die Ordensmitglieder/-träger selbst. Die Zahl der Ordensmitglieder ist auf maximal 40 deutsche bzw. ausländische Träger begrenzt. Mindestens aber 30 Träger. Wobei die Zahl der ausländischen nicht die Zahl der deutschen Träger übersteigen soll. Stimmberechtigt sind im Sinne der Mitgliederauffüllung nur die deutschen Mitglieder. Neue Mitglieder werden mit 2/3 Mehrheit gewählt. Auf Midgard umgesetzt also in etwa: Der Orden der Schwertmeister wurde ursprüglich von den Seemeistern begründet. Nach dem Krieg der Seemeister wurde er unabhängig. In seiner Ordensregeln wurde festgelegt, dass es stets 30 Träger eines Schwertmeisterschwertes geben solle. Davon sollen mindestens 15 aus Valian oder Chryseia stammen. Einmal jährlich tritt das Kapitel in Candranor zusammen um über die Ordensbelange zu befinden. Dort wird auch über Kandidaten entschieden. Jedes Mitglied kann einen Kandidaten bestimmen. Nur wenn mindestens 2/3 der Mitglieder dem zustimmen, wird der Kandidat in den Kreis der Schwertmeister aufgenommen.
  24. Für Huatlani: Wettopfern Für Küstenstaatler: Fensterln (Wer kriegt den Blumentopf?) Für Araner: Fackeln jonglieren Für Tegaren: Schädelpolo
  25. Jetzt habe ich das auch mal ausprobiert. Den gestrigen Dungeon habe ich mir in einzelne Parzellen aufgeteilt, ausgeschnitten und nur bei Bedarf aufgedeckt. Es hat ganz gut funktioniert und hat durchaus den Spannungsbogen erhöht. Probleme hat eigentlich nur der kleine 1 1/2 jährige Teilzeitdämon bereitet, der den Lageplan immer wieder anderweitig nutzen wollte. Und um an unsere Würfel zu kommen hat er auch diverse Unannehmlichkeiten auf sich genommen...
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