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Da fällt mir spontan die Pellinor-Saga von Alison Croggon ein. Ist allerdings recht typische Fantasy Standard-Kost. Sehr offensichtlich bemüht, dem großen Vorbild J.R.R. Tolkien nachzueifern.
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Ich glaube nicht, dass hier groß gewählt wird. Ich denke eher, dass sich die Glaubensrichtungen vermischt haben. Und wenn, dann bestimmt die Tradition und der Stamm (bzw. dessen spirituelle Führer), welcher Glaubensausprägung man anhängt.
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Johnny Haueslers Song zum Flashmob in Hamburg Und alle so: Yeaahh
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Ordenskrieger immer Paladin?
Kazzirah antwortete auf SMH's Thema in M4 - Die Abenteurertypen MIDGARDS
Moderation : Reichlich Beiträge wegen mehr oder minder offensichtlichem OT entfernt. Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen -
Was ja m.E. viel eher mit irgendwelchen Geschenken an einen Herrscher geschieht: Der kriegt das bestenfalls bei der Übergabe von weitem zu sehen, und auch das nur, wenn die Etikette das vorschreibt. Ansonsten wird das von einem Lakaien entgegen genommen, notiert und in irgendeiner als "Schatzkammer" titulierten Abstellkammer endgelagert. Und natürlich wird jeder Gegenstand, den ein Mitglied einer herrschenden Familie in seine Nähe kommen läßt, nach den zur Verfügung stehenden Mitteln auf seine Ungefährlichkeit geprüft. Wie Arenimo sagte, es wäre sonst die längste Zeit eine herrschende Familie gewesen.
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Und wer hier über Götter jammert, der hat einfach noch nie eine Oberste Göttin gehabt!
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Ich würde es als obligatorisch erachten, insbesondere unter Berücksichtigung der Begründung für die Übung und die Probleme, die entstehen, wenn eine der beiden verbundenen Familien ausstirbt. (Und man sollte die Möglichkeit der Vielehe nicht völlig ignorieren.)
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Auch die Götter sind dem Schicksal unterworfen. Und der griechische Mythos ist vor allem voll mit Beispielen, wie schlecht es einem ergeht, wenn er die Götter erzürnt. Wer das, selbst unbewußt, tut, erleidet fürchterliche Strafen. Wer den Göttern dient, wird belohnt. Doof ist eben, wenn die Unterstützung einer Gottheit den Zorn der anderen nach sich zieht. (Siehe Paris' Bevorzugung der Aphrodite, Preis war Helena, Dank von Hera und Athene war der Untergang Troias, siehe das Schicksal des Polykrates...) So spontan fällt mir eigentlich kein Beispiel ein, wo ein normaler Sterblicher sich auch nur im Ansatz erfolgreich gegen die Götter aufgelehnt hätte, ohne dann als Beispiel für ein verkorkstes Leben hingestellt zu werden. Okay, Ausnahme mag die Komödie sein, die aber anderen Regeln folgt. Die Götter in den Vögeln sind jedenfalls schon recht arme Würstchen, die voll vom Bratenduft abhängig sind.
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Priester sind nur dann "doof", wenn alle in der Gruppe meinen, sie müssten ihr modernes, atheistisches Weltbild auf das Rollenspiel übertragen. Ich finde diese Haltung bescheiden und für mich nehmen so Spieler viel Flair aus dem Fantasy-Rollenspiel raus. Euer Bruder Buck Es kommt schon Flair auf, wenn der Spitzbube auf den Xan-Priester trifft... Aber nicht zwingend aufgrund grundlegend unterschiedlicher Weltanschauung. Zumindest wenn der Spitzbube albischer Provinienz ist. Höchstens, wie das jeweils ausgelegt wird. Einen wirklichen Atheismus kann ich mir auf Midgard kulturell einfach nicht vorstellen, selbst ohne direkte göttliche Intervention leben Atheisten auf Midgard imho nicht wesentlich sicherer als Schwarze Hexer und andere Diener des Bösen. Wird die Nachbarskuh krank, fällt der Regen aus, gibt es eine Rattenplage, ist schnell klar, wer "schuld" ist: Derjenige, der die Götter lästert, indem er ihnen nicht inbrünstig huldigt, deren Gebote verletzt. Es gibt schlicht keinen vernünftigen Gurnd, nicht an irgendwelche Götter zu glauben und vor damit auch, deren Gebote zu befolgen, um den damit verbundenen Benefit, sei es ausbleiben von Strafe, sei es Ausgabe von Gütern, zu erhalten.
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Du könntest dich natürlich auch an den diversen Handesstadtstaaten auf der arabischen Halbinsel vor der Ausbreitung des Islam als Vorbild nehmen. Petra im Norden (für eher Wüstenhandelsrouten) z.B. oder Saba im Süden (eher Seehandel). Auch die vorislamischen Mekka und eingeschränkt Medina eignen sich als Anregung.
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Ich glaube, Chartsonic, wir haben da ein grundsätzliches Verständnisgap. Du argumentierst einfach sehr modernistisch, während Alas hier sehr innerhalb einer mittelalterlichen Welt argumentiert. In einer mittelalterlichen, noch dazu Fantasy-Welt, würde die natürliche Ordnung natürlich zusammenbrechen, wenn es keine Götter gäbe. Schau dir die albische Kosmologie an. Das ist nichts, was nur Priester glauben, das ist tiefste Überzeugung der weitaus überwiegenden Zahl der Albai. Der gemeinsame Glaube ist das, was sie zu einer Einheit zusammenschweißt. (Modernistisch kannst du das sogar religionssoziologisch belegen.) Mentalitätsgeschichtlich ist es übrigens durchaus so, dass im europäischen Mittelalter die Menschen sich durchaus viele Sorgen um ihr Nachleben machten und ihr weltliches Handeln danach ausrichteten. In den überkommenen Quellen kann man diese durchaus tief empfundene Frömmigkeit nachvollziehen. Ist uns heute nur absolut fremd. Da es das Böse offensichtlich gibt, gibt es natürlich auch Wesen, die dieses Böse fördern. Und damit die "Guten" den übergeordneten Kampf gewinnen, oder zumindest die Oberhand behalten, muss der Mensch eben sein möglichstes tun, um die göttliche Ordnung zu erhalten. Die göttlichen Regeln entspringen eben nicht Willkür, sondern dienen dem höheren Zweck der Erhaltung der Welt, eventuell auch dem Verbesserung der Lebensumstände der Menschen, die den (guten) Göttern dienen. Selbst die Verehrung einer "bösen" Gottheit macht Sinn, denn es dient deren Besänftigung. Opfert man den dunklen Drei nicht sein Erstgeborenes, dann fordern sie vielleicht durch eine Katastrophe die ganze Sippe ein.
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Über WM abgestufte Ergebnisse bei Fertigkeiten
Kazzirah antwortete auf Nikomedes's Thema in M4 - Sonstige Gesetze
Ich (als SL verdeckt) würfle genau einmal und schaue, welche Modifikatoren noch zu einer 20 reichen. Alle Informationen, die dies schaffen, werden den Spielern in geeigneter Form mitgeteilt. Dies gilt insbesondere, wenn die Informationen aufeinander aufbauend sind. Bei verschiedenen, nicht verknüpften Informationen würfle ich bei Bedarf allerdings auch mehrfach, so die Informationen besonders wichtig sind. -
moderiert Götter sind das einzig Wahre!
Kazzirah antwortete auf midgardholic's Thema in Midgard-Smalltalk
Ich spiele ja eigentlich bevorzugt Figuren, die fanatische Anhänger ihrer Götter sind, insofern muss ich ja quasi zwangsweise in diesem Strang schreiben. Ich persönlich habe immer meine Schwiierigkeiten mit der verbreiteten Spielerposition, Götter seien unwichtig für das Rollenspiel auf einer Welt wie Midgard. Ich mag das hier auch nicht beschränken auf Charakterklassen, im Gegenteil. Es ist m.E. absurd, wenn davon ausgegangen wird, dass Charakterklassen, die nicht direkt einer Gottheit dienen, zunächst einmal wenig Bezug zu Göttern hätten. Das Gegenteil ist meines Erachtens der Fall. Götter sind aus verschiedenen Gründen schlicht unersetzlich in einer mittelalterlichen Fantasy-Welt. Gäbe es sie nicht, würden die Menschen sie erfinden! 1. Götter schaffen soziale Sicherheit für jeden Einzelnen In ihrer schieren Existenz stellen die Götter einer Kultur den Garanten für ein verläßliches soziales Umfeld. Sie legitimieren das soziale Gefüge und sichern jedem einzelnen seinen jeweiligen sozialen Status. Über die göttliche Ordnung kann sich nicht einmal ein König erheben. Darauf kann sich sogar der niederste Untertan verlassen. Sie garantieren auch diesem einen Rahmen, innerhalb dessen er sich bewegen kann. 2. Götter legitimieren Recht In Erweiterung zum sozialen Bezugsrahmen garantieren Götter auch die Einhaltung des hergebrachten Rechts, ja, sie sind dessen Urheber! Eide wären wertlos, wenn nicht eine Gottheit über ihre Einhaltung verlässlich wachte. Kein Herrscher wäre durch eine höhere Macht gebunden, die ihn zum Einhalten des Rechts zwänge. Rein durch Menschen geschaffenes Recht kann eben ebenso leicht verändert werden. Erst die göttliche Garantie sichert eine verlässlichen Rahmen 3.Götter schaffen metaphysische Sicherheit In einer Welt, wo die Umwelt weitgehend bedrohlich ist, wo vor allem immer und überall der Tod lauert, schafft das Wissen um das Eingebundensein in ein größeres Ganzes, die Sicherheit, dass der Tot nur ein Übergang ist, dass die Götter über die Toten wachen, ja, dass sie in gewissem Rahmen den Tot beherrschen, Trost. 4. Götter schaffen Sinn Die Existenz von Göttern schafft einen übergreifenden Sinn im Leben. Das Leben des Einzelnen fügt sich in einen größeren Plan ein, für den die Götter stehen. Jeder Mensch hat einen (seinen) Sinn in diesem Plan, selbst wenn er nur ein kleines Rädchen sein mag, so ist er doch wichtig. Sein Leben ist nicht vollkommen bedeutungslos. 5. Götter garantieren das Überleben Nur durch das Wirken der Götter ist sichergestellt, dass die Jahreszeiten auch wirklich wiederkehren, dass Mensch und Vieh vor Krankheiten beschützt werden, dass Katastrophen verhindert werden können. Sie schicken den nötigen Regen, die Sonne. Sie schützen die Aussaaten. Sie inspirieren die ihren und benebeln die Sinne der Feinde. Götter arbeiten hart und ständig für ihre Anhänger, sie bedürfen daher deren voller Unterstützung. -
Du wechselst die Klasse, insofern gelten ab Klassenwechsel die jeweiligen klassenspezifischen Lernbeschränkungen. Und einem Magister stehen als Lernmöglichkeiten regeltechnisch nun einmal keine Bardenzauber zum Lernen zur Verfügung. Edit: Die entsprechende Regelantwort von Prados.
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Der entscheidende Punkt ist ja, dass die Magie des Magisters grundlegend andere Wurzeln hat als die Magie des Barden. Kämpfer brauchen deswegen keine besonderen Statuswechselregeln, weil eben keine Sonderregel (Zaubern) betroffen ist. Im Falle zauberbegabter Kämpfer, die zu einem anderen Typus mit anderer Magiequelle wechseln wollen, würde ich schlicht die gleichen Kosten ansetzen wie beim Neuerlernen von Zaubern. Anschließend steht dem Neu-Magister die Palette der Magisterzauber zur Verfügung. Die gelernten Bardenzauber behält er, er kann aber keine neuen mehr erlernen.
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Ich sehe das auch so, dass sich in der Tiergestalt die grundsätzlichen körperlichen Fähigkeiten eines Menschen wiederspiegeln werden, also eine Figur, die Laufen beherrscht und allgemein eine hohe B hat, wird auch als Wolf im oberen Spektrum des möglichen unterwegs sein. Das bedeutet nicht, wie Eleazar vermutet, dass diese Eigenschaften 1:1 umgesetzt werden, sondern sinngemäß. In keinem Fall kann ich mir vorstellen, dass die Tiergestalt völlig losgelöst von der betroffenen Figur ausgestaltet ist. Ein korpulenter Zauberer wird auch als Wolf eher füllig sein.
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Natürlich gehört für mich ein übersteigerter Ehrbegriff und eine absolute Verachtung niederer Stände zu einem Samurai dazu. Aber ich schließe mich den hier gemachten Aussagen an: An oberster Stelle, noch weit oberhalb der persönlichen Ehre steht der Dienst am eigenen Herrn. Zur Erfüllung dieses Dienstes nimmt ein Samurai in meinen Augen auch eine persönliche Entehrung in Kauf. Von sich aus wird ein Samurai keinen Seppuku begehen, solange dies nicht zumindest implizit von seinem Herrn gefordert wird. Er hätte ja nichts an Ehre gewonnen, wenn er durch seinen Selbstmord seine Pflicht gegen seinen Herrn gefährdet. Einem reisenden Samurai wäre daher in meinen Augen der Weg des Seppuku verwehrt, da er sich der Konsequenzen gegenüber seinem Herrn nicht sicher sein kann. Einzig durch einen (langwierigen) Briefkontakt könnte dies umschifft werden.
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Es sollte letztendlich jeden selbst überlassen sein, inwieweit er im Rahmen seines Hobbies mit Realnamen oder nur über ein Pseudonym identifizierbar sein will. Ich halte es persönlich durchaus so, dass ich auf Cons auch enge Freunde zumeist mit deren Nickname anspreche, wie auch sie mich meist damit ansprechen. Das halte ich für normal. Und ich habe auch selten Probleme damit, wenn der Name nicht so ausgesprochen wird, wie ich ihn mir vorstelle. Ich halte eine Zuordnung daher auch für überflüssig. Wer die Korrelation zwischen Nick und Realnamen wissen will, soll gefälligst fragen.
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Es ist ja auch Kunst. Bei mir kam allerdings jedes Mal in etwa das gleiche heraus.
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Personas - How does the internet see you?
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Die keltischen Barden sind mit der Charakterklasse Barde nur bedingt vergleichbar, da sie ein Rang innerhalb der Priesterschaft waren... Abgesehen davon ist das zudem ein deutlich anderer Zeitcluster als Alba.
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Ich habe mir bei dieser Einschätzung auf das reale Mittelalter bezogen. Die Bedeutung der sakralen Texte sehe ich nicht viel stärker, da das heilige Buch Albas auf Altoqua geschrieben ist, was der albischen Bevölkerung so vertraut sein dürfte, wie in der realen Welt das Latein. Bei den sakralen Texten bezog ich mich auch mehr auf den Vraidos-Kult, in dem, soweit ich weiß, neben den "normalen" Altoqua-Texten auch viel "moderne" Grundlagentexte existieren, die zum Studium bereitstehen. Das sehe ich hier durchaus vergleichbar mit der lutherschen Bibelübersetzung, die eben auch den Zugang für die "breite Masse" ermöglichte. Auch ist Altoqua als Quellsprache bei weitem nicht so fremd wie Latein. Vor allem: In Alba ist die normale Schriftsprache eben nicht eine Fremdsprache, sonder die Landessprache. In unserem (mittel)europäischen (Früh)Mittelalter war das durchaus anders. Mir geht es darum, dass der Kultur-Gap zur Schriftlichkeit, den es in der realen Welt gab, in Alba nicht gibt. So wie auch in den islamischen Ländern dieser Gap (trotz des sakralen Textes in oft einer Fremdsprache) nicht vorhanden war. Dort war der entscheidende Punkt, dass jeder Gläubige selbst den Koran lesen muss. Ähnliches verlangt der Vraidos-Kult. Bei den DHeis Albi ist das nicht so ausgeprägt. Wir unterliegen eh einer Fehleinschätzung, wenn wir heute generell dem europäischen Mittelalter Schriftferne unterstellen. Im Hoch- und Spätmittelalter ergriff diese Fähigkeit durchaus größere Kreise als die immer angenommenen Spezialisten. Die Schriftlichkeit betraf bei weitem nicht mehr ausschließlich, nicht einmal überwiegend, den klerikalen und den Herrschaftsbereich. Ab dem 11. Jh. griff der Schriftgebrauch doch deutlich darüber hinaus. Natürlich, wie auch hier angeführt, war dies im städtischen Umfeld verbreiteter als auf dem Lande.
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Ich gehe davon aus, dass in Alba die Schriftlichkeit weit verbreitet ist. Zumindest die Fähigkeit, zu lesen dürfte üblich sein. Die Schreibfähigkeit dürfte da kaum mithalten. Aber auch die dürfte deutlich über dem vergleichbaren Zeitrahmen unseres Mittelalters liegen. Daran dürfte u.a. die Verbreitung des Vraidos-Kultes eine gewisse Mitschuld tragen. Dieser ist zum einen stark an schriftlichen Quellen orientiert, zum anderen regt er seine Anhänger zu eigenständigem Schriftstudium an. Das ist in etwa vergleichbar mit dem Einfluss der Reformation auf die Schriftlichkeit in Europa, die hier auch stark das Bibelstudium des einzelnen forderte. Anders sieht es mit der Fähigkeit aus, selbst Schreiben zu können, ohne die regeltechnische Verknüpfung dieser beiden eigentlich getrennten Fähigkeiten, würde ich hier eher davon ausgehen, dass das Schreiben nur einer deutlich kleineren Gruppe zugänglich wäre. Andererseits hing dies in unserer Vergangenheit auch damit zusammen, dass als Schriftsprache eine Fremdsprache verwendet wurde. Diese (ziemlich harte) Grenze ist in Alba nicht vorhanden, die Schriftsprache ist zugleich Landessprache, was den Zugang deutlich erleichtert. Ich gehe zudem davon aus, dass neben einer extrem kunstvollen Schrift für Urkunden und andere offizielle oder sakrale Dokumente noch eine Kanzleischrift zum allgemeinen Gebrauch existiert, die im Alltag Verwendung findet und entsprechend verbreitet ist. Zumindest seinen eigenen Namen dürften in Alba auch die einfachen Bauern zu schreiben vermögen. In der Stadt dürfte die Fähigkeit allgemein sogar darüber hinausgehen. Diese Schriftlichkeit ist nicht zwingend "schön", aber für kurze Notizen und Nachrichten sollte es durchaus ausreichen. Briefe zu schreiben halte ich aber auch durchaus für wenig verbreitet. Dies dürfte unter Akademikern und Klerikern am üblichsten sein. Ebenso mag es unter jenen Adligen verbreitet sein, die der ritterlichen Tugend der Minne anhängen, dann in Form von mehr oder minder expliziten Liebeserklärungen in Lyrikform. (Und nein, ich teile nicht BFs Einschätzung, dass Lesen/Schreiben als "weibisch" angesehen wird, dafür ist die sakrale Bedeutung zu groß.) Comentang sehe ich auch eher als rein gesprochene Sprache, in meinem Alba kann sie aber zumindest jeder Städter auf einen gewissen Niveau, da dies nun eben das Handelspidgin ist.
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Korrekt! Das gilt auch für den Inhalt mancher Moderationsformulierung. Hast du da jetzt einen konkreten Anlass?
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Moderation : Einige Beiträge wegen Themaverfehlung, weil eigentlich inhaltlich nur als PN geeignet, gelöscht. Weitere popcornförderliche Beiträge werden kommentarlos gelöscht, Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen