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der Elfe und die Zwerg

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  1. Soripada - Anfang eines Ergebnisthreads Soripada - die heilige Stadt Minangpahits - liegt in der nähe der Südküste der Insel Kalinatan. Der Dewa- guragi, ein erloschener Vulkan, dessen Krater sich vor Jahrtausenden mit Wasser aus einer Süßwasserquelle gefüllt hat, ist der Ursprung dieser heiligen Stadt. Denn ein solcher Süßwasserspeicher mitten im Meer, muss heilig sein. Diese Kombination stellt die definitive Vernbindung Lowalanes, des Sonnengottes und Lalita Tripurasundaris, der Fruchtbarkeitsgöttin und Beherrschrin der Quellen, dar. Vom Dewa-guragi fließt das Wasser in zahllosen kleinen Rinnsalen in die Hochebene Kalinatans, wo es sich am Rande einer Klippe erneut zu einem See staut. Am Rande dieser Klippe liegt Soripada, mit einem atemberaubenden Blick über das Tiefland Kalinatans und das Meer. Der See ergießt sich dan in einem gewaltigen Wasserfall über die Klippe. So dass Soripada stets in einen leichten Wasserschleier gehüllt ist. An bestimmten Tagen, scheint dann die Stadt regelrecht auf einer Wolke zu schweben... Der See hat eine Größe von 2,5 x 4 Kilometern. Die Ufer sind fruchtbar und es haben sich einige Bauern dort niedergelassen, so dass man auf rund 500 Menschen am Ufer kommen kann, zusätzlich 1500 Sklaven auf den Feldern der Wohlhabenden. Da die Stadt am der Südküste Kalinatans liegt, ist es zu dieser nicht weit und drei weitere kleine Städte liegen eingehüllt vom Regenwald an der Küste. In drei verschiedenen Buchten, im Süden des Tieflandes, beherbergen diese drei ummauerten Städte zwischen 2000 und 4500 Menschen. Weitere kleine Dörfer (zwischen kaum und ein paar hundert Einwohnern), liegen ebenfalls in diesen Buchten und unterstehen der Verwaltung Soripadas. Sie müssen Abgaben zur Versorgung der Priesterschaft leisten, gewähren aber auch die Meeresanbindung der heiligen Stadt. Der Wasserfall, der sich ins Tiefland ergießt, fließt dort als Fluß ins Meer. An ihm befindet sich die größte der Städte in den Buchten, Maios. Einer der größten Zuflüsse aus dem Krater, trägt denselbe Namen wie der Fluß unterhalb des Wasserfalls, Sundai. Das Gebiet zum Krater, eine Hochebene von 12 Kilometern Durchmesser, beherbergt weitere Ansiedlungen von Bauern, die sich entlang der Rinnsaale ausgebreitet haben und dieses fruchtbare Land bebauen, doch rund um den Fuß des Kraters hat sich ein Gürtel gebildet, der von keinem Menschen, aus Ehrfurcht vor den Göttern, bewohnt wird. Entlang des Sundai (in der Hochebene) finden sich die Paläste der Reichen, mit ihren insgesamt 8000 Sklaven, entlang der kleinen Rinnsaale haben sich weitere 800 Bauern angesiedelt. Die Versorgung der Stadt ist durch die Bauern der Umgebung und die Städte in den Buchten gesichert. Wodurch die Stadtbevölkerung als Händler und Handwerker tätig sein kann. Nur wenige Bauern leben in der Stadt, es sind die, die ihre Felder in der Nähe haben und den Schutz der Stadt dem weiteren Weg zu den Feldern vorziehen. Soripada selbst teilt sich in den Tempelbezirk der auf einem gigantischen Vorsprung mitten in den Wasserfall gebaut ist und nur über Hängebrücken oder mit einer der Fähren (Seilgetrieben) zu erreichen ist und die Stadt selbst, welche durch ein freies Feld vom Tempelbezirk getrennt ist. der tempelbezirk ist eine stadt in der stadt. hier hat jeder der minangpahitischen götter mehrere prächtige tempel und auch verschiedene klöster sind hier untergebracht. zentrum des tempelbezirks ist der prächtige palast damalunes, der noch einmal separat abgeriegelt ist, wie auch der ganze tempelbezirk mittels einer mauer, von der restlichen stadt abgeriegelt ist. der haupttempel des lowalane befindet sich im norden des bezirks und der Lalita Tripurasundaris Tempel im Osten. Unter den Tempeln sind diese, neben dem Palast, die prächtigsten des Bezirks. Neben dem Haupttempel besitzt die Priesterschaft im Bezirk einige weitere, kleinere Tempel, Wohnanlagen für die Priester und Bediensteten der Klöster und ein paar Klöster. Einer der kleineren Lalita Tripurasundaris Tempel ist zum Beispiel komplett dem Aspekt der Fischerei ausgerichtet und so ist es mit den ganzen kleineren Tempeln, dass die auf verschiedene Aspekte des Gottes ausgerichtet sind, während der Haupttempel alle Aspekte vereinigt. In den Haupttempeln werden die Zeremonien abgehalten, die kleineren Tempel stehen dagegen allen jederzeit offen und je nach Bedürfnis wählt man sich einen einem bestimmten Aspektzugehörigen Tempel aus. Im Tempelbezirk ist immer ein großes Treiben, Tag und Nacht kommen Gläubige um in einem der Tempel zu beten. Für die Sicherheit des Tempelbezirks sorgen die Ordenskrieger der Tempel, die als Laienprediger in den Klöstern leben und auch dort im Umgang mit der Waffe ausgebildet werden. Betreten wird der Tempelbezirk durch vier Tore: eines nach Osten zum See und wird als Lowalane Tor bezeichnet (Sonnenaufgang), durch dieses Tor betritt Lowalane jeden Morgen die Stadt. Das zweite nach Süden liegt genau über den Absturz des Wasserfalles, dieses Tor ist das Tor der Ahnen, die sich in der Vorstellung der Minangpahiti mit dem Wind bewegen und von Vögeln getragen werden, weshalb die Vögel auch als Boten der Ahnen gesehen werden. Das dritte nach Westen führt über die Hängebrücke, es ist Daramalune geweiht und ist das Tor, durch das die Menschen über die Hängebrücken den Tempelbezirk betreten. Hier kommt die Symbolik des Daramalune als göttlicher Mensch und Verbindungsglied zum Tragen. In der Mitte zwischen Osttor (Lowalane) und Westtor (Menschen) steht als Treffpunkt der Palast des Daramalune. Das vierte Tor weist nach Norden, wiederum auf den See, gerichtet und wird als Katampane Tor bezeichnet. Hier liegen Bootsanleger, über die normalerweise die zahllosen Fähren die sich dem Tempelbezirk nähern, ihre Fracht abgeben. Aber es ist auch das Tor, durch das sich an Festtagen die feierlichen Prozessionen bewegen, um auf dem See den Göttern zu huldigen. Es gibt zahllose religiöse Orden in Soripada und je nachdem welcher Orden gerade die Vorherrschaft hat, darf dieser die Ordnungskräfte stellen. Derzeit würden die Söhne des Adlers, die als Erkennungszeichen eine Schulterklappe in Form eines Adlers tragen, dies sein. Die Regeln im Tempelbezirk ändern sich dementsprechend. Grundsätzlich gilt aber, dass jeder Gott in seinem Tempel so verehrt werden darf, wie es ihm angemessen ist. Dies gilt natürlich nicht für die Nachtgestalten der Götter. Die Stadt selbst unterteilt sich wieder in zwei Teile. Der eine liegt unmittelbar am Seeufer und ist so etwas wie die Vorstadt, obwohl es sich um den größeren Teil der Stadt handelt. Hier lagern die Pilger aus ganz Minangpahit die die heilige Stadt besuchen wollen. Unzählige Händler, Handwerker etc.. Ein brodelnder exotischer Kessel angeheizt von dem Tempelbezirk, der zum einen über enorme Reichtümer verfügt, zum anderen unzählige Reisende aus ganz Minangpahit anzieht, die sich hier religiöse Läuterung, Hilfe bei ihren Problemen oder tiefere Einsichten erhoffen. Vorstadt: die Vorstadt liegt am Seeufer, zwischen der eigentlichen Stadt und der Tempelinsel (oder Tempelinseln?). Die eigentliche Stadt wird durch prächtige Straße mit dem Seeufer verbunden (also der Hägebrücke und den Fähren), die sich durch die Vorstadt ziehen. Entlang dieser Straßen haben sich verschiedenste Händler angesiedelt, die neben Schmuck und religiösen Waren, alles Verkaufen was der Reisende begehren könnte. In der Hinterhöfen befinden sich Garküchen, teilweise befinden sich auf den Straßen und Wegen kleine, offene Garküchen, die vergelichsweise geringe Qualität anbieten, dafür aber auch günstiger sind. Rund um die Straßen haben sich verschiedene Herbergen angesiedelt, die von niederster Qualität bis zu purem Luxus reichen. Daneben gibt es Bordelle, Wahrsager, Kräuterfrauen und dubiose Bauchladenhändler. Einige Fischer haben ihre kleinen Boote am Ufer des Sees liegen, wo sie auch direkt ihre Waren feilbieten (es gibt keinen Fischmarkt), der Verkauf findet vom Boot aus statt. Viele freie Flächen umgeben die Vorstadt, die nur wenige tausend Menschen beherbergt. Diese Flächen dienen den Pilgern als Schlafplatz, denn nach der teuren Reise, können sich die wenigsten eine Unterbringung in einer Herberge leisten. Nur auf den großen Straßen patroullien Stadtwachen und es gibt keine Mauer die die Vorstadt umgibt. Dafür blüht die Kriminalität und besonders die Reichen der Stadt lassen sich immer von Bewaffneten in den Temeplbezirk begleiten. Die eigentliche Stadt ist groß und eng. Hohe Mauern umgeben sie, die mit verschiedensten Symbolen verziert ist. In dieser Stadt gibt es mehrere Marktplätze und abseits der großen Wege und Straßen, herrscht ein Wirrwarr aus engen Gassen. Über 20000 Menschen leben in der Stadt. zum allgemeinen stadtbild: - holz gibt es in minangpahit im überfluß, so dass man da leicher rankommt, als an stein, deshalb denke ich, dass die meisten häuser aus holz sein werden. Die Paläste und Tempel (zumindst die bedeutenderen) sind natürlich aus Stein, alleine um den Wohlstand zu präsentieren. Stein sollte, wenn die Siedlungen nicht gerade am Gebirge liegt, eher teuer sein. Besonders die Häuser der Armen sind nur zurechtgehämmerte Holzgerüste, die dann Wände aus Tüchern besitzen (was für das Klima ok ist). Die Häuser sind meistens auf Palisaden, etwas erhöht angebracht, so dass man ein zwei Stufen nehmen muss, um hinein zu gelangen, der Grund ist der Regen, der oftmals sehr stark ist, so dass man damit verhindern möchte, dass das Regenwasser ins Haus läuft. Außerdem ist viel Land, sumpfig, so dass das dort eine natürliche Bauweise ist. Wer es sich leisten kann, hat irgendwas um die Fenster und Türen zu verschließen, aus dem einfachen Grund, das Schlangen, Spinnen, Skorpione und Insekten eine ewige Plage sind. Was in keinem, noch so armen Haus fehlen darf, ist der Hausaltar. Doch steht, wenn möglich, irgendein Abbild eines Gottes, den die Familie besonders verehrt (viele Familien haben eigene Schutzgötter, schließlich kennen die Minangpahiti unzählige Götter), die für den Wohlstand und die sicherheit der Familie verehrt werden. Zusätzlich befinden sich irgendwelche wichtigen Gegenstände der Ahnen auf diesen Altären, wer es sich leisten kann, hat sogar eine Schnitzerei, die zu Lebzeiten von den Ahnen angefertigt wurde und als Abbild fungiert. Paläste haben oftmals gewaltige Ausmaße und dort sind eigene Kammerjäger angestellt, die ratten, schlangen und ungeziefer jagen sollen. Die ärmeren können sich das nicht leisten und so sind besonders die ratten ein größeres problem, in den unhygienischen armenvierteln. Doch sind auch die wege nicht befestigt und bei jedem regen weichen sie auf und bilden eine große schlammmasse. deshalb ist es seit einiger zeit gewohn heit geworden, da die häuser eh in die höhe gewachsen sid (normal sind drei, vier etagen), balkone in höhe der ersten etage anzubringen und diese untereinander zu verbringen, so dass in dieser höhe neue wege entstanden sind. die häuser sind von außen mit leitern und seilen behangen, die es ermöglichen in die höheren etagen zu gelangen und oftmals ziehen sich kleine hängebrücken zwischen den gegenüberliegenden häusern her, die es ermöglichen die straßenseite zu wechseln. pferde oder gar pferdewagen sind größtenteils unbekannt. waren werden meistens in köroben auf dem rücken transportiert. in das stadtbild gehören, neben den ratten in den ärmeren vierteln, auch hunde, die gehalten werden, um die ratten und schlangen aus den häusern rauszuhalte. aber mitlerweile gibt es in den armenviertel auch viele streunende hunde. die stadtwache achtet nur noch darauf, dass das ungeziefer nicht in die wohlhabenderen teile gelangt und die stadt hat eigene kammerjäger (gibt es bestimmt einen schöneren namen für), die die straßen (in den wohlhabenderen viertel festgestampfter lehm) von ungeziefer freihalten... umgebung der stadt: der see an dem die stadt liegt, gilt als fruchtbares zentrum, weshalb es nicht verwundert, dass sich die bauern rund um diesen angesiedelt haben. mit dem wasser des sees, welches als gesegnet gilt, werden die felder bewässert und die tiere getränkt. die direkte umgebung um den see, ist ein kultiviertes gebiet, mit soripada als zentrum. einige bauern haben sich bei ihren feldern niedergelassen, um den weiteren weg nicht jedesmal überwinden zu müssen, andere, die ihre felder in der nähe der stadt haben, ziehen sie sicherheit der stadt vor. doch ackerland kostet geld, gerade an diesem see, weshalb es viele wohlhabende geschafft haben, größere ländereien aufzukaufen und die bauern nun dort ihre felder bewirtschaften zu lassen. diese großgrundbesitzer haben ihre paläste außerhalb der stadt, um in der nähe ihrer bauern zu sein und diese bei der arbeit zu überwachen. der ochse ist dabei das wichtigste nutztier auf den feldern, denn er hilft die äcker zu pflügen und ist ein zeichen von wohlstand. gerade die ärmeren bauern müssen diese harte arbeit selbst verrichten. häufig werden auch verurteilte verbrecher auf den feldern eingesetzt, die wohlhabenden bauern kaufen diese leute aus der gefangenschaft frei oder kaufen sie sogar vom richtblock und haben somit arbeitskräfte, für die sie verantwortlich sind, mit denen sie aber auch machen können, was sie wollen. für die stadt ist dies ein lukrativer handel, somit hat sich also eine form der sklaverei entwickelt. die kinder der sklaven werden frei, aber sind natürlich arm. entweder erbarmt sich ihrer jemand, der sie in eine familie aufnimmt (dort werden sie manchmal weiterhin wie sklaven behandelt) oder sie kommen als waisen (eigentlich sind sie ja keine) in die obhut eines ordens, wodurch diese viele mitglieder rekrutieren können... ausländische gefangene, kriegsgefangene und die für die piraten kein lösegeld bekommen konnten, wandern natürlich auch in die sklaverei viele bauern betreiben neben dem ackerbau und der zucht von schweinen und ziegen auch etwas fischerei, doch die wohlhabensten fischer leben in soripada selbst. Besonderheiten ratsgebäude: dies ist ein großer palast, der in der eigentlichen stadt steht, um religion und politik zu trennen. zwar ist der palast umgeben von tempeln, die auf dem palastgelände stehen, diese dienen aber den schreibern der einzelnen priesterschaften als büros und den priesterschaften während ratssitzungen als "fraktionssaal", neben diskussionen wird dort auch gebetet, um ein günstiges abstimmungsergebnis zu erhoffen, oder um eingebungenes betreffenden gottes für die ratsversammlung zu erhalten. aus neutralitätsgründen ist das betreten des rats mit waffen verboten und die sicherheit übernimmt die stadtgarde (die natürlich auch bestochen ist, von den einzelnen priesterschaften oder als treue anhäger bei ihrem priester ein auge zudrückt) soweit ok und vollständig? ich weiß das die stadtgarde und das herrschaftssystem noch fehlt, aber bei letzterem hatten wir noch keine genaue einigung, oder? wird aber dann ergänzt
  2. weiteres wäre noch: eine größere darstellung der waelischen götterwelt, es gibt ja mehr als die aus dem QB... weitere beschreibungen wären nett, dann könnte man dies schön in waelandabenteuer einflechten... was ich auch immer nett finde sind sagen/ sagas. die kann man schön in abenteuern streuen und die spieler springen vielleicht drauf an und schon entwickelt sich eine abenteueridee.
  3. Mir stellt sich die Frage, da große Siegel ja alut Arkanum nicht auf NSCs begrenzt seien sollen, wie diese erlernbar sind? Kann sein, dass ch nicht ordentlich genug geschaut haben, aber muss man das entsprechende Siegel schon so als Zauber können und dann nur noch das Siegel dazu lernen oder geht es getrennt? Und besonders: geht es von einer Spruchrolle? Dazu gibt es keine Angabe und ich wüßte sponatn auch keinen Grund, warum es nicht gehen sollte... Wie handhabt ihr das so? Oder lernen solche Sachen bei euch nur NSCs? Gruß
  4. [Abenteuer der Produktion Abenteuer Sets] Hi, es gibt inhaltlich leider nichts zu dem Abenteuer, so dass ich mal fragen möchte, o es schon einmal jemand gespielt und/oder umgeschrieben hat. Für Hinweise wäre ich dankbar, auch wenn es heißt, dass ich das Abenteuer lieber nicht spielen sollte. Ich wollte meiner waelischen Gruppe aber mal wieder ein Abenteuer in Waeland bieten, nachdem sie in Medjis und der Tegarischen Steppe/ Aran waren... Also wer hat schon und weiß zu berichten? Gruß
  5. soripada hat nun schon ja einiges an inhalt... wie detailliert soll diese stadt werden? wir müssen uns hier ja noch auf die herrschaft einigen... was gibt es noch zu soripada? wenn nicht viel, dann können wir weiter gehen zum nächsten thema, oder?
  6. ich denke, dass zur aranischen Höflichkeit auch folgendes gehört: Gästen wird Wasser und Gebäck gereicht und sofern es möglich ist, wird ihnen Hilfe geleistet, also Obdach. Wobei man immer schauen muss, das Ormuts viele Regeln nicht verletzt werden, besonders im Umgang mit Fremden... Wie wird eigentlich mit Fremden umgegangen? Also Ungläubigen? Gruß
  7. spontan fällt mir noch ein Tabu für die Stadt ein: das Süßwasser auf der Insel, wird ja als Geschenk der Götter gesehen, somit ist es nur erlaubt von dem Wasser zu leben (Fischen, Bewässerung, Trinken), aber nicht auf dem Wasser, wodurch es nicht die typischen Hausboote (Hausdhaus?) in Soripada gibt...
  8. zur größe: ich denke die stadt ist eher eine der kleineren, mit nur 24000 Einwohnern, von denen aber 2/10 als Priester und OR fungieren. Die Priester und ORs leben jedoch nicht alle auf der Insel, diese beherbergt eher die Kultbauten und Klöster, so dass viele Priester in der Stadt leben müssen... Auf der Insel könnten so rund 1500 Personen leben, in der Vorstadt leben weitere 3000, jedoch sind dies die Ärmsten, da hier viel Verbrechen herrscht und man nicht geschützt ist, so dass in der eigentlichen Stadt 8500 Menschen leben. Der See hat eine Größe von 2,5 x 4 Kilometern, so dass er eine größere Insel in der Nähe des Ufers haben kann, zugleich aber auch Platz zum Fischen läßt. Die Ufer sind fruchtbar und es haben sich einige Bauern dort niedergelassen, so dass man auf rund 500 weitere Menschen am Ufer einstellen kann, zusätzlich 1500 Sklaven auf den Feldern der Wohlhabenden. Da die Stadt am der Südküste Kalinatans liegt, ist es zu dieser nicht weit und drei weitere kleine Städte liegen eingehüllt vom Regenwald an der Küste. In drei verschiedenen Buchten, im Süden des Tieflandes, beherbergen diese drei ummauerten Städte zwischen 2000 und 4500 Menschen. Weitere kleine Dörfer (zwischen kaum und ein paar hundert Einwohnern), liegen ebenfalls in diesen Buchten und unterstehen der verwaltung Soripadas. Sie müssen Abgaben zur Versorgung der Priesterschaft leisten, gewähren aber auch die Meeresanbindung der heiligen Stadt. Der Wasserfall, der sich ins Tiefland ergießt, fließt dort als Fluß ins Meer. An ihm befindet sich die größte der Städte in den Buchten, Maios. Einer der größten Zuflüsse aus Krater, trägt denselbe Namen wie der Fluß unterhalb des Wasserfalls Sundai. Das Gebiet zum Krater hin, beherbergt weitere Ansiedlungen von Bauern, die sich entlang der Rinnsaale ausgebreitet haben und dieses fruchtbare Land bebauen, doch rund um den Fuß des Kraters hat sich ein Gürtel gebildet, der von keinem Menschen, aus Ehrfurcht vor den Göttern, bewohnt wird. Entland des Sundai finden sich die Paläste der Reichen, mit ihren insgesamt 8000 Sklaven, entlang der kleinen Rinnsaale haben sich weitere 800 Bauern angesiedelt. Die Versorgung der Stadt ist durch die Bauern der Umgebung und die Städte in den Buchten gesichert. Wodurch die Stadtbevölkerung als Händler und handwerker tätig sein kann. Nur wenige Bauern leben in der Stadt, es sind die, die ihre Felder in der Nähe haben und den Schutz der Stadt dem Weg zu den Feldern vorziehen.
  9. was schönes in Aran wäre nett... oder die tegarische steppe, medjis? so richtig schön weit abseits... also als abenteuer meine ich, falls ihr dazu hintergrundinfos haben solltet, käme dies bei mir sehr gut an, aber zu den tegaren gibt es schon recht viel, nur wenig in abenteuerform
  10. Hi, wir haben ähnliches mit unserem Aeglier Waldläufer gemacht, der aus dem Gebirge kommt... Ist jetzt quasi ein Gebirgsjäger, aber Barbar Berg paßt auch dazu... ich finde das lernschema von dir ok.
  11. ja das leben ist hart, besonders wenn wir es schreiben
  12. danke, danke also: priester als großgrundbesitzer finde ich auch unpassend. den ackerbau könnte man wiefolgt in den vordergrund setzen: das land ist zwar sehr fruchtbar, aber auch schwer zu erschließen, wodurch die bauern natürlich ein hartes leben haben und jeden erfolg verbinden sie mit göttlicher gnade. dadurch hat lalita t. natürlich großen anklang in der bevölkerung und ihre priesterschaft großen einfluß, da viele gläubige. das könnte eine erklärung für die bedeutung sein, wie man das ganze aber effektvoll darstellt, weiß ich auch noch nicht... mal sehen... zur sklaverei: ok, machen wir das so. die kinder der sklaven werden frei, aber sind natürlich arm. entweder erbarmt sich ihrer jemand, der sie in eine familie aufnimmt (dort werden sie manchmal weiterhin wie sklaven behandelt) oder sie kommen als waisen (eigentlich sind sie ja keine) in die obhut eines ordens, wodurch diese viele mitglieder rekrutieren können... ausländische gefangene, kriegsgefangene und die für die piraten kein lösegeld bekommen konnten, wandern natürlich auch in die sklaverei
  13. ein paar ideen zur vegetation (haha, habe gerade das botanikbuch meiner freundin zur hand): inseln: tropische regenwälder, bedeutet: hohe temperatur das ganze jahr, wenig schwankung, viel regen (zu bestimmten tageszeiten immer).dadurch gibt es eine sehr üppige vegetation. es gibt sehr viele verschiedene baumarten, die meist gerade und hich aufstrebende, aber keine allzu dicken stämme haben. die baumkronen sind wenig verzweigt. hinzu kommt ein dichten unterholz aus jungen bäumen, riesenstaunden und "kräutern" (ich als laie sage dazu gebüsch). außerdem natürlich lianen (kletternde palmen, wurzelschlingende pflanzen und so weiter). festland: an den gebirgen im (nord)osten und westen findet man tropische gebirgswälder, mit robusteren bäumen und auch weniger vielfalt (natürlich trotzdem noch hoch), ins innere zieht sich dann ein tropischer regenwald, der die zahlreichen kleinen wasserläufe überwuchert. der boden ist dort sehr überwässert und aufgeweicht, wodurch man von einem riesigen sumpf sprechen kann, besonders extrem ist dies um den oben erwähnten sirapana vor, der ein riesiger strom, mit hunderten von nebenarmen ist, den ma aber auch als kilometer breiten strom ansehen kann (mit nur schnellerer fließgeschwindigkeit auf dem eigentlichen sirapana). an der küste findet man dagegen Mangroven... noch eunmal zum sirapana: grund für die wenige besiedlung des dschungels ist unter anderem, dass kilometer tief in den dschungel der sirapana fließt und das land versumpft. weshalb siedlungen oder gar wege dort schlecht zu errichten sind. aber eine siedlung mitten im dschungel, ohne kontakt zu den städten, ist abgeschnitten von aller versorgung, weshalb das siedlungsgebiet begrenzt ist und vornehmlich auf die siedlungen der alten nekromanten beschränkt... meine formulierungen finde ich selber noch etwas wirr, aber es sind erste ideen zum aussehen des landes... bei unverständnis bitte fragen, dann versuche ich eine bessere formulierung.
  14. ich bemerkte auch gerade das nur wnig zu den abenteuern geschrieben werden sollte (ein, zwei sätze) hups... man kann ja zu abenteuerideen die einen gewissen anklang hier finden einen eigenen thread aufmachen, dann gibt es nicht dutzende neue threads zu ideen die eigentlich keine resonanz finden... wenn bedarf da ist, könnte man jemanden beten seine ideen in einen eigenen thread ausführlicher darzustellen.,..
  15. kommen wir konkret zu soripada zurück, sonst diskutieren wir hier nur die grundlagen anderer städte umgebung der stadt: der see an dem die stadt liegt, gilt als fruchtbares zentrum, weshalb es nicht verwundert, dass sich die bauern rund um diesen angesiedelt haben. mit dem wasser des sees, welches als gesegnet gilt, werden die felder bewässert und die tiere getränkt. die direkte umgebung um den see, ist ein kultiviertes gebiet, mit soripada als zentrum. einige bauern haben sich bei ihren feldern niedergelassen, um den weiteren weg nicht jedesmal überwinden zu müssen, andere, die ihre felder in der nähe der stadt haben, ziehen sie sicherheit der stadt vor. doch ackerland kostet geld, gerade an diesem see, weshalb es viele wohlhabende geschafft haben, größere ländereien aufzukaufen und die bauern nun dort ihre felder bewirtschaften zu lassen. diese großgrundbesitzer haben ihre paläste außerhalb der stadt, um in der nähe ihrer bauern zu sein und diese bei der arbeit zu überwachen. der ochse ist dabei das wichtigste nutztier auf den feldern, denn er hilft die äcker zu pflügen und ist ein zeichen von wohlstand. gerade die ärmeren bauern müssen diese harte arbeit selbst verrichten. häufig werden auch verurteilte verbrecher auf den feldern eingesetzt, die wohlhabenden bauern kaufen diese leute aus der gefangenschaft frei oder kaufen sie sogar vom richtblock und haben somit arbeitskräfte, für die sie verantwortlich sind, mit denen sie aber auch machen können, was sie wollen. für die stadt ist dies ein lukrativer handel, somit hat sich also eine form der sklaverei entwickelt. viele bauern betreiben neben dem ackerbau und der zucht von schweinen und ziegen auch etwas fischerei, doch die wohlhabensten fischer leben in soripada selbst. wie groß ist eigentlich die stadtbevölkerung, also anzahl nicht körpergröße?
  16. ich kann ja mal schreiben, womit ich meine gruppe gerade quäle. das ganze hat sich mitlerweile zu einer kampagne entwickelt und soweit wie meine spieler sind, kann ich es auch berichten: alles fing in waeland an. die zwergin lishandi (priester der lishadi) hatte eine vision, ihre göttin wollte was von ihr. also zog sie mit ogrim (zornalpriester) los und sie trafen auf einen waelischen waldläufer. gut das wäre die gruppe. sie kamen an ein gehöft, welches von einem bären überfallen wurde, der monströs war. man bittet die gruppe den bären zu jagen und diese tut es. bei dem bär, in seiner höhle, findet man eine seltsame goldene scheibe. im verlauf des abenteuers erfährt die gruppe, dass die scheibe von gnomen hergestellt wurde und das sich aber noch andere schriftzeichen darauf finden. im grab der gnomenthaumaturgen finden sie weitere hinweise, die sie nach skadre huldre führen, zu einem läina. der hörte von der scheibe und weiß, dass es zu einem heiligtum der läina gehört, ein magisches artefakt gegen die thursen gerichtet. aber er will nicht verraten wo das heiligtum steht, denn dieses besteht aus zwei teilen und das letzte gilt es zu schützen. also muss die gruppe zeigen, dass sie vertrauenswürdig ist. sein neffe sucht nämlich nach einem handelsweg. in moravod und waeland werden die läina über ohr gehauen, aber sie brauchen einen fairen handel, denn sie benötigen bessere waffen, schließlich drängen aus dem süden die tegaren in ihr gebiet. früher, so hieß es, konnte man hinter dem gebirge ganz im osten handeln... die gruppe geht also mit dem löina los, richtung adlivum (de facto also nach medjis), um einen angeblichen handelsweg der läina wieder zu entdecken. an den belogora stoßen sie auf einen zwerg, der eine der alten zwergennekropolen sucht. sie helfen ihm, finden sie stadt und in der stadt befindet sich niemand, nur ein geist. der geist der obersten lisahdipriesterin. diese schwor den heiligen kelch der lishadi zu bschützen, denn als die stadt aufgegeben wurde, traute man sich nicht, den kelch aus der stadt zu bringen, schlielich herrschte noch der krieg mit den thursen. jahrhundertelang war der kelch sicher gewesen und vor einiger zeit gab es ein erdbeben und eine spalte in die zwergenstadt wurde frei. tegaren drangen ein und stahlen den kelch (zufällig zeitglich mit lishandis vision). nun heißt es also auch, den kelch zu besorgen. bei den tegaren wird die gruppe in ein weiteres abenteuer verstrickt, denn erst wollten sie die läinasache beenden, dann den kelch besorgen. doch bei den tgaren müssen sie trotzdem vorbei. sie erfahren dabei von intrigen der schwarzen lamas gegen den altankhan. schließlich überwinden sie das adlivum und sind erst einmal in einem dorf in medjis... dort geht es heute weiter. das ganze ist durch weitere nebenstränge ausgeschmückt, wie kleine detektivfälle, oder die rettung der seelen verstorbener. ach ja ich hätte noch schreiben wollen, das helja und trynn (als nicht so nette waelische götter), versuchen der gruppe steine in den weg zu legen. das ist natürlich nur eine beschreibung in sehr kurzer form, hoffe trotzdem verständlich!
  17. na denn, dann werde ich es stehen lassen... ist ja alles noch da
  18. hi birk, meinen älteren beitrag paße ich an deinen an, bzw. könnte ihn löschen und die dinge, die wir daraus übernehmen stehen lassen... deine ideen, auch die letzten gefallen mir. sollten wir so machen. bin also einverstanden , auch im bezug auf laturdane. wenn die geschichte eine sage wäre, dann könnte sie auch ziemlich jeder kennen, die version in der erzählt wird, wandelt sich dann aber etwas, nach dem glaubensbild des erzählers, kann also mehr richtig religion oder gegen richtung schamanismus tendieren.
  19. Hi, also zu den Reichen : klar könnten die außerhalb der Städte reiche Villen haben, um dem Lärm und Dreck zu entgehen, würde ich aber nur auf den Inseln machen, zum Festland hatte ich die Idee (steht in geographie), dass es sehr sumpfig ist und die städte land abringen mussten und der rest für die felder ist. man könnte ja eine (dekadente) geldaristokratie auf den inseln entstehen lassen, während das festland roher und wilder ist... da könnten thaumaturgen natürlich nette mittel gegen ungeziefer machen, womit reiche leute ihr haus sauber halten. zu den schamanen: habe ich was in religion zu gepostet zur herrschaft: ok, dann haben wir einen dauerhaften lowalaneherrscher in der stadt und zur ernte- und saatzeit eine einflußreiche lalita t. mitherrscherin, die diese kurze zeit nutzt, um wichtige dinge zu erreichen, die der lowalaneherrscher nicht durchsetzen würde. diese teilung ist ein alter brauch. die lalita t. herrscherin versucht in den jeweils paar tagen ihrer mitherrschaft (oder alleinherrschaft?) im jahr alles zu tun, was in ihren interessen liegt...
  20. wow super... das klingt prima ... finde ich noch mehr lob? natürlich!!! aber zum thema zurück: dies geschichte kennen nur die eingeweihten, wie du geschrieben hast, vielleicht eine alte sage? aber ich denke das läßt sich mit meiner idee kombinieren, du hast ja eher den hintergrund beschrieben und ich die verteilung des glaubens, so dass man beides zusammensetzen kann. wie spalten wir denn jetzt noch in priester und schamanen auf? die prietsre verehren die götter, wissen aber um die geister. sie verehren die götter als die mächtigsten geister, was ihnen bei den schamanen schlechtes ansehen bringt. die schamanen sind für den ausgleich und sehe es als ihre pflicht an, auch den niederen geistern ehre zukommen zu lassen (wodurh sie auch volksnäher sind), während die priester nur die höheren geister als verehrungswürdig betrachten und der meinung sind, dass die niederen eh von den höheren geistern befohlen werden...
  21. mir interessiert nur, wie andere ihre "barden" ihr egruppe unterhalten und was ihr so verarbeitet, bzw. umsetzt... sachen aus dem GB brauchen hier natürlich nicht rein, außerdem kenne ich die auch schon hast du diese sachen auch in deiner gruppe vorgetragen, als produkt deines barden? gruß
  22. @ calandryll: naja euer GL hat mehr als nur prügel vom freund der frau verdient... ich bin mir sicher, dass der spieler bei uns in der gruppe verprügelt worden wäre und nicht nur sein charakter. aber kann sein, dass ich das jetzt zu hart sehe, von der beschreibung her, fand ich es alles andere als lustig. als SL hätte ich ihm das nicht durchgehen lassen. die frau wäre zumindest dann abgezogen, wenn der typ ihr gesagt hätte, dass er die rüstung anbehalten will... bei den sachen die danach liefen, ganz zu schweigen. sollte ich jetzt zu hart reagiert haben, sorry... wenn nicht, dann bin ich froh, dass die sexszenen bei uns nicht ausgespielt werden, dann kann sowas wenigstens nicht vorkommen!
  23. ich glaube noch weniger als elfen, verbindet man gnome mit sex... dabei hätte mein netter ljonwen bestimmt interesse daran, solange es dabei auch honig gibt
  24. so ein paar offene fragen haben wir ja noch, da warte ich mal auf antwort, aber ein paar neue ideen... zum allgemeinen stadtbild: - holz gibt es in minangpahit im überfluß, so dass man da leicher rankommt, als an stein, deshalb denke ich, dass die meisten häuser aus holz sein werden. Die Paläste und Tempel (zumindst die bedeutenderen) sind natürlich aus Stein, alleine um den Wohlstand zu präsentieren. Stein sollte, wenn die Siedlungen nicht gerade am Gebirge liegt, eher teuer sein. Besonders die Häuser der Armen sind nur zurechtgehämmerte Holzgerüste, die dann Wände aus Tüchern besitzen (was für das Klima ok ist). Die Häuser sind meistens auf Palisaden, etwas erhöht angebracht, so dass man ein zwei Stufen nehmen muss, um hinein zu gelangen, der Grund ist der Regen, der oftmals sehr stark ist, so dass man damit verhindern möchte, dass das Regenwasser ins Haus läuft. Außerdem ist viel Land, sumpfig, so dass das dort eine natürliche Bauweise ist. Wer es sich leisten kann, hat irgendwas um die Fenster und Türen zu verschließen, aus dem einfachen Grund, das Schlangen, Spinnen, Skorpione und Insekten eine ewige Plage sind. Was in keinem, noch so armen Haus fehlen darf, ist der Hausaltar. Doch steht, wenn möglich, irgendein Abbild eines Gottes, den die Familie besonders verehrt (viele Familien haben eigene Schutzgötter, schließlich kennen die Minangpahiti unzählige Götter), die für den Wohlstand und die sicherheit der Familie verehrt werden. Zusätzlich befinden sich irgendwelche wichtigen Gegenstände der Ahnen auf diesen Altären, wer es sich leisten kann, hat sogar eine Schnitzerei, die zu Lebzeiten von den Ahnen angefertigt wurde und als Abbild fungiert. Paläste haben oftmals gewaltige Ausmaße und dort sind eigene Kammerjäger angestellt, die ratten, schlangen und ungeziefer jagen sollen. Die ärmeren können sich das nicht leisten und so sind besonders die ratten ein größeres problem, in den unhygienischen armenvierteln. Doch sind auch die wege nicht befestigt und bei jedem regen weichen sie auf und bilden eine große schlammmasse. deshalb ist es seit einiger zeit gewohn heit geworden, da die häuser eh in die höhe gewachsen sid (normal sind drei, vier etagen), balkone in höhe der ersten etage anzubringen und diese untereinander zu verbringen, so dass in dieser höhe neue wege entstanden sind. die häuser sind von außen mit leitern und seilen behangen, die es ermöglichen in die höheren etagen zu gelangen und oftmals ziehen sich kleine hängebrücken zwischen den gegenüberliegenden häusern her, die es ermöglichen die straßenseite zu wechseln. pferde oder gar pferdewagen sind größtenteils unbekannt. waren werden meistens in köroben auf dem rücken transportiert. in das stadtbild gehören, neben den ratten in den ärmeren vierteln, auch hunde, die gehalten werden, um die ratten und schlangen aus den häusern rauszuhalte. aber mitlerweile gibt es in den armenviertel auch viele streunende hunde. die stadtwache achtet nur noch darauf, dass das ungeziefer nicht in die wohlhabenderen teile gelangt und die stadt hat eigene kammerjäger (gibt es bestimmt einen schöneren namen für), die die straßen (in den wohlhabenderen viertel festgestampfter lehm) von ungeziefer freihalten...
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