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TwistedMind

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  1. Dieses eine Seil bzw. Schnur da im Hintergrund links - wo geht die hin und was für einen Zweck hat die? Ansonsten: Ich bin gar kein Fan vom Manga bzw. Anime Stil bezüglich Personen. Aber das Bild gefällt mir.
  2. Irgendwo hab ich das Gerücht aufgeschnappt, das einige Foristen die Moam-Datenbank von Biggles übernehmen und als nicht-kommerzielles Projekt wieder zugänglich machen wollten. Weiss da jemand was konkreteres und wenn ja, wie weit ist das Projekt gediehen?
  3. Ich sehe das auch kritisch, wenn die Leute, die die Regeln vorgeben bzw. durchsetzen, sich nicht selbst daran halten. Oder sich zumindest nach besten Kräften bemühen, sich an die Regeln zu halten. Egal, ob das jetzt nur moralische Regeln oder juristisch einklagbare Gesetze sind - meine Erwartungshaltung ist, das diejenigen, die die Regeln machen und durchsetzen, diese auch durch Vorbildwirkung fördern. Das ist im Bereich Management und Unternehmensführung übrigens kein altmodischen Konzept, sondern ein ganz aktuelles. Ohne Glaubwürdigkeit keine gute Führung.
  4. Ja, das ist eindeutig. Aber wir sprechen von Ritualen, die so lang sind, das sich sowohl der Zaubernde und das Ziel währenddessen nennenswert bewegen können. Und in meiner Interpretation beginnt die Zauberdauer für denjenigen, der neu hinzukommt, ab dem Moment, ab der er der Wirkung ausgesetzt ist, sprich innerhalb der Reichweite ist. Wann der Zaubernde mit seinem Ritual bzw. Lied begonnen hat, ist dabei egal. So könnte man die Regeln jedenfalls auslegen. Bis jetzt hast du aus meiner Sicht kein Argument gebracht, das meine Sichtweise schlüssig widerlegt.
  5. @Blaues Feuer Ich versteh die Vehemenz in deinen Beiträgen bzw. deiner Argumentation nicht. Es ging doch nie darum, ob Rollenspiele und Brettspiele das gleiche sind. Der Bezug zu den Brettspielen war eine Art Gleichnis, um bestimmte Merkmale von Revolution oder Evolution von Spielen aufzuzeigen. So hab ich es jedenfalls verstanden. Wie bei @Panthers Zitat ziehst du dich an Nebensächlichkeiten hoch, die zur Diskussion praktisch nichts beitragen.
  6. @Torfinn Ah, guter Hinweis, die Regelstelle hab ich mir nochmal genauer angeschaut. Für mich beantwortet diese Textstelle meine Frage nicht wirklich. (Die Besonderheit beim Lied des Fesselns lassen wir mal noch außen vor, obwohl es wahrscheinlich der wichtigste und kritischste Anwendungsfall ist) Ab wann wird resistiert, also ab wann kann das Lied wirken: Die Textstelle zur Zauberdauer sagt: Es wird auch gesagt, das der Barde spielen kann, so lange seine AP es hergeben. Also kann man das so interpretieren, das es nicht darum geht, wie lange der Barde spielt, sondern wie lange die Zielwesen dem Lied zuhören. Vorrausgesetzt er spielt ununterbrochen das gleiche Lied. Denn unabhängig von der Spieldauer (so lange sie über der minimalen Zauberdauer liegt), beginnt die Wirkung erst am Ende: Die Regellücke bzw. die Unklarheit entsteht durch den möglichen zeitlichen Unterschied zwischen Ende der Zauberdauer und Ende des Lieds weil die Dauer des Liedes länger als die Zauberdauer sein kann.
  7. Und aus Verlagssicht noch schlimmer: Die Fans hören auf Kunden zu sein und geben kein Geld mehr für dieses Spiel aus.
  8. Nun sind Zauberlieder aber etwas speziell. Sie können wesentlich länger gespielt werden als es für die minimale Wirkung notwendig ist. Die zeitliche Nachwirkung beginnt aber erst mit dem Ende des Liedes. Wenn ein Lied z.B. ab einer Minute Spielzeit wirkt, aber der Barde 5 Minuten lang spielt und nach den 5 Minuten die 30 Minuten Wirkdauer auch ohne Lied starten - Ist es dann wirklich so gedacht, das jeder Zuhörer von der ersten Minute an dabei sein muss? Oder könnte jemand auch in Minute 4 einsteigen, die volle Mindestdauer beschallt werden und dadurch der vollen Wirkung unterliegen?
  9. TwistedMind

    Aill

    Der Stil erinnert mich an die Illustrationen in einem russischen Märchenbuch, das ich als Kind gerne gelesen habe. Passt super. Der Künstler, den ich meine, hiess Ivan Bilibin. https://i.pinimg.com/originals/7d/8d/22/7d8d225aa28a1d0fae672ae0f7fa67be.jpg
  10. TwistedMind

    Warten auf Agadur

    Die Gasse und der kleine Laden ist auf diesem Bild echt liebevoll gestaltet.
  11. Mit der Voraussetzung, mit der hier @Panther und andere argumentieren, hab ich ein Problem. Meiner Meinung nach ist Midgard (M5) ganz weit weg von einer realitätsnahen Simulation. Euer Problem ist also das ihr etwas verliert, was ihr nie hattet - so zumindest meine Wahrnehmung.
  12. Die Frage war nach "Verwaltung, Erschaffung und Steigerung".
  13. Das kling wie 1zu1 von DnD5 abgeschrieben. Da funktioniert es gut.
  14. Welche Möglichkeiten gibt es jetzt nach MOAM M5-Chars digital zu verwalten/erschaffen/steigern? Edit zu Präzisierung der Frage.
  15. Heute Nacht hab ich alle meine Chars aus Moam exportiert und mich damit von dieser wunderbaren Plattform verabschiedet. Der Abschied fällt mir schwer.😢😭😢 Deswegen auch hier an dieser Stelle: vielen vielen Dank an Biggles für Moam.
  16. Was hat ein Ei mit Gewaltmärschen zu tun?
  17. Totale Gleichzeitigkeit hätte man in der Realität. Wenn das die Prio ist, könnte Midgard als LARP umgesetzt werden. 😉
  18. Da macht es sich Midgard durch die 10 Sekunden-Kampfrunde auch ungewöhnlich kompliziert. Die meisten Systeme definieren eine Kampfrunde als ca. 2 Sekunden. Innerhalb von 10 Sekunden kann man eben "realistisch" gesehen viel mehr Aktionen unterbringen als in 2. Das bedeutet, es gibt innerhalb der Midgard-Kampfrunde theoretisch auch viel mehr Entscheidungspunkte, an denen die Akteure von ihren geplanten Aktionen abweichen könnten und auf die "reale" Situation reagieren.
  19. Dein Wunsch beschreibt einen simulationistischen Ansatz. Der wird tendenziell komplex und benötigt viele Regeln. Entweder man teilt die Kampfrunde in sehr feine Zeitspannen und Entfernungen, um die möglichen Reaktionen der Akteure zuzulassen oder alle müssten blind ansagen, was sie tun und dann werden die Ansagen einfach nur umgesetzt oder was weiss ich. Es wird jedenfalls kompliziert. Frag mal nen Wissenschaftler aus einem beliebigen Fachbereich wieviel Aufwand man für eine aussagfähige realitätsnahe Simulation tun muss. Das will doch eigentlich keiner am Spieltisch. Der gamistische Ansatz wirft den Anspruch, die Realität abbilden zu wollen, über Board und zielt darauf ein ausgewogenes Spielerlebnis zu ermöglichen. Am Ende ist ein Rollenspiel nur ein Spiel, bei dem wir würfeln, das heisst es können nicht beliebig viele Handlungswege verfolgt werden, sondern nur die, die durch Regeln und Würfel zugelassen sind. Und in diesem Rahmen ist eben einfacher, schneller, berechenbarer und unterhaltsamer wenn man die Akteure nacheinander handeln läßt. Ich kenne als Regelsysteme älteren Baujahrs DSA4, Midgard M5, Shadowrun 4 und DnD5. Neuere Systeme, die ich gespielt habe, sind u.a. Alien, Bladerunner, ForbiddenLands, Apocalypse World-Systeme, DungeonCrawl Classics usw.. Wenn ich so pauschal die alten mit den neuen Systemen vergleiche, dann ist das "ältere" Regelwerk im Schnitt deutlich umfangreicher und es wurde mehr versucht jegliche Eventualität mit einer exakten Regel abzufangen. Die neueren Regeln gehen tendenziell dazu über, das man mehr Grundprinzipien an die Hand bekommt, die auf Details verzichten. darum wird das Spiel schneller, die Proben werden seltener und in sich einfacher.
  20. Aus meiner Sicht: Jein. Wichtig ist, was ist der Normalfall (bzw, der Default) und was ist die Ausnahme. Die Trennung MUSS vorgenommen werden, außer in den Ausnahmefällen, die der Spielleiter nach Gutdünken festlegt.
  21. Ich bin etwas verwirrt weil für mein Verständnis mehrere Begriffe bzw. Dinge vermischt werden. Vielleicht ist es auch nur undeutlich formuliert. Sprechen wir von der Gleichzeitigkeit von Bewegung und Handlung oder reden wir von der Gleichzeitigkeit zwischen den Akteuren? Es kann eigentlich nur Ersteres sein, weil es ja in jeder Edition eine Initiativ-Reihenfolge gibt. Für mehr Präzision: Vielleicht ist es geschickter, das Wort "Einheit" von Bewegung und Handlung statt "Gleichzeitigkeit" von Bewegung und Handlung zu verwenden. Um zum Thema Designziele zurückzukommen: Diese Einheit von Bewegung und Handlung entspricht mehr den moderneren Regelansätzen und führt in meinen Augen zu einer Vereinfachung der Regeln für aktions-lastige Szenen.
  22. @Panther Da hast du dir für M5 die Textstellen rausgesucht, die in deine Argumentation passen und die widersprüchlichen ignoriert. 😉 In KDX5, Seite 74 wird auf die Regeln für Aktionsphasen auf Seite 59 verwiesen: und Das bedeutet nach meinem Verständnis, das in M5 die Regeln grundsätzlich ganz klar eine Trennung zwischen Bewegung und Handlung vorsehen, aber eine Gleichzeitigkeit im Notfall zulassen. In meinen Augen ist das schlechtes Regeldesign, wenn für den Normalfall der Regel gleich eine Ausnahme definiert werden muss.
  23. @Tara Ja, auf jeden Fall. Wenn man sogar ne Vereinshymne von einer KI komponieren lassen kann: https://www.instagram.com/albaberlin/reel/DAbB9cdMSKT/ Ich hatte irgendwie im Hinterkopf, das die Macher dieses KI-Kunstwerks irgendwo noch ein paar Details verraten haben, mit welchem Tool sie das gemacht haben und solche Details, aber den dazugehörigen Artikel finde ich nicht mehr.
  24. TwistedMind

    Agadur on Tour

    Die Atmosphäre bzw. die Stimmung im Bild ist großartig. Aber das Bein-Problem war mir auch aufgefallen.
  25. TwistedMind

    Winter in Erainn

    tolles Bild.
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