Zum Inhalt springen

Kazzirah

Globale Moderatoren
  • Gesamte Inhalte

    5316
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von Kazzirah

  1. Kazzirah

    Zwerge in Dehestan?

    Das wir die gleiche meinten, vermutete ich, nur wage ich zu bezweifeln, dass der Ottonormalforumsleser unter Tiara etwas anderes vorstellt als etwas der Papstkrone ähnliches. Allgemeiner verbreitet ist einfach der Begriff "Phrygische Mütze". Zumindest in althistorischen Texten kenne ich auch nur "phrygische Mütze", während Tiara dort vorrangig mit einer besodneren Kronenform identifiziert ist. Insofern provoziert Tiara letztendlich Mißverständnisse und zudem nicht präsziser als der andere Begriff. Im Zweifel sollten wir uns halt auf Zipfelmütze einigen, das ist ja auch der bei Zwergens eingeführte Begriff. (Randbemerkung: Die Prygische Mütze hat ihre Form ursprünglich daher, dass sie aus Stierhoden und dem herumbefindlichen Fell hergestellt wurde und sie soll die Kraft des Stieres auf den Träger übertragen. Bei Bergarbeitern waren solche Mützen beliebt, weil sie eine Art "Vorwarnsystem" für niedrige Decken sind. Daher werden sie auch mit Zwergen in Verbindung gebracht.)
  2. Kazzirah

    Zwerge in Dehestan?

    Ich würde ja vor allem die Phrygische Mütze als typisch aranische Kopfbedeckung ansehen, auch bekannt als Zipfelmütze. Die Tiara ist ja eher ein (byzantinisches) Herrschaftssymbol, das aus der phrygischen Mütze entstanden ist.
  3. Ich würde das Vulgär-Maralinga nicht als eigenständige Sprache auffassen wollen, und das wäre in der Sicht weitgehend identisch mit Alt-Vallinga. Um Tellurs Rückgriff auf die lateinische Sprachentwicklung zu nehmen. Was wir als Latein in der Schule lernen, basiert (fast) allein auf der Schriftsprache der späten Republik, insbesondere der Schriften Caesars und Ciceros. Latein hat sich, auch als Schriftsprache in den gut 1000 Jahren römischer Entwicklung stark verändert. Schriftsprache ist da immer etwas träger als reine Wortsprache, aber auch da sind die Veränderungen deutlich. Ein Vergleich zum Mittellatein hilft nicht weiter, höchstens im Verhältnis Maralinga Vallinga / Neu-Vallinga in der Midgard-Gegenwart. Maralinga ist vor (heute) vor allem Schriftsprache und entwickelt sich als solche kaum noch. Wahrscheinlich ist die Bedeutung von Maralinga nicht vergleichbar mit der des Latein im europäischen Mittelalter, letzteres was bis in den Humanismus hinein quasi alleinige Schriftsprache. In den "Volkssprachen" wurde kaum geschrieben. So wie Französisch, Spanisch, Italienisch etc. aus regionalen Formen des Vulgärlatein entstanden sind, entstanden Vallinga und Neu-Vallinga aus dem gesprochenen Maralinga. Ich würde davon ausgehen, dass beide erst relativ spät verschriftlicht wurden, da in Schriftkreisen lange noch das "klassische" Maralinga "Amtssprache" geblieben ist und nur wenig in der "Volkssprache" geschrieben wurde. Sprachentwicklung ist immer so eine Sache, da kaum determiniert werden kann, wann genau aus einer Abart eine eigene Sprache entstanden ist. (Ist Österreichisch eine eigene Sprache oder ein Dialekt? Wie steht es mit Schwyzerdütsch? Kaum jemand hat die Chance, einen Schwaben zu verstehen, trotzdem ist das formal deutsch. Man darf verschiedene Sprachebenen nicht mit eigenen vollentwickelten Sprachen geichsetzen. Wir beherrschen alle verschiedene Sprachebenen unserer Muttersprache, dennoch werden wir zumeist Schwierigkeiten haben, bestimmte spezielle Sprachebenen zu verstehen, obwohl es offensichtlich die gleiche Sprache ist. Jemand der in Berlin-Neukölln aufwächst, lernt eine andere "Straßensprache" als jemand, der am Starnberger See aufwächst. Normal werden sie einander kaum verstehen. Jede Wissenschaft hat ihre Fachsprache, die nur für "Eingeweihte" leicht verständlich ist, für andere ist es oft völliges Kauderwelsch. Und es bleibt dennoch immer die gleiche Sprache. So sehe ich das auch mit Maralinga in deren lebendigen Zeit. In den Docks von Candranor wurde ein anderes Idiom gepflegt als bei Hofe, als in den Provinzen. Nur wenige konnten sich sprachlich unerkannt in allen diesen Ebenen bewegen, die meisten aber in mehreren, auch gerade überregional. Die Bindnungen der einzelnen Idiome brach mit den Seemeisterkriegen zusammen, sodass zwei (drei) Kulturräume entstanden, in denen sich die Sprache Maralinga weitgehend unabhängig weiterentwickelte und zu Vallinga, Neu-Vallinga (und teilweise Chryseiisch) wurde. Aber auch im moderenen (Nue-)Vallinga, insbesondere der Hochsprache, sind die Bindungen zum Maralinga unverkennbar. Ja, ich wage zu behaupten, dass die jeweilige Hochsprache in vielem näher an (Hoch)Maralinga steht als zu deren Dock-Idiom.
  4. Vallinga und Neu-Vallinga dürften aus unterschiedlichen Dialekten des Maralinga entstanden sein. Das dürfte vergleichbar sein mit der Entwicklung der romanischen Sprachen sein, die sich aus regionalen Idiomen des Latein entwickelt haben.
  5. Kazzirah

    Warum herrscht der Adel?

    Reden wir über Alba oder über Geschichte? Die Frage an sich ist nicht trivial zu beantworten. Nicht umsonst werden um die Frage, wie konstituiert sich Herrschaft, lange Bände gefüllt. Grundsätzlich soziologisch auffallend ist, dass in fast allen Gesellschaften sich eine Oberschicht herausbildet und diese sehr oft militärische Wurzeln hat. Adel an sich ist ja mal gar nicht so einfach zu definieren. Es gibt da durchaus sehr unterschiedliche Konzepte. Was wir heute gerne übersehen ist, dass die Gesellschaften fast immer Mechanismen entwickeln, wie man gesellschaftlich aufsteigen kann. Adel ist zumeist mit "Ausübung von Herrschaft" oder zumindest mit "Nähe zur Herrschaft" definiert. Dies gilt insbesondere für mittelalterliche Gesellschaften. Der Adel in Alba ist Träger von Herrschaftsrechten. Diese Herrschaft ist nicht von oben deligiert, sondern beruht letztendlich auf Grundherrschaft. Ein reicher Bauer ist frei, erst recht ein Syre. Sein Laird (oder gar der König) kann ihn nur bitten, nicht befehlen. Das gilt auch im südlichen Teil Albas, auch wenn es dort wohl territoriale Tendenzen gibt, die sowohl vom König als auch einzelnen Adligen ausgeht. Herrschaft an sich ist schwer zu definieren. In Alba haben wir noch kein territoriales Herrschaftskonzept, Macht definiert sich also nicht durch ein allgemeines Verhältnis von "Untertanen" gegenüber der Obrigkeit, sondern durch individuelle personale Beziehungen. Kaufmann Albus MacReich kann durchaus mehr Rechte haben als Thaen Randolf MacBlech. Warum? Zum Beispiel weil Albus seinem Laird einen großzügigen Kredit gegeben hat und als Sicherheit die Herrschaftsrechte über ein paar Dörfer übertragen bekommen hat. Während Thaen MacBlechnur ein armseliges Dorf sein eigen nennen kann und daher in direkte Abhängigkeit vom benachbarten Syre geraten ist. Er hat auch nie die Gerichtsbarkeit vor Ort erlangt, während MacReich in seiner Heimat sogar Vogtrechte übertragen bekommen hat, also im Prinzip sein eigener Herr ist. Exkurs "Naturrecht": Naturrecht ist ein philosophisches Konzept und ist ideengeschichtlich eben doch ein neuzeitliches Konzept. Allerdings hat das nichts mit den Bauernkriegen zu tun. Sie stammt aus dem angelsächsichen Raum, der gesellschaftlich kaum mit Deutschland zu vergleichen ist. Der Bauernkrieg hat mitnichten ernsthaft die Ständegesellschaft an sich auflösen wollen. Träger waren im übrigen vor allem reiche Bauern und niederer Adel, die damals durch die Entwicklung zum Territorialstaat bedroht waren. Waren sie vorher Herren oder zumindest weitgehend autark, wollte ihnen der Landesherr plötzlich hineinregieren und nahm ihnen Hoheitsrechte weg. Die Idee der Gleichheit aller Menschen ist jedenfalls in der Tat eine neuzeitliche und genuin mit der westeuropäischen Ideengeschichte verbunden. Exkurs "Freiheit": Wir verstehen unter Freiheit etwas vollkommen anderes als z.B. ein mittelalterlicher Adliger. Freiheit ist ein extrem illustrer Begriff. Die "Bauernheere" schrieben sich "Freiheit" auf die Fahnen, gemeint war damit Freiheit der kleinen Herren von Territorialherrschaft. Adelsfreiheit war die Freiheit von fremder Herrschaft, am extremsten vorexerziert in der späten polnischen Adelsrepublik. (10% der polnischen Bevölkerung vor der Teilung war adlig! Selbst der kleinste Adlige konnte eine Entscheidung kippen, da die Republik auf Konsens aufbaute, niemand hatte das Recht, einem anderen Herren etwas vorzuschreiben. Einer der tragischen Gründe der polnischen Teilungen. Ja, die Mentalität damals war nicht mit unserer heutigen vergleichbar. Man darf nicht unterschätzen, dass ein nach festen Regeln gefügtes Gesellschaftssystem allen Beteiligten Sicherheit bietet. Der Bauernkrieg wandte sich vor allem gegen die Gleichheit aller Bewohner eines Landstrichs vor dem Gesetz, er galt der verzweifelten Verteidigung angestammter Individualrechte, gleiches gilt für die Städtebewegung. Es sollte altes verteidigt werden. Die Abschaffung der Leibeigenschaft würde vor allem von den Betroffenen alles andere denn als Gewinn betrachtet, sie verloren nämlich zuerst einmal angestammte Rechte, wie die Versorgungspflicht durch den Grundherren in Notzeiten. Für die meisten verschlechterte sich die Situation langfristig.
  6. Nur, wenn sie sich ernsthaft genügend Auflage erhoffen. Für mich hört sich das eher danach an, dass nicht genug Absatzchancen gesehen werden.
  7. Das Erschreckende ist ja aus meiner Sicht eher, dass ich jetzt schon 60 bin... Aber ein Zwerg in Moria unterwegs, das muss nur so fluppen.
  8. Ja, ich habe auch das Gefühl, dass nur wenige Rühmen (und noch deutlich weniger Ruchen, das hat aber technische Gründe), finde ich prinzipiell aber auch nicht zu tragisch. Zumindest scheint es mir nicht zu den anfangs befürchteten "Ruhmkartellen" gekommen zu sein. Die meisten gerühmten Beiträge scheinen es in irgendeiner Form auch "verdient" zu haben. 100%ig gerecht kann es dabei natürlich nicht zugehen. Viele Beiträge, die es auch (mehr) verdient hätten, gehen leer aus. Ja und? Ich rühme Beiträge, wenn sie mir bei Auffallen gefallen. Älteren Beiträgen kann das auch passieren, wenn ich über sie stolpere. Ich rühme auch unabhängig davon, ob es meine eigene Meinung wiederspiegelt oder nicht. Wichtig ist mir, dass ich den Beitrag für die Diskussion weiterbringend wahrnehme.
  9. Ich würde die spezielle Signatur unter "mißglückter Versuch" fassen. Wahrscheinlich, weil der Betreffende es selbst nicht besser weiß. Es ist so ein Ding mit Eigen- und Fremdwahrnehmung. Eine Signatur in dieser Form fiele unter Understatement, wenn Fehler eher am Rande vorkommen. Bernd, ich weiß ja, dass du gerne auf Seiten der "Unterdrückten" stehst, aber irgendwann hört das Relativieren auch mal auf. Ich bin persönlich durchaus sehr geduldig und tolerant, was Rechtschreibschwächen angeht, ich weiß, dass niemand perfekt schreiben kann, nicht einmal Rosendorn oder Prados sind davor gefeit. Aber es gibt da Grenzen. Und in dem einen speziellen Fall ist die imho eindeutig überstrapaziert. Wobei sicher nie vermeidbar ist, dass zwischen Schreibweise und Meinungsäußerung Verbindungen gezogen werden. Es sollte nicht der Fall sein, leider bestätigt es sich aber in der Realität immer wieder. Konfuser Satzbau geht viel zu oft einher mit konfusen Gedankengängen. Es fordert geradezu zu Widerspruch heraus, selbst wenn offenkundig wäre, dass die Äußerung keinerlei Substanz hat. Leider sind sie dann häufig auch aufgrund fehlenden Satzbaus auch kaum mit Sinn zu befüllen, außer man weiß, was der Betreffende gemeint hat. Was ich in einem Forum nicht voraussetzen kann. Warum BB da jetzt stoßseufzt? Weil sein Forenbereich gerade da betroffen ist, da gab es gestern die entsprechende Moderation. Und der Anlaß war imho in Arroganz und/oder Selbstverblendung wirklich kaum zu überbieten.
  10. Ich tue mich etwas schwer damit, die Stadt als Bildungshort zu sehen. Der Ort ist durch Handel groß geworden. Er existiert wohl allein deswegen. Auch wenn die Herrscherin mächtig ist, ist sie doch von dem Wohlwollen des Handespatriziats abhängig. "Drachensteigen" gehört für mich nach KTP und nicht in die Wüste Gond. Die "Unsterblichen" gehören zum Großkönig, wenn es hier auch welche gibt, dann sollten die sich an dieser Truppe orientieren. Eine Wüste zeichnet sich im übrigen durch das Fehlen eines (dauerhaften) Flusses aus. Und eine Oase durch eine Wasserquelle. Insofern liegt sie natürlich an einer (reichhaltigen) Wasserquelle und nicht an einem Fluss.
  11. Ich würde sie als weitgehend unabhängiges Reich ansehen, dass je nach politischer Großwetterlage Aran oder Rawindra mal mehr, mal weniger stark assoziiert ist. Als Vorbild schwebt mir da das antike Palmyra vor. Die Stadt lebt stark vom Handel und kontrolliert mehr oder minder die umliegenden Nomadenstämme. Hier treffen die beiden Handelsstraßen nach Rawindra und in den Osten (die "Seidenstraße") aufeinander und führen weiter nach Norden. Kulturell ist sie stärker aranisch beeinflußt, aufgrund ihrer peripheren Lage aber unabhängig. Und ja, ich würde sie,ob der Lage als Oasenstadt sehen. Wer zwischen Rawindra / KTP und Aran Handel treiben will, ohne den gefährlichen Seeweg zu nutzen, muss durch diese Stadt, da sie der wichtigste Wasserauftankstelle ist.
  12. Na, welcher (Online-)Gamer-Type seid ihr? Beim Barter Test of Gamer Psychology könnt ihr eure Gamer DNA bestimmen. Ist zwar vorrangig auf MMPORPG ausgelegt und entsprechendes Vokabular verwendet, aber ist trotzdem aufschlussreich. Meinereiner ist: Explorer mit Zweitaffinität Socializer Motto: "No stone unturned!"
  13. Och, es hängt halt davon ab, wie oft der Trank genommen werden soll. Man könnte die Wahrscheinlichkeit auf 10 % reduzieren, oder den Wurf abhängig machen von der aktuellen SB. Wobei ich die drei "Freiwürfe" schon eher als zu viel ansehen würde. 3 "risikofreie" pro Woche sind schon recht viel.
  14. Kazzirah

    Dvarheim

    Zwerge sind konservativ. Wieso sollte der Titel des Hochkönigs nur aus Populationsgründen wechseln? In Dvarheim könnte nur ein einziger Zwerg leben und dieser wäre immer noch Hochkönig! Und die Zwerge des Artross sind dem albischen König nicht untertan! Sie stehen in einem Bündnisverhältnis. Ansonsten warten wir hal ab, was GH in der KB gesetzt hat.
  15. Amigo hatte ab 1999 die Lizenz für AD&D 2 und später dann D&D 3 (bis 2004). Steht auch im deutschen Wikieintrag.
  16. Kazzirah

    Dvarheim

    Dvarheim ist sicher die älteste und bedeutenste Zwergenbinge. Es ist m.E. aber nur ein Schatten seiner selbst. Grundsätzlich gehe ich von eher wenig Zwergen aus, wenn in ganz Alba 20.000 Zwerge leben, hielte ich das schon für ziemlich viel. Dvarheim sollte deutlich darunter liegen. Ich empfinde die 3.000 durchaus als angemessene Messgröße. Viel Platz unter und über Tage.
  17. Wie gesagt, auch das hat seine Grenzen. Ja, es erschwert es ein wenig, aber macht es eben nicht sinnlos. Nicht umsonst stirbt man auch auf Midgard bisweilen an Krankheiten.
  18. Ich denke, dass auch ein Heiler oder Priester kaum gegen eine wirkliche Seuche angehen kann. Irgendwann sind die AP auch da alle. Okay, einfacher ist's in Heiligtümern...
  19. Dafür braucht's dann aber schon Belagerungsspezialisten. So ein Katapult baut man nicht nebenher durch ein paar Bauerntölpel. Ein Spezialist ist durchaus bei einer Belagerung mehr wert als 100 Mann Fußvolk. Wichtig ist aber weiterhin das Zeitfenster und die Logistik, wobei die Mannstärke sich negativ auf die Logistikanforderungen und das Zeitfenster auswirkt. Kämpfer wollen nicht nur rumlungern sondern plündern. Wenn's langweilig wird, fangen die gerne an zu meutern.
  20. Hängt von ab, was du als "nah" bezeichnest. Halle/Leipzig ist immerhin eine gemeinsame Metropolregion. Knapp 42 km sind nicht wirklich weit...
  21. Weil es durch die Regelsystematik so festgelegt ist. Willst du es in deinem Midgard abändern, kannst du das gerne tun. Ansonsten empfehle ich die Diskussion über Klassenloses Midgard, wo es genau um solche Spezialfälle geht und wie man sie mit Abenteurertypen oder auch ohne diese lösen kann. Wenn du einen Vidar haben willst, der eine Erdgottheit ist, dann nimm dir doch einfach das passende Lernschema. Wen kümmert es, dass da dann nicht mehr P(He) dran steht? Den Priester sicher nicht.
  22. Gibt es dort spezielle Elementarrunen, die den einzelnen Göttern zugeteilt werden? Schlimmer noch, der einzelne Runenschneider ist auf eine Gottheit "spezialisiert" und erhält von dieser seine magischen Runenfertigkeiten. Ich bin aber gerade nicht tief genug in den Runenschneidern drin, um zu bewerten, ob da Änderungen nötig wären. Ich hatte sie aber als auf Gottheiten, nicht Aspekten konzentriert in Erinnerung. Was den P(K) angeht, hätte ich eher Sprüche aus dem Agens Luft erwartet, wenn es sich auf eine Sturmgottheit handelt und nicht Feuer.
  23. Ich sehe keinen Hinderungsgrund bei Gnomen, der gegen weiße, graue oder schwarze Hexer spricht. Nur weil das druidische Weltbild Götter nicht als höchste Macht ansieht, bedeutet das nicht, dass sie nicht Götter kennen. Zudem zählen, wie Gindelmer anmerkte, auch die Elementare zu den weißen Mentoren. Bei Elfen ist die Hinwendung zu schwarzen Mentoren und Schwarzmagie untersagt, gerade weil es sie zum Schwarzalben wandeln würde. Da Gnome diesen Effekt nicht haben, sehe ich auch da keine unüberbrückbare Schranke. Im Gegenteil, gerade der Hang zu Schabernack kann durchaus auch in eine Lust zu Grausamkeit umschlagen, ohne dass dieser Gnom damit kein Gnom mehr wäre. Aus selbigem Grund sehe ich auch nicht, dass ein Gnom in der Wahl seiner Magiespezialisierung eingeschränkt wäre.
  24. Kazzirah

    Diptyche

    Falls es dich beruhigt, die Übergänge sind da fließend. Auch die Athener haben im Seebund aktiv in die Bundstädte hineinregiert. Sie sind schließlich Hegemon. Aber feste "Reiche" fände ich auch für Chryseia sehr unpassend. Anspruch vielleicht, aber nicht in realer Macht ausgedrückt. Ich denke aber schon, dass ein Stadtstaat auch ein paar Landstädtchen umfassen kann. Aber eben wirklich Kleinststädte. Da kannst du dann auch deine Gouverneure einsetzen. Wobei ich eher glaube, dass diese (zusammen mit dem Land) einem Kyrios "gehören", der in Diptyche ansässig ist. Selbst im Römischen Reich waren die Städte formal weitgehend autark, hatten ihr eigenes Stadtregiment und waren (verkürzt dargestellt) nur über den ansässigen Reichsadel und Steuerpflichten an Rom gebunden. Ähnliches kannst du in verschiedenen Abstufungen auch in Chryseia ansetzen. Jeder Ort hat sein eigenes Stadtregiment, wie stark der örtliche Hegemon hineinregiert, hängt von verschiedenen Aspekten, vor allem strategischen und logistischen ab. Wer in der Peripherie sitzt, ist quasi vollständig unabhängig, wer nah am Hegemon sitzt, ist da deutlich eingeschränkter.
  25. Moderation : Es wäre schön, wenn alle mal wieder ihre Schippchen und Spitzen einpacken würden und zum Thema zurück kommen würden. Auch bitte ich euch, vor dem Abschicken eurer Beiträge noch einmal in euch zu gehen, ob das, was da steht, wirklich so verstanden wird, wie es gemeint ist, es direkt mit dem Thema zu tun hat, vielleicht doch eine Nebenbemerkung überbewertet wurde und nicht eventuell mal wieder ein Mißverständnis breitgewalzt wird. Persönliche Anfeindungen, wie versteckt auch immer, werden nicht geduldet und ziehen kommentarlose Löschung nach sich. Wer meint, wir hätten eine solche übersehen, schicke mir bitte eine PN, statt dies hier im Strang zu kommentieren. Auch solche Beiträge, selbst wenn sie dann irgendwelchen themennahen Inhalt haben, werde ich künftig kommentarlos löschen. Links auf irgendwelche Seiten ohne nähere Erläuterung, was genau dieser Link soll oder erläuterungsfreie Wortfetzen, Namedropping und anderes, was nicht aus dem direkten Zusammenhang zumindest im Ansatz selbst erklärend ist, verschwindet ebenfalls bei Auffallen. Auch hier bitte ich um aktive Mitwirkung per PN. Danke! Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen
×
×
  • Neu erstellen...