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malekhamoves

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  1. Hallo, ich weiß, es gibt wahrscheinlich nicht viele unter Euch, die Lust haben, sich französische Bücher anzutun, aber es ist soeben ein sehr nette Buch erschienen: Claude Lecouteux: Le Livre des grimoires, Paris, Imago, 2002. Dieses Buch behandelt mittelalterliche und frühneuzeitliche Zauberbücher, wie die des Agrippa, Tritemius, Paracelsus und vieler anderer mehr. Man kann dort zahlreiche schöne Abbildungen finden, sowie Erklärungen wie das ganze damals funktioniert hat. Das Buch und der Harausgeber sind seriös - es handelt sich hier nicht um esoterischen Krimskrams, sondern um eine wissenschaftliche Arbeit. Der Hrsg. ist Prof an der Sorbonne (das sollte sogar Detritus was sagen ... hey, bei dem Wetter könntest Du das vielleicht sogar lesen können ) Vielleicht nützt es ja jemandem. Malekhamoves
  2. Hallo Triton, Die beiden Karten sind wirklich sehr gelungen. Ich habe noch einmal über Deinen Vorschlag mit den Orks nachgedacht. Müssen das denn unbedingt Toklien-Orks (dumm und böse) sein oder kann man die im Zweifelsfall als durchaus räuberische und gefährliche "Nomadengruppen" in den Hügeln ansiedeln?
  3. @ Barmont: Ich möchte nicht mißverstanden werde. Ich - ich nehme mal an, daß es um meine Kommentare geht - rufe hier nicht generell zum gegenseitigen Ermorden auf, doch denke ich, daß gerade aus einer solchen Situation im Rollenspiel es durchaus zu Überreaktionen der SCs kommen kann. Wir hatten konkret den Fall einer Gruppe, in der ich einen SC spielte, der nur durch die Verbindung zu einem anderen SC in die Gruppe gekommen war - ein Freund von ihm. Als wir in eine Schlucht ritten, kamen wir in einen Hinterhalt und der Barde der Gruppe ist sofort geflohen. Die Hälfte der Gruppe ist niedergemacht worden - u.a. der Freund meines SCs. Zurück im Dorf fing der Barde dann an, unsere "Heldentaten" zu besingen, woraufhin mein SC ihn im "Affekt" erschlagen hat . Das ist in meinen Augen reguläres Rollenspiel und muß auch als solches akzeptiert werden, da in unterschiedlichen Situationen Figuren unterschiedlich reagieren. Wenn dann die anderen SC legale/illegale Maßnahmen gegen den mordenden SC ergreifen wollen, so denke ich, daß es ihnen durchaus frei steht. D.h., wenn man als Spieler zu solchen Methoden greift, muß man sich über die Konsequenzen im Klaren sein.
  4. @ TomKer und Triton: Was die Schutztruppe der Stadt angeht, die die Straße nach Palabrion bewacht, so könnte man sie sicherlich in kastellähnlichen kleineren Behausungen unterbringen, die leichte Reiter als Besatzung haben. Eventuell etwas größere Kastelle in größerem Abstand, dann kleinere, mit weniger Soldaten in kleinerem Abstand. Sie können dann auch zugleich als Unterkunft für Reisende dienen. Somit erlauben sie nicht nur eine recht effektive Überwachung der Staßen - selbst in hügeligem Land - sondern können sich z.T. durch die Aktivität als Gasthaus selbst finanzieren ... Wenn sie dann auch noch hin und wieder von einem Kastell zum anderen reiten, würde die Überwachung noch verbessert werden. Ob dann aber Theorie und Praxis übereinstimmen, ist allerdings mehr als fraglich. Soweit mir bekannt ist, nehmen die meisten Truppen, die zu diesem Dienst abgestellt sind, ihre Aufgabe nicht wirklich ernst. Und hin und wieder kann man sicherlich auch etwas korrupte Offz. finden, die im vorbeigehen noch versuchen ihren Sold aufzubessern. Es stellt sich allerdings die Frage, auf welchen Straßen es solche Überwachung überhaupt gibt.
  5. @ Triton: Trotz meiner Kritik wäre ich schon daran interessiert meine sich hin und wieder rümpfende Nase in die Angelegenheit zu stecken. Allerdings weiß ich nicht, wieviel Zeit das alles in Anspruch nimmt.
  6. @ Triton: Ich finde die Idee sehr gut und reizvoll, frage mich aber, ob eine so umfangreich ausgearbeitete Stadt wie Corrinis überhaupt wünschenswert ist, da ich sie für kaum spielbar halte. Es sollte mehr weiBe Flecken gebe, da dadurch einem Speilleiter mehr Möglichkeiten gelassen werden, die Stadt seinen Abenteuern anzupassen. Da soll nun aber nicht heiBen, daB gar nichts ausgearbeitet werden sollte. Aber ich denke nicht, daB die Beschreibung z. B. alle Häuser umfassen sollte. Auch sollten nicht alle Figuren ausgearbeitet sein. Andererseits würde ich mich auch nicht auf die wichtigsten beschränken, sondern einfach nur ein paar mehr Grauzonen übrig lassen.
  7. Und wie heißt der ertse Band dieser Serie auf englisch? Game of Thorns????
  8. malekhamoves

    Moravische Namen

    @ Triton und Sirana: Das sind ja wirklich nette Links
  9. Hallo Gandubán, Vielen Dank schon im Voraus. Laß Dir ruhig Zeit, eilig ist es nicht, da ich meine Spieler zur Zeit nicht sehe.
  10. @ Mystic.x: Natürlich sind Schwerter eher Waffen des Adels, denn der Bauern, eben weil Schwerter teurer sind und Bauern auch oftmals mehr auf improvisierte Waffen zurückgreifen, wie z.B. die Heugabel etc.. Der Preisunterschied liget vor allem daran, daß für ein Schwert mehr Metall gebraucht wird und dementsprechend auch die Schmiedeleistung höher ist. Zu guter letzt muß ein Schwert wohl auch besser verarbeitet sein, da es vernünftig ausgewogen sein muß, während die Axt ihre Durchschlagskraft wohl gerade durch ihre Kopflastigkeit erhält.
  11. Hallo, Ich habe gerade ein altes Abenteuer ausgegraben und wollte es eventuell in fast schon ferner Zukunft in Moravod einsetzen. Es handelt sich dabei um das Spielweltabenteuer 'Zur falschen Zeit'. Hat das Jemand schon einmal geleitet oder gespielt? Könnt ihr mir sagen, wie das gelaufen ist, und wie (ob) die Spieler den Mörder entlarvt haben??? Danke
  12. In der Tat
  13. @ Prados: Also, ich nehem an, daß Dein erster Beitrag in dieser Rubrik an mich gerichtet war. Du schlägst diverse Gründe vor, weshalb der Elf ermordet worden ist. a) Er war ein Stinkstiefel und unbeliebt. Wenn aber der Hexer ihn aus diesem Grund umgebracht hat, dann stellt sich meines Erachtens doch die Frage nach der Verhältnismäßigkeit. Wenn Du es übertrieben findest, daß man einen Hexer beseitigt, der (eventuell - Hintergrundinfos fehlen) wahllos seine eigenen Verbündeten umbringt, wie würdest Du es dann bewerten, wenn jemand einen anderen SC umbringt, nur weil er ihn nicht ausstehen kann. Da kommt mir ein rächender Akt doch noch logischer und auch "menschlicher" (ich benutze hier mit Bedacht nicht das Wort "human") vor, zumal ich (bzw. mein SC) mich durchaus einmal in einer ähnlichen Situation befunden habe, die letzendlich mit einem Todschlag im Affekt endete (ich rede hier aber als unbedarfter Nichtjurist - der Begriff "Affekt" ist somit nicht im heutigen, juristische und engsten Sinne zu verstehen). b) uns fehlen die Hintergrundinfos. dazu kann ich nichts sagen, da die ja in der Tat fehlen c) der Hexer ist ein schwarzer. Nun, ist das denn nicht in den meisten Ländern schon Grund genug ihn an die Obrigkeit auszuliefern? So wie ich das zumindest für Alba vertsanden habe, richten die dann evemtuell sogar einen Bar-B-Q für den Hexer ein, mit ihm als Hauptatraktion. Und erhlich: würdest Du mit einem schwarzen Hx reisen wollen, der sich jeder Zeit als tötliche Gefahr erweisen kann, und dies auch schon getan hat? Ich nicht (es sei denn, ich bin der Hexer, dann hätte ich aber auch nicht den Elfen ermordet, alleine schon um nicht aufzufallen ) Und letzendlich denke ich, daß ein Spieler, der ganz offensichtlich mit dem Feuer spielt, auch damit rechnen muß, sich zu verbrennen - oder um es anders darzustellen, in einer Gruppe läuft zur Zeit ein SC herum, der für Dämonenfürsten, und damit gegen die Gruppe arbeitet. Wenn sie es herausfinden, werden sie ihn wohl töten. Mit anderen Worten: als Spieler sollte man die Verantwortung für seine Aktionen durchaus ertragen können, zumal ein SC, der einen anderen umbringt (z.B. aus Rachsucht), ja nicht mit dem Spieler gleichgestellt werden sollte.
  14. Was das Verhalten des SL angeht, so möchte ich mich Calis anschließen. Als SC aber würde ich mit dem Gedanken schwanger gehen, den Hexer ein für alle Male aus dieser Welt zu entfernen, zumindest, wenn er es aus Rücksichtslosigkeit und mit Kenntnis der zu erwartenden Folgen getan hat
  15. Na dann viel Spaß. Aber ich bin mir sicher, daß die Besatzung ein paar lustige Minuten haben wird, wenn sie das Paddelboot versenken
  16. Bei mir läuft es so wie bei hj und Blox: ich rechne für jeden Treffer die KEP aus und sage sie dann gleich dem Speiler, der sie auf einem Zettel nierderschreibt. Da wir außerdem mit Go-Plättchen, bzw. mit Risikosteinen spielen, weiß jeder, mit wem er kämpft und gegen wie viele Gegner.
  17. Wenn soviel Interesse daran besteht, wäre es vielleicht möglich, einige davon ins Netz zu stellen, denn gerade solche Kurzabenteuer, oder vielmehr kürzere Ereignisse - es muß ja nicht immer gleich ein ganzes Abenteuer sein, ein kleiner, aber gut ausgearbeiteter Überfall oder eine hilflose Kutsche, eine entlaufene Tochter des lokalen Adels etc. reichen ja auch, um die Reise interessanter zu machen - verlangen doch relativ viel Aufwand im vergleich zum Ergebnis. Ich habe mal irgendwann einen überfallenen Bauernhof ausgearbeitet - ist nicht toll, aber leider sind die Banditen noch da - der durchaus 'ne nette Stunde einnehmen kann und die Spieler daran erinnert, daß auch kleine Gegner mit Armbrüsten sehr gemein sein können. Leider weiß ich aber nicht, wie ich soetwas ins Netz stellen kann.
  18. Ich möchte mich TomKer anschließen. Die Regeln von Midgard sind zwar toll, aber nur eine Richtschnur. Und wenn jemand meint, er müsse unbedingt einen Schwarzalben mit 2 Krummsäbeln spielen und der SL ist damit einverstanden, ... warum nicht. Und wenn ein Gnom auf einem Wolf reitet und einen maßgefertigten Krummsäbel führt, dann haben seine Begleiter wenigstens eine Geschichte erlebt, die sie mal am Feuer ihren Kindern und Enkeln erzählen können.
  19. Ich möchte mich Triton anschließen. ich denke, daß reine Reiseabenteuer, wie auch Abenteuer mit vorgegebenem Reisegrund sehr nützlich sind. Meine Problem aber ist, daß bei den vorgegebenen Abenteuern der Schauplatz oft wichtig ist. Toras hat ein Abenteuer in Aran erwähnt, aber leider laufen meine SCs dort gerade nicht 'rum. In meiner pausierenden Kampagne konnte ich es allerdings bisher so einrichten, daß in einer Warteschleife die SCs "Kleine Leute" spielen konnten und bei ihrer nächsten Rückreise in Moravod wohl mit "40 Pfässern Pfeifenkraut" in Kontakt kommen werden. Nichtsdestoweniger sind kleine Abenteuer, die um ein Gasthaus aufgebaut sind und eventuell nur 2-3 Stunden dauern doch sehr angenehm, da sie es ermöglichen, eine ereignislose Reise (was durchaus mal vorkommen kann) momentan spannend zu gestalten. Daher her mit mehr kleinen Abenteuern, die man schön flexibel in größere Abenteuer, Kampagnen oder Reisen einbauen kann.
  20. Wenn ich mir hier so die diversen hilflosen und verwirrten Einträge ansehe, fühle ich mich wenigstens nicht mehr so hilflos, allein und verlassen PS: ich will auch Farben
  21. Hallo Einskaldir, muß bei Dir an der Einstellung, dem Explorer oder einem Fluch liegen, denn ich gehe auch über den Expl. ins Forum und es klappt toll. @hj: nette Farben, wenn auch etwas gewöhnungsbedürftig, besonders für die Signaturen ... hellblau auf sehr hellem Blau, nicht gerade angenehm zum Lesen
  22. @ Tharon: Besteht nicht die Möglichkeit, daß der Dämon dem Magier einen Deal anbietet? Der Magier bekommt seinen Lehrling zurück (Achtung bei der Formulierung des Vertrags), wenn er im Gegenzug einige kleinere Aufgaben erledigt und eventuell damit unwissentlich die Seelen anderer Menschen dem Dämon preisgibt? Daraus ließen sich sicherlich zahlreiche Kurzabenteuer stricken, bei denen weder Magier noch Spieler den Überblick haben, worum es eigentlich geht. Erst im Laufe der Zeit könnte sich ein größeres Bild abzeichnen ... eventuell sind die Leute, mit denen er zu tun hat durch eine gemeinsame Vergangenheit verbunden .... gößerers Schema?, das letzendlich zahlreiche Seelen der Verdammnis preisgibt.
  23. Und wie kommt man an diese Projekt (und an die in ihm enthaltenen Infos) ran???
  24. Ich habe das Abenteuer mal Ende der 80er Jahre gespielt ... glaube ich . Ich fand es eigentlich ganz nett. Allerdings erinnere ich mich nicht mehr genau, was damals dort passiert ist ...sonst würde ich Kanes Geschichte gerne weitererzählen . Wie auch immer, 'n nettes kurzes Dungeon-Abenteuer mit vielen merkwürdigen Geisterwesen
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