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moderiert Kämpfer und Zauberer auf höheren Graden - Gleichgewicht?
Kazzirah antwortete auf Solwac's Thema in Midgard-Smalltalk
Das Beispiel ist ja nun schon recht speziell... Ich sehe daraus allein, dass spezialisierte Zauberer in bestimmten Kampfsituationen effektiver als ein normaler Kampfspezialist ist. Entsprechende Zauberer scheinen mir dann Glaskanonen zu sein. Halten nichts aus, können aber in kurzer Zeit viel Schaden anrichten. Eine erhöhte Überlebensfähigkeit kann ich da nicht erkennen. Im Gegenteil. Ich sehe es so, dass klassische Kämpfer in den meisten Kampfsituationen gut zurecht kommen. Es mag mal etwas länger dauern, dafür überleben sie tendenziell auch länger. Ein Test wäre da z.B. ein konstanter Fluss an Grad1 Gegnern. Und dann schauen, ob der Zauberer oder der Krieger länger durchhält, bis er auf 0 LP kommt. Ganz ehrlich, ich würde auf den Krieger setzen. Dass es dann Fälle gibt, die ein Zauberer eventuell schneller löst, ist doch gut. Das zeigt mir, dass das System weitgehend ausgeglichen ist. Jemand, der sich generell in jedem Kampf gut hält, sollte verkraften können, dass andere manchmal in bestimmten Situationen besser aufgestellt sind. In Kombination und Teamplay wird das dann erst wirklich tödlich. -
moderiert Exotische Figurentypen - lernen typischer Fertigkeiten fern der Heimat
Kazzirah antwortete auf Ma Kai's Thema in Midgard-Smalltalk
Ich handhabe es so, dass sich ein passender Lehrmeister findet, wenn der Spieler etwas lernen will. Aus 'exotischen' Fertigkeiten wird höchstens noch ein Abenteueraufhänger. Beschränkungen gibt es hier nur in Absprache und Konsens mit dem betroffenen Spieler. -
Worauf denn? Den alten Bereich, wo der Strang vorher war? Ich geb zu, mich würde ein Link ins leere eher mehr verwirren. Noch mal, der Strang ist ja unverändert. Allein die Ablageschublade hat gewechselt.
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Könnt ihr euch nicht mal angewöhnen, dazuzuschreiben, wohin verschoben wurde? So weiß ich ja nicht mal, worum es ging oder wo der betreffende Beitrag gelandet sein könnte... Ist halt ein rein technischer Hinweis. Je nach persönlichem Einstiegspunkt hilft er dem Verständnis, warum das jetzt woanders steht. Oder kann ignoriert werden. Ich geh meist über die Suche rein, da ist er überflüssig. Generell ist es halt nur die Dokumentation, das ein Moderator diesen Strang angefasst hat. Wurden einzelne Beiträge angefasst, steht das im allgemeinen auch ausführlicher da. Wie würdest du denn den Hinweis verständlicher finden? Unter Beachtung, dass es möglichst kurz und einfach gehalten sein sollte?
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m5 - magie regeltext Tiergestalt und Verwandlung - kann man noch zaubern?
Kazzirah antwortete auf Merl's Thema in M5 - Gesetze der Magie
Ich hatte den Stein als Extrembeispiel aufgefasst... Ansonsten sehe ich es so, dass Wortzauber halt im Rahmen des bestehenden Lautapparats artikuliert werden können. Beummt der Bär halt sehr betont... Bei sehr exotischen Lautapparaten, zB. bei Insekten, mag man drüber diskutieren, inwieweit der Zauberer die so gut beherrscht, dass er sie korrekt vorbringt. Ich persönlich fände das aber übertrieben. Ähnliches gilt für Gesten. Eine gewisse Grundbeweglichkeit der Extremitäten ist halt Voraussetzung. -
m5 - magie regeltext Tiergestalt und Verwandlung - kann man noch zaubern?
Kazzirah antwortete auf Merl's Thema in M5 - Gesetze der Magie
Er erkennt den Zauber ja nicht automatisch. Er kann anhand typischer Anzeichen halt über einen Ew:Zauberkunde rausfinden, was da gezaubert wird. Bei Wortzaubern erschwert um 4. Eine universelle Zaubersprache sehe ich da nicht. An sich scheint die Sprache eh weniger wichtig als die Form. -
@Eleazar: darum spricht man als SL ja mit der Spielerin. Aber wenn sei der Meinung ist, das gefällt ihr so, dann passt das für mich als SL auch. Heiler haben früher auch in Kämpfen zumal in den Anfangsgraden nur dumm rumgestanden. So what. Nach meiner Erfahrung sollte im Übrigen ein gut beherrschter Dolch nicht unterschätzt werden. Klar gibt es Situationen, wo der nicht weiterhilft. Aber in den meisten Fällen eben ist er mehr als ausreichend. Zudem definitiv sozial adäquat. Ich tue mich schwer mit dem Gedanken, einen Neuling 'zu seinem Glück zu zwingen' indem ich ihn bevormunde in der Prognose, was ihm Spaß bringen wird. Dann zwinge ich nämlich mein Bild von einem guten Konzept auf. Soll sie es halt ausprobieren. Bei Nichtgefallen wird halt ein neuer Charakter erstellt.
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Ich finde die Idee sehr spannend. Dolch alleine ist sehr passend für so eine Figur und m.E. im Normalfall auch völlig ausreichend. Blöd ist es halt eventuell, wenn die Gruppe selbst arg kampforientiert spielt. Aber dann lernt sie halt eventuell später weitere Waffen. Falls es wirklich Not tut. Ich denke aber, auch nur mit einem Dolch kann sie glücklich werden. Sie könnte sich dann auch voll und ganz auf 'Unterstützungszauberlieder' konzentrieren, während die anderen stumpf draufhauen. Aber soziale Allrounder sollten doch auch ihre Spielanteile haben. Und wenn es ihr mit dem Charakter doch nocht gefällt, kann sie ja später ihren nächsten wieder näher an den 08/15 Standard bringen. Also: lass sie ruhig die nicht verbrauchten LE in anderen Bereichen benutzen. Muss ja nicht 100% sozial sein. Unterwelt mag auch passen. Oder ihr setzt euch einfach zusammen und sucht die nach eurer Sicht passenden Fertigkeiten raus, die zu ihrem Charakterbild passen. Dann schaut ihr. Ob das etwa mit dem Lernschema plus ca. die unverbrauchten LE aus den Waffen hinkäme. Ist's gefühlt zu viel. Streicht ihr halt, was am ehesten vetzichtbar scheint.
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Strategien zum spielen / finden der Rolle
Kazzirah antwortete auf Abd al Rahman's Thema in Rollenspieltheorie
Am Anfang ist da immer ein bestimmtes Motiv, meist ein Stereotyp, das ich gerne einmal ausprobieren möchte. Inspirationen können von vielen Dingen kommen, eine literarische Figur (oder mehrere), eine Diskussion, eine Beobachtung, eine Laune. Daraus entsteht eine Grundmotivation der Figur. (und mir, diese interessant zu finden). Dazu noch eine (sehr grobe) Entwicklungsidee, wo fängt sie an, wie soll sie mal "ausgereift" aussehen. Ich überlege mir dann, welche Charakterklasse und welche Fertigkeiten dieses Motiv am besten unterstützen. Die Fertigkeiten sind dabei getrennt vom Selbstbild des Charakters. Ich habe selten Figuren, die sich exakt ihrer Fähigkeiten bewußt sind. Mal neigen sie zu Selbstüberschätzung, mal zum Gegenteil, oft, auch beides, je nach Fertigkeit. Ich überlege mir also, was die Kernfertigkeiten sind, und welches Verhältnis die Figur grundsätzlich dazu hat. Die weiteren Schritte hängen sehr von der ursprünglichen Konzeption ab. Oft überlege ich mir ein paar typische Episoden, wie ich mir vorstelle, dass die Figur funktioniert. Wichtige Bezugspersonen. Wie ist das Verhältnis zu den Eltern, war die Figur eher behütet oder verwahrlost. Wie sieht sie andere Menschen? Wie geht sie auf diese zu. Und dann kommt die erste Spielsitzung und damit der erste echte Abgleich, ob meine Idee mit dem, wie die Figur dann in der Interaktion mit anderen wirklich funktioniert. Die Interaktion ist extrem wichtig. Wie reagiert sie auf die anderen Figuren, wie gehen sie auf sie zu. Welche Freundschaften, welche Konflitke ergeben sich spontan. Daraus können dann die grundsätzlichen Charaktereigenschaften näher ausgeformt werden. -
@ Große Magie: Ich hatte den Fehler gemacht, in das Eingangsposting zu schauen, damals war der noch Große Magie. Stufe 6 finde ich auch okay. Ändert nix an meiner sonstigen Meinung dazu. Es ist hochstufig. Zu mächtig ist er, finde ich, auch nicht. Die GG finde ich zwar stylisch, aber für das Anwendungsgebiet doch ziemlich übertrieben. Ich finde dennoch weiterhin, dass es Grund nicht für alle Priester, sondern allein für den P(T) sein sollte. Klar, die anderen haben auch meist die gleiche Befähigung in der Untotenbekämfungsmagie. Aber ich finde ihn vom Konzept sehr stark ins Refugium eines P(T) gehend. @P©: Tuor, mir geht nicht ganz auf, warum der Zauber hier anders ausgestaltet sein sollte als andere Zauber gegen Untote. Da ist der P© auch immer außen vor, das ist klassisch nix, wo sich ein Chaosgott dran stört. Wohl eher im Gegenteil. Insofern als Ausnahme passend.
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Wenn ich weiter drüber nachdenke, und in Verbindung mit dem von Merl gesagten, neige ich dazu, den Zauber nicht für alle Prieser als Grund anzusehen, sondern allein für den P(T), das ist schließlich sein Spezialgebiet. Das wertet die Anti-Untoten-Funktion vom P(T) auf. Da es große Magie ist, sehe ich die Gefahr der Inflation auf Midgard nun nicht. Er ist mächtig, aber das sollte ein Zauber in der Preisklasse auch sein.
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Zauberfäuste: Waffenloser Kampf + Lichtschwert
Kazzirah antwortete auf Dracosophus's Thema in M4 Kreativecke - Gesetze der Magie
Hm, man könnte eventuell festlegen, dass der +2 Bonus bei den "Nahkampfwaffenzaubern" nicht kumulativ mit anderen Zaubern wie Wagemut ist. Ansonsten sehe ich auch nach Solwacs sehr guten Ausführungen nicht, dass der Zauber übermächtig ist, die Nebeneffekte sind eher Gimmicks, gerade Solwacs Beispiel mit dem Fallen Entschärfen verdeutlicht das m.E. Klar, man könnte da auch zwei jeweils effektivere Zauber draus machen, aber das spezialisieren nimmt m.E. der Sache auch wieder viel kreativen Charme. Insofern finde ich diese Kombi mit mehreren, nicht perfekten Nebeneffekten gerade interessant.- 26 Antworten
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Zauberfäuste: Waffenloser Kampf + Lichtschwert
Kazzirah antwortete auf Dracosophus's Thema in M4 Kreativecke - Gesetze der Magie
Also, mir gefällt der Spruch. Zugegeben, zuerst hab ich bei den *+2/+2 auch gestutzt, aber an sich ist das gar nicht so hoch, wie es zuerst klingt. Die Auswirkung auf die speziellen Nahkampfwaffen empfinde ich auch erst mal eher als kleines Gimmick. Zumindest, wenn ich die Spruchbeschreibung hier richtig verstehe, also, dass nur der Angriffsbonus betroffen ist. (Könnte vielleicht deutlicher hervorgehen.) Das finde ich auch konsistent.- 26 Antworten
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Moderation : Mehrere Beiträge gelöscht. Wer die Frage weiterdiskutieren möchte, ob Zauber göttlicher Natur, insbesondere solche mit "Göttlich" im Namen, auch von Nicht-Priestern gelernt werden dürfen, möge dazu bitte eigenständig einen eigenen Diskussionsstrang eröffnen. Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen
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In der Zeit davor, als ich noch Moderator im Regelforum war, hat es auch ganz gut funktioniert und ich hatte nicht den Eindruck, etwas daran ändern zu müssen. Ich hatte weiterhin auch bei Blaues Feuer als Nachfolgerin bis zuletzt keine wirkliche Änderung in ihrem wirklich guten Moderationsverhalten wahrgenommen (wobei ich auch nicht mehr so oft in den Regelforen unterwegs bin). Erst die hier geäußerten Grundsätze der Moderatoren haben mich ein wenig stutzig gemacht. Liebe Grüße, Fimolas! Es sind dennoch immer noch die selben, wie zu deiner Zeit. Und ja, ich sehe auch nicht, dass sie deutlich anders exekutiert werden als früher.
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Es ist möglich, daß BF eine an sich unveränderte Regel etwas schärfer umgesetzt haben mag, als dies vorher der Fall gewesen ist. Der Elan des neuen Besens und so... Wieso neu? Sie ist neu als Admin, Moderatorin ist sie schon recht lange. Und nein, es ist eigentlich nicht schärfer umgesetzt als früher. Ich nehme BF sogar als eine der eher kulanteren Moderatoren wahr. Diesmal hat es nur jemanden erwischt, der sich besonders intensiv zu echauffieren vermag. Ich hab eher das Gefühl, das kommt immer wieder in Wellen. Es gibt bestimmte Forumsteilnehmer, die auf Moderation persönlich empfindlicher reagieren als andere.
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Auch diese Eindeutigkeit kann natürlich unterschiedlich klar gesehen werden. Und nein, ich verstehe dich da wirklich nicht. Aber deswegen, weil für mich auch Meinung zur z.B. Sinnhaftigkeit einer Frage nicht in den Strang gehört, sondern extra diskutiert. Gerade bei Themen, die an sich im Ideal aus einer Frage und einer, möglichst präzisen Antwort bestehen, ist es sinnvoll, zu Metaaspekten einen eigenen Strang mit Verständnisdiskussionen aufzumachen. Das ist weiter keine Abwertung, im Gegenteil!
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Mir ist schon klar, dass von einigen ein Kuschelkurs in Diskussionen bevorzugt wird. Ich spreche jedoch lieber Klartext, damit jeder weiß, wo er bei mir dran ist. Wenn dies alleine schon ein Grund für dich ist, eine aus meiner Sicht, falsche Kurs nicht zu korrigieren, ist dies bedauerlich. Ich glaube, zwischen "Kuschelkurs" und Meinungsfundamentalismus gibt es noch einige Grauschatierungen, die zu erkunden sich lohnten.
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Aber doch nicht dann, wenn es gar kein neues Thema ist, sondern zu Ursprunsthema gehört. Gehört es zum Ursprungsthema und wird dennoch weggegabelt, dann wird es eben degradiert. Schon der erste Beitrag von Abt in diesem Strang verfremdet meine Aussage derart, dass ich ich mich ja aus diesem Grunde auch gehalten sah, dies im zweiten Beitrag diese Stragens klar zu stellen. Offen bar ist mir aber eben diese Klarstellung nicht gelungen. Doch, gerade auch dann sehe ich darin eine Aufwertung. In dem Urspungsthema ist es nur ein möglicher (Rand-)Aspekt unter vielen. In einem eigenen Strang ist es der Hauptpunkt. Natürlich ist es immer Auslegunsgsache, ob etwas noch im Rahmen des Ursprungsthemas ist oder nicht. Und ich selbst neige jha auch gerne dazu, Exkurse zu Nebenthemen zu starten, die, für sich und als Einzelbemerkung vielleicht als Hilfe dienen können, aber wenn sie dann auch wieder diskutiert werden, die Diskussion zerfasern. Und nimm doch mal Abds Gabelung auch als Feedback an, wie du bei anderen rüberkommst. Was dir anscheinend eindeutig vorkommt, verstehen andere, z.B. hier Abd, völlig anders. Da nützt es dir wenig, darauf zu beharren, dass das das falsche Verständnis sei. Das ist das, wie du verstanden wirst. Und mir ist schon sehr häufig aufgefallen, dass mir das mit deinen Beiträgen genau so geht. Das unsere Metasprache eine andere ist. Vielleicht sehe ich die Dinge da auch zu fließend, ich hab kein Problem damit, ein Thema sowohl als Teilaspekt eines anderen Themas zu sehen, als auch als Thema eigenen Werts. Und z.B. bei Regeldiskussionen sehe ich immer, dass da mehrere Aspekte hineinfließen, die ich persönlich alle interessant finde, aber unglücklich finde, wenn die verschiedenen Herangehensweisen vermischt werden. Zum Beispiel ist die thematische Einbettung (was du wohl unter "Fluff" mehr oder minder fasst), in meinen Augen ein zwar wichtiger Aspekt, aber nicht für eine eher theoretisch-abstrakte Regelbetrachtung, in der eine Extremsituation als Ausgangspunkt genommen wurde. Da sollte m.E. nicht hinterfragt werden müssen, ob diese sinnvoll erreichbar ist. Beides ist interessant, beides läßt sich aber nicht gemeinsam diskutieren. Daher ist es für beides wertvoller, sie eigenständig und in verschiedenen Strängen zu diskutieren. Darin sehe ich keine Abwertung. Andernfalls ginge viel mehr Diskussion in die Abgrenzung der beiden Subthemen innerhalb der Diskussion verloren.
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Regeln kann man aber ändern. Klar kann man das. Und wir passen die Regeln hier ja auch immer wieder an. Zum Beispiel waren wir als Moderatoren mit dem von dir hier als sinnvoll erachteten Vorgehen bei Regeldiskussionen nach längerer Beobachtung unzufrieden und haben uns nach längerer Alternativdiskussion auf die heute verfolgte Linie geeinigt. Diese Sicht mag sich mit der Zeit ändern. Im Moment sehe ich aber nicht, dass die vorgetragenen Argumente an unserer Linie grundlegend etwas ändern werden. Und die Art des Vorbringens ist sicher auch nicht zwingend geeignet, für z.B. deine Sicht zu werben. Das mag im Einzelfall bedauerlich sein. Ich finde es auch nicht immer passend, wenn meine Beiträge moderiert werden. Aber davon geht die Welt nicht unter.
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Ich mache neue Themen auf, wenn ein anderes Thema mich zu einem Gedanken führt, der es wert ist, näher und ausführlicher betrachtet zu werden. Insofern mag ich Tuprs These ausdrücklich widersprechen, denn aus meiner Sicht wertet das Eröffnen eines neuen Strangs das dort behandelte Thema deutlich auf, von einem Exkurs wird es auf eine eigenständige Betrachtung erhoben.
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Diskussion zu: Verbesserungswünsche für Midgard
Kazzirah antwortete auf LarsB's Thema in Material zu MIDGARD
Die typische Holitenlanze entspricht regeltechnisch einem Stoßspeer. Die war knapp 2 m lang. Geht also relativ einfach einhändig zu führen. Du meinst vermutlich Waffen wie die makedonische Sarissa, die nur eben mit beiden Händen geführt werden musste. Der Schild war an die Schulter gegürtet. Ich wüsste gerade sonst kein Beispiel für einhändig geführte Lanzen zu Fuß. Zu Pferd ist das so eine Sache. Typische Reiterlanzen waren zumindest bis ins frühe Mittelalter ebenfalls nach Midgardterminologie eher Stoßspeere, da typischerweise 2-3 m, längere gab es eigentlich erst sehr spät und hatten mit verbesserter Technik zu tun, die es dem Reiter erlaubte, die Kraft bei eingelegter Lanze ordentlich zu übertragen. -
Dieser Meinung kannst du auch gerne weiter bleiben. Ja, es steht dir auch offen, für diese in angemessener Weise zu werben. Aber doch hast du bitte zu akzeptieren, dass das nicht der einhelligen (und wirklich gut ausdiskutierten) Position der Moderatoren und des Seitenbetreibers entspricht. Wir habe eben extra für solche weiterführenden Fragen die Gabelfunktion eingeführt, um es euch noch ein wenig leichter zu machen, nicht zu sehr abzuschweifen. Was Regelfragen generell angeht: Nein, ich sehe nicht, dass die Relevanz einer solchen Frage diskutiert werden muss. Selbst wenn es eine rein akademische Frage ist, ist sie es wert, ernsthaft und unter den gegebenen Bedingungen diskutiert zu werden.
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Aus psychologischer Sicht: ja. Es ist eine zusätzliche Hürde, die Konversation manchmal (in meinen AUgen zu oft) unterbindet. Ich erkenne da eher "Konversationsfaulheit", wenn der Aufwand schon als zu groß empfunden wird, einen neuen Strang zu eröffnen. Dann kann einem der Inhalt ja eigentlich so rein psychologisch nicht so wichtig sein. Da geht es m.E. viel mehr um: "Ich will auch mal was gesagt haben."
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Natürlich sind wir immer für Anregungen offen, auch dafür gibt es ja diesen Strang. Die Moderationslinie insbesondere bei den Regelfragen ist aber schon mehrfach diskutiert und innerhalb des Moderatorenteams auch genau so gesichert, wie es insbesondere von Blaues_Feuer exekutiert wird. Es gibt genügend Orte, wo ihr euch ausgiebig über Sinn und Unsinn und historische Herleitungen von Regeln auslassen könnt. Und es ist dafür auch unerheblich, ob der Strangeröffner mit seiner einleitenden Frage auf etwas anderes hinausgewollt haben mag. Sie war hier eindeutig als Regelfrage gekennzeichnet und wird von uns als solche behandelt. Für Außenstehende ist nicht erkennbar, dass es sich um den Versuch einer spitzfindigen Herleitung für die Sinndiskussion einer ungeliebten Regel handelt. Wäre das der Sinn gewesen, ist das aus meiner Sicht auch die falsche Herangehensweise. Es bleibt daher dabei: Regelfragen bleiben frei von abschweifenden Diskussionen.