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2024 Sonntag: Nebelangst
Sir_Wilfried antwortete auf Helgris's Thema in Südcon - Abenteuervorankündigungen's Abenteuervorankündigungen
Gortek, Kampfwüter Grad 3 wäre auch gerne dabei. -
Wechsel nach M6
Sir_Wilfried antwortete auf Der Himmel ist blau's Thema in Midgard - Legenden von Damatu | M6
Du verstehst mich völlig falsch. Es ist nicht das Problem eine Motivation zu konstruieren. Das Problem sehe ich eher darin glaubhaft die Reisemöglichkeit zu konstruieren. Dass ein Waelinger ein Schiff besteigt um in ferne Länder zu reisen ist doch normal. Dass ein Waelinger durch ein Sphärentor geht ist eher ungewöhnlich. Ich meine Sphärentore stehen ja nicht überall rum. Das Problem mit den Regeln kommt dann noch dazu. Einen M5 Charakter in M6 nachzubauen um ihn dann auf Damatu zu spielen ist für mich genauso absurd als würde ich einen Midgard Charakter auf D&D wandeln. Warum sollte man soetwas tun wollen? -
Wechsel nach M6
Sir_Wilfried antwortete auf Der Himmel ist blau's Thema in Midgard - Legenden von Damatu | M6
Ich meinte nicht den Grund warum er dort ist, sondern eher die Art und Weise, wie der Charakter dahin gekommen ist. Sphärenreisen sind ja nicht gerade alltäglich. Das ist ja nicht das gleiche wie ein Schiff zu betreten. Man spaziert ja nicht einfach in eine Magiergilde und kauft sich ein Ticket nach Damatu. -
Wechsel nach M6
Sir_Wilfried antwortete auf Der Himmel ist blau's Thema in Midgard - Legenden von Damatu | M6
Was spricht dafür? Wenn ich mir hanebüchenen Unsinn ausdenken muss um zu begründen, warum der Charakter da ist und er dann ein heimatloser alien ist, der durch die Regeln nicht richtig wiedergegeben wird, kann ich darauf verzichten und bleibe bei M5. Welchen Grund habe ich denn zu M6 zu wechseln? -
Wechsel nach M6
Sir_Wilfried antwortete auf Der Himmel ist blau's Thema in Midgard - Legenden von Damatu | M6
Im Grunde ist doch jede Fantasywelt weichgespült im Vergleich zur Realität des Mittelalters. All die Grausamkeit der vergangenen zeitalter will man doch gar nicht realistisch in seiner Fantasywelt erleben. Auch die Charaktere, die mit eher modernen Werten durch die Welt reisen und das Böse bekämpfen wollen sind unrealistisch. Die Priester und Ordenskrieger des Mittelalters waren ohne schlechtes Gewissen oft enorm grausam. Tatsächlich spiele ich Fantasy um der Realität zu entfliehen. Das ist wie Urlaub. Wenn die Welt zu realistisch wird, dann kann der Erholungseffekt darunter leiden. Andererseits, wenn die Welt zu Fantastisch ist sinkt die Glaubwürdigkeit. Ich denke das bekommen die Macher von M6 schon hin, eine brauchbare Fantasywelt zu erschaffen. Ich finde es nur schade, dass sie so anders ist als das gewohnte Midgard und Charaktere von M5 (abgesehen von den regeltechnischen Schwierigkeiten) nicht mitgenommen werden können. -
NordlichtCon 2024: Danke und Verbesserungsvorschläge
Sir_Wilfried antwortete auf jul's Thema in Midgard Cons
Ich bedanke mich für den schönen Con. Danke an meine Spielleiter, insbesondere an @Panther, bei dem Moradorin wieder ein Kloster demolieren durfte und an @Leif Johannson der meinen in die Jahre gekommenen Dämonenbeschwörer auf den rechten Pfad geführt hat. Außerdem danke an die Spieler mit denen ich zusammen spielen durfte. Wir haben viel gelacht. Es hat sehr viel Spaß gemacht mit euch. Danke an die Orga für den reibungslosen Ablauf, danke an das Mühlen-Team. Die Qualität des Essens rangierte zwischen "ganz gut" und "Hervorragend". Insgesamt ein sehr gelungener Con -
Mittwoch Der Pakt
Sir_Wilfried antwortete auf Wolfgang's Thema in NordlichtCon's Archiv Abenteuervorankündigungen
Wann soll ich da sein? -
Mittwoch Der Pakt
Sir_Wilfried antwortete auf Wolfgang's Thema in NordlichtCon's Archiv Abenteuervorankündigungen
Ich wäre gern dabei 😊 -
Wechsel nach M6
Sir_Wilfried antwortete auf Der Himmel ist blau's Thema in Midgard - Legenden von Damatu | M6
Damals ging es schon lange bergab mit Warhammer, das ist richtig. Ich denke, dass man unterscheiden muss zwischen finanziellem Erfolg und beliebtheit des Spiels und Anzahl der Spieler. Damals wurden die Regeln oft zu sehr von Edition zu Edition umgekrempelt, was schon vor dem Aus von Warhammer zu sinkenden Spielerzahlen führte. Zusätzlich hatten die alten Hasen, die noch aktiv spielten bereits die Schränke voll mit Miniaturen und kaum Bedarf sich für teures Geld neue Miniaturen zu kaufen. Neueinsteiger wurden abgeschreckt durch den ungeheuer großen Bedarf an Miniaturen (teuer) und von den komplexen Regeln. Es gab damals allerdings eine florierende Turnierszene mit zahlreichen Spielern. Aus sicht von Games Workshop war es sicher richtig diesen krassen Umbruch zu AOS zu machen, auch wenn es aus meiner Sicht ein Desaster war. Die Vorhandenen Spieler kauften zu wenig neues. Neue Spieler mussten her und die Figuren mussten sich so stark unterscheiden, dass Umsteiger zum Neukauf von Miniaturen gezwungen waren. Der Umstieg zu AOS hatte zur Folge, dass Spieler eigene Regeln schrieben (9th Age) , die stark an die 7. und 8. Edition angelehnt waren und spielten diese fortan auf Turnieren. AOS war sehr unbeliebt und wurde zunächst hauptsächlich von ein paar Neueinsteigern gespielt. Trotzdem gingen die Verkaufszahlen vermutlich deshalb hoch, weil man bei einem komplett neuen Spiel ja quasi bei null anfängt und erstmal alles kaufen muss. Im Laufe der Zeit haben sich auch mehr und mehr ältere Spieler damit abgefunden und AOS angefangen. Für mich war das ein Desaster weil die Qualität der Regeln sich nie wirklich verbessern konnte und am Ende die Spieler sich lieber Regeln selber gemacht haben als den Mist zu spielen den GW verzapft hat. Soviel Ablehnung bei den Fans zu erzeugen ist schon eine Kunst. Ich bin damals komplett ausgestiegen. Die Community brach ein, Viele stiegen aus, der Rest teilte sich auf in AOS-Spieler, 9thAge-spieler, und welche, die beim alten Warhammer blieben. Es war für die Spieler eine Katastrophe. Für Games Workshop war es wohl eher ein Erfolg weil sie ein einsteigerfreundlicheres neues System hatten was Neueinsteiger brachte und damit Verkaufszahlen generierte. Die alten Turnierspieler, die das Spiel viel zu ernst nahmen und immer an den Regeln rumgemosert hatten aber nur wenig neu kauften war man losgeworden. Mit the Old World versucht Games Workshop jetzt vermutlich alte Warhammer Spieler zu reaktivieren aber mit wenig erfolg. Der Zug ist abgefahren. Das ganze lässt sich aber nicht mit Midgard vergleichen da Games Workshop hauptsächlich Geld mit Miniaturen verdient und nicht mit Regeln. Eine Neue Edition musste vor allem den Verkauf neuer Miniaturen ankurbeln. Das ist nicht zu vergleichen mit einem Spiel, dass im Prinzip nur aus Regeln und Weltbeschreibung besteht. -
Wechsel nach M6
Sir_Wilfried antwortete auf Der Himmel ist blau's Thema in Midgard - Legenden von Damatu | M6
Ich will auch gar nicht in Abrede stellen, dass M6 finanziell erfolgreicher wird als M5. Vielleicht gelingt es auch viele neue Spieler zu gewinnen und der Plan geht auf. Aus strategischer Sicht macht Pegasus es vielleicht genau richtig. Nur mich, als langjährigen Midgardspieler kann das nicht begeistern weil M6 vermutlich qualitativ irgendwo zwischen M1 und M2 angesiedelt ist, voll von halbgaren Regeln die, vielleicht im Ansatz auch genial sein mögen, aber von der Ausführung her noch im Entwicklungsstadium sind. Warum sollte ich ein gutes M4 oder M5 gegen ein nicht ausgereiftes M6 eintauschen wollen? -
Wechsel nach M6
Sir_Wilfried antwortete auf Der Himmel ist blau's Thema in Midgard - Legenden von Damatu | M6
Ich kann es eher aus dem Tabletop-Bereich berichten. Eine Revolution war selten gut, meistens eine Katastrophe. Solch komplexe Regelwerke mal eben so aus dem Boden zu stampfen geht einfach nicht. Das bekommt keiner auf Anhieb hin. Das System steckt dann voller Kinderkrankheiten, Regellücken und unvorhergesehenen Problemen. Der Vorteil bei Midgard war immer, dass es über Jahrzehnte weiterentwickelt wurde, es also Feinschliff erhielt wärend das was gut war beibehalten wurde. Änderungen von einer Edition zur anderen wurden aufgrund jahrelanger Spielpraxis vorgenommen. Wie will man denn jetzt etwas komplett neues entwickeln, dass qualitativ an ein Midgard heranreicht, welches so viele Jahre benötigte um so "rund" zu werden? Bei Warhammer Fantasy Battle hatte man stets mit unausgegorenen Regeln zu kämpfen, Regellücken, Erratas ohne Ende und ein dermaßen schlechtes balancing, dass so ziemlich alle mit extrem vielen Hausregeln spielten. Alle 4 Jahre kam eine neue Edition, die zu viel über den Haufen warf. Am Ende, als dann "Warhammer Age of Sigmar" eingeführt wurde, die alte Welt eingestampft und zur Unkenntlichkeit verändert wurde, die Regeln stark vereinfacht (modernisiert) wurden brach das ganze zusammen. Es kamen ein paar neue Spieler dazu aber der Großteil der alten Hasen wendete sich ab. Der erwünschte erfolg blieb aus. Inzwischen hat Games Workshop "Warhammer the Old World" herausgebracht, dass wieder an die alte Welt und die alten Regeln angelehnt ist. Gut ist es trotzdem nicht, weil die Regeln natürlich unausgegoren und zu wenig geplaytestet sind. -
Entweder sie haben nicht genau hingeguckt oder sie sind nicht in der Lage die mMn offensichtlichen Fehler zu erkennen. Mir springt sowas direkt ins Auge. Ich unterstelle einfach mal mangelnde Sorgfalt, sowohl in der Ausführung der Kunst als auch in der Überprüfung. Das ist für mich vergleichbar damit zahlreiche offensichtliche Rechtschreibfehler in einem Bewerbungsschreiben zu machen. Ich meine: Das ist das erste was wir von M6 sehen. Wir kennen die Regeln noch nicht und bekommen 2 Artworks präsentiert. Alle die durch Probespielen von M6 überzeugt werden sollen werden diese Artworks sehen, da sie die Charaktere im PTG darstellen. Und ich kann eindeutig mangelnde Sorgfalt erkennen. Für mich ganz klar durchgefallen.