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Kazzirah

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  1. Wenn man Leuten nur lang genug einredet, dass sie ohne Führung nicht überlebensfähig wären, dann sind sie das irgendwann eben auch. Reine Psychologie. Der Mensch ist in allererster Linie ein Gemeinschaftswesen. Und er definiert sich immer zu einem hohen Maße aus seiner Stellung zur Gemeinschaft. Das ist ein Feedbacksystem. Wenn er von der Gemeinschaft zurück bekommt, dass er Unterschicht ist, dann ist er das. Revolten gibt es an sich immer erst dann, wenn Menschen nichts mehr zu verlieren haben, oder entsprechend indoktriniert worden sind. Ansonsten hat selbst ein Paria etwas zu verlieren und sei es die Selbstgewissheit, ganz unten zu sein.
  2. Datteln gehören m.W. zum klassischen Dörrobst und Oliven sind halt schon am Baum konserviert. Ansonsten für den Transport dürften die in Öl eingelegt sein.
  3. @Kraehe: Ich wage zu bezweifeln, dass die Glasschleiferkunst auch in Moravod zu dieser Zeit schon in der Lage ist, großflächiges Fensterglas zu produzieren. Und, wie erwähnt, geht es hier um den Transport verderblicher Waren, nicht um den Transport der Produktionsmittel. Die wurden schon viel früher über signifikante Strecken transportiert. Orangerien, also die Vorform des Gewächshauses gab es ansonsten dann an den europäischen Fürstenhöfen dann im Barock.
  4. Ohne Magie? In geringen Mengen mit extremem Aufwand möglich. Allerdings auch nur über relativ kurze Strecken. Verderbliche Waren müssen konserviert werden, also gesalzen, geräuchert, getrocknet werden. Über kurze Strecken mag auch eine Eiskühlung denkbar sein. Voraussetzung: Am Startort kommt man an natürliches Eis. (Zur ungefähren Distanzvorstellung: Die römischen Kaiser ließen sich Eis aus dem Apennin per Schnellläufer liefern, da kam dann grad so genug an bei passender Kühltechnik.) Oder anders ausgedrückt, um gekühlte Orangen von den Küstenstaaten nach Waeland zu transportieren, müßten in Waeland ca. 10 Schiffe vollbeladen mit Eis losfahren, damit dann ein Schiff noch genug Eis hat, um einen Korb Orangen gut gekühlt nach Hause transportieren zu können. Exotische Frischwaren, noch dazu ganzjährig, gibt es in Europa jedenfalls erst seit der Mitte des 20. Jahrhunderts.
  5. Wie Bro schon sagte, sind in einer solchen Beschreibung normal erst mal nur die wichtigen Personen erfasst. In einem Langhaus wohnen üblicherweise eine recht große Zahl Personen, neben der engeren Familie des Herren auch noch dessen Gefolgsleute, das Gesinde, das Vieh, Gäste.
  6. Ob die Figur wirklich erfolgreich zwischen Brennessel und Taubnessel unterschiede, hinge dann ja doch von einem EW ab. Die genannten Punkte haben für mich auch nichts mit "gutem" oder "schlechtem" Rollenspiel zu tun. Abgesehen davon, wie soll ich, wenn ich keine Ahnung von Pflanzenkunde hätte, eine Figur spielen, die dort brilliert? Vergebe ich mir jede Chance auf "gutes" Rollenspiel, weil ich aktiv nur Dummfug reden könnte? Die Spielweltrealität ist Teil des Aushandelns zwischen allen Spielern, insofern sehe ich im Einbringen von Spielerwissen erst mal kein Problem. Ob die Spielfigur etwas weiß, kann oder whatever, hängt im Zweifel von einem Eigenschaftswurf ab. Da brauche ich keinen zusätzlichen Belohnungs-/Bestrafungsmechanismus. Das ist doch Kindergarten! Wenn ich als SL wirklich glaube, auf solche Erziehungsmethoden angewiesen zu sein, läuft was generell falsch in der Gruppe. Zu den Rätseln hat Bro schon das relevante gesagt. Aus meiner Sicht ist der Grund für diese Regelkrücke allein darin zu suchen, dass der vermeindlich ausgeglichene Mechanismus der Erfahrung über Fertigkeiteneinsatz/Kampf eben doch nicht so ausgeglichen ist, und daher ein "weicher" Mechanismus hinzugefügt wurde, der als Ventil verwendet werden kann.
  7. Man kann die verhältnismäßig hohen Mieten durchaus auch daraus erklären, dass auf Midgard Wohnen zur Miete schlicht unüblich ist und im Normalfall nur von Abenteurern wahrgenommen wird. (Ausnahme mag Candranor sein). Entsprechend selten wird man ein passendes Gebäude finden, dass durch den Besitzer vermietet werden würde. Aus Sicht des Vermieters ist zudem das Risiko extrem hoch, weil er im Zweifel auch gegenüber der Obrigkeit für das Verhalten des Mieters geradestehen muss. Insofern sind die Mieten für Fremde exorbitant. Üblicher dürften eher Pachtverhältnisse sein, die auch wirtschaftliche Nutzungen beinhalten und vorrangig an vertrauenswürdige Personen gehen. Außerdem sehe ich es durchaus auch so, dass in vielen Regionen Midgards der Grunderwerb nicht frei ist, sondern stark reglementiert. Vielfach dürfte wohl der Erwerb für Fremde nicht erlaubt sein. Sie brauchen dann einen einheimischen Strohmann, der für sie tätig würde. Zumindest würde der restriktive Umgang mit Grundbesitz dem Zustand einer mittelalterlichen Gesellschaft entsprechen, insbesondere in einer Stadt. Grundbesitz ist dort gleichbedeutend mit Macht. Jenseits dessen sind die Preise natürlich, wie schon erwähnt, nie als Teil einer Wirtschaftssimulation zu verstehen, sondern sind vorrangig dem Spielmechanismus geschuldet.
  8. Um ehrlich zu sein, halte ich das gesamte Erfahrungssystem, jenseits der Praxispunkte für Steinzeitrelikte. Die von hexe genannte Orientierung an "Erfahrung", also, dem Erlernen und das Meistern von neuen Erfahrungen, halte ich da für durchaus moderner und ansprechender.
  9. Nein, im Normalfall gab es nur einen Shogun, höchstens in der Frühphase, als es nur der Titel eines Feldherren im Auftrage des Tenno war, mag es mehr als einen zu einer Zeit gegeben haben. Ansonsten ist es der Titel, der vom Militärdiktator Japans (1192 - 1867) geführt wurde. Wichtig: Shogun ist kein Adelstitel, sondern ein militärischer Rang (entspricht in etwa einem Generalissimus). Die Clansherren entsprechen dann doch eher einem Daimyo.
  10. @ Akeem: Ich schrieb nicht umsonst, dass eine Gottheit bei Bedarf alternative Kanäle öffnen kann. Aber ansonsten, sorry, bei einem normalen ZAU ist das dann auch Pech. Der kann dann auch nicht mehr die entsprechenden Zauber wirken. Als SL kann ich mir eventuell eine passende Kompensation überlegen, sowohl für einen betroffenen PRI als auch für einen betroffenen ZAU.
  11. @ Akeem: Dann haben wir durchaus andere Ansichten, was schon eine Kulthandlung beinhaltet. Für mich ist das z.B. auch "Bekreuzigen" eine Kluthandlung in diesem Sinne. Will heißen, ein entsprechendes exakt auszuführendes Handzeichen mag durchaus hinreichend sein. Auch die anderen von dir genannten Punkte hatte zumindest ich gar nicht impliziert. Aber danke, dass du das noch einmal hervorgehoben hast.
  12. @ Yon Attan: Nein, nicht nur auf sozio-kultureller Ebene, auch auf magischer. Der imho Denkfehler ist, anzunehmen, dass eine Gottheit völlig frei und vor allem bewußt jede von ihr ausgehende Wunderwirkung entscheidet und dies unabhängig von der zugrundeliegenden Formel ist. Es ist m.E. durchaus anders. Die korrekte Wirkungshandlung schafft erst den nötigen Kanal, damit das Wunder gewirkt werden kann. Eine bewußte Entscheidung der Gottheit ist damit nicht verbunden. Ist das Ritual korrekt und ohne Fehler und gibt es keine anderen Gründe, funktioniert das Wunder. Daher ist die das Ritual essentiell. Davon ungeachtet kann eine Gottheit durchaus (in bestimmten Grenzen) andere Kanäle für ein bestimmtes Wunder öffnen, aber das Ritual bestimmt letztendlich die Wirkung.
  13. Ich sehe es erst einmal als normal an, dass auch zu einer Wundertat ein bestimmtes Ritual gehört. Nur bei reinen Wortwundern reicht ein entsprechendes (formelhaftes) Gebet, bei Gestenzaubern müssen natürlich auch die Handbewegungen sitzen. Auch wenn man heute leicht den Fokus rein auf das Gebet setzt, sollte man nie aus dem Blick lassen, dass die Rituale, also exakt auszuführende Bewegungen und Handlungen, wesentlich für Kulthandlungen sind, und entsprechend eben auch für das Wirken von Wundern.
  14. Der tumbe Bauer von nebenan wird jede Form von Technologie, die er nicht versteht, Magie nennen. Das fing schon mit dem Feuermachen an, ging dann über die Metallverarbeitung weiter. Windmühlen oder Pumpen sind für viele auch mal Magie gewesen. Faktisch wirkt jede Form von High-Tech auf die Mehrzahl der Bevölkerung ähnlich wie Magie. Ich hatte den Punkt des Strangs aber durchaus so verstanden, dass der Wirkmechanismus naturwissenschaftlich erklärt werden können muss, nicht aber von allen verstanden.
  15. Naheliegend wären Technologien, die z.B. auf Radioaktivität beruhen. Eventuell sogar ein wenig Quantentechnologie. Letztere hat für das Fanatsy-Fach den Vorteil, dass sie für uns Heutige nur in Ansätzen verständlich ist. Im Prinzip durchaus mit dem Wissensstand um die Radioaktivität im 19. und frühen 20. Jahrhundert. Die Überlegung ist die, dass die "Magier" die verborgenen Kräfte der Natur (radioaktive Steine, irgendwelche Trigger für quantenmechanische Effekte...) entfesselt haben, ohne diese wirklich verstanden zu haben. Sie forschten dabei weniger nach Mitteln, warum etwas funktioniert, sondern mehr, wie sie es mehr oder minder kontrollieren können. Ich stelle mir das so vor, dass sie bestimmte Steine gefunden hätten, denen diese Kräfte innewohnen. Diese verwenden Sie dann in verschiedenster Weise, eben auch als Waffe (z.B. wird der Stein enthüllt und alle nicht geschützten Personen im Umkreis werden schwer geschädigt), zum "Verbessern" der eigenen Soldaten (z.B. werden diese in einer bestimmten Weise dem Stein ausgesetzt, oder diese schlucken diesen, was zu mehr oder minder vorhersehbaren Veränderungen führt. Man könnte sich hier eventuell an den Warp-Stones im Warhammer-Universum orientieren, oder eben an den Mad Scientists-Genre der B-Movies.) der Unterschied zwischen dunklen und grauen Meistern wäre hier, in welchem Maße sie Rücksicht auf andere nähmen. Dunkle Meister beuten die gefundene Macht rücksichtslos aus, nehmen Schäden billigend in Kauf, während graue Meister eher die Verwendung kontrollieren wollen.
  16. Och, dann vereinigt er eben Alchimisten und Philosophen (beides im Sinne von Forschern, die der Natur auf den Grund gehen wollen), letztlich eben wieder Akademiker. Der Krieg der Magier wäre in dem Sinne dann ein Krieg der Alchimisten/Philosophen, die Kräfte der Natur entdeckt und entfesselt hätten, die geeignet waren, weite Teile der bewohnten Welt in Schutt und Asche zu legen. Also, ich denke schon, dass man zumindest Teile der Magie Midgards durch Naturwissenschaften und Technologie ersetzen kann. Wie heißt es doch so schön: Ab einer gewissen Komplexität wird jede Naturwissenschaft zur Magie. Schöne Anleihen findet man sicher hier bei den Science Fiction Pfennig-Romanen der 20 bis 50er Jahre. So Blüten wie das Werk Eduard Hamiltons z.B., dem wir Captain Future verdanken, den "Magier der Naturwissenschaften". Letztendlich ist es doch eh Definitionssache, was man als Magie bezeichnete und was als Naturwissenschaft. Computer sind für viele auch magische Gegenstände in dem Sinne, dass sie den Wirkmechanismus dahinter nicht verstehen. Genauso sähe es mit einem Zauberspruch auf Midgard aus. Bis zu einem gewissen Grad ist der dahinter stehende Wirkmechanismus erforscht. Im Prinzip steht man in einer mittelalterlichen Gesellschaft zwangsweise wissenschaftlich an der Grenze zwischen Magie und Naturwissenschaft. Man weiß, wie man eine bestimmte Wirkung hervorruft, hat vielleicht sogar verschiedene Erklärungsmuster parat, aber das warum wird noch nicht wirklich verstanden.
  17. so lange Beck's Export noch nicht erfunden wurde wird das Bier waerend der Reise umkippen. Nach meiner Erfahrung mag richtiges, d.h. obergaeriges, Bier ueberhaupt keine Seereisen, und die meisten untergaerigen Biere halten auch das Geschaukel nicht alzulange aus. Ausser Beck's geht noch Jever und notfalls auch Holsten, jeweils aber auf die Export Variante achten! Bier schmeckt am besten in der Kneipe die es gebraut hat. Deswegen hat praktisch jedes Dorf sein eigenes Bier. ciao,Kraehe Nur mal als Anmerkung: Bier war eines der Haupthandelsgüter der mittelalterlichen Hanse und wurde durchaus per Schiff durch Ost- und Nordsee verschifft. Städte wie Lübeck und Stalsund fußten ihren Reichtum auf dem überseeischen Bierexport. Bierexport schließt ja nicht aus, dass die Heimbrauerei die Regel ist.
  18. Kurz gesagt, ein Vogt ist der Vertreter eines Herren. Ein Burgvogt erfüllt dementsprechend namens des Burgherren, sei es ein König, sei es ein Syre, sei es ein Laird, sei es ein sonstiger Adliger oder ein Kloster, dessen Aufgaben. Er ist Verwalter, Richter, Hausherr der Burg und des angeschlossenen Herrschaftsbereichs.
  19. Nein, der Strang ist nicht abgelaufen. Und Trüffel sind durchaus eine interessante Idee. Die dürften in den Feinschmeckerregionen durchaus Spitzenpreise bringen. Wobei ich die dann in Alba auch nicht flächendeckend gefunden sehen möchte.
  20. Und wieder was gelernt. An sich ist Hyper-V ja durchaus was ziemlich nettes. Und die Snapshots, die da möglich sind, klingen auch nett. Also, einfach mal am neu installierten virtuellen Server ausprobiert. Da sollen eh Entwicklungen getestet werden und da wäre das sehr praktisch, einfach und unkompliziert den alten Stand wiederherzustellen. Wir wollten halt mal wissen, wie sich das so speichertechnisch auswirkt. Also Snapshot gemacht, auf Dateiebene nachgesehen. Aha, da entsteht eine avhd-Datei. Snapshot gelöscht. Festgestellt: Aha, die avhd bleibt erhalten. Suboptimal. Server runtergefahren, weil irgendwo stand, die werden dann automatisch gelöscht. Auf Dateiebene nachgesehen, avhd immer noch da. Mist. Kollege mit dem schnelle Finger löscht einfach mal. Sollte ja kein Problem sein, sind ja Kopien vom Zustand... Pustekochen Danach ließ sich das System nimmer starten. Warum? Weil diese blöden avhds nämlich keine Kopien sind, sondern, na klar: Änderungsfortschreibungen. Und die zeigen jeweils auf die davor etc. Wenn man die loswerden will, muss man eben von Hand mergen. Super toll. Und was macht man, wenn man so bräsig war, die komplett (okay, fast komplett) leere letzte avhd zu löschen? Eins aus der Rubrik: Fehler, die man nur zweimal macht.
  21. Nein, wieso? In missionarischen Religionen wird es schlimmstenfalls als Versuch gewertet, die armen falschgläubigen durch Vorbild zu bekehren. Für alle anderen Fälle ist das eh unerheblich, da man die eigenen Götter zwar als die mächtigeren ansieht (bzw. zumindest als die für einen zuständigen), ansonsten aber eben keine Probleme damit hat, dass es andere Ausprägungen gibt.
  22. Kazzirah

    Ausländer in Chryseia

    Grundsätzlich: Die Chryseia stelle ich mir als Händlernation vor. Will heißen, dort ist man den Anblick exotischer Wesen und Waren durchaus gewöhnt. Man wird sich mit den Sprachen der Anrainer des Meeres der fünf Winde durchschlagen können. Wer Chryseiisch kann, ist aber klar im Vorteil. Vor allem dürfte es den lokalen Gepflogengeiten entsprechen, Ausländer gehörig übers Ohr zu hauen. Weniger aus Boshaftigkeit, mehr aus sportivem Anreiz. Ausländer sind Ausländer, also Personen minderen Rechts. Das gilt auch für langjährig ansässige Ausländer. Im Alltag wirkt sich das wohl kaum aus, aber was die Vermögenssicherheit angeht, ist das durchaus relevant. So sind natürlich die Steuern für Ausländer signifikant höher als für Bürger. Man kann sich aber frei bewegen. Für Handel dürfte man eine Lizenz erwerben müssen. An der Stadtgrenze werden Zölle erhoben, die nach Exklusivität der Ware durchaus exorbitant sein können. Wer im Auftrag eines ortsansässigen Händlers unterwegs ist, wird davon aber befreit sein. Magiergilde, natürlich muss sich ein aktiver Magier in der Gilde melden und von dieser lizensiert werden. Ausländische Priester etc. sollten sich vor allem in missionarischer Hinsicht zurückhalten, grundsätzlich aber bei der lokalen Priesterschaft vorstellig werden und Zweck und Ziel ihres Aufenthaltes darlegen. Schon allein, um Irritationen zu vermeiden. Chryseier sind nur bedingt liberal, was Religion angeht. Prinzipiell wird man in Chryseia der Religion an allen Ecken und Enden begegnen. Die Chryseier streiten gerne, auch über die Religion, aber das kann schnell umkippen, gerade als Ausländer kann man leicht eine der unsichtbaren Grenzen überschreiten, die zu einer schweren Beleidigung führt. Man trinkt gerne Wein und diskutiert und handelt bei solchem. Man ist leicht versucht, einem fröhlich zechenden Chryseier zu unterstellen, er sei nicht mehr Herr seiner Sinne. Und am nächsten Morgen wundert man sich, wie sehr man von ihm über den Tisch gezogen wurde.
  23. Es gibt da sicher kein "richtig" oder "falsch". Im Rollenspiel sind erst einmal beide Extrema angelegt. Es ist nun einmal auch ein Ort, wo soziale Verhaltensweise experimentiert werden können. Welche Konsequenzen hat es, wenn ich (mein Avatar) mich so oder so verhalte? Das erfahre ich sowohl über mein Verhalten gegen die NSCs, vor allem in meinem Verhalten gegen andere SCs, denn hinter letzteren steht eine viel größere Identifikation der sie führenden Spieler. Es hängt wesentlich stärker auch davon ab, was im Zentrum des Spiels der Gruppe steht: Wollen sie vor alle Geschichten erleben, Probleme lösen, Abenteuer erleben, dann steht das kooperative Element sicher im Vordergrund. Es gibt genug Hindernisse von außen, die gemeinsam bewältigt werden müssen, da braucht es keine internen Herausforderungen. Je stärker aber das Charakterspiel in den Vordergrund geht, desto mehr wird sicher auch der Konflikt in die Gruppe gezogen. Der Fokus sind nun einmal dann die Beziehungen in der Gruppe. Und auf Dauer entsteht da eben ein Spannungsbogen, indem man Konflikte aufbaut. Das ist dann ein wenig mehr wie eine Soap-Opera und weniger ein Actionfilm.
  24. Ich habe keine Meinung zu deren Musik, einfach weil ich sie nicht kenne. Deshalb sage ich auch nicht, dass sie "musikalischer Müll" sind. Die singen aber anschienend nicht unbedingt jeden Tag im Radio... Ah okay. Kam bei mir so rüber. Wie Solwac andeutet, spielt hier einslive die Heinzmann gerne rauf und runter. Deshalb kam es mir nicht in den Sinn, dass das ernstgemeint ist. Mir auch nicht, zumindest nicht in Bezug auf Heavy Rotation. Die waren / sind durchaus beide sehr gut im Radio vertreten. Hab die sogar schon in eher kulturlastigen Formaten erlebt. Und bei "Hitwellen" kommt man gerade um die Heinzmann doch gar nicht rum.
  25. Überlang! Er wurde inzwischen auch schon mal geteilt. Serverlast. Schwampft halt im Schwampf! Du willst ja nur lesen, ob wir über dich lästern. Ob steht hier nicht zur Debatte! Hybris?
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