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Patrick

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Über Patrick

Clubber
  • Geburtstag 25. Januar

Profile Information

  • Geschlecht
    Männlich
  • Location
    : Thurisheim

Persönliches

  • Vorstellung-Url
    https://www.midgard-forum.de/forum/topic/37229-patrick/
  • Wohnort
    Franken
  • Interessen
    MIDGARD, Abenteuer schreiben, Schauplätze, Länder und Regeln ausarbeiten, Tischtennis, Lesen (Fantasyliteratur, Thriller, ab und an Klassiker), Miniaturen bemalen, Politik, Schreiben im Allgemeinen
  • Beruf
    Freier Journalist und Student

Profile Fields

  • Member Title
    Thread-Nekromant & Gemeiner Ranzblütensummlinger

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  1. Und das ist bei Kreativität generell so. Bei Menschen mag das noch undurchsichtiger und komplexer sein, aber Neues entsteht eben durch die neue Strukturierung von altem
  2. Lustig. Ich hab eine Seite gelesen und wusste, dass das eins der besten Fantasybücher wird, die ich je gelesen habe (und wahrscheinlich lesen werde). Die Erzählform ist durchaus gewöhnungsbedürftig, aber mich persönlich hat sie nicht gestört.
  3. Das Gefühl hatte ich genauso - Richard Schwartz spielt auch Pen and Paper.
  4. Huch, das ist lange her, dass ich das geschrieben habe. Das ist richtig, es handelt sich auch um einen subjektiven Eindruck; ich hatte nicht den Anspruch, etwas wie eine Rezension zu schreiben. Die Gründe sind mir jetzt sechs Jahre später entfallen, aber der Eindruck ist geblieben. Ich glaube, ich hatte einfach nicht das Gefühl, eine Harry-Potter-Geschichte zu lesen - es hat für mich nicht zu den restlichen Sachen gepasst. Zudem war ich von einigen Charakter-Entwicklungen schlicht enttäuscht. Für das Theaterstück gilt letztlich das gleiche, wobei ich hier sogar grob ausgeführt habe, warum ich negativ dazu eingestellt bin und gleichzeitig vorgweggenommen habe, dass ich es nicht kenne, mich also täuschen könnte. Die weite Fahrt nach Hamburg und die Preise halten mich aber davon ab, mich eines besseren belehren zu lassen.
  5. Die die du meinst sind ja nur die großen Schulen. Es gibt noch einige weiter kleinere Schulen und in sehr vielen Gegenden ist "Homeschooling" üblich
  6. Mir fällt bei jedem Durchgang hören etwas Neues auf Die ganzen Details sind einfach toll
  7. Die sind herrlich. Ich liebe den 5. Teil - aber auch den 6., den ich gerade höre, finde ich super. Dass sich aber gerade in Teil 6 und 7 einiges in die Länge zieht, will ich nicht bestreiten. Aber den Höhepunkt der Bücher sehe ich dennoch bei 3-5, wobei 1 natürlich einen ganz besonderen Charme hat.
  8. Ich habe mich mal an der Generierung eines passenden Bildes versucht und bin mäßig zufrieden, aber vielleicht vermittelt es ja einen Eindruck...
  9. Wind Rose ist schon sehr cool. Da muss ich eigentlich mal auf ein Konzert gehen
  10. Beim ersten Punkt verstehe ich den Kontext nicht ganz - auch wenn wir das durchaus so sehen. Zum zweiten Punkt: Das war eine komische Autokorrektur; es sollte "haltbar" heißen
  11. Richtig, das sind sie. Wird an anderen Stellen noch deutlicher
  12. Die Thursen lagern um die Thingstätte herum - Platz ist genug. Aus der naheliegenden Stadt können nötige Güter gebracht werden. Die Nahrungsfrage der Thursen ist eine, die man lieber nicht realistisch-logistisch angeht, denn dann wird man immer auf große Probleme stoßen. Beim Thing sind so viele (Zauber-)mächtige Thursen, dass sie die Versorgungsprobleme sicher zu lösen wissen - und als Eishexer kann man Nahrung bestimmt ganz gut haltbar machen. Die Idee mit dem Versammeln gefällt mir gut; etwas ähnliches hatte ich schon im Sinne.
  13. Hallo Forum, im Rahmen unserer Thurisheimausarbeitungen möchte ich euch auszugshaft in nächster Zeit einige Texte zur Verfügung stellen. Ich freue mich wie immer über Rückmeldungen, Kritik etc. Heute geht es - in Bezug auf das letzte Mal (die drei Rikurfaerni) - um das Thing der Thursen ---- Alle sieben Jahren versammeln sich die Mächtigen Thurisheims und ihr Gefolge zum Thing der Thursen. Die drei Rikurfærni riefen diese Zusammenkunft nach ihrem großen Kampf aus (s. S. 29), auf dass die Thursen gemeinsam Entscheidungen zum Wohle ihres Volkes treffen können. Der Ort ist seitdem der gleiche geblieben: Ein Teil des Vulkankraters, der nach den Kämpfen explodiert ist, auf dem die drei Rikurfærni überlebt haben sollen. Inzwischen ist dieser Fels jedoch mit der Landschaft rund um Muspellheim verschmolzen und lediglich eine Senke zurückgeblieben. Diese wurde für das Thing hergerichtet: Steinbänke sind in die Hänge geschlagen, sodass viele Thursen dort sitzen können, ein Steinkreis umgibt den Thingplatz und in der Mitte stehen Sitze für die drei Herrscher der Reiche und den Leikmeistari, der hier ebenso wie beim Schicksalsspiel eine schlichtende Rolle einnehmen soll. Beim sieben Tage dauernden Thing werden hier wegweisende und wichtige Entscheidungen der Thursenpolitik getroffen – doch zunächst führen die Mächtigen der Frostriesen lange, ausufernde Debatten, die nicht selten in Streit oder Schicksalswetten enden. Der Inhalt und Ausgang solcher während des „Spiels“ geheimer Wetten zwischen einflussreichen Hörknorð wird bei einem Thing verlesen. Die Herrscher der anderen Reiche übergeben dem Thursenkönig ihre Geschenke, um ihm – offiziell und der Höflichkeit wegen – ihre Treue zuzusichern. Es können Handelsbeziehungen oder Bündnisse geschlossen werden und man tauscht sich über Neuigkeiten aus – denn die drei Reiche werden von großen Entfernung oder riesigen Bergketten getrennt, sodass der Kontakt kaum vorhanden ist. Auch das zahlreiche Gefolge der Hörknorð (Zauberfürsten), bestehend aus Thursen und Sklaven anderer Völker, misst sich untereinander in Wettkämpfen. Häufig werden diese unter großen Zuschauermengen aus dem nahegelegenen Muspellheim ausgetragen, denn das erhöht gleichermaßen die Stimmung wie die Wettgewinne. Für die einfachen Bewohner der Stadt ist es willkommene Abwechslung, denn berühmte Hexer, Krieger, Weise oder Geschichtenerzähler kaufen sich gerne ins Gefolge der Zauberfürsten ein, wenn sie nicht ohnehin darin sind, um ihr Können zu zeigen und ihre Ehre zu mehren. Berühmt sind die Rätselspiele, die sich über Stunden und Tage ziehen können; zur einfachen Unterhaltung finden Waffenkämpfe und Kräftemessen statt, beispielsweise die auch bei den Waelingern bekannten Spiele Schilddrücken und Armringen (vgl. WAE2, S. 53 f.). Ein Höhepunkt sind die sich in ihrer Kunst vergleichenden Feuer-, Eis- und Illusionsmagier, die beeindruckende Kunstwerke aus Magie schaffen können. Und schließlich werden Geschichten und Legenden erzählt, vorgetragen oder auch mit Musik begleitet. ---- Falls ihr mehr zu Thurisheim erfahren wollt, dann schaut mal, was so in nächster Zeit passiert, wendet euch an mich - und/oder wartet auf M6, wo viel Material der Ausarbeitungen womöglich ebenfalls verwendet wird. Mit freundlichen Grüßen Patrick
  14. Hallo Forum, im Rahmen unserer Thurisheimausarbeitungen möchte ich euch auszugshaft in nächster Zeit einige Texte zur Verfügung stellen. Ich freue mich wie immer über Rückmeldungen, Kritik etc. Heute wieder ein Abschnitt aus der Geschichte der Urwelt. ---- Es war zu jener Zeit, in der die Thursen größere Gemeinschaften entwickelten. Denn als sie sich Wesen untertan machten, begannen manche Thursen sich über andere zu stellen und sich miteinander zu vergleichen. Respekt erhielten jene, die besonders viele Untergebene hatten oder die anderen mit Kampfkraft und Magie zu überzeugen wussten. Die Erfolgreichsten darunter waren Suttungr, Talvela und Farök. Von den unterworfenen Völkern lernten die Thursen auch viele Fähigkeiten und deren Magie, sodass sich manche der Riesen verwandeln und große Entfernungen zurücklegen konnten. So trafen sich an einem schicksalhaften Tag der Legende nach die drei Ríkurfærni („Die, die reich an Fähigkeiten sind“, im übertragenen Sinne „Die großen Mächtigen“) auf dem Vulkan Elrírfjall (Dreifeuerberg). Ihr Gefolge wartete am Fuße des riesigen Berges. Über dem brodelnden Krater stehend begrüßten sich die drei zunächst höflich, doch schon bald versuchten sie die anderen zu übertreffen und von der eigenen Macht zu überzeugen. Bisher war ihnen das in ihrer Heimat noch bei jedem geglückt. Aber keiner war bereit, sich einem anderen zu unterwerfen und so wurde aus listigen Überredungsversuchen ein Streitgespräch und dieses entwickelte sich zu einem Kampf, der auf dem Vulkan tobte. Die Macht der Ríkurfærni aber war so gewaltig, dass der Kampf für sieben Jahre tobte und ihre Anhänger im Tal unter dem Vulkan den Boden bestellten und Häuser errichteten. Nach dem die Sonne sich zum aberhundertsten Mal über den Streitenden erhoben hatten, beschlossen diese zugleich die Macht des Vulkans zu nutzen, um jeweils als Sieger hervorzugehen. Doch war diese Urgættr, diese Magie, zu groß für den Vulkan, der in einer die ganze Welt erschütternden Explosion zerbarst. Die Trümmerteile wurden weit geschleudert, sodass statt einem riesigen Berg nun ein Tal zwischen zwei zerklüfteten Gebirgen stand. Erste Jahre später soll sich der letzte Rauch verzogen haben, doch die Asche sorgte dafür, dass diese Gegend heute das fruchtbare Rikjarlond ist. Das Gefolge der drei wurde von Lava und Steinen getötet, doch sie selbst überlebten, emporgeschleudert in den schalenartigen Überresten des Kraters. Dieses Bruchstück fiel schließlich nieder im neu entstandenen Tal, neben einem riesigen See aus dem Blut der erschlagenen Thursen. Da erkannten die Ríkurfærni, dass ihr Streit das edle Volk der Thursen nur vieles gekostet hat und beschlossen, fortan Frieden als gleiche Herrscher zu schließen. Alle sieben Jahre – so lange hatte ihr Kampf gedauert – wollten sie sich hier treffen, um als Ríkurfærni über das Schicksals ihres Volkes und ihrer Welt zu entscheiden. Das Thing der Thursen war geboren. ---- Falls ihr mehr zu Thurisheim erfahren wollt, dann schaut mal was so in nächster Zeit passiert, wendet euch an mich - und/oder wartet auf M6, wo viel Material der Ausarbeitungen womöglich ebenfalls verwendet wird. Mit freundlichen Grüßen Patrick
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