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der Elfe und die Zwerg

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  1. Hi, bisher habe ich nichts dergleichen gefunden, deshalb hier meine Frage: Schreibt ihr eurem barden - es scheint ja einige Spieler dieser putzigen, kleinen Gesellen, zu geben - selbst Lieder, damit ihr in schöner in der Gruppe ausspielen könnt? Wenn ja, wollt ihr nicht ein paar eurer Meisterwerke vorstellen? Gruß
  2. momentan scheint es faßt so, als wäre die sinnvolle anwendung von zauberslzen ein magischer molotow-cocktail... bei uns dienen die netten salze meist nur dem unterhaltungsfaktor... wirkluch sinnvoll einbringen konnte ich die bisher noch nicht. habe nur die anderen gruppenmitglieder damit geärgert obwohl ich auch schon kentauren zum niesen brachte, was im kampf sinnvoll ist, warte ich immer noch auf einen bösen, fiesen magier, der mein niessalz abbekommt, um dann zu sagen: "siehst du estri, der hat auch eine waelinerallergie"
  3. @ Barmont: Zwar kann ich nachvollziehen, dass man als Spieler das Abenteuer hassen könnte, so ging es mir am Anfang, da es sehr willkürlich war und mein adeliger erainnischer Barde (ich sehe gerade der halbe erainnische Adel wurde des Rauschkrautbesitzes verdächtigt), wollte sich da auch nicht drauf einlassen. Zusätzlich wirde sogar noch jemand in die Sache reingeschoben (eine häßliche Zwergensöldnerin), die wir erst ein paar Stunden vorher kennen lernten... Aber es geschieht nicht immer alles so, wie es die Charaktere wollen. Manchmal kommen Dinge, die die Charaktere nicht wollen, die Spieler auch nicht, aber ist die Realität anders? Ob nun in Wirklichkeit ein Millionär verarmt oder auf Midgard ein stolzer Spieler betteln muss... Ich finde das Abenteuer nötigt die Spieler dazu, ihre Charaktere mal anders zu spielen, da die meisten noch nie in einer solchen Situation waren. Aber leider hat unser SL das Abenteuer vor dem bettlervogt abgebrochen. Ich hätte es gerne gespielt, auch wenn mein Barde immer stolz rief: "Lieber tot als Bettler!" und dann doch lieber Bettler wurde...
  4. im myrkgard-QB steht das minangadita die alte hauptstadt sei... was meinst du damit hj? irgendwelche ideen dazu? wie setzen wir das hier um, bzw. welche bedeutung hat es für uns?
  5. zum weiteren festlanddschungel: ich stelle mir das ganze als mangorvenwälder vor, auch hier mit unzähligen wasserläufen, sümpfen und natürlich dichten baumreihen, ziwschen denen lianen hängen, bunteste vielfalt an gewächsen herrschaft, eine große menge an insekten, schlangen, spinnen und echsen lebt dort auch noch... das klima ist schwül, mit extrem hoher luftfeuchtigkeit. besonders in den höheren lagen, zieht sehr häufig nebel auf. im kontrast dazu, den dschungel auf den inseln stelle ich mir weniger sumpfig vor und dort ziehen sich auch weniger flüße in den wald hinein, weshalb die menschen dort eher an der küste siedeln, als im hinterland. auf dem festland wird hauptsächlich entlang der flüße gesiedelt, da die küstenstreifen häufig sehr felsig und steil sind. generell ist es jedoch so, dass nur ein kleines gebiet um die siedlungen, als relativ sicher angesehen werden kann. abseits der siedlungen leben urwaldstämme, die ihr gebiet auch erbittert verteidigen. gerade der dichte urwald und das sumpfige gebiet, macht es sehr schwer für die landwirtschaft boden abzutrotzen, weshalb die menschen auf das wasser ziehen, oder ihre häuser eher nach oben ausrichten, denn die felder die einmal dem urwald/ sumpf abgerungen wurden, benutzt kein klar denkender minangpahiti als siedlungsgrund. die bedeutung der felder wird auch darin ausgedrückt, dass städte, die es sich leisten können, stadtwachen abstellen, die auf den feldern patroullieren, um die bauern vor wilden tieren zu schützen. ein bauer mag noch vor einer schlange abhauen können oder vielleicht sogar sie zu erschlagen, aber ein tiger ist da schon eine größere herausforderung.
  6. jaja, auch bei uns gehört das thema dazu, aber meistens nur bei den männlichen spielern die vorgeschichte wird meistens ausgespielt und ansonsten nur eine knappe andeutung wie es denn war... dies kann für manche charaktere peinlich sein, ich erinnere ich mich da an eine situation in der einer der charaktere versagte (bei ein geist in nöten) und radamalona ihn danach nur noch abschätzig behandelte. da er vorher schon stark mit ihr flirtete (oder sie auch mit ihm) und radamalona am nächsten tag ihn nicht einmal merh anguckte, war schon klar und offensichtlich, was da gelaufen war... ein charakter des selben spielern, verschwand mit meinem barden und einer hübschen barmaid auch mal für eine nacht, in ihem bettchen... komisch, als eine frau dabei war, wollte der kerl mit, mit dem barden alleine, wollte er nicht ansonsten ist das thema aber auch häufiges streitgespräch zwischen unseren charakteren. besonders der xan-ordenskrieger findet es ekelig, was mein barde so mit männern anstellen möchte... dabei genießt es mein barde, den xani anzumachen, bis dieser hast ausrastet
  7. bei den meisten salzen ist es auch albern sie in wasser aufzulösen... die anwendbarkeit sinkt und die wirkung ist nicht so gut, denke ich. zuck- und niessalz würe ich als SL nur mit kontakt funktionieren lassen, also nicht als innere anwendung. obwohl jucksalz mit mund, ginge noch. juckende zunge dann halt...
  8. und geplant ist ein GB artikel aus dem unveröffentlichten material zu machen? zum festland: eine beschreibung der everglades in florida brachte mich auch die idee, das der sirapana eigentlich ein recht breiter fluß ist (breiter als er zu sein scheint), jedoch durch zahlreiche inseln schmaler erscheint. an vielen stellen ist der fluß recht flach, so dass seine breite von 100 Kilometern (wie die Everglades) nicht so wirkt. die zahlreichen inseln und erhebungen, lassen es eher so wirken als ob neben dem fluß bäche und seen liegen, die dennoch alle miteinander verbunden sind. die zahlreichen inseln sind sehr sumpfig und mit tropischer vegetation bewachsen. in den bachläufen (die von der größe eins rinnsals bis hin zum breiten sirapana reichen, leben alligatoren und dort wo das wasser salziger ist auch krokodile. das gebiet rechts und links des sairapana, das fäschlicherweise als sumpf bezeichnet wird, bietet über 500 vogelarten eine heimat, dazu ein paar raubsäugern, verschiedensten echsenarten, schnapp- und schmuckschildkröten und natürlich land- und wasserschlangen. dieses gebiet ist gefährlich, denn die zahlreichen wasserläufe und die sumpfigen inseln, sind eine so lebensfeindliche umwelt, bedingt durch die tier- und plflanzenwelt, dass nur wenige stämme es geschafft haben, hier zu leben.... die minagpahiti schafften es sogar drei größere städte in diesem gebiet zu erreichten, welches sich von der mündung des kanjamula im norden bis zum meer im süden zieht. von west nach ost erstreckt sich dieses gebiet von den kiritabergen, bis 20 kilometer östlich des sairapana. die von den menschen errichteten städte und dörfer liegen auf inseln (teilweise sogar mehreren) und auf grund dieser lage, ist es nicht verwunderlich das der transport per pferd in minangpahit völlig unbekannt ist, dafür das boot (in jeglicher größe) als standarttransportmittel zählt und in verschiedenen städten die dhaus sogar als hausboote benutzt werden, die kleine, eigene viertel in den kanälen der städte bilden... so, was meint ihr zu dieser idee und den anlehungen an die everglades... leider gelang mir die beschreibung nicht so, wie ich es wollte. hoffe trotzdem das es verständlich ist, was ich meinte. gruß
  9. ich denke die Einteilung in Schöpfen und Zerstören ist ganz sinnvoll, diese zweiteilung trifft man ja auch bei verschiedenen göttern an... aber auch wenn Lowalane und Laturadane zwei phasen eines gottes sind, dann haben sie trotzdem zwei priesterschaften, die ihren aspekt des gottes in den vordergrund kehren wollen... für unsere konzeption würde sich damit, glaube ich, nichts verändern...
  10. klingt nicht schlecht... was du noch mehr interessantes material, das nicht veröffentlicht wurde?
  11. ich stelle mir auch die bewohner enstprechend vor, neben den minagpahiti wird es wohl einige stämme geben, die mit blasrohr jagen, gifte herstellen können. diese stämme wissen die giftküche gegen eindringlinge zu verwenden...
  12. ich schreibe meine abenteuer auch mitlerweile so, dass ich zu personen, die für meine gruppe eigentlich wichtig sind, direkt reinshreibe, was diese sich gefallen lassen und wie sie auch hier im thread genannte dinge eingehen... aber bisher hat die gruppe sich benehmen können... aber trotzdem finde ich diese überlegungen sinnvoll, man weiß ja nie, was erade in die charaktere fährt.
  13. das herrschaftssystem muss überarbeitet werden, obiger vorschlag ist also veraltet: die priesterschaft hat die kontrolle und regiert das land. welche priesterschaft vorherrscht liegt am glauben der bevölkerung und den historischen ereignissen. dabei tritt aber gerade der gegensatz festland - inseln wieder zu tage. während sich das festland als ursprungsland sieht und deswegen eine städte unter ihren dort herrschenden priestern erst die einheit des festlandes fordern und dann die unterwerfung der inseln, sehen sich die inseln als die befreier von den nekromanten. doch hat sich in vielen städten die religion mit dem glauben der stämme (von denen viele mitglieder in die städte zogen) durchmischt und so haben auch hexer und schmanen einzug in die reihen der dortigen orden erhalten und somit einfluß auf die geschicke der städte. besonders in abgeschiedenen gegenden (also alles abseits der heiligen stadt) ist dies geschehen. in kleinen dörfern kann es sogar sein, dass nur schamanen als häuptling regieren. in verschiedenen kleinen küstendörfern haben piratenkapitäne die herrschaft und in städten, die einflüßen aus eschar oder rawindra ausgesetzt sind, hat sich eine schicht aus händler/ kriegern gebildet, die die geschicke der stadt in die hand nehmen, jedoch konnten sie auch dort die priester nie ganz verdrängen. dort wo der kontakt mit den ureinwohnern (also den "wilden") stark ist, haben auch die schamanen sehr starken einfluß. für die minagpahiti ist die spirituelle welt, die ebene der toten (geisterwelt) mit der ebene der lebenden verbunden, so dass dies für das einfache volk ein grund ist, die herrschaft der priester anzuerkennen. aber besonders die von ausländern beeinflußten städte (also die mit viel handelsverkehr), haben den vorteil einer herrschaft der finanziellen (unter rawindrischen einflüßen der kämpferischen) elite eingesehen und anerkannt... kennt man eine stadt in minangpahit kann man nichts über das herrschaftssystem der nächsten sagen, den dort herrschen andere menschen, ein anderer glaube hat den größten einfluß und wie der glaube ausgelegt wird, läßt sich schwer vorhersagen... so reich wie minagpahit an inseln und wäldern ist, so vielfältig sind auch die glaubensauslegungen und machtstrukturen. doch eines ist (fast) überall gemein: die verbindung zu den ahnen (schamanistischen element) und die starke götterverehrung.
  14. es ist wirklich ein großes problem, aber ich als spieler neige auch oft dazu mich zu modern zu verhalten und manchen leuten nicht so gegenüber zu treten, wie ich es tun müsste... ich habe mir überlegt, die spieler die sich passend verhalten mit AEPs zu belohnen und dies auch offen zu machen, um die anderen dazu zu animieren, ansonsten greife ich als SL auch mal zu härteren Mitteln: Helja versteinerte alle, die ihr nicht paßten (hob es aber auch wieder auf), der tegarische Khan macht eh Eindruck mit seinen Reitern und wenn man den Spielern ihre situation schildert, dann klappt das auch... bei meiner gruppe die ich momentan in waeland und umgebung leite, gibt es da keine probleme, die benehmen sich anständig, schwieriger ist es mit mir als spieler, denn meine charaktere haben naturgemäß eine große klappe und stammen meistens nicht aus dem land in dem wir spielen, da fällt schon mal ein blöder kommentar (sie haben schließlich stolz) und mein erainnischer barde findet es eh lächerlich götter anzubeten. in gewisser weise spiele ich seinen glauben aus, aber wahrscheinlich würde er trotzdem nicht, wäre es real, so eine große klappe haben... ich arbeite daran und baggere als ausgleich lieber die anderen mit-glieder der gruppe an...
  15. ok stadtgarede ist geklärt, haben wir. rat: wer aus einer priesterschaft die leute für den rat wählen darf, ist von priesterschaft zu priesterschaft abhängig. die priesterschaft regelt welche orden abstimmen dürfen und welche nicht. da könnte man priesterräte machen, die wiederrum ein wahlsystem haben und in diesen priesterräten wird festgelegt wer von der priesterschaft in den rat gewählt wird... schulen: lassen wir weg, machen dann armen speisung und solche sachen. ist ok... also garküchen, ... magier: also die orden sind dann das äquivalent zu den gilden, jedoch religiös ausgelegt, also einem gott geweiht (es gibt ja eh unzählige im land)... welche personen man im orden hat, ist von gebiet zu gebiet abhängig, dort wo die stämme mehr einfluß haben, hat man viele schamanen, in städten hexer und priester und magier... schamanen im rat: generell ja, aber nicht in der heiligen stadt, denn diese ist eine heilige stadt der miangpahiti und die minagpahit sind doch die, die an die götter glauben. die schamenen würde ich eher den stämmen zuordnen oder den minagpahiti deren götterglaube mit schamanismus durchmischt ist... Lalita T. würde ich doch in die regentschaft schicken, da ich bei religion, in meiner vorstellung, der priesterschaft in soripada den unterbau gegenben habe. diesen hat sie aber nur an diesem ort, und ist eine ausnahme... mehr halt in religion dazu. regenten: die beiden abwechselnden regeten sind dies auf lebenszeit, aber eben nur sechs monate im jahr abwechselnd. bin gepsannt auf deine ideen zu den göttern und welchen kompromiss wir finden werden...
  16. magiergilden: ok keine gilden, sondern orden. dann wrd der orden durch seine mitglieder mitbestimmt. also in soripada sind die orden eher religiös, in anderen gebieten durch hexen oder schamanen beeinflußt... garküchen: klar da wird auch religionsunterricht erteilt, aber ich denke die orden unterrichten auch so. bringen lesen bei, erzählen von der religion, eher als gemeinnützige schulen. stadtgarde: der großteil der garde sind keine ORs, aber sie haben als einheiten trotzdem religiöse namen und fungieren quasi als laienorden rat: ich denke eine priesterschaft wählt mitglieder in den rat und der rat selbst wählt auch mitglieder. eine priesterschaft ist sehr zerstritten und muss in ihrem streit zwischen den fraktionen wählen, die in den rat dürfen. da gibt es dann machtkämpfe in der priesterschaft um ratsposten, aber auch machtkämpfe im rat um ratsposten. im rat würde ich aber auch n ur priester haben, denn es ist ja eine heilige stadt und hier hat die priesterschaft die stärkste kontrolle (in anderen städten sind sie nicht so stark). die regentschaft würde ich abwechseln zwischen zwei priesterschaften, jede von ihnen ( die priesterschaft des Lowalanes und der Lalita Tripurasundaris) muss einen regenten stellen, der ein halbes jahr herrscht und dann dem anderen regenten den platz überläßt. aber diese beiden wechseln sich halbjährig ab und intrigieren gegeneinander, da sie verschiedene interessen in ihrem halben jahr vertreten (da kann man ein halbes jahr einen fiesen regenten und ein halbes jahr einen netten haben). man könnte dann das jahr in zwei halbjahre unterteilen: die erdmonate und die feuermonate. zu magiern: minagpahit hat dann keine magier, sondern kennt nur schamanen, hexer und priester... in religion steht jetzt acuh was zu de einzelnen göttern
  17. Ach ja, Tarik. Meine Gruppe hat das nicht herausbekommen und wäre fast an seinem Gift gestorben. Nach dem Giftanschlag wollten sie dann Tarik zur Rede stellen, doch der war weg. Zurück bei Radamalona stellte sich heraus, dass Tarik nicht mehr zu finden war... Danach vergaßen sie ihn wieder...
  18. sollten wir mal zu den einzelnen göttern kommen, oder? ich würde vorschlagen kurzbeschreibung des gottes, dann seine verschiedenen regionalen auslegungungen und orden... in der kurzbeschreibung sollte das enthalten sein, was allen auslegungen dieses gottes gemeinsam ist... mal anfangen: Lowalane - der Sonnengott, Vater des Gottkönigs Daramalune Lowalane der Strahlende. Der über das Geisterreich herrscht wie die Sonne über die Welt, im an Macht kommt nur sein finsterer Bruder Laturandane gleich. Lalita Tipurasundari ist die Gattin Lowalanes ein, Katampane sein göttlicher Heerführer. Er gilt als Herrscher- und Feuergott und die Priester entsammen der Elite des Landes. Sein größtes Machtzentrum ist die heilige Stadt Solipana und ausgehend davon, nimmt seine Verehrung ab. Besonders auf dem Festland steht sein göttlicher Heerführer eher im Vordergrund. Zwar wird Lowalane im ganzen Land als mächtigster der Götter angesehen, doch scheint er nicht überall das Alltagsleben der Miangpahiti zu treffen, so das besonders auf dem Festland, oder auf anderen Inseln, die Menschen andere Götter in den Vordergrund stellen, mit denen sie sich mehr verbunden fühlen. Die Priesterschaft des Lowalane ist eher konservativ orientiert und möchte die heilige Stadt als Hauptstadt sehen und als religiöses Zentrum. Lowalane möchten sie als wichtigsten Gott etablieren, doch gibt es verschiedene Fraktionen innerhalb der Priesterschaft, die ihn verschieden auslegen. Von einer stärkeren Betonung des Aspekt Feuer (unter somit auch Kampf) bis hin zu einer stärkeren Betonung des Herrschaftsaspekts (unter anderem die Idee, dass ein Lowalanepriester als Stellvertreter Daramalunes zum König gekrönt werden sollte). Diese Priesterschaft betont jedenfalls die Einheit des Landes am stärksten und dies unter der Fürhung Solipanas. Der extremste Orden der für die Einheit des Landes unter der Herrschaft eines Lowalanepriesters ist, nennt sich selbst "Die Söhne des Adlers" (eine Gruppe die für die Herrschaft einer (Lowalane-)Priesterelite eintritt). Laturandane - Todesgott dagegen ist der totengott relevant, da in monagpahit die ahnenverehrung sehr bedeutend ist und die meisten von ihnen nun einmal verstorben sind. er steht also nicht nur für das leben nach dem tod, sondern auch für die spirituelle verbundenheit mit den ahnen und somit haben die priester eine eher konservative ausrichtung, denn man übernimmt die lehren der ahnen. die priester sind auch gelehrte und besonders die des totengottes gelten als bewahrer alter lehren. somit steht die laturdanepriesterschaft für die beibehaltung des gegenwärtigen status. viele bekehrte "wilde" haben große sympathie für den laturdaneglauben, da sie darin eine gewisse verbundenheit zu ihrem (alten) schamanistischen glauben sehen... durch die konservative rolle der priesterschaft steht sie der lowalanepriesterschaft konträr gegenüber und wird von dieser als dunkler aspekt eines dualismus (gut - böse; licht - dunkelheit; leben - tod) bezeichnet. in soripada wird dieser dualismus von den gläubigen langsam aufgegriffen, doch in anderen teilen minagpahits, besonders auf dem festland, wird der tod dagegen nicht als böse aufgefaßt und dieser dualismus (der wohl deutlich scharidisch beeinflußt ist) nicht aufgenommen... der Kriegs- und Meeresgott Katampane Katampane wird auf dem Festland, wo der Kampf gegen das alte Reich Kebudya-Bermur geführt wurde, als Kriegs- und Befreiergott gesehen, der den Minagpahiti (denn hier sehen sie sich als die wahren Minagpahiti an) eine neue Chance (ein neues Leben) gewährt hat. Auf den Inseln dagegen wird er hauptsächlich als Meeresgott gesehen, der jedoch als launisch und verspielt angesehen wird, den es zu besänftigen gilt. So wie der Glaube auf den Inseln und dem Festland verschieden ist, teilt sich auch die Priesterschaft in eine eher kriegerische (die besonders auf dem Festland eine Herrschaft von Kriegspriestern sehen würde, die dann die Inseln erobern würden) oder eine eine, die der Bevölkerung hilft in den Spielen Katampanes nicht unter zu gehen (wortwörtlich zu nehmen) und dessen Launen besänftigt. Dies ist nicht verwunderlich wenn Katampane für Unwetter, Stürme, des Windes und der Vernichtung angesehen wird. Als heiliges Tier wird ihm der Hai zugesprochen, doch in seiner großen Güte schenkte er den Menschen die Fische und ließ diese Fischen. Doch seine Feinde straft er mit den Haien, die nicht weniger grausam sind, als Katamapane selbst es sein kann... Lalita Tipurasundari - die Erd- und Weisheitsgöttin Gemahlin Lowalane und Mutter Katampanes Als Erdgöttin und Mutter steht sie für Fruchtbarkeit und wird besonders von den Frauen angebetet, mit der Bitte um den Beistand bei der Geburt, oder auch Kinderreichtum. Aus Quellen und Brunnen wird in ihrem Namen Wasser geschöpft und sie gilt als milde Göttin, die den Menschen wohl gesonnen ist. Der Glaube an sie ist im ganzen Land verbreitet, doch in Soripada wird sie hauptsächlich als Gemahlin Lowalanes verehrt und die dortige Priesterschaft sieht sich somit alleine als deswegen berechtigt die Herrschaft über die Stadt zu haben. Eine gute Frau kümmert sich um den Haushalt und was ist die Verwaltung einer Stadt anderes, als der große, gemeinsame Haushalt aller der Menschen, die in der Stadt leben. Doch auf dem Festland und überhaupt außerhalb Soripadas wird sie wegen ihrer Mildtätigkeit verehrt. Besonders hoch ist ihr Ansehen bei den Bauern, aber jeder dankt ihr für die (pflanzliche) Nahrung und das Trinkwasser. Den größten politischen Einfluß hat ihre Priesterschaft in Soripada und kleinen Dörfern, doch dafür sind ihre mildtätigen Orden, die mit Abstand beliebtesten, denn ihre Priester sind als Hebammen in den Städten und Dörfern tätig oder ziehen von Dorf zu Dorf und segnen Ernte und Aussaat. Bei weiterem, kann ich den Text gerne editieren, damit wir hier die Infos sammeln können.... Editieren meint natürlich auch, dass was ich schrieb abändern, wenn es verbesserungsvorschläge gibt...
  19. ich denke das die Klöster verschiedene Garküchen unterhalten, in denen die ärmsten der Pilger etwas Nahrung erhalten. in der stadt selbst haben die klöster und orden tempelschulen eingerichtet, in denen die heranwachsenden religionsunterricht erhalten (man will ja schließlich das eigene kloster, den eigenen orden stärken). außerdem gibt es zwei magiergilden in der stadt, die durch die priesterschaft dominiert werden: einmal die gilde der sonnenscheibe (wird von der lowalanepriesterschaft geführt) und die gilde des weisen mutter (Lalita Tripurasundari ). die beiden gilden lehren nur göttergefällige magie und dies ist hauptsächlich solche, die mit dem betreffenden element (feuer, bzw. erde) zusammenfällt. die ausbildung ist sehr religiös und die magiergilde hat einen eher schlechten ruf in fachkreisen, da der religiöse einfluß in dieser gilde doch sehr, sehr stark ist. in soripada wird streng darauf geachtet, dass magisch talentierte in eine der gilden kommen (die gilden streiten sich auch um den besten nachwuchs, suchen als eifrig nach neuen talenten) und eine magische ausbildung, im religiösen sinne erhalten. die hier ausgebildeten magier sind sehr göttertreu und haben die entsprechende spezialisierung auf eines der elemente (agens feuer oder agens erde). damit wird versucht die magie in der stadt zu kontrollieren, damit sie nur den göttergläubigen vorbehalten ist. andere zauberkundige (schamanen, thaumaturgen,...) werden in der stadt kritisch beäugt und genießen hier weniger freiheiten als in den anderen städten des alndes. gerade in der heiligen stadt, kann es vorkommen, das ein fremder zauberer angeklagt wird, magie zu wirken, die den göttern entgegensteht... die strafe reicht vom verbot der magiewirkung in der stadt (bei ausländern ist dies die normale strafe) über ausweisung aus der stadt, bis hin zum tod (für angebliche dämonenbeschwörer und finstere zauber (was finster ist, ist abhängig vom weiteren weltbild)).
  20. der Rat sollte meiner Meinung nach nicht die Mitglieder wählen, denn so kommt es irgendwann dazu, dass eine Priesterschaft übermässig repräsentiert ist. ich denke es ist sinnvoller, wenn jede Priesterschaft eine gewisse Anzahl Sitze hat und dies führt dann dazu, dass innerhalb der Priesterschaft ein Kampf um die Plätze ausbricht... oder machen wir eine Kombination: die Hälfte der Sitze bestimmt der Rat, die andere Hälfte die jeweilige Priesterschaft... Stadtgarde: vielleicht sollte die Stadtgarde mal keine Glaubenskrieger sein, sondern eher von den Steuern bezahlte "normale" Menschen... die glaubenskrieger haben ja schon genug um die ohren, denn sie schützen den tempelbezirk und brauchen dann nicht so niedere dienste zu tun, wie diebe jagen... aber der temeplbezirk stellt noch einmal eine eigene garde, die neben der stadtgarde agiert und die wichtigen aufgaben übernimmt. die stadtgarde ist also die hilfstruppe dieser "glaubenskriegergarde"... was hältst du davon? die einfache stadtgarde macht die niederen dienste, während eine aus ORs bestehende zweite Garde die offiziere und ermittlungsbeamten stellt...
  21. zum ratsgebäude: dies ist ein großer palast, der in der eigentlichen stadt steht, um religion und politik zu trennen. zwar ist der palast umgeben von tempeln, die auf dem palastgelände stehen, diese dienen aber den schreibern der einzelnen priesterschaften als büros und den priesterschaften während ratssitzungen als "fraktionssaal", neben diskussionen wird dort auch gebetet, um ein günstiges abstimmungsergebnis zu erhoffen, oder um eingebungenes betreffenden gottes für die ratsversammlung zu erhalten. aus neutralitätsgründen ist das betreten des rats mit waffen verboten und die sicherheit übernimmt die stadtgarde (die natürlich auch bestochen ist, von den einzelnen priesterschaften oder als treue anhäger bei ihrem priester ein auge zudrückt).
  22. herrschaftssystem in soripada: soripada als heilige stadt wird regiert durch, natürlich, die priesterschaft. die verschiedenen priesterschaften haben einen rat gebildet und jede priesterschaft (also anhängerschaft eines gottes), hat die gleiche anzahl an plätzen im rat. wie diese innerhalb der priesterschaft vergeben werden, ist unterschiedlich und führt dort regelmäßig zu intrigen, streit und attentaten... (daher haben einige orden, klöster,... auch asassinen in ihren reihen). die priesterschaft des Lowalanes und der Lalita Tripurasundaris teilen sich den vorsitz im rat halbjährlich. dies tun sie jedoch nur stellvertretend für Daramalune, der nominell der ratsvorsitzende ist, dieses amt jedoch nie ausführt.
  23. ideen zur architektur? was könnte man denn für eine bausweise wählen? in soripada können wir uns ja austoben, die haben ja auch einflüße aus des alten reichs und somit schöne kombinationen der baustile...
  24. ein Beispiel: jedre der waelischen stämme hat eine typische waffe, nach unser regelung kann ein waelinger die waffe seines stammes für einen punkt weniger erlernen (falls sie nicht sowieso nur einen Punkt kostet) und ein aeglier kann nicht überleben wald, sondern überleben berge lernen. ihn dann noch als waldläufer zu bezeichnen (wir haben halt einen aeglischen waldläufer), ist zwar blöd, aber ist nennt sich jetzt jäger...
  25. die eigentliche Stadt: Vorstadt: die Vorstadt liegt am Seeufer, zwischen der eigentlichen Stadt und der Tempelinsel (oder Tempelinseln?). Die eigentliche Stadt wird durch prächtige Straße mit dem Seeufer verbunden (also der Hägebrücke und den Fähren), die sich durch die Vorstadt ziehen. Entlang dieser Straßen haben sich verschiedenste Händler angesiedelt, die neben Schmuck und religiösen Waren, alles Verkaufen was der Reisende begehren könnte. In der Hinterhöfen befinden sich Garküchen, teilweise befinden sich auf den Straßen und Wegen kleine, offene Garküchen, die vergelichsweise geringe Qualität anbieten, dafür aber auch günstiger sind. Rund um die Straßen haben sich verschiedene Herbergen angesiedelt, die von niederster Qualität bis zu purem Luxus reichen. Daneben gibt es Bordelle, Wahrsager, Kräuterfrauen und dubiose Bauchladenhändler. Einige Fischer haben ihre kleinen Boote am Ufer des Sees liegen, wo sie auch direkt ihre Waren feilbieten (es gibt keinen Fischmarkt), der Verkauf findet vom Boot aus statt. Viele freie Flächen umgeben die Vorstadt, die nur wenige tausend Menschen beherbergt. Diese Flächen dienen den Pilgern als Schlafplatz, denn nach der teuren Reise, können sich die wenigsten eine Unterbringung in einer Herberge leisten. Nur auf den großen Straßen patroullien Stadtwachen und es gibt keine Mauer die die Vorstadt umgibt. Dafür blüht die Kriminalität und besonders die Reichen der Stadt lassen sich immer von Bewaffneten in den Temeplbezirk begleiten. Die eigentliche Stadt ist groß und eng. Hohe Mauern umgeben sie, die mit verschiedensten Symbolen verziert ist. In dieser Stadt gibt es mehrere Marktplätze und abseits der großen Wege und Straßen, herrscht ein Wirrwarr aus engen Gassen. Über 100000 Menschen leben in der Stadt.
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