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Pazaak
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Coole Sache. Kann man ansonsten eventuell auch auf Klebefolie drucken und dann auf normale Spielkarten ziehen. (Wobei mir auf den ersten Blick die Vorlage größer als Standardkarten wirken.
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Der Unterschied ist: bei der gemeinsamen Beschreibung des Raums liegt die Entscheidung beim Beschreibenden, also durchaus auch dem Spieler, bei der Fragetechnik hingegen immer beim Spielleiter. Ja, da ist ein Unterschied. Allerdings sehe ich den nicht als Problem an. Ich halte es da ähnlich wie Abd. Als SL will ich mir gar nicht über jedes Detail Gedanken machen müssen. Da gibt es ein paar Landmarken, die ich für wichtig angesehen habe. Dann gibt es eine Grauzone des Unbestimmten, das da ist, wenn es jemanden interessiert. Entscheiden, ob es da ist oder nicht, muss ja eh erst, wenn die Frage aufkommt. Da halte ich auch einen Würfelwurf für eine gute Option. Ist doch toll, wenn Spieler den Raum ausschmücken. Warum soll ich ihnen das verbieten? Ich habe als SL auch bei der "gemeinsamen" Beschreibung immer die Chance, ein Veto einzulegen. Der Unterschied ist damit nicht, wer die Entscheidungsgewalt hat, sondern wann ein (kontrollierender) Eingriff erfolgt. Gibt es eine Vorabzensur oder eine nachträgliche. Mir wäre ein ständiges "Gibt es das?" - "Ja!" - "Und das?" - "Okay" - "und vielleicht auch noch das?" - "JA!!" zu nervig und weder meiner Rolle als Spieler noch als SL passend.
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Natürlich können sie kaputt gehen. Wie anderes Material auch, es kann auch verloren gehen etc. Aber da sind wir dann wieder eher bei Fragen des Spielstils angelangt. Bzw. bei der Frage, die wir beim Thema "Kleinhalten" diskutiert haben. Mich würde es sowohl als Spieler als auch als SL nerven, wenn ich ständig im Blick haben müsste, wo meine Figur(en) denn nun gerade eventuell ihr Zeugs hat und ob daraus eine Situation entstehen könnte, die zu deren Nachteil ausgelegt werden kann. Als Anekdote gerne. In Überraschungssituationen habe ich auch kein Problem damit, dass der Runenstab nicht sofort in der Hand liegt. Wie gesagt, es ist eine Frage des Spielstils und ich bin da vermutlich nicht buchhalterisch genug veranlagt, mich mit diesen Fragen im Spiel regelmäßig beschäftigen zu müssen. Ich kann aber nicht aus den Regeln erkennen, dass ich es anders handhaben müsste.
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Zur Beschreibung, aber hoffentlich nicht als conditio sine qua non. Wobei es sicher davon abhängt, wie action-orientiert die Gruppe abläuft. Wenn alle Spielfiguren nur dann das passende "Werkzeug" zu Kampfbeginn in Händen halten, wenn ihre Spieler das vor Kampfankündigung angesagt haben, passt es ja. Generell sollte einem Thaumaturgen aber ein ähnlicher "Reflexgriff" zu seinen Runenstäben zugetraut werden wie einem Krieger zu seinem Schwert etc. (Changelog: Rechtschreibkorrektur)
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Frosthexer-Kampagne - Reihenfolge, Titel etc. ...
Kazzirah antwortete auf Chimela Telepithil's Thema in Sonstiges zu Abenteuer
Gibt's ein paar Threads zu hier: * Die Rache des Frosthexers (da sind zwei zeitlich versetze Abenteuer als Kampagnenstart drin) * Im Reich des Frosthexers Als Sequel gibt es nich "Das Testament des Frosthexers", ursprünglich mal ein Turnierabenteuer. Reich und Testament sind auch im QB Waeland enthalten. -
Ein dominanter Spielstil hat jedoch m.M.n. auch nichts mit exotischen Rassen zu tun.Ich bin der guten Hoffnung, dass irgendwann alle Spieler am Tisch ihre Figur offensiv spielen. Das heißt für mich auch dominant und egoistisch. Ich mag es, wenn Spielerfiguren so dominant geführt werden, dass sie ganze Situationen beeinflussen. Diesen Satz verstehe ich ums Verplatzen nicht. Ist eigentlich nur eine Konkretisierung des zuvor von mir gesagten. Mir ging es darum, dass mir aufgefallen ist, dass Spieler, die exotische Rassen und/oder Klassen unbedingt spielen wollen, diese häufig diese Besonderheit dazu nutzen, ständig das Spiel an sich zu reißen, auch wenn eigentlich grad mal wer anders seine Szene hat, sie sich gerne in den Vordergrund spielen und es ums Verrecken nicht aushalten mögen, zwischenzeitig nicht im alleinigen Mittelpunkt zu stehen. Aber da ist die Rassenwahl auch eher ein Indiz und nicht der Grund. Allerdings verstärken sie eben diesen Effekt, weil sie mehr Aufhänger bieten, wie ein Spieler andere aus dem Mittelpunkt schieben kann. (Das muss nicht bewußt geschehen.) Oder anders gesagt: Ich tue mich schwerer damit, dem Alleinunterhalter der Gruppe auch noch ein Exotenwerkzeug an die Hand zu geben, mit dem er sich nicht mehr vom Rest der Gruppe abzusetzen, als einem ansonsten eher zurückhaltenen Spieler, dem auf die Weise mehr Aufhänger zur Verfügung steht, sich ins Spiel einzubringen.
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Mittlerweile würde ich auch exotischste Rassen zulassen. Voraussetzung ist, dass zu erwarten ist, dass der Spieler mit seiner Figur das Spiel nicht dominieren wird, also genug Raum für alle anderen Spieler zu erwarten ist. Das hat für mich weniger mit Spielwerten zu tun als vielmehr mit Spielstil. (Wobei anzumerken ist, dass die Exoten dann meist nur verstärkend wirkt, der betreffende Spieler neigt dann meist von sich aus schon dazu, anderen ihre Spielanteile zu beschneiden.) Ansonsten neige ich dazu, die Spielwelt dann den Bedürfnissen der Gruppe entsprechend zu gestalten. Ein Orc-SC z.B. würde sicher gewisse Nachteile erleben, gerade in der sozialen Interaktion, aber die Umwelt würde nie so reagieren, dass er unspielbar wird. Insofern: erlaubt ist, was der Gruppe gefällt.
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Mein Junior hat es auch für den PC, generell fast alle Lego-Spiele der Serie. Die sind wirklich schön gemacht und haben einen hohen Wiederspielreiz. Wobei ich persönlich Harry Potter von der Gesamtschau her netter fand. Aber insgesamt großes Kino!
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Hihi. Jaaa, ich glaub den Spitznamen "Metzger" hat der sich redlich und (zumindest falls der Char mir nochmal über den Weg läuft) unauslöschlich verdient. Ach, Menschen wissen einfach nicht, was sie wollen. Die Tante in zwei Teilen hat ihnen nicht gefallen, also hab ich sie geklebt, und in einem Teil hat sie ihnen dann auch nicht mehr gefallen.... Hah zumindest wissen wir nun, wie moderne Lebensmitteltechniken wir Klebefleisch ihren Weg nach Lidralien fand. Ich glaub, Kazzirah wird sich künftig dadorten angebotenes "Fleisch" besonders skeptish vorabbetrachten.
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welchen denn? "Wie gut wir uns auf dem Klostercon amüsierten"? Wir waren da nicht zum Spaß! Das war harte vor allem nächtliche Arbeit! Vor allem im Froschdschungel.
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Für jede Spielrunde ein Subthread. Ich könnte auch noch über Kazzirahs Schneisenerlebnis mit dem Metzger von Borjos (Spezialitäte Klebefleisch) und dem schnitzelnden Vetter im Glauben, und den hexenjägerisch-fanatischen Elfen erzählen. Irgendwann kam das Schild "Ich kenn die nicht, ich bin nur rein zufällig hier", erschreckend häufig in die Luft. Außerdem überlegt er nach diesem Erlebnis, auch mal lebenspraktische Dinge zu lernen. Und die -12 im Wundern steht mal wieder. Mahal scheint das offenbar zu unterstützen.
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was genau möchtest Du wissen? Darfst Du ihn frei verwenden? Ja. Es liegt kein Urheberverwertungsrecht darauf. Darfst Du behaupten, der Text wäre von Dir? Nein, das wäre Plagiat. Wenn die Übersetzung neueren Datums ist, kann daraus schon ein eigenes Urheberrecht entstehen. Hängt dann aber davon ab, ob dem Schöpfungshöhe nachgesagt werden kann.
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Also ich sehe es eher wie Bro - auf den Burgen und auf den früheren Klostercons machen die Leute die abreisen auch noch mal die Runde durch die ganzen Räume. Also die Jahre zuvor hat es ja auch funktioniert ... Kenne ich eigentlich auch von allen (Brettspiel-)Cons so. Wer früh geht, macht eben seine Abschlussrunde einmal durchs Gelände. Klar muss dann nicht jeder gefunden werden. Aber irgendwie fehlte mir sonst auch der rechte Abschluss. Okay, unsere Runde war eh die letzte, wo wir durch waren, war plötzlich nur noch Orga nebst Anhang da. Und Sonntags stören Abschiedsszenen gewiss nicht. Wer da ein Abenteuer anbietet, was auf ungestörten Stimmungsaufbau setzt, ist eh selbst schuld.
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Mit zwei Tagen Verzug auch von mir (und Jakob) ein riesengroßes Dankeschön für das tolle Wochenende. Für Jakob war es ja der erste Rollenspiel-Con überhaupt und ich hoffe, er hat sich in seinen Gruppen und überhaupt gut geschlagen. Begeistert war er jedenfalls, was vielleicht auch daran erkannt sein mag, dass wir die Heimfahrt mit der Regionalbahn zum Steigern seiner beiden Con-Charaktere nutzten. Ich freue mich auch, nach mehrjähriger Abstinenz mal wieder auf einem Midgard-Con gewesen zu sein, es war toll, die ganzen alten Gesichter, und mehr noch die jungen neuen zu sehen. Bro musste nun endlich auch einsehen, dass es mich gibt. Danke auch an meine drei Spielgruppen, die wirklich sehr, sehr lustig waren, jede komplett anders, na ja, wie es eben so ist. Ich glaub, Kazzirah hatte diesen Wochenende mehrere Schneisenerlebnisse.
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Priester - Weihegrade für Priester
Kazzirah antwortete auf Der Archivar's Thema in M4 - Die Abenteurertypen MIDGARDS
Auch in der Deutschordenshierarchie dürfte es ja ähnlich gehandhabt sein, die niederen Ränge waren eben niedere Ränge, die eher dienende Funktion hatten, klassische "Ordensritter" des Ordens fingen eher mit dem Ritter an. In der Art kann ich mir das sehr gut auch auf Midgard angepasst vorstellen. Könnte man natürlich in angemessener Form lokalisieren. Ja, wir spielen in Lidralien. Allerdings gehe ich davon aus, dass auch die Sprache des valianischen Klerus (hab den GB-Artikel grad nicht hier) Maralinga sein wird. Ja, und Maralinga ist ja erst einmal formal dem punischen angelehnt. Es ist klar und evident, dass in meisten Spielerkreisen dennoch die latinisierte Form vorherrscht. Ist einfach intuitiver. Ähnliches gilt natürlich auch für sie Kultur selbst. Wobei hier nicht vergessen sei, dass da zwischen den Mittelmeeranrainern eh viel Austausch war. -
Spieler kleinhalten - Woher kommt das?
Kazzirah antwortete auf Abd al Rahman's Thema in Spielleiterecke
Abgesehen davon, dass die Quantifizierung jeder Grundlage entbehrt: Deine Formulierung impliziert ein Recht der Spieler auf Mitgestaltung. Das aber funktioniert nicht. Denn ein guter Spielleiter nimmt zwar Anregungen durch die Spieler auf, allerdings können Spieler da meist nur im Trüben fischen (oder nur Punkte ohne Relevanz zum Abenteuer gestalten). Alles andere würde immer wieder das Abenteuer gefährden oder Wissen über spätere Ereignisse voraussetzen. Solwac Merl hat trotzdem einen wesentliche Punkt herausgearbeitet, der zu einem auf "Kleinhalten" zurückzuführenden Konflikt führen kann. Jeder Spieler wird, auch bei ausgefeiltestem Regelwerk die Spielwelt sehr unterschiedlich wahrnehmen, konstruieren. Als Spieler erwarte ich normalerweise, dass die Spielwelt entsprechend reagiert, wie ich sie verstehe. Versteht der SL hier aber Dinge sehr anders regiert er sehr leicht in die Freiheit der Figur hinein, insbesondere, wenn bestimmte Ideen, wie ich mir meine Figur vorstelle, wie sie mit anderen umgeht, etc. nicht zum Vorstellungsschatz des SL gehört. Mein beliebtes Beispiel aus der Praxis: Ich habe mir eine adlige Spielfigur erstellt, die zwar bis zu einem gewissen Gerade auf "gemeinem Niveau" sich anpassen kann, aber in meiner Vorstellung der Figur eben genauso schnell zur Arroganz und Chuzpe des Hochadels zurückwechseln kann. In der Vorstellung, dass hier eben gar nicht der konkrete Adlige relevant ist, sondern dass das "einfache Volk" allein schon bei dessen Auftreten kuschen wird. Der SL hatte eine ganz andere Sicht hier, dass die Standesgrenze zwischen Adel und Rest viel geringer ist und dass ein einfacher Bauer sich von einem "dahergelaufenen" Adligen eben nix sagen lassen wird, sondern allein von einem ihm "persönlich" vorgesetzen Adligen. Und selbst dem nur, wenn der sich "bewährt". Beide Sichten sind, denke ich, legitim. Wenn sie aber aufeinandertreffen (kann ja sehr leicht auch einmal umgekehrt passieren, die aufmüpfigen Abenteurer am Fürstenhof sind ja Legende), führt das unmittelbar zu einem Kleinhalten der Spielerentfaltung. Es täte Not, wenn so etwas bemerkt wird, eiligst solche Parameter der Spielwelt miteinander auszugleichen. Meine Meinung nach sollte das dabei aber eher so flexibel sein, dass im Zweifel eine coole Idee der Spieler nicht verunmöglicht wird. Ähnliche Situationen sind leicht konstruierbar. Und sie gehören fast immer zu den niemals explizit in QBs regelbaren Wahrnehmungen der Spieler (einschließliche des SL). Ich halte es in diesem Sinne nur begrenzt tragbar, Spielern online die Konsequenzen ihrer Handlungen zu verdeutlichen. Das kann nur dann der Fall sein, wenn sie offensichtlich hier auf der gleichen Erwartungshaltung wie der SL handelten. Ist offensichtlich, dass der Spieler mit seiner Prämisse anders lag als der SL, sollte vorab zumindest kurz diese Prämissen für die Handlung besprochen werden können. Der SL kann dann ja z.B. fragen: "Mir scheint diese Handlung jetzt widersinnig, weil... Kannst du mir kurz erläutern, welche Reaktion du erwarten würdest, und warum?" Es kann sich natürlich um reine Provokation des SL handeln, es kann aber durchaus eben auch um eine "coole" Idee handeln, die im Vorstellungsraum des Spielers zu tollen Reaktionen führen, die im Vorstellungsraum des SL aber unmöglich sinnvoll sein kann, sondern nahe am Selbstmord. (Wie z.B. ein "dahergelaufener Adliger", der kraft Wassersuppe einer Dorfbevölkerung Befehle geben will, weil im Vorstellungsraum des Spielers Adlige das so gewöhnt sind, und dass das eben auch passiert, insbesondere niemand wagen würde, einen Adligen zu hinterfragen, während der SL halt davon ausgeht, dass das ein glatter Selbstmordversuch ist bzw. eine Situation, wo sich der Adlige der Lächerlichkeit preis gibt, weil er schlicht ignoriert wird.) Und doch, ich gehe von einem Recht der Spieler aus, einen Teil der Spielwelt mitzugestalten. Dieses Recht bezieht sich vor allem auf das direkte Umfeld der Spielfigur, insbesondere dessen Vergangenheit, dessen Weltsicht und des Realitätsgehalts dieser Weltsicht. Es beeinhaltet aber die Pflicht, dieses so gut wie möglich in eine stimmige Spielwelt einzubinden und die Kreativität anderer Spieler nicht zu behindern.- 793 Antworten
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@ sayah: Meine Erfahrung mit so Sachen ist, dass die Migrations- und Integrationskosten dennoch so lange absolut abschrecken, bis die Schnittstellen hinreichend viele schwerwiegende Fehler produzieren. Insbesondere hast du es in einer solchlen Konzernlandschaft selten mit dem einen Manager zu tun, der das entscheidet. Natürlich hat jede dieser Landschaften selbst mindestens einen eigenen zuständigen Manager. Du musst die alle zusammen auf einen Nenner bringen, du musst davon ausgehen, dass kaum ein real lebendes SAP-System ohne zum Teil massive kundeneigene Erweiterungen unterwegs sind, was weitreichende Konsequenzen nach sich ziehen kann, wenn da ein Upgrade stattfindet. Dann hast du selten einheitliche Prozesse abgebildet, bleibst letztlich also auf deinem Schnittstellenproblem auf anderen Niveau hängen, und selbst wenn du das löst, sind einige Tausendschaften meiner Kollegen für die nächsten zwei / drei Jahre vollauf beschäftigt, überhaupt in die Nähe eines Go-Lives zu kommen. Und dann kommt das, was die eigentlich relevanten Manager, also die nicht-ITler wirklich tangiert: Wie verklicker ich's meinen Mitarbeitern, dass unser gut funktionierender Arbeitsablaufprozess durch neue Oberflächen, verwirrende Meldungstexte, neue Schritte, neue Aufrufe, die aber das gleiche tun, ersetzt werden sollen und sie nun alle damit glücklich sein sollen. Läßt du allen ihre spezialspielzeuge, ist die Harmonisierung wartungstechnisch auch wieder für die Katz, weil du die gleichen Prozesse immer noch mehrfach laufen hast. Nebenbei produzierst du unmengen an zusätzlichen Fehlerpotentialen (was der Grund ist, dass so eine Harmonisierung in der Regel 2-3 Jahre dauern kann, ich hab auch schon mehr erlebt). Und da sind dann immer noch Nachzügler zu erwarten. Und nebenbei wirst du immer Prozesse haben, die due auf der neuen Plattform schlechter abbilden kannst. Auch wenn ich zu der anderen Seite gehöre, die an solchen Upgrades (teilweise schon spannend genug, so am laufenden Betrieb) und noch mehr, wenn da verschiedene Systemkonfigurationen mit verschiedenen Releaseständen rumwuseln. Ich kann Airlag da schon verstehen, da will ich nicht ran, wenn ich nicht unbedingt muss.
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Ah, die "Wurstbrotlösung" Hört sich... experimental an.
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Dann würde mich dennoch dein Lösungsweg interessieren. Bezüglich Releasestand: Mein Beileid. Lass mich raten, ihr scheut den Aufwand, das zu harmonisieren. Aber ich kenn das Problem, wir müssen unsere Lösungen ja auch möglichst abwärtskompatibel halten, weil nicht jeder Kunde den aktuellsten SAP Release einspielen will.
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Hab mich mal ergänzt, Mittwoch ist bei mir eigentlich ein fragezeichen, hab noch keine Ahnung, ob da nen Rollenspieltermin gesetzt ist, theoretisch aber ja. Die anderen potentiellen Mittwochstermine sind jedenfalls davor bzw. danach.
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Mal ne dumme Frage: Im SDN hast du schon mal rumgesucht oder gefragt? Das ist ja jetzt nicht zu speziell. Aber SAP hat unendliche Mengen an mehr oder minder sinnvollen Excel-Export-Bausteinen. Wir exportieren mittlerweile eigentlich nur noch XMLs, die dann in Excel gelesen werden. Die Kollegen, die ich dazu gefragt habe, haben dein Problem aber auch noch nicht gehabt. Daher kann ich da auch nur im dunklen rumstochern. Eventuell mal eben das Excel korrekt aufbauen, als XML speichern, daraus ein Template erstellen, und das als Vorlage für den Export benutzen. Für XML-Export bietet SAP auch einige Hilfsmöglichkeiten. (Okay, hängt vom Systemstand ab. Je nachdem wie antiquiert ihr rumfahrt, könnte das natürlich fehlen. )
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Na ja, gerade späte Republik finde ich da ja unpassend. Generell gab es in Rom eh nie eine "absolute Monarchie", wir sind ja nicht im Hellenismus. Der Monarch musste natürlich immer die verschiedenen Gruppen austarieren. Ich möchte auch darauf hinweisen, dass es natürlich auf ein mittelalterliches Umfeld hochgerechnet werden sollte, also Begebenheiten der klassischen Antike doch nur als Ideenpools hinreichen, die aber immer modernisiert gehören. Ich kann mir, von Rom übernommen, sehr gut vorstellen, dass da mehrere Adelstypen gegeneinander ausgespielt werden, Handelsadel (die alten Familie, die im Rat vorherrschen) und ein Verwaltungsadel, der durch die Bürokratie des Seekönigs Einfluss und Macht erlangt hat. Da gibt es zwar natürlich Überschneidungen. Bevölkerungsarm würde ich Valian jetzt nicht nennen, allein Candranor hat soviel ich weiß, mindestens eine Million Einwohner, da ist schon genug Futter drin. Auch der Rest der Inseln dürfte da einiges zu bieten haben an Bevölkerung. Und, es ist ja nicht ausgeschlossen, dass der Adel nicht über Valian hinaus Einfluss hat. Ich kann mir jedenfalls sehr gut vorstellen, dass sie da in den Küstenstaaten und in Chryseia schon noch auf die eine oder andere Weise präsent sind. Das dürfte ein eher überregional interessierter Adel sein, vor allem die alten Familien.
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Zweisprachige Gruppen; Spielleitern auf englisch
Kazzirah antwortete auf Eleazar's Thema in Spielleiterecke
Das kann nach meiner Erfahrung schon gut funktionieren. Voraussetzung ist m.M.n. aber, dass alle Teilnehmer die verwendeten Sprachen zumindest grundsätzlich verstehen. Da geht es nicht um jede Nuance, auch weniger, darum selbst aktiv sprechen zu können. Aber der ungefähre Gesprächsverlauf sollte verfolgt werden können. Grundsätzlich sollte es dann so sein, dass jeder Spieler erst einmal in der Sprache dieses gemeinsamen Sprachpools spricht, die er am besten kann. Das reduziert die Missverständnisse durch unglücklichen Ausdruck und stärkt die eigene Sicherheit. Natürlich sollte ich dann auch in die andere Sprache wechseln, wenn diese besser geeignet ist, jemandem etwas zu erklären. Es ist auch unabdinglich, dass bei Verständnisproblemen auch andere Teilnehmer helfen, die richtigen Worte in der anderen zu finden. Generell funktioniert es übrigens besonders gut, wenn die Kommunikationssprachen nicht die Muttersprachen der Teilnehmer sind, alle wissen, dass die anderen sonderbare Phrasen verwenden werden, sind also schneller dabei, sie in einen passenden Kontext zu setzen. -
Ah, sag doch, dass du das aus SAP machst. Scheint, dass ihr da keine Performance-Anforderungen hab bei dem Export. Wir hatten bei einer unserer Lösungen zum Down-und Upload von Einkaufsbelegen nach Excel auch solche Probleme, insbesondere bei der Kompatibilität der einzelnen Excel-Versionen. Ich vermute einmal, das entstehende Excel soll Makrofrei funktionieren. Der SAP-Export macht so was, was aber ... unschön ist. Die gängigen Exporte aus SAP nutzen HTML oder neuer XML. Zumals neues Excel ja selbst eine XML-Datei ist, Du kannst also eigentlich auch die Tools von SAP nutzen, um ein XML zu generieren. Du kannst z.B. einmal eine für dich korrekte Excel-Datei speichern (als xlsx), dann die Erweiterung in zip umbenennen. Da ist dann je nach Excel-Version vierschiedene Daten drin, vor allem die Daten-XML. Das öffnen und mal schauen, was das da formatiert um deinen Wert rum. Der Schnittstellenzugriff per Fernsteuerung im Excel ist halt extrem unperformant, ich hab schon mal nen halbe Stunde auf ein mittlegroßes Excel gewartet. War da aber der einzige Weg leider.