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Kazzirah

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  1. Ich sehe es halt als Kompromiss an. Reine Patty würde beim ESC nicht funktionieren, bei der deutschen Vorauswahl eh. Ich glaube, dass der Song da funktionieren kann. Vor allem kann es Leute dazu bringen, sich mit ihr und ihrer sonstigen Musik zu beschäftigen.
  2. Also, wenn du Patty oder LotL im Radio gehört hättest, wäre es kein normales Radio. Solltest dir beides mal anhören. Okay, bei Patty nicht zwingend den Beitrag, der ist halt speziell, wenn auch angenehm eingängig.
  3. Wir sind überall!
  4. Der ist absichtlich poppig. Ist ja für nen Schlagerwettbewerb. Hab den Song in Dauerschleife, weil der so gut tut. Patty hätte es jedenfalls verdient. Bin mit viel Stolz ein Patty Guardian! Wenn auch kaum aktiv.
  5. Patty!
  6. Und der Glückswurf wie beschrieben verändert die Wahrscheinlichkeit nicht.
  7. Mir ging es um Improvisationstechnik. Erfahrung als SL ist nicht gleichbedeutend mit Übung in Improvisationstechnik. (Okay, faktisch wäre der Glückswurf eine solche Technik zur Überbrückung und Nachdenkenkönnen, wie z.B. die Wiederholung). Ich kenne sehr gute SL, die gar nicht improvisieren können und genauso neue SL, die dich an die Wand improvisieren.
  8. Ich denke, es ist da wichtig zwischen verschiedebeb Ebenen zu unterscheiden. Mechanisch ist der Glückswurf wie beschrieben kein Mehrwert gegen einen reinen Zufallswurf. Er hat aber eine psychologische Wirkung, er gibt ein Gefühl von Einfluss und Variabilität. Dass da faktisch ne 50%-Chance besteht, scheint vielen wirklich nicht bewusst. Damit kann es ein sinnvolles Werkzeug im Inventar einer SL sein. Mechanisch ähnliche Mittel habe ich auch schon in anderen Systemen gesehen, heißen da nur nicht 'Glückswurf'. Im Prinzip ist eine ausgewürfelte Schwierigkeit einer Aufgabe nicht viel anders als ein Glückswurf. Nur halt dann gegen einen konkreten Wert eines SC. Dieser Wurf kann Zeit gewinnen, während des Wurfs ist der Spieler beschäftigt, und damit kann die SL überlegen, wie sie darauf reagiert. Gerade weniger in Improvisation geübten SLs kann das helfen. Außerdem gibt es den nicht zu unterschätzenden Effekt, dass viele Spieler schlicht gerne Würfeln. Oft in Ignoranz, dass viel Würfeln eher zu Misserfolg führt, die 3W20-Attributsproben bei DSA lassen freundlich grüßen. Ein mechanisch eher neutraler Wurf kann hier wirklich helfen. Spieler glücklich. Alles super.
  9. Halt nicht midgardexklusiv. 'Herdtruppen' findest du selbst in DSA, die 'Schwerter von Lyngwyn' sind dort die Herdtruppe der Baronie Lyngwyn in Albernia. Whatever, es ist sicher ein im normalen Sprachgebrauch eher seltener Begriff.
  10. Eigentlich wörtliche Übersetzung von Hearthguard oder Hirdmen (aus altnordisch hird für den Herd als pars pro toto für den Haushalt. Also Huscarls etc. Die 'Hausmacht' eines Adligen. Hast du in fast jedem Rollenspiel mit Nordeuropäischem Kontext.
  11. His2Go hat ne spannende Geschichte aus dem spätantiken Öland: Das Massaker von Sandby Borg. Spurensuche nach 1500 Jahren Interessant auch, wie vernetzt die Bewohner Schwedens, speziell Ölands zu der Zeit mit der Welt waren. Nicht nur interessant für @Randver MacBeorn
  12. Klar, ist immer Geschmackssache. Für mich ist nen Glückswurf im Ende dennoch nichts anderes als das abweisen von Verantwortung für eine Entscheidung. Es hat für mich immer den Beigeschmack der versteckten Spielergängelung. Entweder die Sache ist spielrelevant, dann muss die Entscheidung, ob es passt, bei der SL liegen, selbst und gerade wenn sie kein Spieler Empowerment mag. Oder es ist nicht relevant, dann ist es letztlich auch wieder im Behufe der SL und da vor allem eine Frage, was denn dagegen spräche. Und wenn nichts dagegen spricht, sollte es auch passieren. Wenn die SL das nicht will, sollte sie zu der Entscheidung auch stehen.
  13. Alles von Ad Infinitum ist hörenswert. Aber Seth war halt grad neu raus. Unstoppable ist gut, aber ich mag von der Chapter II Afterlife | YT etwas mehr. Das ist auch das, was sich The Charismatic Voice | YT für ihre Gesangsanalyse ausgesucht hat. Die ist übrigens großer Fan von Melissa. Zu Recht.
  14. Neues Brett von Melissa Bonny: Ad Infinitum - Seth | YouTube
  15. Spannend ist in dem Zusammenhang vor allem, dass sie damit DSA unter eine offene Lizenz gehen wird. (Mit bestimmten Einschränkungen, weil sie nicht Inhaberin aller Rechte sind, insbesondere sind die Marken selbst weiter auf die Significant Fantasy GbR eingetragen. Das wird interessant, wie sich die Ankündigung dann in der realen Umsetzung auswirken wird. die 3D20-Proben allein werden vermutlich eher wenig attraktiv sein, Abenteuer in Aventurien oder Myranor schon eher, und da dann Regelbegriffe einzubauen. Inwiefern da dann aber auch kanonisches mitverwendet werden darf...)
  16. Das ist vor allem, um Werbung für das System zu machen. Da folgen sie einfach ihrer Lizenzpartnerin.
  17. Pah, das geht auch thematisch: Glitzer | YT (von der wundervollen Sukini) das geht immer und gehört nicht nur in jede gutsortierte Kinderzimmerplaylist!
  18. Leider eingestellt. Sooooo viel Glitter!
  19. Neues Lied von Altın Gün. Hammer Rakıya Su Katamam | Youtube
  20. Und da ist die lang ersehnte Aussage von WotC: An Update on the Open Game License (OGL) Überraschung. Sie erklären Dinge. Ich bin sicher, viele werden es dennoch verdammen.
  21. Was ich will? Weniger Aufgeregtheit. Weniger : wenn es wer aufschreibt, muss es wahr sein! Den Mechanismus hat Terry Pratchett sehr gut in 'Die volle Wahrheit' ausgeführt. Ich wünschte mir mehr gebotene Skepsis. Weniger Vorverurteilung. Weniger: sich vor den Karren von anderen spannen lassen. Weniger gut vs. böse. Da geht es um Geld, viel Geld. Keiner der Protagonisten handelt aus reinem Altruismus. Und wenn es wer von denen behauptet, bin ich doppelt skeptisch. Ich find z.B. sehr spannend, dass Paizo gleich in seiner ORC-Ankündigung noch eine Rabattaktion reinbaut. Der Streisand-Effekt wurde hier schon erwähnt, es ist (leider) so, dass es für eine öffentlich beschuldigte Person kaum möglich ist, unbeschadet aus so einer Situation zu kommen, insbesondere nicht, wenn sie aktiv dementiert. Für mich liest sich das eher wie: solange wir keine fertige Fassung haben, äußern wir uns nicht. Und sie haben keine, daher hält das Schweigen an. Ist nen häufiges Reaktionsmuster, wenn du unter Beschuss bist. Du kannst da nur verlieren.
  22. Ah, ein Screenshot von einem Dokument, das wie eine Mail ausschaut, in dem jemand anonymes von sich behauptet, ein Mitarbeiter einer Firma zu sein, über die er dann Dinge behauptet. Sorry, tu mich grad schwer, das als 100% Fakt wahrzunehmen...
  23. Paizo sind halt ehemalige Wizard-Leute. Paizo bezahlt Azora Law dafür, dass sie erst einmal in deren Namen die ORC verfassen. Natürlich sind sie da getrieben. Vor allem, weil plötzlich die bestehende Grauzone, wie viel IP von WotC ist denn noch in PF 2.0? in Klärungsrelevanz kommt, bisher war es nicht wichtig, das klären. Jetzt geht es um viel Geld. Zusätzlich gibt es Unsicherheit bei anderen IPs, die sich der Einfachheit halber an die OGL gehängt hatten, aber eben nichts mit D&D zu tun haben. Denen zieht WotC grad den Lizenzboden weg. WotC interpretiert die OGL halt nicht als offenen Standard, sondern als ihre ureigenes Lizenzwerk. Das öffnet Paizo den Weg, einen kleinen PR-Coup zu landen. Natürlich ist es für andere Verlage sinnvoll, dass endlich ein offenes Lizenzmodell entsteht, das nicht nur von einem Marktteilnehmer dominiert wird. So, wie es für WotC sinnvoll sein wird, sein IP weiter (und jetzt klarer) gesondert zu halten. Hätten die anderen halt eigentlich besser schon längst gemacht, aber man zahlt halt ungern Anwaltskosten, wenn man sich auch einfach an wen anders dranhängt. Macht man sich zwar abhängig von dessen Grillen, aber wir Menschen nehmen ja immer das beste an.
  24. Ich verweisen auf @dabbas etwas weiter oben bereits verlinkten Beitrag von Paizo als Initiator dieser ORC genannten Lizenzinitiative.
  25. Ja, ein Teil der aktuellen Verwirrung hängt ja mit der Unsicherheit zusammen, wie sich eine Änderung der OGL auf Lizenzen auswirkt, die nicht WotC gehören, sondern Lizenzgebern, die den von WotC bereitgestellten Lizenztext mitgenutzt haben. Für diese Fälle dürfte die Initiative wirklich einen Fortschritt bedeuten, weil sie da eine größere Rechtssicherheit bringen kann.
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