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Kazzirah

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Alle Inhalte von Kazzirah

  1. Extra für unsere nordwestlichen Küstenbewohner: Beerdigung auf friesisch (SPAM@SPON)
  2. Djesus Uncrossed Christoph Waltz als Djesus. Achtung, Warnung, das Video kann religiöse Gefühle verletzen.
  3. Kazzirah

    München

    Ich muss leider absagen, der Abend wurde mir umgeplant.
  4. Kazzirah

    München

    Kann ich auch nicht sicher sagen, aber im Moment sieht der Freitag noch frei aus. Kneipe ohne Reservierungspflicht wäre mir auch ganz lieb.
  5. Na ja, "Fortschrittsstrategie" geht noch etwas weiter als nur ein Tripplet voll zu bekommen. Es geht eher dahin, möglichst jede grüne Karte zu bauen. Und wenn dann in Zeitalter 2 alle interessanten grünen Karten zusammensitzen, geht die nicht auf. Selbst 2 auf einer Hand sind doof, weil die zweite dann selten noch mal rum kommt. Zumindest, wenn die anderen aufpassen. "Abstaubergilden" sind eh vom Spielverlauf abhängig. Eigentlich sind alle Gilden sehr mächtig. Wenn das Spiel in diese Richtung verlaufen ist. Ich setze mittlerweile oft auf die Gildenstrategie, also in Zeitalter 3 möglichst jede sinnvolle Gilde bauen zu können.
  6. Kannst du das? Dagegen steht eigentlich das Draften. Das verteilt die Karten eigentlich sehr gut. Und es gibt zudem eigentlich wenig Strategien, die von einer bestimmten (Nicht-)Verteilung abhängen. Eigentlich m.E. nur die Fortschrittsstrategie. Die Cities-Erweiterung ist übrigens auch sehr gut. Ansonsten: Aktuelle Lieblinge neben 7Wonders: * Village * King of Tokyo
  7. 1. Für die Frage, wie wir das im Forum konkret händeln, ist die genaue Rechtslage zum Urheberrecht letztendlich nicht alleinentscheidend. Sie ist Anlass, aber nicht alleiniger Maßstab. 2. Daher bringt es auch nichts, hier en detail konkrete Grenzen auszutesten. Das ist für Abd dann im Zweifel sicher eher Anlass, noch restriktiver zu werden. 3. Urheberrecht ist generell komplex, gerade in den hier konstruierten Beispielen. Letztendlich kumulieren sich Rechte aber im Zweifel. Wer ein Kunstwerk (auch ein nöffentlich zugängliches) Fotografiert hat, unter Umständen, ein Urheberrecht an dem Foto, damit erlischt aber nicht das Urheberrecht des Künstlers am abgebildeten Kunstwerk, das eben dann zusätzlich zu beachten ist 4. Wichtig ist noch der Begriff "Schöpfungshöhe". Cliparts z.B. erfüllen diese Höhe nicht. Die meisten Schnappschüsse ebenfalls nicht. Die Entscheidung in Zweifelsfällen würde ich aber nur Experten zutrauen.
  8. Es ist eben eine amerikanische Seite, und da gelten andere moralische Grenzen als hier. Und ja. es nervt manchmal, vor allem, weil sie keine Begründungen liefern, warum sie was für legitim halten und was anderes nicht. Wodurch es schwer ist, eventuell widerspruch einzulegen.
  9. Man sollte die Qualität und Tödlichkeit von Steinwaffen nicht unterschätzen, die Huatlanischen Waffen wurden ja schon erwähnt. Die Steinzeitwaffen waren ihren Bronzekonkurrenten auch lange in der Praxis überlegen, allerdings schwerer Herzustellen. Es brauchte eine hohe technische Fertigkeit, entsprechende hochwertige Waffen herzustellen. Und die waren dann zugleich Verschleißanfälliger als die neuen Metallwaffen. Insofern finde ich den Schadensabschlag erst einmal nicht sinnvoll. Es hängt sehr von Ausgangsmaterial ab, die üblichen Materialien, Obsidian, Onyx, Feuerstein sind jedenfalls gut geeignet. Die Regel ist etwas unzureichend klar, das ist sicher so. Man kann die Aufzählung im Kapitel über die Erschaffung abschließend ansehen, aber sie steht eben in direktem Kontext zu der materiellen Begründung der Einschränkung, die in den Regeln auch wiederholt wird. Insbesondere sind Druiden in den einzelnen Fertigkeitsbeschreibungen nicht explizit ausgeschlossen. Spielweltinhärent sehe ich es auch als legitim an, wenn einem Druiden ein weg eröffnet wird, eine Waffe aus adäquatem Material zu bekommen, diese auch anwenden würde. Das Tabu liegt auf dem Material, nicht auf der Waffenart. Daher halte ich es für legitim, einem Druiden, insbesondere einem in einer Klassenkombination, weitere Waffenfertigkeiten zu eröffnen als die explizit im DFR genannten.
  10. Wieso sollte ein Charakter mit niedriger Intelligenz sich dessen eigentlich bewußt sein? Im Gegenteil, die Wahrscheinlichkeit, dass er sich für ziemlich schlau hält, ist eigentlich recht hoch. Insofern mag ich neben den tumben Befehlsempfänger gerne auch den eher vorlauten, bauernschlauen Charakter setzen, der sich auch mal gerne in den Vordergrund schiebt, unabhängig von der eigenen Qualifikation. Gerne eigene, natürlich meist eher unbrauchbare Ideen einwirft. Auf die Weise kann ich als Spieler über meinen Charakter sogar gute und sinnvolle Ideen einfließen lassen. Halt immer etwas verdreht, so dass sie meist nicht direkt passen. Es ist da doch eher eine Frage des Egos und weniger der Intelligenz, wie stark die Figur ein Führungsrolle beansprucht. Er wird in der Regel halt engstirniger sein, weniger neuem aufgeschlossen. Neue, fremde Ideen werden erst einmal pauschal abgelehnt. Selbstreflektion findet eher nicht statt. Der Fehler liegt immer bei den Anderen. Ich neige da also eher zu einem meinungsstarken Ausspielen solcher Charaktere.
  11. Steht doch da: Links sind erlaubt, direktes Einbinden und/oder Hochladen nur, wenn die Rechte am Bild gesichert und für das Moderatorenteam erkennbar beim Beitragsautoren liegt oder es sich um eindeutigen Free-Content handelt.
  12. Nein, der Lagerort ist irrelevant. Es geht darum, ob du persönlich Verbreitungsrechte an dem Bild hast. Zusätzlich halt noch unter Beachtung der weiteren Persönlichkeitsrechte, die Abd auch angemerkt hat.
  13. Das ist meines Wissens in Midgard auch so. Stephan hat ja bereits einen Beleg gebracht; erwähnen könnte man auch das Abenteuer Die Kinder des Träumers, wo alle Priesternovizen selbstverständlich schon ein paar Zauber beherrschen, noch bevor sie die volle Weihe erfahren. Wenn das denjenigen, die eine andere Sicht haben, nicht repräsentativ genug ist, sind sie herzlich eingeladen, ihre Ansicht ebenfalls mit Beispielen zu belegen. Wenn es hingegen einfach ihrem persönlichen Gefühl entspricht, dann ist das hier ziemlich irrelevant. Gruß Pandike Der Unterschied scheint zu sein, dass Rotbart voraussetzt, dass ein Priester für Kulthandlungen zwingend bestimmte Zauber wirken können muss. Das ist m.E. in Midgard aber nicht gegeben. Bzw. wenn dies so ist, dass sind diese speziellen Wunder nicht identisch mit den erlernbaren Wundern. Sie fielen eher in den Bereich der Ritualmagie. Insbesondere legt das Alba-QB nahe, dass es diese Notwendigkeit nicht gibt, da Priester dort eben alle Riten ausüben können, obwohl sie einer bestimmten "Fachrichtung" zugehören. Andererseits mag es so sein, dass es innerhalb des Kultus (hier mal als Beispiel weiter Alba) Unterschiede zwischen "Standard-Riten" gibt, die letztlich jeder Dorfpriester gleich welcher Schutzgottheit ausüben kann, da es hier weniger um direkte "persönliche" Wunderwirkung geht, während es auch "gehobene Riten" geben mag, für die ein höherer Initiationsgrad erforderlich ist, und für den eine spezielle "Ausbildung" nötig ist. Ich kann verstehen, dass das aber unbefriedigend sein kann. Daher sehe ich da ja auch wenig Probleme, da Zwischenstufen zu konstruieren. Diese sollten dann aber m.E. Kultspezifisch sein und dann eher weniger Breite anbieten, da sie ja wesentlich konkreter an spezifische Anforderungen sind.
  14. Das ist aber eben nicht Thema dieses Stranges. Es wird nach Ansätzen gefragt, wie man eben eine komplexere Kultuswelt regeltechnisch besser abbilden kann. Mit einem Fokus darauf, dass Priester innerhalb eines Kultus nicht durch künstliche, sehr harte regeltechnische Grenzen unterschieden werden. Die vorhandenen Regeln geben das eben nicht her. (Mir persönlich reichen sie trotzdem vollkommen. Aber Barbarossa Rotbart offensichtlich nicht.) Eine Reduzierung auf weniger Typen "heilt" das auch nur dann, wenn es genau einen Priestertypen noch gibt. Ich bin mir nur nicht sicher, ob das dann die gewünschte Diversifikation nach Kulten ermöglicht. Insbesondere ist der Gedanke ja, dass der Kult weiter auch in den Fähigkeiten des Priesters wiedererkannt werden kann. Und es gibt nun einmal sehr viele Varianten, die ja auch schon aufgezählt wurden. Natürlich führt mein Vorschlag zu mehr Komplexität. Das ist aber letztendlich notwendig, wenn eine größere Spezifizierung nach individuellen Kultkriterien gewünscht ist, ohne in Beliebigkeit abzudriften.
  15. Aus spieltechnischer Sicht finde ich im gegenwärtigen System kein Defizit. Da funktioniert es, denke ich, in sich gut. Zur Abbildung der Spielweltrealität ist das aber immer nur eine Krücke. Die Abgrenzung der Priestertypen ist da dann deutlich härter, als sie kulturell erwartbar wären. Was ich mir vorstellen könnte: Statt der bisher festen Aspekttypen gibt es verschiedene Sets, die unterschiedliche Spezialisierungen erlauben. Ein Priester hat dann z.B. fünf verschiedene Sets, aus denen er seine Zauber wählen kann. Die verfügbaren Sets werden dann durch den Kult bestimmt. Für einzelne Sets können auch Vorbedingungen gesetzt werden (oder Ausschlüsse, z.B. höhere Feuerwunder erfordern niedere Feuerwunder und sind unvereinbar mit wasserbasierten Wundern). Mal so als unreiner Ansatz.
  16. Dein SL hat eindeutig unrecht. Laut Regeln bekommt ein Priester +13/13/13 + ResB. Der ist beim Halbling auf +5 gesetzt. 13 ist die Basis von Zauberwirkern. Das nebeneinander gilt nur für die Herkünfte von möglichen Resitenzen. Ein Halblingspriester mit hohem Zt profitiert in Sachen Resistenz also nicht davon, da die +5 immer besser ist.
  17. Ich sehe da auch keine Probleme darin, dass ein Zwerg seine Gewinnchancen in einem Glücksspiel nach Kräften erhöht. Eben, weil er ja eher kein Halodri ist. Es geht ihm vermutlich rein ums Gewinnen, nicht um den Nervenkitzel. Das ist auch eine Form von Skill und Arbeit. Und wer so doof ist, sich von einem geübten Spieler wie ihm ausnehmen zu lassen, hat es eben nicht besser verdient.
  18. In jedem Fall würde ich von eine Menge Sonderrechten ausgehen. Hier konkurrieren die mögliche Sonderrechtsstellung eines Gildenmitglieds der Glasschleifer und das mögliche Sonderrecht eines Hexenjägers, zumal Ehrenbürgers. Meist unterliegen sie jeweils der Gerichtsbarkeit der eigenen Gemeinschaft. Ortsfremde haben aber fast immer Schwierigkeiten, dieses Sonderrecht einzufordern. Die nächste Frage wäre, ob es hohes oder niederes Recht ist, um das es geht. Macht über Menschen läßt mich eher auf hohes Recht schließen. Ein mögliches Szenario wäre: Die Örtliche Magiergilde hat das Privileg, über alle Fälle krimineller Anwendung von Zauberei zu richten. Das wäre das einfachste Szenario. Ein weiteres, vielleicht interessanteres: Es wird ein Gericht aus Vertretern der einzelnen Interessengruppen gebildet. Ein Vertreter der Stadtregierung (Bürgermeister oder Ratsherr), ein Vertreter des Stadtherren (also des örtlichen Fürsten) als Vorsitzendem, die Gildenmeisterin der Glasschleifer, einem Vertreter der Magiergilde oder wahlweise des örtlichen Hexenjägerzirkels, dem örtlichen höchsten Schamanen. Vor denen wird dann der Fall verhandelt. Ein drittes Szenario wäre, der Fall wird rein intern bei dem lokalen Hexenjägerzirkel verhandelt, die dann ihrerseits über notwendige Kompensationen mit den Glasschleifern verhandeln.
  19. Ja, du solltest welche da finden. Ich bin dann wieder alle Tage zumeist bei FataMorgana und verkaufe Tichu, AnnoDomini, Wie ich die Welt sehe, Kreml und Co.
  20. @ Orlando: Offensichtlich ist das nicht ganz so klar herauszulesen, wie es dir vorkam. Ich verstehe insbesondere das von dir gerade noch einmal zitierte Stück schon im Sinne einer Hausregel, nicht einer Regelauslegungsdiskussion. Dafür spricht eben auch der verwandte Präfix. Es wird gesagt, die Regel besage, dass es keine EP gäbe, und fragt nach, ob aus Sicht von anderen es nicht dennoch sinnvoll sei, in solchen Fällen EP statt auf Grundlage von AP nur von LP zu vergeben. Der Ansatz, auch wenn im Text nicht explizit so genannt, spricht in meinen Augen deutlich für eine Hausregeldiskussion. Nicht einer fertigen, wohl aber einer Regelung, die über die offizielle Regel hinausgehen kann. Natürlich kann in so einem Strang, wenn es passt, auch noch einmal auf die Regel hinzuweisen. Z.B. im Sinne von: Aber an sich entspricht das doch einer möglichen Regelauslegung. Nicht sinnvoll ist es aber m.E., wenn die Regeldiskussion überhand nimmt. Und ja, im Zweifel liegt die Auslegung, darüber, was passt oder nicht, bei den zuständigen Moderatoren. Es ist okay, das zu hinterfragen. Aber die Entscheidung liegt dennoch letzten Endes bei uns. Und zumindest aus meiner Sicht war die Moderation von Blaues_Feuer vollkommen korrekt.
  21. Moderation : Ich habe gerade einige Beiträge gelöscht, da sie gegen die Forenregeln bezüglich Beachtung von Urheberrechten verstoßen haben. Ich danke für euer Verständnis. Kazzirah Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen
  22. Wohnwagen ist wohl eher Straßenstrich, also eher untere Preiskategorie. Entspricht ca. dem Nettotagesverdienst der meisten Freier dort, denke ich. Das sollte einen Anhaltspunkte bieten für die Umrechnung. Überleg dir, was der Durchschnittsfreier am Tag verdient, den die Puffmutter im Laden haben will. Das ist dann der Preis für eine Nummer.
  23. Die Zahlen sind, denke ich, auch nur noch bedingt für die heutige Widgard-Welt anwendbar. Ich würde generell so herangehen, dass du die Zielgruppe des Etablissements als Ausgang nimmst. Davon hängen die Preise ab. Ich würde generell so einen guten Tageslohn der Zielgruppe für ein Schäferstündchen, einen Wochenlohn für die Übernachtung, plus entsprechende Aufpreise bei Sonderleistungen. Wobei die Definiton von "Sonderleistungen" je nach Millieu verschieden ist. Je ärmer, desto später fangen sie an. Je reicher, desto deutlicher der Preisaufschlag. Stammkunden, zumindest im besseren Millieu mögen Preisnachlässe bekommen, sei es, weil sie Protektion bieten, sei es, weil sie als Multiplikator wirken. Generell wird es aber für jede Zielgruppe einen "Markt" geben.
  24. Ich spiele ja auch Skat, Tichu und Dog und ähnliche Teamspiele, nur wäre das ehrlich gesagt nicht der Vergleich im Spielebereich, den ich zu Rollenspielgruppen ziehen würde. Im Gegenteil, ziehen diese Spiele ihren Reiz ja eben dezidiert nicht aus gemeinsamer Kommunikation. Mir lag bisher eher ein Vergleich zu echten Kooperationsspielen wie Pandemie, Space Alert etc im Kopfe. Die kann man sicher auch komplett ohne Absprachen von Handlungsoptionen spielen, aber nach meiner Erfahrung führt das auf Dauer nur zu extremer Frustration und beraubt diese Spiele des Reizes, der mir daran vorrangig Spaß macht, nämlich gemeinsam eine Herausforderung zu meistern und ersetzt es dann mit: Wir wursteln jeder für sich irgendwie herum und mit etwas Glück und Telepathie machen die anderen schon auch das passende. Und es ist eben im Resultat dort nicht so wie es Stephan beschreibt, dann alle gemeinsam alle Figuren führen, sondern jeder seine eigene, aber nach einem zuvor gemeinsam auf der Metaebene besprochenen Plan. Im Falle von Space Alert übrigens unter extremem Zeitdruck. Da geht dann auch trotz gemeinsamen Planens und ständigen Abgleichens noch genug schief. Entscheidend ist für mich aber, dass ich im Rollenspiel nicht mich selbst mit meinen Defiziten und Stärken spielen will, sondern der Spielfigur, die ich mir ausgedacht habe, Raum geben möchte. Dazu brauche ich schon öfter mal Anstöße von anderen Mitspielern, die mir Ideen geben, wie sich meine Figur verhalten könnte. Offenbar geht das anderen Spielern nicht so, die können sicher auch ohne Mithilfe anderer Spieler ihre Figur ausgestalten. Mir fällt es halt schwer, exakt die gleiche Wahrnehmungsebene wie meine Spielfigur einzunehmen. Mir fehlt da einfach, zum kompletten Einfühlen, deren Lebenserfahrung. Ich hab halt bisher nie in deren Lebensumständen leben dürfen/müssen. Und dieses Defizit meinerseits gleiche ich dadurch aus, dass ich mich mit anderen über Handlungsoptionen berate.
  25. Übereifrige suche ich auch auszubremsen, das ist aber ein anderes Thema als die grundsätzliche Frage, ob Spieler sich untereinander beraten dürfen. Was du da beschreibst, ist kein gemeinsames Beraten, sondern der Versuch von Dominieren. Ich geb zu, dass es mir schwer fällt, das miteinander überein zu bringen. Die Betonung bei allen kooperativspielern lag doch darauf, dass der jeweilige Spieler selbst entscheidet, was seine Figur tut, egal, was irgendjemand anders rät. Es ist natürlich auch eine Frage, wie man einander berät, wenn es nur in der unkoordinierten Form passiert, dass die lauteren die ruhigeren niederquasseln, ist das sicher alles andere als "Beratungsspiel". Da sind die anderen Spieler nur mehr Statisten. Wenn aber alle gemeinsam beraten, das heißt, auch alle zu Wort kommen und sich gleichberechtigt einbringen dürfen, dann verstehe ich eben nicht, wo das Problem liegen soll. Und ja, ich sehe in so Situationen die Rolle des SL als Moderator, der versuchen sollte, "Masterminds" auch mal auszubremsen und die Gruppe zu einem kooperativen Ansatz zu verhelfen. Gerade das ist es, was mir eigentlich mit am meisten Spaß beim Spielen macht, neben dem Entwickeln des Charakters meiner Spielfigur.
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