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Morpheus

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Alle Inhalte von Morpheus

  1. Ich habe zwar das Gefühl, die Info, die ich suche, schon irgendwo im Forum gesehen zu haben, aber irgendwie bin ich zu doof, den richtigen Strang über die Suchfunktion zu finden. Ich hoffe also, ihr vergebt mir, wenn ich das hier noch einmal frage: Für meine neue Rollenspielgruppe suche ich den Frosthexer-Zyklus, da mir im Moment noch die Ideen für eigene Abenteuer fehlen. Weiß jemand, ob der noch erhältlich ist und wenn ja, wo? Vielen Dank schon jetzt für eure Antworten.
  2. Ja, vielen Dank für das Bild! Ich habe mir vorher irgendwelche düsteren Magier oder Elfen ausgesucht, aber dann sah ich die Katze und dachte mir - genau das ist mein Avatar.

     

    Morpheus, der mit den alten Ägyptern dahingehend übereinstimmt, dass Katzen jedenfalls göttliche Wesen sind...

  3. Ich beklage zwei Opfer, die in der blutrünstigen Spielrunde meiner Freundin ihr Leben lassen mussten: The Reverend Father Alexander Cohen (19.-Jh.-Abenteuer); aufrechter Priester der Kirche von England, Verfechter des Anglo-Katholizismus, Gutmensch bis zum Exzess, ermordet von den eigenen Gruppenmitgliedern, weil sie ihn für den höchsten Vertreter des Bösen hielten... Er hinterließ weder Frau, noch Familie, seine Schäfchen in London und sein Spieler aber trauern um ihn und werden ihn nie vergessen. Es bereitet ihnen jedoch Genugtuung, dass seine Seele sicherlich in den Himmel eigehen wird, während die seiner Kameraden auf ewig in den Feuern der Hölle schmoren werden. Eodháon Sílsiabhan (Magira-Abenteuer); Elfendruide aus Svarod. Den Sieg über das Böse zum Greifen nahe, verlor Eodháon mitsamt seiner gesamten Gruppe aufgrund der unglaublichen Dummheit des Zwerges Turek, der sich die einzige Waffe, mit der die feindlichen Heere zu bezwingen waren, wegnehmen ließ und die Gruppe damit den "spitzen, scharfen Gegenständen" in ihren Körpern, die aus den Pfeilen und Armbrüsten der Heerscharen des Chaos kamen, auslieferte. Er hofft auf eine baldige Wiedergeburt auf einer Welt weit fort von Magira, dass sich in den nächsten Jahren wohl auf die Tyrannei einer grausamen schwarzen Hexe freuen darf... Was lernt man daraus? Alle so genannten "Vorurteile", die Elfen gegenüber Zwergen hegen, sind nichts anderes als der Ausdruck der reinsten und unverfälschten Wahrheit.
  4. :knuddel: :knuddel: :knuddel: :knuddel: Dieser Knuddel, Klissi-Puh Kurararisa-sama!
  5. Morpheus

    testumfrage

    Aha, 125% der Leute haben hier abgestimmt...
  6. Morpheus

    Unfragetest

    Es heißt aber nicht "Umfrage", sondern "Unfrage". Sieh mal in den Strangtitel... Und "Umfage" heißt es schon gar nicht. Beachtlich ist auch die überraschend geringe Anzahl von negativen "Nein"-Sagern hier im Forum.
  7. Wobei man aber auch bedenken muss, dass die Elfen sehr wohl ein Adelssystem und ein Königtum kennen, was auch auf einer bestimmten irrationalen Verehrung beruhen muss. Ich schätze sie zwar nicht so ein, dass sie wie die Menschen im Barock ein ausgeklügeltes Titel- und Anredensystem mit "Durchlaucht", "Majestät" und "Hochwohlgeboren" sowie "Fürsterzbischof", "Großherzog" und "Erblandgraf" entwickeln, sondern eher ein ursprüngliches, relativ titelloses Adelssystem, das auf den berühmten Namen bestimmter Familien beruht, haben werden, aber man kann ihnen dennoch eine gewisse Tendenz, einige Wesen als höherstehend oder verehrungswürdig zu sehen, was sich natürlich auch in gewissen Anreden niederschlagen wird. Ich glaube aber dennoch nicht, dass sich bei den Menschen ein eigener Anredenkatalog für Elfen entwickeln wird, schon allein deshalb, weil das ein gewisses Maß an Alltäglichkeit für den Umgang mit ihnen erfordert. Für die meisten Menschen werden Elfen halbmythologische Wesen sein, denen immer eine Aura des Übernatürlichen anhaften wird. Ein guter Vergleich wäre vielleicht der, was heute Menschen tun würden, wenn sie plötzlich einer Nymphe oder einem Engel oder einem anderen Geistwesen begegnen würden. Da gäbe es sicher Anredeschwierigkeiten. Wobei es wahrscheinlich tendentiell eher zu einem zurückhaltenden, aber vergleichsweise natürlichen Sprachgebrauch kommen würde. Es wäre einfach lächerlich, einen Engel heute mit "Sie" und "Herr Michael" anzusprechen und ebenso wird es wahrscheinlich den Menschen Midgards gehen, wenn sie Elfen sehen. Es ist ja bezeichnend, dass wir heute auch für Gott, dem ja eigentlich eine respektvollere Bezeichnung als jeder König zukommen würde, die gewöhnliche "Du"-Anrede behalten. Bei Gemeinschaften, die etwas mehr Kontakt zu Elfen haben oder auch bei den menschlichen Herrschern, die diplomatische Kontakte zu den Elfen haben, werden diese wahrscheinlich so angesprochen, wie hochgestellte Personen in der eigenen Gruppe (sozusagen in Analogie), also, wenn man den deutsch-mittelalterlichen Sprachgebrauch hernimmt, mit "Herr" bzw. "Frau" (diese Bezeichnungen wahren ja ursprünglich nur für Adelige bestimmt) und "Ihr", Tolkiens "Herr Elf" ist da ein gutes Beispiel (ich glaub, im Herrn der Ringe werden die Bezeichnungen "Herr/Frau" noch im ursprünglichen Sinn verwendet, zumindest, was die deutsche Übersetzung anbelangt).
  8. Morpheus

    Sportarten in Alba

    @ sayah: Gute Ideen schön formuliert. Man sieht aber an allen diesen Beispielen, dass das nächste, was die Albai an Profisport haben, kurzzeitig (für ein paar Jahre) hochtrainierte Clansmitglieder sind, die extra von ihrer Arbeit freigestellt werden, um ein ganz bestimmtes Ziel zu erreichen. Wenn das aber erreicht ist, werden sie wohl wie jedes andere Clansmitglied auch wieder einer normalen Tätigkeit nachgehen. Letztendlich sind die Albai noch viel zu praktisch veranlagt, als dass sie wertvolle Manneskraft für solche nicht direkt der unmittelbaren Lebenserhaltung dienlichen Dinge verschwenden.
  9. Na gut. Das Sandmännchen scheint sich mit einem leichten Flimmern in Luft aufzulösen. Übrig bleibt ein Bett mit schwarzen und weißen Decken sowie Pölstern, die scheinbar willkürlich über das Bett verteilt sind.
  10. Das Sandmännchen setzt sich. Ein interessantes Spiel, dass Ihr da habt? Würdet Ihr mir die Regeln erklären?
  11. Ein handtellergroßes, ganz in Schwarz gekleidetes Männchen mit einem großen Sack, aus dem von Zeit zu Zeit schimmernder Sandstaub fällt, betritt die Teestube. Hallo, ich habe gehört, hier gibt es niveauvollen Schwampf?
  12. Ich weiß nicht, ob ich da der einzige bin, aber ohne das Forum hätte ich erst überhaupt nichts von Midgard erfahren. Auf jeden Fall möchte ich hj, den "Systemerhaltern" und überhaupt allen Forumern ganz herzlich danken. Ich bin zwar vergleichsweise erst seit kurzem dabei, aber in den paar Jahren durfte ich hier interessante (und weniger interessante), informative (und weniger informative) und vor allem lustige Diskussionen und Schwampfereien erleben. Ich bin sicher, hjs eine Millionen Millionen werden unsere Ururururururenkel auch mal erleben. Morpheus, länger Forumsmitglied als Midgardspieler
  13. Wenn man die Verhältnisse im vorzorastristischen Iran betrachtet, so müsste es eigentlich zwei Arten von Göttern geben. In der alten indoiranischen Religion gab es zwei Göttergeschlechter: die Ahuras (mittelpers. [=aranisch] ahuran) und die Daevas (mittelpers. dewan). Die Ahuras waren ältere Götter, deren Aspekte vor allem moralische Belange abdeckten (Wahrheit, Güte etc.), die Daevas waren jüngere Naturgottheiten. Vor Zoroaster wurden diese beide verehrt, nach Zoroaster wurden die Ahuras zu guten Geistern im Gefolge des Lichtgottes Ahura Mazda, aus den Daevas wurden Dämonen bzw. falsche Götter in den Horden des bösen Geistes Angra Mainyu (bzw. später des bösen Gottes Ahriman). Falls du zu diesen Wesenheiten zu wenig findest, kannst du dich auch bei ihren indischen Äquivalenten, den Asuras und Devas umschauen, wobei die beiden Göttergeschlechter im Hinduismus den umgekehrten Weg genommen haben und dort die Asuras eher die Bösen und die Devas eher die Guten sind (wobei der Hinduismus natürlich kein so starkes Gut-Böse-Schema hat wie der Zoroastrismus).
  14. Morpheus

    Sportarten in Alba

    Ich glaube, Dart heißt auch auf Midgard Dart. Und ist Rugby nicht Raufball?
  15. Jeder Mens weisch doch, dasch 1+1 11 ergibt. Lemarius Lematadinius Anthropophoros Athanasius Alexandrinus Urologos usw. v. u. z. Lemming, Höhergelehrter Lemm am Mathematischen Institut von Weitfortistan
  16. Morpheus

    Umfrage

    Sehr zum Hoffen berechtigend ist die Anzahl der Optimisten, die meinen, dass gehe so.
  17. Oooch, dabei macht freies Theoretisieren doch am meisten Spaß.
  18. Morpheus

    Währung in Chryseia

    Es ist sicher klug, wenn man für jedes Münzsystem zumindest auf 10 basierte Umrechnungsschemata verwendet (wobei es nicht unbedingt GS-SS-KS zu 100-10-1 sein müssen; bei mir gibt es einige Systeme, die nur zwei Münzarten kennen oder aber vier und die manchmal mit 10, manchmal mit 100 ineinander umgerechnet werden können). So hält sich der Buchhaltungsaufwand zwar nicht in engen, aber doch in Grenzen. Auf jeden Fall finde ich trägt es viel zur Atmosphäre bei, wenn es verschiedene Währungen gibt (und man kann seine Spieler wunderbar ärgern, indem man bei der Umwandlung 5-15% Abschlag bei den Geldwechslern gibt ). Auch wenn es etwas seltsam aussieht, wenn im Geldfeld der Spieler dann 150 fl. (=Reichsgulden), 2 Denare, 10.5 Dukaten steht...
  19. Hallo, Im Strang Binden des Schutzgeistes für Anhänger druidischer Kulte bin ich im Laufe der Diskussion auf dieselbe Frage gekommen, die Hornack hier gestellt hat. Nach dem Durchlesen dieses Stranges und dem deutschen bzw. englischen Artikel Fylgja (deren Inhalt sich in etwa mit dem Ergebnis von Prados' Recherchen deckt), stellt sich für mich die Sache so dar: Fylgien sind Schutzgeister (siehe MdS S. 57, Kasten Von den Schutzgeistern), die den Anhängern druidischer Glaubensgemeinschaften zur Seite stehen. Die Beziehung der Geschützten zu ihren Schutzgeistern ist ähnlich wie die eines Anhängers einer Götterreligion: sie sind Sendboten einer höheren Macht (bei den Druiden ist dies der Weltgeist, bei Göttergläubigen sind dies die Götter), die dem Geschützten zur Seite stehen. Dabei gehe ich davon aus, dass die Druiden zu ihren Fylgien eine einerseits eher persönliche Verbindung haben, sie aber andererseits als "höhere" Ausprägungen des Weltgeists ansehen und sie insofern "verehren" (Götter werden wohl deshalb nicht in diesem Sinne verehrt, weil sie den druidischen Wegen im Weg stehen und so unglaublich anmaßend sind, dass sie behaupten, sie wären die obersten Mächte im Multiversum, wo sie doch nur ein Teil des größeren Ganzen sind). Die Fylgien sind für die Druiden meiner Meinung nach also schon Wesen, vor denen man Ehrfurcht haben muss, zu denen man aber dennoch eine mehr persönliche Beziehung als eine Herr-Diener-Beziehung haben kann (also vielleicht ein bisschen ähnlich wie väterliche bzw. mütterliche Freunde). Noch nicht ganz klar bin ich mir aber darüber, was für eine Art Wesen die Fylgien sind. Nach dem erwähnten Text im Glossar des Arkanums sind sie "Manifestationen aus dem Artbewusstsein einer bestimmten Tierart", was darauf hindeuten könnte, dass sie nach der Systematik des neuen MdS Tiergeister sind (MdS S. 51 f.). Der MdS erwähnt Tiergeister aber nur als Schutzgeister von Schamanen. In der Beschreibung des Zaubers Binden des Schutzgeistes sind die Schutzgeister von druidischen Gläubigen aber Naturgeister (MdS S. 220), die aber laut MdS explizit nicht aus dem Artbewusstsein der Tiere entstehen, sondern Manifestationen der Lebenskraft der pflanzlichen, elementaren oder dinglichen Natur (MdS S. 47 ff., 51). Hier scheint ein gewisser Widerspruch zu bestehen.
  20. @ Bro, Hiram und Larandil: Danke sehr, jetzt ist mir das klarer. Das Ende des Rittertums sehe ich dadurch zwar noch nicht heraufdräuen, aber auf jeden Fall wird die dessen Entwicklung deutlich behindert sein. @ Birk: Vielen Dank. Nachdem ich mir den von Birk verlinkten Strang durchgelesen habe, sehe ich die Entwicklung Clanngadarns doch in einem recht anderen Licht. Beinahe sämtliche Beitragsschreiber (insbesondere Therror) beschreiben dort eine Kultur, die wirklich beinahe keine staatliche Struktur kennt und in der die gesamte Organisation noch auf Familienbanden und kleinen Dorfgemeinschaften beruht. Ich bin mir jetzt nicht einmal sicher, dass das nachrömische Britannien (Völkerwanderungszeit) eine gute Annäherung ist, in dem es zumindest einige über familiäre Strukturen hinausgehende Fürsten gab. Die Struktur erscheint mir eher der des Britannien vor der römischen Eroberung zu ähneln.
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