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Kazzirah

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  1. Hm, so spontan fallen mir aber keine mittelalterlichen oder gar antiken Kulturen ein, wo eine adlige Frau "nichts wissen" durfte. Wenn man bedenkt, dass in den meisten Kulturen dieser Zeiten den Frauen durchaus das Refugium "Haushalt" zugschrieben wurde, und dieses im Falle des Adels oft durchaus Managementfähigkeiten erforderte, und der Mann in diesem Refugium auch meist nichts zu suchen hatte, sollte man eigentlich davon ausgehen, dass da eben doch "was zu wissen" ist. Die Rolle ist nur meist keine öffentliche. Das absichtliche "Dummhalten" ist eher ein bürgerliches Phänomen im 19. Jh. gewesen, afaik. Abgesehen davon darf man nicht unterschätzen, dass auf Midgard teilweise deutlich andere Sitten herrschen, was die Rolle der Frau angeht. So haben sie teilweise durchaus Zugang zu höherer Bildung, was sie in vergleichweisen Kulturen der Erde nicht hätten. In Cambryg dürfen Frauen studieren, in Cambridge nicht. Allerdings sehe ich auch das adlige "Burgfräulein" gut durch andere Charklassen repräsentiert. In der Regel wohl Glücksritter.
  2. Hm, irgendwie kann ich mich entsinnen, dass hier mal zuerst das Benutzen von Zufallstabellen pauschaliert nach bestimmten Vorurteilen als schlechter Stil abgetan wurde. Aber wahrscheinlich habe ich da eine Wahrnehmungsstörung. Faktisch dreht sich die Diskussion im Kreis. Es wurden Extrempositionen bezogen, die die jeweils andere Handlung mit negativen Klischees belegt hat. Ich würde behaupten, dass alle diese negativen Klischees zutreffen - aber eben auch nicht. Die Klischees helfen, die Unterschiede schärfer herauszustellen. Sie scheitern aber, wenn es zur Frontenbildung führt, also es nicht mehr um das Herausarbeiten von Vor- und Nachteilen geht, sondern allein aufgrund von Klischees argumentiert wird wobei versucht wird, der anderen Seite eine Niederlage beizufügen. Ganz ehrlich, "Missionare" sehe ich hier auf beiden Seiten, genauso wie gemäßigte Positionen gibt. Wobei Missionar vielleicht der falsche Ausdruck ist, denn selbst Rosendorn will eigentlich nichts anderes als Offenheit für diese Technik hervorrufen, nicht die Benutzung von Zufallstabellen als das Non-Plus-Ultra des Rollenspiels verkaufen. Keiner der Protagonisten hat in irgendeiner Weise Tabellen in dem Sinne idealisiert, wie sie von den Antagonisten dargestellt werden. Was mich zu Beginn durchaus genervt hat, war der fast sofortige Reflex, Tabellen mit schlechtem Können als SL gleichzusetzen. Schlechte SLs wenden Techniken schlecht an. Techniken sind per se nicht gut oder schlecht, sondern abhängig von deren Gebrauch. Wenn ich eine situativ unpassende Tabelle benutze, dann verwende ich die Technik schlecht. Nicht ist die Technik schlecht. Genauso wie ich es als schlechten Stil betrachte, Ereignisse zielgerichtet einzusetzen, um die Figuren zu railroaden, das aber als Entscheidungsfreiheit zu verkaufen. Die Beispiele der Antagonisten würde ich allesamt als schlechte Technikanwendung einstufen. Das fände ich dann auch extrem langweilig. Genauso langweilig, wie von einem SL vermeindlich originelle Plots vorgesetzt zu bekommen, die dann aber doch wieder dem von ihm bekannten Schema "F" folgen, weil man eben doch irgendwann weiß, wie der so tickt. Wir alle sind nicht von bestimmten "Vorlieben" frei, die dann irgendwie doch immer wieder "überraschend" auftreten. Da kann begrenzter Zufall helfen. Niemand hat hier aber einem Plot das Wort geredet, der einzig und allein oder auch nur hauptsächlich auf dem Abwürfeln von Zufallsereignissen beruht. Es gibt aber durchaus Abenteuer, wo gerade die Unwägbarkeit des Zufalls einen besonderen Reiz ausüben kann, wenn man als Spieler eben nicht davon ausgehen kann, dass der SL allein nach den Spielerhandlungen über Erfolg oder Mißerfolg entscheidet. Wo das optimale Ergebnis auch glückliche Umstände erfordert. Wo das Management von Zufall ein wichtiges Element ist. ("Okay, unter optimalen, klinischen Bedingungen könnten wir so vorgehen, aber was ist, wenn dann ...") Wenn man also Abstriche machen muss, weil man nicht von optimalen Bedingungen ausgehen kann. Wenn der SL in solchen Fällen willkürlich entscheidet, welche Bedingungen eintreten, in dem Wissen wie sich das auf die Pläne der Spieler auswirkt, sehe ich das als unschön an, dann lieber den Zufall entscheiden lassen, welche Bedingungen wie eintreten. (Welches Wetter herrscht, sind zufällig Betrunkene unterwegs, müssen sie sich eines aufdringlichen Bettlers erwehren...)
  3. Das wäre ein Beispiel für den Umgang mit Zufallstabellen, wie er gerade nicht von Rosendorn vorgestellt wurde. Die Ereignisse bei ihm sind ja gerade eben nicht "abarbeiten", sondern werden in die Umwelt integriert. Das Ergebnis sagt erst einmal nur, was passiert, nicht wie und warum es passiert. Und das ist exakt der Effekt, den Rosendorn beschrieben hat. Die Engel-Arkana-Karten sind auch nichts anderes als eine Zufallstabelle, nur dass eben nicht gewürfelt wird, sondern Kartenkombinationen gezogen werden. Letztendlich geht es doch darum: Wird ein nicht-determiniertes Ereignis zugelassen, das nicht direkt aus Spielerhandlungen resultiert oder nicht. Ist die Spielwelt also determiniert oder nicht. Sind die Spielfiguren die einzigen echten unberechenbaren Zufallsmomente oder nicht.
  4. Ich blicke ehrlich gesagt nicht, wie man einen offenen Ausgang plant. "Offen" und "geplant" sind in diesem Fall Widersprüche. Nein. Man plant die Aktionen der NSpF, wie sie ablaufen, wenn die Figuren nicht eingreifen. Wenn die Figuren eingreifen, werden die Handlungen der NSpF damit beeinflusst. Offen ist, ob bzw. in wie weit die Pläne der NSpF umgesetzt werden können, oder eben auch nicht. Wobei als einzige Unwägbarkeit aber die Aktionen der Spieler sind, das ist bei Zufallstabellen eben anders. Da kann (bei guten Tabellen) eben wie in der Wirklichkeit nicht nur eine Abenteurergruppe Handlungen von NSCs beeinflussen, sondern eben auch vorher nur bedingt planbare Eregnisse. Das fehlt mir bei den "Vorausplanern". Die verstecken sich imho hinter ihren determinierten Abläufen. @ ganzbaf: Das ist es eben nicht. Die Tabelle determiniert gar nichts, sie liefert ein bestimmtes, nicht völlig vorhersehbares (und planbares) Ereignis. Was der SL genau daraus macht, obliegt seiner Improvisationskunst. Da ist dann wieder kein Unterschied zu den "Erzählern", wenn sie denn Improvisation von Ereignissen über das Vorbereitete und Spielerhandlungen hinaus zulassen. Es obliegt ganz den SL und den Spielern, inwieweit ein Zufallsereignis wirkliche Relevanz erhält. Der Charme ist einfach, dass der SL mit Zufallsereignissen Spieler eben nicht zwingen kann, weil er selbst reagieren muss. Im "Erzählstil" wird ein solches Ereignis eher als deus ex machina genutzt, um ein erzählerisch gewünschten Effekt zu erzwingen.
  5. Somit wird dann der SL zum Mit-(Gegen?-)spieler und verläßt seine eigentlich neutrale Position, oder? Nein, aber er ist dann selbst mehr als ein Computerprogramm, dass determinierte Handlungsabfolgen reproduziert, um es mal ganz überspitzt zu sagen. Zufallstabellen können genauso unterstützen wie hemmen wie exzessive Vorbereitung auf ein Abenteuer. Es hängt natürlich arg davon ab, welche Präferenzen ein SL hat. Neigt er eher zu Railroading, wird er eher viel Zeit in die Vorbereitung stecken, denn jeder Zufall ist ein Feind des Railroading. Auch SLs, die Angst vor Unstimmigkeiten haben, fühlen sich sicher vom Zufall in Form von Ereignissen eher bedroht. Daher würde ich unsicheren SLs eher dazu raten, viel Zeit in die Vorbereitung zu stecken. Letztendlich wird sich das aber in idealer Form ergänzen, also ein Teil gut vorbereitet, ein Teil Unwägbarkeit, das ist sogar durchaus realistischer als ein determiniert vorhergeplanter Handlungsrahmen. Um in dem Beispiel der Vidhingfahrt zu bleiben: Plant der SL die Vidhingfahrt von vorneherein ein, wird er seinen Bösewicht viel optimaler reagieren lassen, als dieser real tun würde. Mit "Naturkatastrophen" rechnet man nicht, die passieren und dann muss man immer improvisieren. Ich finde es immer reichlich aufgesetzt, wenn dann so ein Erzbösewicht eine an sich unvorhersehbare Katastrophe zu seinen Gunsten nutzt, ohne den kleinsten offensichtlichen Fehler, was meist passiert, wenn der SL Zeit hatte zu planen. Ich muss gar nicht optimierte Handlungsabläufe vorher planen, das kann man in den wenigsten abenteuerrelevanten Situationen, es ist Illusion. Es muss immer improvisiert werden. Ich muss mir über die Handlungen der NSCs meist auch nur soweit klar werden, wie sie gerade akut handeln oder soweit es gerade relevant für die Figuren ist. Handlungen, die nicht in direktem Kontext zum Erleben der Spielfiguren steht, kann immer unwägbar bleiben für die Spieler. Sie kriegen da eh nur die Auswirkungen mit. Daher würde ich in dem Beispiel zwar den (ideal)Plan des Erzbösewichts kalkulieren, ihn (und mich als SL) aber dann mit den Unwägbarkeiten des Zufalls konfrontieren.
  6. Also, ich mag den Anfang von Folge 39 - Yspahan (und das Spiel dazu sowieso)
  7. Also, der erste, der das gemacht hat, war Scott Nicholson mit seinem Board games with Scott. Ist allerdings auf Englisch. Dafür sehr cool! Bei Hans-im-Glück erklärt sogar der Autor sein Spiel Stone-Age.
  8. Wenn sie schubsen, dann sind sie keine Kicker sondern Force http://indie-rpgs.com/_articles/glossary.html Nein, da der Spieler die Figur schupst, nicht der SL. "Force" setzt voraus, dass der Spieler selbst keinen Einfluss auf den Beweggrund hat, also z.B. die figur wurde entführt. Wenn SL und Spieler gemeinsam eine Motivation finden, warum die Figur in ein (bestimmtes) Abenteuer ziehen wird, ist das durchaus ein Kicker.
  9. zu 1.: Ich würde es nach den normalen Regeln behandeln. zu 2.: Grundsätzlich ist Akribie eigentlich eine negative Fertigkeit, da sie die Entscheidungsfreiheit des Spielers überspielt. Man könnte es in das normale Fertigkeitensystem eintakten, wenn es quasi umdrehen würde. Also sagen würde, der Figur muss ein Ew: Akribie gelingen, um sich in kritischen Situationen von einem Reiz nicht einfangen zu lassen. Ob und wie weit man das "steigern" will, würde ich vom Charakterkonzept abhängig lassen. Die Gefahr bei keiner Entwicklung bei Akribie kann sein, dass der Deuter zum Gruppenclown wird, also für die Lacher zuständig ist, sonst aber kaum etwas sinnvolles beitragen kann, da im Zweifel in Akribiehaltung.
  10. Kazzirah

    Danke!

    SPAM-Jagd ist Kollektivaufgabe. Aber der Chef verteilt die Geweihe benamt dann an seiner Trophäenwand. Auch Mala geh ich besser nicht ein, ich hoffe, dass er das nur verunglückt lustisch gemeint haben wollte...
  11. Ja, ja, und jetzt wird unser Geld in Opel gepumpt... Sonst hätten wir jetzt Porsche sanieren müssen Och, die sind doch klein genug zum Plattgehenlassen. Da wäre dann so was wie Bentley oder Lamborghini im VW-Konzern draus geworden... Der dann von GM übernommen wäre?
  12. Klar, die sind toll Aber mir gefällt auch die uneingeschränkte Macht... Jaja, Frauen und der Reiz der Macht...
  13. Ach, du stehst ja nur auf V spitze Eckzähne. Und ich find nicht, dass der Drache schwach wäre...
  14. Die Funktion ist seit einiger Zeit aus verschiedenen Gründen wieder deaktiviert worden. Liegt also nicht an dir. Am besten eine PN an Abd al Rahman schicken und um Einstellen des gewünschten Bildes bitten. (Geht nur bei rechtlich unbedenklichen Bildern.)
  15. Ja, der "Leistungskern" ist mit Sicherheit die Minderheit. Allerdings wird dir wahrscheinlich nicht jeder seinen Skypenamen sagen, bevor er dich nicht im tell etwas kennen gelernt hat. Skype ist vor allem im (erweiterten) Bekanntenkreis üblich. Sagen wir mal so: Ich skype mit meinen Freunden, die müssen aber nicht zwingend am gleichen Tisch sitzen.
  16. Ich habe kürzlich mal reingeschnuppert. Ist dort eigentlich Skype (audio) üblich? Kommunikation per Chat finde ich mittlerweile nämlich antiquiert und auch unpersönlich. Ja, die Anzahl der Skyper ist wohl recht hoch. Allerdings ist tippen durchaus üblich. Wobei während eines Spiel meist eh nicht so viel kommuniziert wird.
  17. Wie war das bei Asterix als Legionär? Nur der Brite fand den Kommissfraß überragend lecker, mit Nachschlag und Schüssel auslecken.
  18. Na ja, wer weiß, was es im Kloster sonst so zu futtern gibt. Ist schon gut nachvollziehbar.
  19. Schon älter, aber wirklich lesenswert: Dave Barry on Sticking it to bad drivers
  20. Es ist definitiv schwer, allerdings klappte es in meiner Gruppe dennoch ganz gut. Man darf nicht unterschlagen, dass das Ziel gar nicht ist, PodFol im offenen Kampf zu besiegen. Statt dessen muss er seine Macht durchaus einschränken, weil er ja nicht auffallen will, auch seine Helfershelfer unterleigen solchen Bedingungen. Das macht es der Gruppe deutlich leichter. Keiner der Gegner wird den offenen Kampf suchen, klar, gegen die Intrigen müssen die Abenteurer erst mal ankommen, gar drauf kommen. Aber gerade das ist hier m.E. die eigentliche Herausforderung. Und natürlich können sie hier Scheitern. Es ist sogar sehr wahrscheinlich, dass sie gar nicht herausbekommen, wer dahinter steckt und so mit einem gewissen Unbehagen das Abenteuer beenden. Es ist ja sogar angeregt, PodFol zu einer Nemesis aufzubauen, die sich der Gruppe immer wieder in den Weg stellt.
  21. Geographisch ist das am ehesten in Alba und Moravod zu lokalisieren, zudem wohl Erainn, eingeschränkt Clanngadarn. Beschrieben wird ja im Prinzip das, was M. Weber als okzidentale, transalpine Stadt charakterisiert hat. Im Mittelalter war da recht viel in Bewegung, vor allem nahm ihre Bedeutung im mittelalterlichen mitteleuropäischen Rahmen deutlich zu. Mitteleuropa war da etwas deutlich langsamer als vor allem Italien. Insofern sind sogar Städte der Frühneuzeit weitgehend als "mittelalterlich" zu charakterisieren und für Rollenspieler voll verwendbar.
  22. So wie ich ih verstanden habe, wollte er eben keinen "echten" Krieger, zu denen ja auch ein Ritter gehörte, sondern eher den Typus "Höfling" abbilden. Spontan hätte ich da wohl an eine Abwandlung des Glücksritters gedacht.
  23. Man muss immer berücksichtigen, dass solche Tabus bestimmte religiöse Gründe haben. In den meisten Fällen hat es auch etwas mit der Grenze zwischen Leben und Tod zu tun, und dass man die Götter erzürnt, wenn man diese Grenze verschieben will. Nicht umsonst werden die meisten nekromantischen Übungen fast überall auf Midgard mehr als nur skeptisch gesehen. (Auch wenn manche Abenteurergruppen da "pragmatischere Sichten" entwickelt haben mögen.) Selbst bei einem Königsmord, der zu einer Staatskrise führt, würde ich erwarten, dass zunächst in aufwändigen Ritualen die Genehmigung der Götter eingeholt würde, bevor man daran denkt, die Ruhe eines Toten zu stören, sei es durch physische Maßnahmen (Obduktion, Graböffnung), sei es durch Magie (Erheben der Toten, Befragen des Geistes des Toten). Ausnahme sind so Kulturen wie die in Minangpahit, wo ein ausgeprägter Totenkult herrscht und die Toten Teil des täglichen Lebens sind. Ansonsten würde ich das Gebot der ungestörten Totenruhe sogar noch verbreiteter und unbedingter ansehen als das der Unversehrtheit des Körpers.
  24. @ Lord Chaos: Das hatte ich so aussagen wollen. Dass Magie eben höchstens dazu genutzt werden kann, Tabus zu umgehen (so sie nicht andere Tabus betreffen), aber nicht, um einen gesellschaftlichen Wandel im Umgang mit der Körperlichkeit eines Toten herbeizuführen, wie es zuvor überlegt wurde. Ich sehe nicht, wie sich die Möglichkeit der Magieverwendung auf das religiöse Tabu der Berührung eines Toten oder ähnlichem auswirkt. "Vollständigkeit der Leiche" ist natürlich ungleich "Unversehrtheit der Leiche". Insofern mag es in KTP problemloser sein, an dieser Herumzudoktorn, solange man alle Teile beisammenhält.
  25. Ach Henni, ich geb's auf. Du hast in allen Punkten uneingeschränkt Recht. Zufrieden? Viele Grüße hj Nö. Gib nicht auf! Erklär's mir! Welche Regeln gelten? Ich will mich doch nur so verhalten können, wie du es möchtest (falls ich das möchte)! Henni Geh einfach mal tief in dich, wühle da herum und sei einfach du selbst und leg nicht jedes Wort auf die Goldwaage. Dann hättest du sicher schon 95% der gewünschten Diskussionskultur erreicht. So langsam, sorry, verstehe ich nicht mehr, worauf du wirklich hinaus willst. Mir scheint zunehmend, es geht dir nurmehr darum, hj (und andere) vorzuführen. Um die Sache jedenfalls nicht, zumal Fragen um die Regeln in der Regelecke hier eigentlich nicht hingehören. Es fällt mir auch schwer, deine Querdiskurse über mehrere Threads zu verfolgen. Sorry, ich werde alt und bin wohl nicht mehr den Anforderungen intellektueller Gespräche gewachsen. Um die allgemeine Diskussionskultur im Forum, wie man "es besser machen könnte", geht es jedenfalls hier offensichtlich nicht mehr, das ist geklärt. Dafür versuchst du uns Mods anscheinend irgendetwas zu sagen, aber irgendwie, na ja, zumindest ich verstehe es nicht. Und nein, ich glaube nicht, dass ich es mit noch mehr Worten besser verstehen würde, die doch nur drumherum reden. Also, was willst du uns beweisen? Dass hj Fehler macht? Dass wir alle Deppen sind? Dass du die Fertigkeit der sophistische Argumentationsführung perfekt beherrschst? Eine Stilübung in "anderen, aggressiven Diskussionsstilen" demonstrieren? Ich bin etwas konfusiert im Moment und gebe zu, dass es mir zunehmend schwer fällt, dieser Diskussion mental folgen zu wollen. Was ich schade finde.
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