</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td> </td></tr><tr><td id="QUOTE">Einen Orden finde Ich nicht so passend, eher das jemand der für Geschick mit dem Schwet und Ehrenhaftigkeit etc bekannt ist so ein Schwert verliehen bekommt.<span id='postcolor'>
Na ja, irgendwer muss die Schwerter dann doch wohl verleihen. Und irgendwie gehören die Träger eines solchen Schwertes dann auch zu einer Wertegemeinschaft.
Und damit wären wir letztlich wieder bei einem Orden.
Was bitte nicht gleich zu setzen ist, dass die Träger eines solchen Schwertes damit Ordenskrieger wären. Ein Orden ist nicht zwingend religiös bestimmt oder gar an eine Gottheit gebunden.
Wenn es solche Ehrenschwerter geben soll, dann muss es auch eine angemessene Institution geben, die diese verleiht. Und diese muss auch einen nachvollziehbaren Grund haben, warum sie ein solches Schwert verleiht.
Wenn die betreffende Vergabeinstanz ein lokaler Herrscher ist, dann würde dieser die Schwerter jedenfalls nach anderen Kriterien verleihen als die Kunstfertigkeit und Ehrbarkeit, vulgo ideele Würdigkeit des Probanden. Eher würde er machtpolitische Erwägungen vorziehen. Dann wären wohl eher verdiente Adlige, Söldner, Speichellecker Träger solcher Schwerter als hehre Abenteurer.
Nach den vorgegebenen Kriterien muss die Vergabeinstanz also überwiegend unabhängig agieren können und frei von kleinlichen lokalen Interessen sein.
Das läßt sich IMHO am leichtesten in Form eines weltlichen Ordens bewerkstelligen.
Diesem Orden kann man eben nicht aus eigenem Antrieb beitreten und erhält dann quasi als Mitgliedsabzeichen ein Schwertmeisterschwert. Sondern der Orden wäre eine Einladungsveranstaltung. Das muss nicht zwingend ein Geheimorden sein, kann aber.
Ich würde vielleicht eine ähnliche Variante wählen wie sie beispielsweise beim "Pour le merite" heute üblich ist:
Dieser war ursprünglich die höchste Auszeichung des preussischen Staates. Nach dem Ersten Weltkrieg blieb nur die zivile Variante des Ordens erhalten. Diese wurde nun nicht mehr durch den Staat verliehen, sondern durch die Ordensmitglieder/-träger selbst.
Die Zahl der Ordensmitglieder ist auf maximal 40 deutsche bzw. ausländische Träger begrenzt. Mindestens aber 30 Träger. Wobei die Zahl der ausländischen nicht die Zahl der deutschen Träger übersteigen soll. Stimmberechtigt sind im Sinne der Mitgliederauffüllung nur die deutschen Mitglieder. Neue Mitglieder werden mit 2/3 Mehrheit gewählt.
Auf Midgard umgesetzt also in etwa:
Der Orden der Schwertmeister wurde ursprüglich von den Seemeistern begründet. Nach dem Krieg der Seemeister wurde er unabhängig. In seiner Ordensregeln wurde festgelegt, dass es stets 30 Träger eines Schwertmeisterschwertes geben solle. Davon sollen mindestens 15 aus Valian oder Chryseia stammen.
Einmal jährlich tritt das Kapitel in Candranor zusammen um über die Ordensbelange zu befinden. Dort wird auch über Kandidaten entschieden. Jedes Mitglied kann einen Kandidaten bestimmen. Nur wenn mindestens 2/3 der Mitglieder dem zustimmen, wird der Kandidat in den Kreis der Schwertmeister aufgenommen.