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der Elfe und die Zwerg

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Beiträge von der Elfe und die Zwerg

  1. sollen die letzten Postings dann bedeuten das die Macht der Götter von der Anzhal ihrer Verehrer anhängt? Dann wäre ja auch ein Götteraussterben möglich... Oder spiegelt die Intensität der Verehrung nur das Interesse der jeweiligen Götter an Midgard wieder? Hätten sie mehr Anhänger wären ihnen die Belange der Menschen (Zwerge, Halblinge) wichtiger?

    Bringt mich auf nette Abenteuerideen...

  2. Hi,

    hab ihn heute gelesen. Auf den ersten Blick gefällt mir das KTP Abenteuer, werde es wohl leicht abändern und leiten...

    Außerdem gefiel mir die Aussage das mehr KTP und vielleicht das ein oder andere Waelandabenteuer kommen soll und weniger Vesternesse... Ganz nach meinem Geschmack  colgate.gif

     

    Gruß

  3. @ Rana: Weder Katholiken noch die Evangelischen wirken ständig Wunder, aber solche sind auf Midgard verbreitet und ein gutes Zeichen für die Existenz von Göttern... Wobei es gibt ja auch Magier... Hm. Ok, damit hätte ich dann ein Problem...  blush.gif

    Andere Priester könnten ja auch einfach als Zauberer bezeichnet werden, bräuchte man ihre Götter nicht einmal für existent erklären.

  4. Ein albischer Priester glaubt selbstverständlich an die waelischen Götter in der Form, dass er weiss, dass sie existieren. Selbstverständlich verehrt er nur die albischen Götter.

    aber wenn man die anderen götter anerkennt, warum dann nicht auch verehren? wo ist da noch der große unterschied? wenn ich weiß, auch die anderen götter sind götter, dann sollte man den letzten schritt zur verehrung machen. läuft dann darauf hinaus, dass man alle verehren müsste. da wäre es einfacher die anderen zu leugnen, was wiederrum durch deren machtdemonstration nicht so leicht ist...

  5. lassen wir nahuatlan erst einmal außen vor: also alle götter sind überall, da sie in einer blase um midgard leben ? und in manchen ländern sind sie halt präsenter als die anderen götter (z.B. waeland wo die götter ja sehr präsent sind), auf grund dessen, dass sich eine verehrung dieser götter entwickelt hat.

    aber im prinzip sind die priester immer gleich weit von ihren göttern entfernt, da die götter überall um midgard herum sind. habe ich das richtig verstanden?

     

    und wie soll man sich das verhältnis der götter untereinander vorstellen?

  6. Hi,

    ich hoffe die Frage wurde noch nicht diskutuiert, jedenfalls habe ich dazu noch nichts gefunden:

     

    Götter auf Modgard. Es gibt ja eine ganze Menge und die meisten Länder haben ihre eigenen. Sind es wirklich jeweils eigene oder dieselben, die in den einzelnen Ländern nur unterschiedlich verehrt werden?

    Wenn mein albischer Priester in Waeland rumläuft und ein Wunder wirken will:

    - wieso kann er das?

    - wie reagieren die waelischen Götter?

     

    Der Gott des Priesters kümmert sich um Alba, oder können alle Götter überall agieren? Wenn Nein, dann dürfte man Wundertaten nur im Heimatland vollbringen. Wenn doch, setzt Frage 2 ein: Wieso stört es die anderen Götter nicht, wenn ausländische Priester/ Götter in ihrem Gebiet aktiv sind?

     

    Entweder gibt es einen Status Quo zwischen den Göttern, der so etwas ermöglicht, oder sie wissen nicht voneinander oder alles ist eins. Also es gibt nur einen Gott oder sie sind Geschwister und wurden von einem Gott-Gott erschaffen... Dabei setzt dann folgende Frage noch ein:

    Wenn alle Götter, in den Mythen ihrer Anhänger, Midgard erschaffen haben sollen, wer war es dann? Entweder haben sie es zusammen getan, aber dazu unterscheiden sich die Schöpfungsgeschichten zu sehr oder es war der Gott-Gott oder es war einer/ eine Gruppe unter den ganzen Midgardgöttern und diese müsste dann wohl auch die stärkste Götterfraktion sein...

     

    Gerade Abenteurern können solche Fragen doch mal begegnen, die in vielen Ländern waren und überall die Priester Wundertaten wirken sahen. Also, wie reagieren eure Leute auf sowas oder ist die Diskussion einfach, in euren Augen, unnötig.

     

    Gruß

  7. ich glaube nicht immer ist es verkehrt einen wehrlosen Gegner zu töten. Wenn man ihn gefangen hat, weil er recht fies ist (böser Magier oder so), dann halte ich es legitim, in einer Situation die eine große Gefahr bedeutet und die sich so ausdehnen kann, dass auch der momentan wehrlose Gegner wieder eine gefahr wird, ihn umzubringen. warum abwarten bis der finstere magier befreit ist und einen angreifen kann? wenn seine schergen versuchen ihn zu befreien und dieser versuch auch glücken könnte, dann töte ich den typen, wenn ich kann... ich erwarte dafür keine aep, aber ich möchte auch nicht dafür aep abgezogen bekommen, denn immerhin habe ich eine potentiell gefährliche situation vermieden.

    von vorne herein töten wehrloser für falsch abstempeln, halte ich für falsch. auch wenn es nur in ganz wenigen (wohl verschwindend wenigen) situationen wirklich gerechtfertigt ist...

     

    gruß

    p.s. ich hoffe nicht zuviel unwillen damit auf mich geladen zu haben

  8. Hi,

    ich glaube das Abenteuer erkannt zu haben und erinnere mich, dass wir damals ähnlich vorgingen. Aus gutem Grund wie sich zeigt, denn wir spielten es (mit dem netten Oger) später noch einmal und schleppten die Hexe als Gefangene mit. Das Ogermädchen verfolgte und der Vertraute der Hexe versuchte diese zu befreien, als das Ogermädchen uns angriff. Vorsorglich befand sich jemand in ihrer Nähe und sie kam nach ihrer Befreiung nicht mehr dazu, zu zaubern  cool.gif

     

    Außerdem haben wir aus einem anderen netten Abenteuer gelernt, dass unsere Charaktere immer Handschuhe tragen sollten (und das Heiler mit ihrer Zunge keine Steinhände berühren dürfen) und das tun die Charaktere nun auch...

     

    Eine gewisse Paranoia ist ok, wenn sie denn Begründet ist, also auf Erfahrungen basiert. Wenn die Spieler ohne Grund Skelette entwaffnen, denn diese könnten ja belebt werden, ist es ok, die Skelette erwachen zu lassen. Tun die Spieler das jedoch, weil sie drei Räume vorher von einem Skelett angegriffen wurden, dann haben die Spieler sehr gut gehandelt und man sollte sie belohnen und zwar damit, dass man die Skelette läßt wo sie sind (und zwar unbewegt).

     

    Meine Spieler haben mir auch schon manche schöne Falle zerstört, weil sie aus vorherigen Ereignissen gelernt haben, aber das ist ok. Zeigt ja immerhin das die mitdenken...

     

    So, das ist meine Meinung dazu.

    Gruß

  9. eben ist mir eine, noch nicht ausgereifte idee für ein abenteuer eingefallen, indem eines der schwerter relevant wäre. ich fasse die idee mal zusammen:

    SPOILER FÜR MEINE GRUPPE

    Der Högjarl der Agelier duldet Piraterie an den Schiffen der Godren, Freden und Ausländer in waelischen Gewässern und fördert dies. Dazu verhöhnt er die anderen Högjarls, indem er zum Beispiel Schiffe mit den Worten: "Grüße von Gunnar Ulfurson" kapern läßt. Sein Ziel: Jarlkunr werden und die anderen Högjarls, bzw auch damit den Jarlkunr zu unüberlegten Aktionen reizen und in einer offenen Seeschlacht vernichten. (Könnte übertrieben sein, da die Freden ein großes Flottenbauprogramm haben, aber sind diese motiviert genug gegen Aeglier? Außerdem können Aeglier größenwahnsinnig sein, haben ja auch erfahrene Mannschaften und können sich Notfalls in ihren Städten verschanzen, die kaum einzunehmen sein dürften).

    Gunnar Ulfurson bittet die Gruppe mit den Jarlkunr in Kontakt zu treten und ihm eine Nachricht zu überbringen, denn er hat Angst das die Aeglier seine Leute erkennen und abfangen könnten. Abenteuerer fallen da weniger auf. Erst einmal muss die Gruppe als Boten zwischen dem Högjarl und dem Jarlkunr reisen (natürlich über Land) und erhätl schließlich den Auftrag der Schwert von den "Stimmen des Todes", welches die Aeglier bekamen, zu suchen und zu beschaffen. Der Plan: Dieses Schwert soll ein, den anderen Högjarls und dem Jarlkunr, treu ergebener Aeglier erhalten, in der Hoffnung die anderen Aeglier würden ihn dadurch als Högjarl der Aeglier anerkennen und den eigentlichen Högjarl verjagen, bzw. die Aeglier würden in innere Streitigkeiten verfallen und müssten so notgedrungen ihre Vidhingfahrten sein lassen.

    Der Ausgang ist mir noch nicht klar, aber soweit erst einmal die Idee.

    Klingt dies annehmbar? Oder klingt das ganze unpassend, unwaelisch oder sonstwie schlecht?

    Und natürlich: Hätte jemand Lust/ Zeit mit an diesem Abenteuer zu basteln?

     

    Gruß

  10. die saga gibt keine wirklichen hinweise auf die zeit an, aber es gibt bei den stimmen des todes einen widerspruch... es sollen vier schwerter sein, die die zwergen (nach dem zweiten riesenkrieg glaube ich) den vier högjarls der menschen gaben. aber zu der zeit gab es erst drei stämme--- wer hat das vierte? wer wurde versehentlich für einen högjarl gehalten? waren es doch erst drei?

     

    natürlich könnte ich meine gruppe im glauben lassen das schwert wäre im grab und die dann nichts finden lassen, da godrenjarl ungleich högjarl. gäbe mir die gelegentheit meine gruppe richtig schön auszulachen  tounge.gif

     

    Smaskrifter ist mir nur den namen nach bekannt, so das ich nicht weiß, was da über die schwerter (oder eines von ihnen) steht... leider

  11. leider habe ich keinen chinesischen zirkus gesehen, bisher, aber ich kann mir vorstellen, dass es nummern geben wird, bei denen man mehr oder weniger flache scheiben auf langen, dünnen stäben dreht... außerdem wird es wohl wenige nummern mit tieren geben, sondern eher historische motive die akrobatisch, musikalisch oder sonstwie dargestellt werden...

     

    aber mehr bietet meine kreativität momentan nicht

  12. ja, meine gruppe zu nötigen schausteller zu werden, habe ich jetzt abgehackt, dennoch ist es ganz interessant mal über reisende Schausteller und die Kunst in KTP zu erfahren, vielleicht kann ich so eine fahrende Truppe ja mal einbauen, um meiner Gruppe ein nettes erlebnis zu gönnen...

     

    falls jemand typische tricks etwas näher beschreiben könnte wäre ich dankbar. das was sich im KTP-Quellenbuch befindet kenne ich, aber vielleicht hat ja jemand darüber hinausgehende ideen...

     

    gruß

  13. ja danke, dass hat mir sehr weitergeholfen... auf die idee mit der tarnung bin ich noch gar nicht gekommen, aber wahrscheinlich weil zwei in der gruppe Zwerge sind  cry.gif

     

    wenn es doch soviele unterschiedliche typen von schaustellern in KTP gibt, wie steht man dann in KTP (bzw. stand in China/ Japan) ausländischen schaustellertruppen gegenüber? ist man so engstirnig, nur die eigene kunst zu beachten oder interessiert man sich auch für kunst aus anderen ländern?

  14. Hallo,

    gibt es eigentlich etwas wie fahrendes Volk in KTP? Wenn ja, was führen sie vor und könnten sich Ausländer dazu geselenne, um, sagen wir mal, so an gewisse Persönlichkeiten zu gelangen?

    Wie sehen die Adepten, falls es das fahrende Volk gibt, dieses?

     

    Gruß von einem verzweifelten, der nach einem Ausweg für seine Gruppe sucht

  15. Hi,

    da es ja hier um Ausländer in KTP geht, möchte ich gerne folgendes einbringen:

    Meine Gruppe wurde von einem Adepten (noch niedrige Stufe( mitsamt Begleitung überfallen und ihnen wurde ein Artefakt geklaut, dass sie brauchen... Dieses wurde dann an die schwarzen Adepten weitergegeben, die diesen einzelnen Adepten in die Wälder Medjis schickte, wo meine Gruppe weilte (bzw. erst noch weilen wird). Nun ist die Frage, wie kommt meine Gruppe an das Artefakt wieder heran? Die schwarzen Adepten werden es wohl nicht freiwillig rausrücken und so dachte ich mir, sollte die Gruppe sich das ganze bei ihnen verdienen müssen... Die offizielen Abenteuer die ich kenne (Richter Di Trilogie) scheinen mir jedoch nicht so ganz geeignet, dass nach Abschluß des Abenteuers (bzw. der Trilogie) die Adepten geneigt sein werden, das Artefakt wieder rauszurücken...

    Also die Frage: Habe ich meiner Gruppe einen zu großen Brocken vor die Füße geworfen, oder fällt euch was ein, wie man die Adepten zur Rausgabe überzeugen kann? Generell steht da die Frage im Hintergrund, wie freundlich die Adepten mit Ausländern umgehen... Können diese mit den Adepten "offen" reden, wenn sie denn an diese herankommen oder reicht schon ein falscher Blick um getötet zu werden?

     

    Gruß eines KTP-Neulings   confused.gif

  16. Hallo,

    bei meiner Gruppe tauchte gestern eine Geschichte über die "Stimmen des Todes" auf. Hat sich schon mal jemand Gedanken gemacht, wo die verloren Schwerter sein könnten, bzw. wie sie abhanden kamen?

     

    Außerdem hörte meine Gruppe die "Saga von der Macht des Fehu" (Quellenbuch S. 73) und brachte direkt das Schwert, welches der Godrenjarl Bergenklar mit ins Grab genommen hat, mit den Stimmen des Todes in Einklang. Ihre Behauptung war, sie hätten damit herausgefunden, wo eines der verlorenen Schwerter sei...  wow.gif

    Godrenjarl ist ja nicht gleich Högjarl, aber was meint ihr, ist meine Gruppe da nur einem Irrtum aufgesessen, oder wäre es eine nette Geschichte, ihre Vermutung wahr sein zu lassen?

    Wie seht ihr das?

  17. hier der zwergenschmied:

    seine Name ist Janusch der Jüngere und er gilt als Meister seines Handwerks. Schon sein Vater, Janusch der Ältere, hatten diesen Ruf weg, doch nach seinem Tod hat sein Sohn ihn doch übertroffen.

    Janusch lebt in Drakargard und entgegen der menschlichen Schmiede, die diese Stadt zu ihrem Namen Klingenstadt gebracht haben, fertigt Janusch Äxte, Kriegshämmer und andere, eher zwergentypische, Waffen. Die Schwerter überläßt er den Menschen, wodurch er einen Ruf als sehr fairer Schmied erhalten hat. Durch seine freundliche Art, wird ihm auch sehr häufig das Lob seiner Kollegen zu Teil. Janusch Waffen rechtfertigen dieses Lob. Die Schneiden sind von allerbester Qualität und dazu zeigen die Waffen feine, filigrane Verzierungen, zusammengesetzt aus wealischen Ornamenten und (religiösen) Symbolen der Zwerge. Aber natürlich hat solche Ware ihren Wert, nämlich das doppelte des Normalpreises, dafür fällt aber sogar dem Laien die ausgesprochene Qualität auf.

    Gerne bewirtet Janusch Gäste in seiner Schmiede mit Zwergenbier, denn so gerne er auch erzählt, so liebend gerne hört er Geschichten aus aller Welt. Und dank seines Rufs kann er sich rühmen, Gäste aus aller Welt (sofern sie Drakargard überhaupt anlaufen) bewirtet zu haben. Besonders die Schmiedekunst der Zwerge kennt er preisen und allerlei Geschichten über die besonderen fertigkeiten von Zwergenwaffen. So zum Beispiel auch die Geschichte der "Stimmen des Todes", die er gerne von sich gibt...

  18. @ wiszang: cool... ich warte dann freudig  biggrin.gif

    barde? ne... meine gruppe zog umher und ich als spielleiter schickte ihnen einen skalden mit, der ihnen einmal infos geben sollte und zum anderen aus der abenteuerlichen reise eine saga machen wollte. da ging meine gruppe dann inhaltlich drin ein und erfreut sich nun ihres guten rufs tounge.gif

  19. nette NSCs leben meistens auch an netten örtlichkeiten, die hier auch gerne vorgestellt werden könnten...

     

    @ wiszang

    infos über die händler wären nett. vielleicht tauchen sie ja mal in einer saga auf, die du uns dann vorstellen möchtest... meine gruppe ist mitlerweile in einer saga verweigt, die ich extra für sie geschrieben habe...

  20. Nabend,

    Wie habt ihr euer Waeland mit Leben erfüllt? Wen habt ihr euch ausgedacht? Personen die weichtige Ämter bekleiden oder interessante Gegenspieler sind... In und um und für Waeland...

    Auch wenn es in anderen Bereichen schin eine Sammlung von NSCs gibt, möchte ich doch hier konkrete Persönlichkeiten des öffentlichen, waelischen Lebens sammeln und die bestehenden näher berücksichtigen, wenn jemand dazu schon etwas gemacht hat...

     

    Hier eine Person die in einem meiner Abenetuer auftaucht:

    Värgar Ulfurson der jüngere Bruder des Högjrals der Godren

    Er ist der Hauptmann der Garde des Högjarls und sorgt in Boras dafür, dass sich Besucher und ausländischer Händler sicher fühlen. In Boras setzt er die Beschlüsse des Högjarl um und führt, so es das Recht will und der Thing bestimmt, die Urteile aus. Aber er berät seinen Bruder auch in militärischen Angelegenheiten und hat oft simple, aber wichtige Ideen in alltäglichen Belangen, mit denen er seinem Bruder hilft. Er genießt das feine Leben, das sein Bruder ihm ermöglicht und sich nicht um Handelsgeschäfte kümmern zu müssen. Besonders im Vorgehen gegen die Vidhingfahrten ist er engagiert und weiß seinem Bruder die richtigen Ratschläge zu geben, um den Jarlkunr in diesem Belang immer auf seine Seite zu ziehen. Er ist nicht erfreut das der Jarlkunr nur gegen Vidhingfahrten in waelischen Gewässern vorgeht und sähe es auch lieber, wenn die Godren und besonders sein Bruder eine agressivere Politik gegen die Aeglier betreiben würden, mit ihm als Anführer einer schlagkräftigen Flotte...

     

    Außerdem habe ich eine Anekdote zum Högjarl selbst in ein Abenteuer einfließen lassen: Bevor er zum Högjarl wurde bereiste er die Meere noch selbst (bzw. häufiger). Auf einer seiner Fahrten begleitete ihn ein Troll - Nan. Dieser legt im Norbyrgr und nahm an der Fahrt des zukünftigen Högjarls nach Fuardain teil. Ein Schiff der Aeglier war auf Vidhing und griff des zukünftigen Högjarls Schiff an und ohne Nans Hilfe, der wie zehn Männer kämpfte, hätten die Aeglier die Oberhand gewonnen. Noch heute blickt der Högjarl dankend auf Nan zurück, der lieber nach hause wollte, als beim Gunnar zu bleiben... Nan ist, in meiner Geschichte, der Häuptling seiner Sippe und auf der Suche nach Händlern die mit dieser Waren tauschen. Freunden des Högjarls gegenüber, den er als König der Menschen betrachtet, ist er wohl gesonnen, wenn auch sein waelisch schlecht ist und er faßt nur in Imperativen spricht.

     

    Hat noch jemand etwas?

  21. Habe vor ein paar Tagen eine nette Reportage über die Tschuktscha gesehen und dieser dann ein mögliches Bestattungsritual für die Läina entnommen. Da wir uns ja die Läina etwas genauer ansehen wollten, hier mal ein Anfang:

     

    Bestattungen

    Wenn ein Läina stirbt, wird er in seiner Jaranga (so nennen die Tschuktscha ihre Jurten) aufgebart. Die Frauen nähen dann ein Totengewand aus Rentierhäuten und die Männer schnitzen aus Knochen kleine Pfeifen und andere Gegenstände, die dem Toten mitgegeben werden. Zu seinen Ehren wird ein  Rentier geschlachtet, dessen Innereien dem Totemtier geopfert werden und dessen Fleisch einmal dem Totem mitgegeben wird und zum anderen, als Totenmahl verzehrt wird. Der Schamane und einige andere Männer (Älteste ?) schneiden den Toten von der Brust bis zum Bauch auf und entlassen auf diese Weise die bösen Geister, die den Läina sterben ließen, aus den Körper, damit er gereinigt in die Geisterwelt übergehen kann.

    In der Nähe der Herden, wird der Tote dann, in seinem Totengewand und mit etwas Fleisch und den Schnitzereien, auf einen Hügel gelegt.

     

    So machen es die Tschuktscha und ich finde es paßt zu den Läina. Was meint ihr? Einmal wird der Schamanismus deutlich und zum anderen die Bedeutung der Herden.

    Ich hoffe auf Kritik und weitere Ausarbeitungen zu den Läina.

    Gruß   colgate.gif

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