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Leonidas

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  1. Sehr Schade, dein Pitch macht Laune!
  2. Da stimme ich zu hundert Prozent zu. Michaels „Die Frage ist, was der Erfolg kostet“, verstehe ich aber gerade nicht so, sondern eher als das, was du „gröblich übertrieben“ nennst. Ich hoffe, ich habe ihn missverstanden.
  3. Da! Ganz genau diese Art von Kosten-Denke möchte ich generell so wenig wie möglich in der Runde haben.
  4. „Völlig legitime Lösung im Sinne des PTG“ -> absolut, das stimmt. Die Grund-Mechanik ist robust genug für verschiedene Spielstile. Ansonsten sehe ich die Vergleichbarkeit im Ergebnis, aber auch nur da. In der Kauf-Variante fehlt mir die Herausforderung für Spielende und auch für mich als SL mit dem Misserfolg umgehen zu müssen. Wohlgemerkt, das Scheitern will ich gar nicht, nur den Weg zum Erfolg in einer Weise gestalten, die ich ganz persönlich für interessanter halte. Über Kosten nachzudenken, auch in ihrer netter bezeichneten Gestalt als Konsequenzen, das mag ich nicht. Mit entsprechend ambitionierten Spielern wird das dann vielleicht noch zu Gefeilsche ala „Ich leg ne Münze zum Misserfolg, was kann ich damit rausholen“. Das ist nicht das, was ich machen möchte.
  5. Die Krypta-Sachgasse muss irgendwie gelöst werden, das stimmt. „Traditionell“ gespielt hätte ich den Misserfolg da beibehalten und gesagt „Das Tor kriegts du nicht auf, aber dein Gezerre bricht eine Stange heraus“. Und darauf gehofft, dass der clevere Spielende darauf kommt, die Stange als Brechstange für einen zweiten Versuch mit Vorteil für das Werkzeug nimmt.
  6. Ja klar, das sind mit Konsequenzen bezahlte, oder eben gekaufte, Varianten von Erzählung.
  7. Das fände ich im Grundsatz gut. Aber es sieht für mich eben auch danach aus, als könnten sie sich den Erfolg halt auch schlicht kaufen: Misserfolg: Gitter auf für 3 AP geringer Erfolg: Münze zahlen und Gitter auf für 1 AP oder es dauert Erfolg: Gitter auf für umsonst. (edit: beim geringen Erfolg die Münze ergänzt)
  8. Achso, du hast dich auf das konkrete Beispiel bezogen, das hatte ich überlesen.
  9. Es geht in die Richtung, aber irrelevant ist ein Wurf nicht ganz: er legt jetzt das Preisniveau für den Erfolgs-Kauf fest. Es geht im Kern um Kosten.
  10. Stimmt nicht ganz, der Erfolg mit Kosten soll eben auch ohne Münze möglich sein. Das schreibt Michael explizit und ist ihm zufolge bewußt im Abenteuer an der Gittertür so vorgeschlagen.
  11. Das würde heißen, bei Pegasus hätten sich Geschäftsleute bewußt dazu entschieden, auf Gewinn für ihr Unternehmen zu verzichten, um M6 zu ermöglichen. Soweit das zutreffen würde, wäre das eine ziemlich starke Liebeserklärung!
  12. Eine grob ähnlich gelagerte Frage hat mich auch umgetrieben, da ging es darum, wie aus einem gewürfelten Misserfolg ein Erfolg werden kann; da bietet M6 ja gleich zwei Möglichkeiten an. Aufhänger war die Gittertür im Testabenteuer, die man entweder mit erfolgreichem Kraftakt aufstemmen kann, oder -laut Abenteuerhinweis- auch bei gewürfeltem Misserfolg zum Preis von 3 AP (=Ermüdung) aufbekommt. Zusätzlich wäre auch eine SchiM für einen geringen Erfolg denkbar, aber das soll Michael zufolge an der Stelle nicht vorgesehen sein. Michael hat sich dann die Zeit genommen, die Gedanken dahinter zu erklären. Im Kern habe ich ihn so verstanden, dass es nicht darauf ankomme, ob Erfolg erwürfelt werde, sondern die Frage nur sei, mit welchen Kosten der Erfolg erkauft werden könne. Ich hoffe, ich habe ihn jetzt richtig wiedergegeben, zum selber-Meinung-bilden hier der link zur Quelle: https://discord.com/channels/690106245352652903/1317859655837548586/1318185732673769542 Damit wäre M6 dann doch eine ganze Ecke erzählerischer angelegt, als ich das bisher verstanden hatte. Und da schließt sich dann vielleicht der Kreis zu deiner Frage.
  13. Ich schätze, Nostalgiker kann man als Zielgruppe ziemlich sicher ausschließen.
  14. Eine ähnliche Frage wurde auch im Discord aufgeworfen, hier ist Michaels Antwort: https://discord.com/channels/690106245352652903/1315388494960525352/1315652610551709747 In diesem Zusammenhang ist vielleicht auch Michaels Discord-Posting zu den Designzielen informativ: https://discord.com/channels/690106245352652903/1317408374136242206/1317443040641548338
  15. Ja, das tuts zur Not. Hardcover wäre mir lieber und im Gebrauchtmarkt kosten die Mondpreise.
  16. Hat jemand einen „educated guess“, ob es noch eine kleine Moravod-Neuauflage geben könnte?
  17. Schönen Urlaub! 🎄☀️
  18. Dein Wachen-Beispiel ist in gewisser Hinsicht illustrativ. PTG-E1, S.10 (Hervorhebung von mir) „Nicht alle Gespräche, die die Spielfiguren führen, sind regeltechnisch Verhandlungen. In den meisten Fällen werdet ihr gar nicht würfeln; der Verlauf ergibt sich aus der gemeinsamen Interaktion. In anderen Fällen – das Feilschen auf dem Markt, das Überreden einer Wache, der rhetorische Disput unter Gelehrten – reichen ein einfacher Erfolgswurf oder Wettbewerbswurf.“ Für meinen Geschmack gehören beide, freies Rollenspiel und Würfel, gleichermaßen zu nahezu jeder Szene.
  19. Ja, ich weiß. Trotzdem ist WW ein vom EW abgegrenzter eigener Begriff. Wenn man den WW ausschließlich als unselbständigen Anwendungsfall des EW sehen würde, wäre zB beim Schicksamsmünzeneinsatz „Misserfolg abwenden“ (S.42) die Beschränkung auf EW sinnlos. Deshalb, und weil mir das Ergebnis besser gefällt, interpretiere ich das wie oben geschrieben. Aber klar, das kann man auch anders lesen. Edit: Michael hat es auf Discord geklärt, der Sprachgebrauch des PTG geht durcheinander, Verflucht gilt für alle W20-Würfe.
  20. Den Makel „Verflucht: Auf dir lastet ein schrecklicher Fluch. Zeigt der W20 bei einem Erfolgswurf die Augenzahl 1 oder 2, gilt dies als kritischer Misserfolg (statt nur bei einer 1).“ lese ich so, dass WW ausgenommen sind, der Makel also zB im Kampf nicht zum tragen kommt. Ob das jetzt zu Ausgewogenheit (die ich mir grundsätzlich wünschen würde) führt, bleibt offen.
  21. Ich habe es in der Beschreibung nicht für jeden Band gefunden: Sind alle Bände Hardcover? Und gibt es schon ungefähre Seitenzahlen?
  22. Das stimmt. Und zudem werden da neben der Größe auch noch weitere Merkmale einer Schrift herangezogen, aus denen sich die Lesbarkeit bzw. die Barrierefreiheit eines Textes ergibt. So oder so, hier äußern sich ja alle grundsätzlich zufrieden. Das lässt sich doch sehen. 😄
  23. Ich habe leider keine Chance, an einen gedruckten PTG zu kommen. Deshalb meine Frage an diejenigen von Euch, die diesbezüglich mehr Glück hatten: Wie ist die Lesbarkeit, insbesondere hinsichtlich der Schriftgröße? Ich finde das Layout und die verwendete Typo grundsätzlich sehr gut. Allerdings: der Regeltext ist in Größe 8pt, die Randbemerkungen in 7pt. Nun gibt es zB. Richtlinien für Pharma-Beipackzettel, die für die Lesbarkeit eine Schriftgröße von mindestens 9pt verlangen. Muss das sein, einen Beipackzettel zu unterbieten, insbesondere wo ja die Seiten sehr viel Platz für Weiß oder Gestaltungselemente übrig haben?
  24. Ja klar, wie schon geschrieben, Geschmacksache halt.
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