Morpheus
Mitglieder-
Gesamte Inhalte
1361 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
Inhaltstyp
Profile
Forum
Blogs
Artikel
Downloads
Kalender
Galerie
Shop
Alle Inhalte von Morpheus
-
Erkennen von Zauberei - Worauf spricht es an?
Morpheus antwortete auf Myrdin's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Ich möchte Prados ein wenig korrigieren. Im Glossar des Arkanums ist eine Essentia folgendermaßen beschrieben: "Sammelbegriff für Elemente und Urstoffe, sofern sie im Rahmen eines Zaubers als Agens oder Reagens eingesetzt werden [...]". Insofern ist die Bezeichnung Essentia in diesem Zusammenhang zumindest etwas unglücklich gewählt. Die anderen Ausführungen sind aber sicherlich richtig und sind eigentlich bereits die Lösung des Problems. -
Welche Kaufabenteuer beeinflussen die Geschichte
Morpheus antwortete auf Morpheus's Thema in Sonstiges zu Abenteuer
Danke, dass hat mir für den Anfang schon geholfen. Allerdings habe ich gerade auf Midgard-Online die Zusammenstellung aller Ereignisse, die mit dem "Zyklus der Dunklen Meister" zu tun haben gesehen - das sind ja eine ganze Menge Abenteuer. Gibt es irgendeine empfohlene Reihenfolge, in der man die Abenteuer spielen sollte? -
Erkennen von Zauberei - Worauf spricht es an?
Morpheus antwortete auf Myrdin's Thema in M4 - Gesetze der Magie
In diesem Fall muss ich leider annehmen, dass das Wort "Essentia" im Arkanum hier einfach eine Fehlbezeichnung ist. Ich stütze dass darauf, dass hinterher noch steht "Erkennen von Zauberei reagiert auf Anomalien in der Verteilung der Essentia Magan, wie sie durch die arkanen Kräfte der Magier, Hexer und Thaumaturgen und durch entsprechende Wundertaten der Priester erzeugt werden." Dieser Satz deutet IMHO genau die Magietheorie Midgards an, nämlich die Veränderung des Verhältnisses zwischen Ordnung und Chaos, i. e. zwischen Metall und Magan. Im Gesamtzusammenhang denke ich, dass eigentlich "Verteilung des Urstoffs Magan" stehen müsste. Vor allem da nachher noch steht "Mit dem Spruch lassen sich daher Verzauberungen durch Dweomer, Bardenlieder oder Namensmagie nicht entdecken", weil diese ja nicht auf der Änderung des Verhältnisses von Metall und Magan basieren. -
Erkennen von Zauberei - Worauf spricht es an?
Morpheus antwortete auf Myrdin's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Leider ist die Magietheorie von Midgard nicht sehr gut ausgearbeitet, aber an einigen Stellen wird angedeutet, dass Magie auf Veränderung im Verhältnis von Chaos und Ordnung basiert. Insofern also eine Veränderung des Mengenanteils der Urstoffs Magan gegenüber des Urstoffs Metall. "Anomalien in der Verteilung der Essentia Magan" ist nach meiner Interpretation also einfach eine Vermehrung des Magan zuungunsten von Metall. Anscheinend führt jeder Zauber zu einer Vermehrung des Magan, egal ob er auf Magan basiert oder nicht. Bei "Erkennen von Zauberei" erkennt der Magier also nur, dass es mehr Magan als normal gibt - und das ist die Folge von jedem Zauber der "mondänen" Magie (die Bezeichnung "dämonische Magie" mag ich nicht so gerne). -
Einverstanden. Ich werde die nächsten 2 Wochen hier eher wenig schreiben können, da ich auf Urlaub bin. In der ersten Woche vielleicht vereinzelt, aber in der zweiten Woche bin ich in Ungarn und daher wird da eher nichts kommen.
-
16. Juli 2004: Update "Römisches Reich: Westteil", Seite 11. Armee um Auxiliartruppen erweitert.
-
Wobei bei Moravod das Problem ja prinzipiell ist, an welcher Kultur man sich orientieren soll. "Slawisch" kann ja ziemlich viel bedeuten. Ist die Sprache (und damit die Namen) von Moravod jetzt eher Russisch oder Serbisch oder Kroatisch oder Cechisch oder Polnisch, obwohl wahrscheinlich besser altslawische Sprachen verwendet werden sollten. Die Angabe "slawisch" allein ist da eher wenig ausreichend.
-
Welche Kaufabenteuer beeinflussen die Geschichte
Morpheus antwortete auf Morpheus's Thema in Sonstiges zu Abenteuer
Hallo bluemagician, Die Auflistung kannte ich bereits, trotzdem danke! Es scheint ja eine ganze Menge von Zyklen zu geben. Daher war meine Frage ja, welche Auswirkungen auf die Geschichte Midgards haben, die Seemeister-Kampagne scheint da ja einer der wichtigsten Punkte zu sein. Allerdings finde ich eines etwas seltsam: einige Abenteuer sind doppelt und dreifach bei verschiedenen Zyklen aufgelistet. Hat das irgendeinen tieferen Sinn? -
Auf Midgard-Online ist mir öfters aufgefallen, dass manchmal von "den jüngsten Ereignissen in Abenteuer soundso" (konkret war es glaube ich "Sandobars Sechste Reise" oder so ähnlich) gesprochen wurde. Nun ist meine Frage, welche Abenteuer, Kampagnen, Zyklen etc. "historisch" oder "episch" sind, also Auswirkungen auf die Entwicklung Midgards haben oder welche Abenteuer aufeinander aufbauen bzw. aufeinander folgen oder auch nur Dinge haben, die in beiden Auftreten (NSC's, Ereignisse etc.). Der Hintergrund dieser Frage ist, dass ich bald (nach Midgard-Maßstäben, genauer gesagt, wenn die QB's Valian & Küstenstaaten erschienen sind) eine Kampagne mit einigen Figuren starten möchte und das ganze ein bisschen "epischer" gestalten möchte (außerdem wüsste ich natürlich gerne, was auf Midgard so vor sich geht). Also, welche Abenteuer haben Auswirkungen auf die Geschichte Midgards, welche sind etwas weitreichender als bloßes "Gehe von A nach B und besorge dort Artefakt C, dass Händler D haben möchte, was keine größeren Auswirkungen hat"? Dankbar für alle Antworten Morpheus
-
Es kann sein, dass ich mich mit dieser Frage absolut lächerlich mache (und wie immer könnte es dieses Thema auch schon einmal gegeben haben [allerdings bin ich mir sicher, dass das das richtige Unterforum ist {und bin schon wieder vom Thema abgekommen}]), aber ich wollte fragen, ob es reicht, wenn man sich die alten Gildenbriefe (bzw. den Sichtschirm mit CD-ROM) kauft, wenn man die Informationen aus den Bänden Hexenzauber & Druidenkraft und Barbarenwut & Ritterehre haben möchte oder ob diese nicht nur Zusammenfassungen der alten Gildenbriefe sind, sondern auch Neues beinhalten. Gibt es irgendetwas, dass in den genannten Bänden steht, aber nicht in den Gildenbriefen? Für Antworten wäre ich sehr dankbar. Viele Grüße Morpheus
-
So, dieses sehr gute Thema wurde ja leider lange Zeit missachtet. Ich werde mal ein wenig meinen Senf dazugeben. Ich bin bei dieser Sache eher ambivalent. Es gibt bei mir Leute, die Hunger leiden müssen, im Winter frieren, elendig lang arbeiten müssen etc. Allerdings habe ich eine gewisse Scheu vor gewissen Ausprägungen des Elends. So wie ich mir bis jetzt die Nichtspielerfiguren vorgestellt habe, gab es z. B. nie jemanden, der faule Zähne hatte und aus dem Mund stank, als wäre ein Tier darin gestorben. Ich habe auch noch nie eingebaut, dass z. B. Köpfe aufgespießt am Marktplatz herumstehen oder die Leichen von Hingerichtete an der Stadtmauer hängen, obwohl das jetzt eine eher weitgefasste Interpretation des Themas ist. Es ist zwar historisch gesehen nicht korrekt, aber so etwas gibt es bei mir einfach nicht. Vielleicht liegt es daran, dass ich mich beim Rollenspiel nicht permanent ekeln möchte oder dass ich nicht in einer stetig düsteren und abstoßenden Athmosphäre spielen möchte. Ich als SL möchte und kann so etwas einfach nicht einbauen. Fragt mich nicht warum. Zum Thema Sauberkeit der Städte: Nun ja, das kann man natürlich nicht so alles über einen Kamm scheren. Die Elfen z. B. werden wohl sehr saubere Städte haben. Auch wenn man jetzt zu den Menschen sieht, werden wohl die Araner mit ihrem Reinheitsfanatismus (falls die Paralelle mit den Zoroastriern der damaligen Zeit in unserer Welt zusammenpasst) wohl vergleichsweise saubere Städte haben (und vermutlich auch Kanalisation, Müllentsorgung etc.), auch die Valianer und Lidralier werden wohl nicht so schmutzige Städte haben. Aber auch in Alba oder sonstwo würde ich die Städte nicht so ekelhaft dreckig ausspielen, vielleicht aus den selben Gründen, aus denen ich auch keine aufgespießten...na ja, ihr wisst schon was. Obwohl albische Städte sicherlich schmutziger sind als die der genannten anderen Staaten.
-
Nach erfolgreichem Abschluss der Prüfung (danke für deine Wünsche, Wulfhere! melde ich mich voll einsatzbereit zurück!
-
Gehen wir einen Schritt weiter und fragen wir uns, ob es diesen Unterschied zwischen "j" und "y" auch im originalen rawindischen Alphabet gibt. Dann wäre das System von Midgard ein Mittelding zwischen Transliteration und Transkription.
-
Nein, was habe ich getan! Bitte, bitte nicht! Ich bin bekehrt! Ich werde auch ganz brav "Væland" oder sogar Waeland schreiben! Ich versprech's!
-
Mit Altnordisch meinte ich eigentlich Altnordisch im weiteren Sinne, also die Sprache bzw. Sprachfamilie (je nachdem, wie man es nimmt), die sich in Altisländisch und Altnorwegisch (zusammen Altwestnordisch) und Altdänisch und Altschwedisch (zusammen Altostnordisch) aufteilt. Daher kann es viele Dialekte geben. Das ganz hat dann noch mit den Wechselwirkungen zwischen dem Läina und dem Waelska zu tun. Aber eigentlich gehört das nicht hier her, interessiert wohl niemanden (auch mich eigentlich nicht so wirklich) und deshalb werde auch ich jetzt damit aufhören. @ mystic.x: Es ist weniger, weil mir das Schriftbild so besser gefällt. Da ist Væland immer noch schöner. @ Olafsdottir: Schön, wenn du ins Rawindra-QB schaust (um endlich wieder on-topic zu kommen). Ich bin gespannt, ob die These mit den kontextbedingten Allographen wirklich so passt oder ob ich mich doch aufgrund der Absurdität der Welt umbringen muss (die unregelmäßigen lateinischen Verben und die schrecklichen Pronomia brachten mich heute ja beinahe dazu, so gesehen bin ich zur Zeit psychisch labil ).
-
Wie kommst du auf die Idee für ein stimmhaftes "th" am Ende des Wortes??? Rainer Das ist eigentlich reine Geschmackssache. Da das Altnordische (und sicher auch das Waelska [bzw. Vælska]) eine große Anzahl an Dialekten aufweist, kann man natürlich keine allgemeinen Aussagen treffen. Væland ist sicherlich genauso richtig.
-
Aber... aber... das IST ein Unterschied... ein ganz wichtiger... Eine Transliteration ist irgendetwas, dass jemand macht, der möchte, dass ein Text sich etwa so liest, wie er wohl klingt, während eine Transkription das gleiche unter Verwendung der von der International Phonetc Association vorgegebenen Symbole benutzt... Wo war noch gleich der Knopf zum Abschalten...? Rainer Wobei bei der Transkription, die ich meinte, eher die Transkription ins Deutsche gemeint war. Vielleicht hilft eine Definition, damit die, die sich durch diese Diskussion verwirrt fühlen, die Sache ein bisschen besser überblicken: Transkription: Übertragung der Laute einer Sprache in eine Lautschrift oder in das Lautsystem einer anderen Sprache. Wenn z. B. Englisch mit einem anderen Alphabet geschrieben würde als Deutsch, wäre die Transkription von George Bush "Dschordsch Busch", wenn Französisch in einem anderen Alphabet geschrieben würde, wäre Jaques Chirac "Schack Schirack". Es ist also, vereinfacht gesagt, die Fremdsprache so schreiben, wie man sie spricht. Dabei kann jedoch keine absolut korrekte Aussprache gegeben sein, da oft einige Laute, die sich nur wenig unterscheiden, aber in der Sprache, aus deren Schrift transkribiert wird, von großer Bedeutung sind, gleich dargestellt werden, oder Laute, die es im Deutschen nicht gibt durch annähernd ähnliche Laute im Deutschen ersetzt werden. Transliteration: Übertragung der einzelnen Buchstaben einer Schrift in eine andere. Dabei kann ist eine korrekte Aussprache möglich, sofern man die Ausspracheregeln der Sprache, aus deren Schrift transliteriert wird, kennt. Eine Transkription ist daher oft schwer lesbar (vor allem, weil keine mir bekannte Transliteration irgendeiner Sprache ohne Sonderzeichen auskommt), hat aber mehr Ähnlichkeit mit der Originalschrift als bei einer Transkription. Allerdings geht diese Diskussion bereits etwas über das Thema hinaus. Mit freundlichen Grüßen Morpheus
-
Lass mich raten, du bist Arzt! Das habe ich z. B. teilweise mit einigen Schreibungen gemacht. Wenn ich irgendann Waeland schreibe, schreibe ich mir immer noch als Alternative und zur besseren Aussprache "Vælanð" dazu. Sollte es irgendwann zu Veröffentlichungen in GB's von mir kommen, heißt die Sache aber natürlich immer noch "Waeland" .
-
Sofern es stimmt. Ich habe das Rawindra-QB nicht und kann deshalb auch nur von den Namensbeispielen ausgehen, die auf www.midgard-site.de standen.
-
In der Transliteration der Devanagari-Schrift gibt es ja diese seltsamen "r"'s mit Strichen und Punkten, die in etwa als [ri] ausgesprochen werden. In der Transkription werden die dann auch als "ri" geschrieben. Da sich das Midgard-System ja auch an die Transkription anlehnt, wird so ein [ri] dann wahrscheinlich auch als "ri" geschrieben. Aber auch ich glaube am ehesten, dass "j" und "y" am ehesten Allographe für [j] sind. Wobei mir aufgefallen ist, dass "j" meist in intervokalischen Positionen und am Wortanfang verwendet wird und "y" nach Konsonanten. Aber ich kenne nur die Begriffe von www.midgard-site.de, da das QB ja leider vergriffen ist und kann mich dann aufgrund der geringen Anzahl von Wortbeispielen natürlich auch täuschen.
-
Da sich auf Midgard die Schreibung der Wörter in Sprachen, die solchen gleichen, die auf unserer Welt mit einem anderen Alphabet als dem lateinischen geschrieben werden, eng an die Transkription der betreffenden Sprachen in das lateinische Alphabet anlehnt und nicht an die Transliteration, kommt es für mich immer öfter zu Verwirrungen vor allem bei der Aussprache. Nicht nur, dass Längen und Kürzen sowie gewisse sprachlichen Eigenarten nur unzureichend angegeben, das Problem für mich ist oft auch, dass auch die Transkription oft etwas inkonsequent durchgeführt wird. Das konkrete Problem beim Rawinda ist der Unterschied zwischen "j" und "y". In der Transliteration des Devanagari steht das "j" für den Laut, der in der Transkription (und auch bei Midgard) als "dsch" angegeben ist. Das "y" steht dann für das deutsche [j]. In der Transkription, an die sich das Midgard-System anlehnt, existiert das "y" nicht. Das deutsche [j] wird mit "j" geschrieben, das [dsch] mit "dsch". Es ist also kein Bedarf für ein "y". Im Midgard-Rawindra kommen aber mehrere Namen und Bezeichnungen mit "y" vor (Suryatha, Korutyasia etc.), aber auch welche mit "j" (Jagdischpur, Tschirijaghar etc.). Weiß jemand von euch, was hier der Unterschied ist? Sprecht ihr "j" und "y" unterschiedlich aus? Wenn ja, worin besteht der Unterschied?
-
Da ergänzen wir uns dann ja beide in Abwesenheit Bzw. glänzen wir durch dieselbe.
-
Stimmt, wir wissen über Khuzdûl-Grammatik nur sehr wenig. Das einzige, was wir über Pluralformen in Khuzdûl vermuten können (und das ist wahrscheinlich nur eine "Deklination" im Khuzdûl), lässt sich aus gegebenen Wörtern im Singular und Plural (besser gesagt: einem gegebenen Wort: Rhukhs, Plural: Rhakâs) ableiten.
-
Deine Pluralformen sprechen zwar nicht ganz mit dem Vorbild Khuzdûl überein, aber das ist ja auch nicht nötig. Dvarska spricht man ja nicht auf Mittelerde. Wie spricht man bei dir eigentlich das "z" aus? Als [ts] wie im Deutschen oder als [z] (also stimmhaftes "s" nach IPA-Lautschrift) wie im Englischen? Wie ist das eigentlich bei Khuzdûl?