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Raldnar

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Alle Inhalte von Raldnar

  1. Hallo zusammen, ich habe mir in den vergangenen zwei Tagen einiges durch den Kopf gehen lassen, was dieses Forum angeht. Ich denke, dass die forumsfreie Zeit, die ich mir in den vergangenen zwei oder drei Jahren genommen habe, gar nicht so schlecht gewesen ist, um mit einem gewissen Abstand auf die Veränderungen zu blicken. Das Forum gibt es jetzt seit zwölf Jahren. Das ist ein verdammt langer Zeitraum n einem so flüchtigen Medium wie dem Internet. Es zeigt, dass es Leute gibt, die sich für Midgard interessieren und andere daran teilhaben lassen. Es ist ein Hort des Wissens geworden, nicht nur dank der angeschlossen Wiki. Hier haben sich viele Menschen kennengelernt, hier sind Freundschaften entstanden, hier wurden gemeinsame Projekte geboren. Die aktuelle Diskussion zieht in meinen Augen eine tiefe Schlucht zwischen Forumsmitarbeitern und Nutzern. Es geht sogar teilwiese in einen persönlichen Bereich, der mich sehr nachdenklich stimmt und über den sich der eine oder andere auch seine Gedanken machen sollte. Getroffen hat mich die Aussage, dass einige Beiträge zeigten, welch eine Vorstellung die Forums-Verantwortlichen von den Mitgliedern hätten. Ich persönlich kann darauf nur antworten, dass ich einige – nicht viele – persönlich kenne und daher mein entsprechendes Menschenbild des Einzelnen geprägt ist. Und die meisten kenne ich nur von Beiträgen. Und trotzdem maße ich mir nicht an, vom geschriebenen Wort auf die Person zurückzuschließen. Ich versuche nur zu ermessen, wie sein Beitrag in die entsprechende Diskussion passt. Manchmal beschleicht mich aufgrund meiner beruflichen Erfahrung mit dem geschriebenen Wort der Eindruck, der Schreiber hätte möglicherwiese noch einmal über sein Werk lesen oder sich ein wenig mehr Zeit bei der Erstellung desselbigen nehmen sollen. Manchmal teile ich ihm letzteres in einer Nachricht mit, um Irritationen zu vermeiden. Das halte ich für konstruktiv. Ansonsten vertraue ich auf die „Selbstreinigung“ des Forums, das in meinen Augen über viele eloquente und argumentativ bewanderte Mitglieder verfügt. Um zum Punkt zu kommen: Anscheinend hat sich hier so eine latente Unzufriedenheit mit der Moderation aufgebaut, die nun durch einige vielleicht unglückliche Moderationen zum Ausbruch gekommen ist. Damit kann ich leben. Nicht jedoch mit der Art des Umgangs miteinander. Ich will nicht das M-Wort in den Mund nehmen, denn davon sind wir meiner Meinung nach weit entfernt. Was ich jedoch sehe ist ein immenser Vertrauensverlust auf Seiten der Moderatoren und der Midgard-Community, die diese Diskussion verursacht hat. Diesen Verlust wieder wettzumachen, bedarf es von beiden Seiten wieder mehr Vertrauen aber auch Disziplin, nicht auf jeden möglichen Fehler wieder aufzuspringen und den vermeintlichen Verursacher öffentlich zu „steinigen“. In meinen Augen sollten wir darüber nachdenken, das Forum radikal zu verschlanken. Gerade im Hinblick auf das baldige Erscheinen von M5 könnten wir möglicherweise alte Regeldiskussionen, die in den Tiefen des Forums vor sich hin dümpeln, zu löschen. So könnte auch dieses in meinen Augen teils unselige „Verschmelzen“ ein Ende haben. Gleichzeitig finden sich vielleicht ein paar Unternehmungslustige, die in einer kleinen Gruppe gemeinsam sich ein paar Gebote für die eine oder andere kommende Strangeröffnung überlegen – gerade im Regelbereich – und sie hier vorstellen. Denn es bringt nichts nur so ein paar Worte in den Ring zu werfen und auf Besserung zu hoffen. Und die Admins und Mods haben mit dem Forum teils genug am Hals. Vielleicht schaffen wir es dann auch wieder, ein bisschen mehr Wir-Gefühl im Forum zu wecken, denn das ist mir in den vergangenen Tagen ziemlich mächtig verloren gegangen … Ein nachdenklicher Raldnar
  2. BF hat aber beim Eröffner nachgefragt, was er will, und die Antwort war konsistent mit dem Präfix "Regelfrage"... und die Frage an sich ist auch als Regelfrage gestellt... ... nennen wir es "nicht eindeutig"? Das Problem ist nicht, dass das Präfix nicht eindeutig ist, sondern vielmehr, dass die "Frage" nicht dazu passt, bzw zu weit auslegbar ist. BF hat zwar nachgefragt, aber außer dem Hinweis, dass es um eine Regelfrage geht, wird für denjenigen, der den Strang liest, die Frage nicht eindeutiger: Der Leser/Diskutant kann sich ja nur an dem Text des Ursprungsbeitrags orientieren, welchem die Frage eben nicht eindeutig zu entnehmen ist und in dem immer noch explizit nach der Meinung gefragt wird. Daraus schließe ich dann, dass wir doch "härter" moderieren müssen, um solche "Auslegungsräume" zu schließen. Oder nicht? Raldnar
  3. Ja, vor allem im Optik-Bereich gibt es interessante Tuning-Teile. Bestimmt was für BB dabei. Raldnar
  4. Ich denke, dass wir um die Mittagszeit da sind, da könnte man dann am frühen Nachmittag anfangen. Mal sehen, ist ja nocht nicht alles geklärt und noch ein paar Wochen hin. Ich melde mich, wenn alles steht. Raldnar
  5. Also, jetzt hau' mich bitte nicht, aber für meine Bewertung der Regelfrage wäre das schon relevant. Ich gehe grundsätzlich davon aus, daß hinter den Regeln (meist) sinnvolle Überlegung steckt. Mit anderen Worten, wenn der Regeltext kompletten Blödsinn auszusagen scheint, dann stimmt wahrscheinlich die Interpretation nicht. In dem Zusammenhang ist es dann durchaus relevant, in welchem Umfang eine Situation auftritt. Vielleicht sollten wir uns in diesem Fall auch darauf einigen, dass bei Regelfragen nicht schnell zwei oder drei Sätze hingeschrieben werden, sondern der Beitrag auch zeigt, dass der Schreiber sich grundlegende Gedanken gemacht hat. Dann ist es für Moderatoren auch einfacher, ihn richtig zu bewerten. Grundsätzlich mahne ich gerade im Regelforum mehr Sorgfalt an, als sie manchmal zutage tritt. Gleichwohl erwische ich mich oft dabei, wie ich zwischen zwei Artikeln und fünf E-Mails versuche, schnell etwas Gehaltvolles zu schreiben. Das klappt halt nicht immer. Insofern sollte jeder selbst einmal in sich gehen und sich fragen, ob das hastige Posting letztendlich wirklich sinnvoll war. Und bei emotionalen Postings immer vorher einen Kaffee oder Tee trinken. Hilft ungemein ... Raldnar
  6. Was jetzt für mich der Zeitpunkt wäre, mal Spaßgenerierungsmöglichkeiten auszuloten und auch mal über Langzeitfolgen für selbigen (Spielspaß) nachzudenken. Ja, genau. Was sorgt für langfristigen Spielspass. Dahingehend lote ich ja auch die offiziellen Regeln aus und finde deswegen Regeln wie 2w6+7 Tage völlig unsinnig. Spielspaß kann aber auch dadurch entstehen, dass die Gruppe den "havarierten" Gefährten jetzt zwei Wochen lang durch den Dschungel Rawindras bugsieren muss. Es gibt Situationen, da steigern Belastungen und die Ideen, ihnen erfolgreich zu entgehen, den Unterhaltungswert ... Raldnar
  7. Hinzu kommt ja, dass man eine Sache möglichst erst mal wirklich verstanden haben sollte, bevor man sie kritisiert oder ablehnt. Das gilt für Regelfragen insbesondere. Nichtsdestotrotz erleben ich viele Diskussionen hier im Forum dann so, dass der Aspekt "Spielspaß" am Ende hinten runterfällt. Das kann aber auch daran liegen, dass man Regelfragen im Forum sehr gut und gruppenabhängige, weiche Kriterien wie "Spielspaß" diskutieren kann. Was eine Gruppe unter Spaß versteht, ist immer subjektiv, der Wortlaut der Regeln liegt allen gleichermaßen vor. Für mich selbst scheint es sinnvoll, "den Spielspaß zu bedenken" auf der Prioritätenliste lieber ein wenig weiter nach oben zu pushen. Wie soll Spielspass Deiner Meinung nach in die Beantwortung einer Regelfrage einflißen? Es gibt Regelfragen und Regelfragen. Diskussionen rund ums Druidentor und Bannen von Dunkelheit haben ja gezeigt, dass es noch mehr gibt als einfache Regelfragen ... Raldnar
  8. Das sehe ich anders: Gerne nutze ich hier den Vorteil der "Schwarmintelligenz" bei Regelfragen. Die Entscheidung aber, was mehr Spielspaß bereitet, kläre ich mit meiner Gruppe, die auch konkret davon betroffen ist. Da bringt es mir nämlich wenig, zu wissen, ob andere mit anderen Auslegungen genauso viel Spaß haben. Genau das ist der Punkt in diesem Forum. Oder anders gesagt: Das Rezept hole ich mir hier, kochen werde ich aber zuhause. Und ist es nicht auch für andere interessant, wie die Dinge eben "zuhause" gesehen (gekocht) werden. Spielspaß bedeutet nicht allein, dass es nur darum geht, sich in der Gruppe zu unterhalten und zu belustigen. Es geht auch um die kreative Sichtweise auf das Spiel und die Regeln, die sich dort entwickelt, aus der wiederum die Beteiligen ihre Freude ziehen. Daran kann man auch andere teilhaben lassen und möglicherweise den einen oder anderen Anstoß geben. Das ist sozusagen ein Stück Integration. Es erklärt auch manchmal, warum einer der Diskutierenden die eine Auslegung bevorzugt, ein anderer eine andere ... Raldnar
  9. Ich komme ja nicht nur zum Spielen nach Bacharach ... Mal sehen, vielleicht können wir da noch dran drehen. Raldnar
  10. Ich glaube nicht, dass ich am Freitag um 1o Uhr bereits in Bacharach sein kann ... Raldnar
  11. @Abd & Fimolas Die Vorgehensweise, erst das Regularium zu klären, ist genau diejenige, die im Forum seit seines Entstehens praktiziert wird. Es hat sich aber meines Erachtens gezeigt, dass eine ausufernde Diskussion das Thema selbst zerfasert und irgendwann einmal der Zeitpunkt kommt, dass der Spielspaß überhaupt nicht mehr berücksichtigt wird und auf der Strecke bleibt. Die Regeln kommen im Forum ganz weit oben, dann kommt lange nichts. Da kann ich auch Rosendorn uns diese Diskussion verstehen. Eigentlich müssten wir parallell zur Regeldiskussion eine Spielspaßdiskussion zum gleichen Thema starten, ob es alternative und unterhaltsame Problemlösungen gibt. Es herrscht hier ja auch oft eine Neigung vor, sich in eine Sache zu verrennen. Einige Diskussionstränge enden mit oft mehreren eisern verteidigten Positionen, die sich unvereinbar gegenüber stehen. Vielleicht gibt es ja hier Lösungsmöglichkeiten jenseits der (auf den ersten Blick zutreffenden) Regeln. Raldnar
  12. Ich würde mir da auch persönlich einfach mehr Gestaltungsmöglichkeit als Spielleiter wünschen. Oft ist es im Forum hier so, dass nach einer möglichst kurzen Diskussion eine Lösung her muss, die dann auch gleich in Granit gehauen werden soll - dann für Spielleiter und Spieler bindend. Wenn ich als Spielgruppe meinem SpL nicht vertraue, dann mag es ja der richtige Weg sein. Aber eine Diskussion über eine Regelauslegung direkt nach einem Spielabend ist für mich auch kein Vertrauensbeweis der Spieler. Es ist sehr schwierig, das ist mir klar. Aber solche Dinge wie Verwandeln und Druidentor endgültig zu lösen, heißt für mich eher, dass der Spielspaß auf dem heiligen Regelaltar geopfert wird. Und das finde ich persönlich sehr schade. Raldnar
  13. Möglicherweise muss ich das Abenteuer am Freitagnachmittag/-abend anbieten, das wird sich noch entscheiden. Raldnar
  14. Ich gebe zu, dass gerade im Fall vom Druidentor zwei sehr verschiedene Magieformen aufeinanderprallen und die Situation meiner Meinung nach schwer mit festen Regeln zu bewältigen ist. Darüberhinaus kann man auch den einen oder anderen Zusatztipp geben, um nicht als halsstarriger Regelpapst gebrandmarkt zu sein. Ich habe es ja gerade auch versucht. Es mag in anderen Regelfällen vieles einfacher sein, die Druiden-Tor-Diskussion empfinde ich es eher als komplex. Wie auch die mit den Auswirkungen unter 4 LP. Es wäre doch einfach schön, wenn alle Seiten sich wieder ein wenig besänftigen ließen (ohne Magie!). Ich denke, dass wir in 90 Prozent der Fälle den richtigen Ton auf allen Seiten anschlagen ... Raldnar
  15. Ich schlage einfach ein Zauberduell vor - Druidentor versus Verwandlung Wer gewinnt, ist in dieser Situation der Bessere. Argumentation: Ich denke, ein Rollenspiel kann nicht alles abbilden. Irgendwo sind die Reglen auch an einem Punkt, der entweder einen hohen Grad an Komplexität verlangt oder einfach kleine Ungereimtheiten enthält. Ich habe schon andere Stelle dafür plädiert, dass bei der Verwandlung nicht Ausrüstung mitverwandelt wird. Schließlich gibt es auch der Zauberformel mit Agens nicht her (wenn ich mich richtig erinnere). Aber das ist jetzt eine anderes Schlachtfeld ... Gerade in diesem Fall kann das Zauberduell sozusagen die Präzision abbilden, mit der die zwei Zauber gewirkt wurden. Vielleicht hat der Druide beim Tor-Zauber ein wenig genuschelt, möglicherweise hat der Verwandelte heute einen guten Tag, als er seine Magie wirkte. Der Vorteil ist auch, dass sich die SpF nicht sicher sein können, dass ein Passieren des Tors beim nächsten Mal ebenso (un-)möglich sein wird. Das ist auch ein klarer Punkt für den Spielspaß. Und der steht in den Regeln auch, bekanntlich ganz weit vorne im DFR ... Raldnar
  16. Um nochmal auf den Strangtitel einzugehen: Das geht natürlich auch mit pA, Wk oder Sb. Allerdings aufgrund überschaubarer Fertigkeiten nur in einem kleinen Umfang. Ich denke, das ist aber so auch in Ordnung. Gleichzeitig kann die Au nur mit Hilfe des Besuchs eines entsprechend spezialisierten Arztes verbessert werden ... Raldnar
  17. Ich habe dazu eine Menge Anfragen: Hierbei fällt mir auf, dass sehr hohe Basiseigenschaften kaum zu erhöhen sind, mittlere hingegen sehr einfach. Unter Umständen bringt der Sprung von Stärke 99 auf 100 aber genau den gleichen Punkt Schadensbonus und Kraftakt und Ausdauerbonus mehr wie eine Erhöhung von 49 auf 50. Dann verstehe ich aber nicht, warum der Anstieg auf 100 im Vergleich so schwer oder nahezu unmöglich gemacht werden soll. Weiterhin sind die Leiteigenschaften auf die Fertigkeiten sehr ungleich verteilt. Manche Basiseigenschaften sind sehr häufig Leiteigenschaft und dann auch meist noch bei Fertigkeiten, die im Spiel recht häufig zum Tragen kommen. Andere Basiseigenschaften sucht man (nahezu) vergebens. Wieso sollen vor allem Gewandtheit und Geschicklichkeit gesteigert werden können und nicht Zaubertalent und Konstitution? Manche Abenteurertypen haben grundsätzlich mehr Fertigkeiten als andere. Warum werden die bei der Verbesserung der Basiseigenschaften strukturell bevorzugt. Nehmen wir an, ich habe eine Fertigkeit wir Klettern fast zur Perfektion getrieben. Dann bekomme ich dafür fast keine PPs mehr. Wieso hat Klettern auf hohem Niveau keinen Übungseffekt mehr auf die übergeordnete Leiteigenschaft? Das ist zumindest nicht logisch. Ich wünsche mir insgesamt mehr Freiheit des Spielers, störende Schwächen seiner Figur ausbauen zu können. Ich habe mir ehrlich gesagt nicht so viel Gedanken im ersten Moment dazu gemacht, da ich ja die PP-Regelung an sich als ausgewogen genug erachte, um hier einbezogen zu werden. Ich denke, dass fast alle Basiseigenschaften (wir nenne sie mal auch Attribute) auch in ausreichender Zahl als Leiteigenschaften für Fertigkeiten auftauchen - mit zwei Ausnahmen: Konstitution und Zaubertalent. Ko: Athletik (lasse ich als Ausnahme zu), Laufen, Tauchen, Trinken - damit hat es sich nach DFR. Möglicherweise kommen in dem einen oder anderen Quellenband noch weitere Fertigkeiten hinzu. Meiner Meinung nach ist das aber ausreichend, denn Ko ist ein spezieller Fall: Steigt die Ko, steigen auch LP und AP. Das sind zwei elementare Werte im MIDGARD-System. Und in diesem Fall finde ich die überschaubare Anzahl an Fertigkeiten, die zu PP-Möglichkeiten führen können, auch eine wichtige Begrenzung dafür, dass nicht innerhalb kürzester Zeit alle SpF mit AP- und LP-Max in ihrem Grad herumlaufen. Zt: Hier läuft es nach dem PP-System. Zaubern ist ein wichtiger PP-Lieferant. Als Ausnahme würde ich möglicherweise die Fertigkeit Zauberkunde zulassen, damit auch Nicht-Zauberer die Möglichkeit zur Steigerung erhalten. Steigerung der Werte jenseits der 95: Um den kritischen Erfolg ins Prozentsystem zu übertragen, könnte ja ein Wurf von 95-100 immer ein Erfolg sein, egal ob der Attribut-Wert bereits über 95 beträgt. Ih finde das aufgrund der Vorteile, die sich in diesem sehr engen Zahlenraum durch die schnellen Bonisteigerungen ergeben, angebracht. Diese Zusatzregel ist für mich ein optionales Belohnungssystem, sie nach dem Motto "Hohe Werte für alle" in den Regelring zu werfen, finde ich - gelinde gesagt - etwas unangebracht. Sie ist nicht zum "Optimieren" gedacht, sondern um eine "Attribut-Delle" zu "begradigen". Raldnar
  18. Vielleicht kann man hier einmal auf eine andere Diskussion hinweisen. Wenn die Tabelle weggelassen wird, könnte obiger Vorschlag umsetzbar sein. Nur so als Idee, weil ich lieber Sache zusammenführe und so das Regelwerk verschlanken möchte ... Raldnar Hi Raldnar Man könnte das auch für die Fertigkeiten einführen, wo man schon am Maximum ist und nicht weiter steigern kann - da ärgert man sich dann auch immer über PP, die einem nix mehr bringen. Alternativ vielleicht auch noch bei Sinnen/Raufen etwas ähnliches einführen. LG Galaphil Ich mag das Erhöhen der Fertigkeiten über ein vorgegebenes Maximum nicht so gern und die Obergrenzen bei MIDGARD machen eigentlich Sinn. Die PPs könnten natürlich dazu verwendet werden, Attribute zu steigern. Raldnar
  19. Also, normalerweise gehen wir ja alle davon aus, dass es überall dunkel ist - insofern ist ja alles im WB ohne den Zauber nicht sichtbar (unsichtbar ist das falsche Wort), für die drinnen wie für die draußen. Was eigentlich passiert, wenn man BvD bei normalem Tageslicht zaubert, ist eine andere Frage, auf die noch niemand wirklich eingegangen ist. mMn wird dann der WB abgedunkelt: außen ist es taghell, innen trübes Tageslicht. Aber das ist ebenso Spekulation, weil auch darauf geht die Spruchbeschreibung nicht ein. Du hast meine Frage nicht beantwortet. Wenn das Licht eingesperrt ist, wie du die ganze Zeit postulierst, was ist - auch bei Nacht - von außen zu sehen, also für Wesen, die außerhalb der Zone sind? Da ja kein Licht herauskommt, können sie ja nicht in diese Zone hereinschauen. Wenn Du schon solche Theorien aufstellst, dann erkläre sie auch für die angesprochenen Fälle. Für mich ist deine Theorie zwar nett, aber sie hält der Prüfung bisher nicht stand. Raldnar
  20. Das ist aber jetzt einfach: Quelle = Magie. Magie ist überall im Wirkungsbereich. Sie erschafft also das ganz normale Licht auch hinter der Tür. Problem gelöst? Hi Rosendorn Nein, das ist eben der Trugschluss. Mittlerweile ist mir auch klar geworden, wo das Verständnisproblem zwischen uns beruht: Wenn Magie das Licht erschafft und dann aufhört und das Licht sich selbst überlassen bleibt, dann ist das Licht - wenn es sich normal verhält - aufgrund der radialen Ausbreitung weg. Und zwar mit 300000 km/sec. Der Wirkungsbereich ist, wenn es keinen stetigen Nachschub durch eine Quelle gibt, sofort wieder dunkel. Das heißt, wenn du keine Quelle hast, die ständig dafür sorgt, dass Licht nachproduziert wird, dann musst du das Licht innerhalb des Wirkungsbereiches gefangen halten. Dazu brauchst du aber wieder die Magie, die demnach nicht nur für die Entstehung sorgen muss, sondern auch dafür, dass das Licht dort bleibt, wo es sein soll, nämlich innerhalb des Wirkungsbereiches. Ist es nun klar, was ich meine und warum ich ein Hilfskonstrukt brauche, damit der Spruch so funktioniert, wie er beschrieben ist? Dracosophus hat im Übrigen völlig recht, wenn in der Spruchbeschreibung nicht explizit auf die Quelle verzichtet worden wäre, dann würde es all diese Probleme nicht geben und dann wäre es auch sofort logisch einsichtig, dass das Licht außerhalb der Kugel gesehen werden kann. LG Galaphil Gegenfrage: Wenn das Licht aus welchen Gründen auch immer innerhalb des Bereiches bleibt, also nicht nach außen tritt, ist dann nicht alles, was sich innerhalb des Bereiches befindet, für Außenstehende unsichtbar? Das würde dann doch ein wenig die Auswirkungen eines erstgradigen Zaubers übersteigern, meinst Du nicht auch? Raldnar
  21. Ich kann mich eigentlich ganz gut mit der Idee anfreunden, dass der gesamte Bereich von sich aus durch Magie erhellt wird. Ich verstehe nur den Schluss nicht, dass das Licht innerhalb des Spruchbereichs bleiben soll. Es ist trotz Magie einfach Licht. Es breitet sich gleichmäßig nach allen Seiten aus. Sollte das nicht der Fall sein, sollte die Sprucherklärung das auch hergeben. Da sie dazu nichts sagt, gelten für mich alle normalen physikalischen Gesetze. Wenn also jemand auf einem felsigen, unbewaldeten Hügel in dunkelster Nacht ein "Bannen von Dunkelheit" zaubert, dann sieht man einen schwachen Lichtschein, weil das (auch sehr schwache) Licht schließlich auch dank seiner großen Geschwindigkeit (unabhängig von Wellen- oder Teilchentheorie) dann auch irgendwann die Netzhaut eines Auges trifft. Raldnar
  22. Vielleicht kann man hier einmal auf eine andere Diskussion hinweisen. Wenn die Tabelle weggelassen wird, könnte obiger Vorschlag umsetzbar sein. Nur so als Idee, weil ich lieber Sache zusammenführe und so das Regelwerk verschlanken möchte ... Raldnar
  23. Moderation : Bitte hier nicht zuschwampfen!!! Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen Raldnar
  24. Ich möchte einmal ein wenig "Crossover" anbieten. Denn es wäre m.E. wichtig, nicht neue komplexe Regeln zu entwerfen, sondern vielleicht bestehende zu erweitern. Vorschlag: Die SpF sammlen ja Praxispunkte. Nehmen wir BBs Vorschlag, könnte man dem Spieler die Wahl lassen, zu versuchen die Fertigkeit oder die dazugehörige Leiteigenschaft zu steigern. Im letzteren Falle müsste er einen PW:Leiteigenschaft ablegen. Mißlingt dieser (er würfelt über den Wert die Leiteigenschaft hinaus), steigt die Leiteigenschaft um einen Punkt. Gelingt der EW, bleibt der Wert unverändert. So fällt es bei hohen Werten immer schwerer, eine Erhöhung herbeizuführen. Diese Regelung hätte den Vorteil, dass sie ergänzend zu den Praxispunkten eingeführt werden könnte und keinen zusätzlichen Regelwust erzeugt. Raldnar
  25. Da bringst Du etwas durcheinander. Schlechtes Aussehen senkt vielleicht ein wenig die pA, die kann dennoch durchaus hoch sein, wenn der Prozentwurf hoch ausfällt. Auf der anderen Seite kann ein schönling aber auch blass sein. Immerhin gehen da auch andere Werte mit ein ... Nach Deinem Argument dürften die Orks weder dem schweinsgesichtigen General vor den Toren Minas Tirith gefolgt sein, noch die Massen einem Goebbels in der Zeit des Nationalsozialismus. Aber sie sind es trotzdem. Das sollte zum Nachdenken animieren. Dieses Schwarz-Weiß-Denken ist ein bisschen überkommen. Im übrigen bin ich der Meinung, dass die pA-Regel in Hinblick auf Beschatten völliger Nonsens ist, da hie ein Umhang oder ähnliche "Verkleidungen" sehr wohl helfen können. Hier sehe ich eher einen Ansatz für Kritik. Raldnar
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