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der Elfe und die Zwerg

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Beiträge von der Elfe und die Zwerg

  1. Einen Hinweis auf Ur-Läinisch gibt es ja nicht, auch keine plausible Erklärung, warum Halftan und Läinisch verwandt sein sollten. Ur-Läinisch würde ich deswegen gar nicht erst annehmen, denn es gibt genau so viele und gute Spekulationen die ohne diese Sprachform auskommen könnten. Und denken wir nun einmal an Ockham, dann wären diese wohl auch vorzuziehen.

     

    Woher hast du das Urelfisch genommen? Welchen Verweis gibt es da?

     

    Gruß

  2. Eine Verwandtschaft bei Völkern, legt eine Verwandtschaft der Sprachen nahe. Aber das Regelsystem gibt ja nur eine direkte Verwandtschaft wieder, sonst wäre es unsinnig zu sagen, man kann verwandte Sprachen mit einem Wert von -10 sprechen. Ich vermute einmal, dass kein Ungar einen Finnen verstehen wird, laut Midgard versteht ein Waelinger aber einiges was ein Morave sagt. Dennoch sind ungarisch und finnisch miteinander verwandt. Wenn man die Regeln also frei auslegt, dann bedeuten sie nicht, dass Läina und Tegaren nicht verwandt sein können, sondern nur, dass sich ihre Sprachen mitlerweile so weit auseinander entwickelt haben, dass sie sich nicht mehr verstehen können.

     

    Gruß

  3. Gegen einen Vergleich der Läina mit Sibiren spricht m.E. die fehlende Sprachverwandschaft. Läinisch ist weder mit Moravisch, noch mit Tegarisch und Medjisisch verwandt. Insofern kann ich mir auch keine Verwandschaft der Läina mit Tegaren, Medjisen oder Moraven vorstellen.

     

    Gruß

    Tony

     

    Ich verstehe das Argument nicht. Die Läina sollen nicht sibirisch äquivalent sein, nur weil Läinisch nicht mit Tegarisch, Moravisch oder Medjisch verwandt ist?

    Wenn man von der Sprachverwandtschaft schließen wollen würde, dann würde einzig das Medjisch von Bedeutung sein, denn Medjis ist ja das Äquivalent zum sibirischen Urwald. Die beiden beiden Sprachen gehören Völkern an, die nicht sibirisch oder damit verwandt sind.

    So, die Läina sind aber, meiner Meinung nach, der sibirischen Tundra äquivalent. In Sibirien finden wir auch verschiedene Sprachfamilien und somit keine Notwendigkeit von Sprachverwandtschaft.

     

    Das die Läina mit den Tegaren verwandt sein sollen, steht, so weit ich mich erinnern kann, in einem GB. Selbst handhabe ich das nicht so. Aber die Läina müssen ja auch nicht mit einem dieser Völker verwandt sein, um ein sibirisches Äquivalent abzugeben.

     

    Gruß

  4. Hi,

    leider kenne ich den Zyklus nicht, aber danke für den Hinweis. Wie hast du denn damals das Gebirgs beschrieben? Ich finde Landschaftsbeschreibungen immer reichlich schwer, besonders wenn es sich um Gebirge handelt. Ich bin jedoch der das Flachland bevorzugt und dementsprechend verfüge ich nicht über viel Gebirgeerfahrung. Dennoch möchte ich meiner Gruppe eine interessante Reisebeschreibung bieten und den Pass nicht einfach so abtun.

     

    Gruß

  5. Hallo,

     

    hat irgendwer mal die Pässe aus oder zu dem TsaiChen-Tal näher ausgearbeitet? Oder zumindest einen? Gibt es Ideen zu den Pässen? Ich überlege meine Gruppe einen dieser Pässe überqueren zu lassen und würde gerne wissen, ob sich irgendwer schon einmal Gedanken dazu gemacht hat. Wie sehen diese Pässe aus, wie sieht die Reise darüber aus, usw.

     

    Für Infos wäre ich dankbar.

     

    Gruß

  6.  

    Ich würde noch irgendwas in der Beziehung, daß Hanumat ja ein Gott der List und der Schläue ist, reinnehmen. Was in die Richtung, daß Leute, die um Rat fragen, nicht abgewiesen werden dürfen, vielleicht ? Daß der Priester jede Gelegenheit nutzen sollte, andere durch seine Weisheit zu lehren und das Wissen der Menschen zu mehren vielleicht ?

     

     

    Ganadewa ist doch eher für die Weisheit zuständig. Hanumat müsste eher für das alltägliche, praktische Wissen stehen.

     

    Gruß

  7. Ergänzungsvorschlag:

    Heilige Orte des Hanumat oder Tempel müssen immer eine Affenkolonie aufweisen. Wenn die Affen den Ort verlassen, dann liegt auch Hanumats Segen nicht mehr auf ihm. Aus diesem Grund kümmern sich die Priester aufopferungsvoll um die Affen, füttern und pflegen sie. Sie dürfen sie aber nicht zwingen an dem Ort zu bleiben.

  8.  

    Zu deinem letzten Posting:

    Ich stimme dir zu. Als Spieler eines Wildläufers hätte ich Probleme damit, den Bezug zu Tieren zu Gunsten eines neuen Bezuges zum Netz aufzugeben.

    Ob dies allerdings notwendig ist, bestreitet zumindest Einskaldir mit guten Argumenten. Denn er weist zurecht darauf hin, dass ein Netzbewahrer seine alten Fähigkeiten behält.

     

    Hornack

     

    Ich hatte diesen Verweis gar nicht gesehen, vielleicht war er aber auch nicht explizit. Also hier: Nahuatlan-QB S.150: "Der Abenteurer behält seine alten Fähigkeiten bei, wird aber im folgenden als Druide behandelt."

    Damit wird, meiner Meinung nach, der Charakter nicht zu einem Druiden, sondern bleibt was er ist, nur werden als spielrelevanten Daten die des Druiden verwendet. Ein Wildläufer bleibt ein Wildläufer, steigert aber wie ein Druide. Aber das haben ja schon andere vorher gesagt, ich wollte nur den Verweis aus dem QB aufzeigen.

    Gruß

  9. Hi,

    die Geschichte (!) "Nacht des Tigers" gibt es? Hm, da sollte ich lieber öfter mal die Drolle lesen, das erspart mir arbeit...

     

    Das die bisherigen Abenteuer keine Umsetzung der Romane sind, ist klar. Wollte ich auch nicht behaupten. Meine Frage ging auch nur dahin, ob jemand die Romane mal umgesetzt hat oder sich Inspiration von ihnen geholt hat. Gut, beides trifft ja demnach zu. Zu schade nur, dass die Drolle dieselbe Idee hatten wie ich :disgust:

     

    Gruß

  10. Ich habe mal angefangen die Richter DI Romane von Robert van Gulik zu lesen und denke sie lassen sich schön zu Abenteuern umsetzen. Ich weiß, dass gibt es schon. Diese Abenteuer kenne ich auch und das ist meiner Meinung nach ein Argument es mit anderen Romanen auch zu versuchen. Besonders die Geschichte "Die Nacht des Tigers" aus dem Buch "Der Affe und der Tiger" scheint mit dazu gut geeignet zu sein. Man könnte sogar die Figur des Richter Di raus lassen und die Gruppe komplett seine Rolle übernehmen lassen. Aber ich wollte eigebtlich fragen, ob jemand anderes schon einmal einen der Romane (bis auf die offiziellen Abenteuer) umgesetzt hat. Oder ob ihr euch an den Geschichten der Romane für Abenteuerideen beglücken haben lassen.

    Ich finde die Bücher als Vorbild ganz gut und inspirierend. Also was habt ihr aus ihnen gemacht?

     

    Gruß

  11. Sollte es ein Elf nach Nahuatlan schaffen und die Netzbewahrer treffen, dann stünde dem nichts entgegen, dass er einer von ihnen werden würde. Wahrscheinlich würde sich ein Elf, im Vergleich zum restlichen Nahuatlan, von den Netzbewahrern dort noch am angesprochensten fühlen.

    So jedenfalls meine Meinung.

     

    Gruß

  12. Leider gibt es nicht viele Abenteuer im TsaiChen-Tal und so wollte ich die wenigen meiner Gruppe vorsetzen. Im Notfall werde ich die Gegner etwas leichter machen, aber ich denke, das dürfte schon klappen...

     

    Interessant jedenfalls, dass die Meinungen sehr gespalten sind und somit bleibt nur übrig, was ich schon vermutete, ich muss das Abenteuer selber testen.

     

    Gruß

  13. Hallo,

     

    ich spiele mit dem Gedanken dieses Abenteuer demnächst vielleicht mit meiner Gruppe anzugehen. Gibt es irgendwelche Erfahrungen zu diesem Abenteuer? Hat es schon jemand geleitet? Welche Grade hatten die Charaktere?

    Mir scheint, dass das Abenteuer auch mit niedriggradigen Charakteren spielbar sein könnte (meine Guppe ist dann hoffentlich im Schnitt Grad 2), jedoch nur, wenn die Gruppe nicht den offensiven Weg wählt.

    Über ein paar Erfahrungsberichte würde ich mich freuen, dann kann ich mir überlegen, ob ich das Abenteuer jetzt oder vielleicht um einiges später machen soll.

     

    Gruß

  14. Nun ich kenne einen Samurai, der sie führt.

    Was du damit machst, muss du halt sehen. Sind ja nun keine übermächtigen Schwerter und eigentlich zum Einsatz für eine Spielfigur in der Gruppe gedacht. :-)

     

    Gut, wenn es deinerseits keine weiteren Überlegungen dazu gibt, dann werde ich die Schwerter wohl frei in meinem nächsten Abenteuer einbringen. Die Gruppe ist zwar auf Grad 1 (im Durchschnitt), so dass die Schwerter schon was Besonderes wären, aber immerhin kann keiner Beihhändiger Kampf :silly:

     

    Also noch einmal ein Lob für diese schöne Ausarbeitung und die super Idee.

     

    Gruß

  15. @ Einskaldir: Ich habe dich schon verstanden, dachte aber es wäre sinnvoll, wenn es auch einen Bonus gäbe, wenn zwei Kämpfer die Waffen führen, schließlich waren es ja ursprünglich auch zwei Personen und nicht eine... Ich würde dann auch keinen Geschicklichkeitsbonus geben, sondern vielleicht einen Zuschlag auf Kampftaktik oder etwas in der Art. Müsste man noch einmal überlegen. Aber mir scheint es, dass war so nicht von dir angedacht.

     

    Gruß

  16. Ich hatte in einem Abenteuer einmal auf einen waelischen Bruderkrieg hingearbeitet, leider kam es bisher nicht dazu, dass ich dort anknüpfen konnte. Im Prinzip wollten die Aeglier sich vom Jarlkunr lösen und dies hat diesem gar nicht zugesagt. Wäre wahrscheinlich in einer großen Seeschlacht ausgeartet und hätte sich danach in eher kleine "Piratenkämpfe" miteinander verlaufen... Ich denke da ließe sich noch etwas raus machen, da auch schon im QB dieser Konflikt anklingt.

     

    Gruß

  17. Hi.

     

    Ich habe mir den Orden noch mal durchgelesen.

     

    Vorweg: Ich bin ein Freund von landesspezifischen Char-Klassen. Auch der "Orden der Haifischkrieger" klingt prinzipiell gut.

     

    Ein paar Fragen hätte ich:

     

    Woher bekommen die alle das Zeichen? Von Katampane selbst? Oder ist es ein Tattoo? Von Katampane selbst finde ich schon heftig, es hätten also alle direkten Kontakt mir ihrem Gott gehabt? Aber ist akzeptabel.

     

    Ist ein Vor- und Nachteil gedacht wenn? Oder auch mehrere?

     

    Ich will ja nicht den Spieler (gibt es eigentlich auch weibliche Ordenskrieger?) alles schlechte nachsagen, aber wie ernst nehmen die Ordensmitglieder das Armutsgelübde? "Außer was sie am Körper tragen" ist ja dehnbar. Ich habe da nur die Pfiffigkeit der christlichen Mönche im Hinterkopf. Einen 500GS-Edelstein am Körper ist ja denke ich mal nicht gewollt.

     

    Noch mal für Minangapahit-Dummys wie mich : Wer ist Daramalune?

     

    Wenn ich mal den Hai-Kram nicht so ernst nehme und das Armutsdingens ernst, dann finde ich die Haifischkrieger verrückt, aber spielbar.

     

    Es grüßt

    Nanoc der Wanderer

     

    Ich werde dann einfach nur den letzten Beitrag nehmen und darauf antworten, aber natürlich geht das ganze auch an HJ und Dengg (schön das du hier wieder dabei bist ;) )

    Mit meinem Posting habe ich erreicht was ich wollte, die Kritik ist endlich mal ersichtlicher geworden. (Mit meinem Posting habe ich aber lustigerweise Nanoc gar nicht ansprechen wollen. Du, nanoc, warst also gar nicht gemeint.)

     

    Vor- und Nachteile sind eh optional, man muss sie nicht nehmen, aber was spricht gegen sie? Rassen haben Vor- und Nachteile, bei Spielbeginn kann man solche erwürfeln und und und... Ich würde sie einem Haifischkrieger durchaus gönnen, wenn man bedenkt das er durchaus Nachteile hat, die darüber hinausgehend die Charakterklasse leicht einschränken. Die viel diskutierte Armut zum Beispiel. Wenn ich es richtig im Kopf haben, sollen Saddhus auch arm sein. Saddhus sind eine offizielle Charakterklasse aus einem Quellenbuch. Birk hat also keine Elemente ins Spiel gebracht, die nicht irgendwo schon aufgetaucht sind.

    Wie man die Armut nun konkret auslegt, sollte vielleicht nicht so strikt vorgegeben werden, sondern innerhalb einer Runde mal weiter und ma enger gefaßt werden können. Schafft ein Spieler es die Charakterklasse gut zu spielen, dann kann er versuchen auf Besitz so weit wie möglich zu verzichten. Andererseits kann man ihm natürlich auch ein paar Kupferstücke und den Inhalt des Beutels den er trägt zugestehen. Was aber nicht drin sein sollte ist: Schlachtroß, Wechselrüstung, drei Langschwert zur Auswahl und Schmuck... Sowas würde nicht mehr unter Armut fallen und sollte dem Krieger dazu bringen, seine Wundertaten nicht mehr wirken zu können.

     

    Ob die Klasse nun außerhalb Minangpahits optimal gespielt werden kann, ist so seine Sache. Einen rawindrischen Priester stelle ich mir im Ausland auch sehr schwer vor. NinYa und SaMurai dürften ebenfalls nur bedingt im Ausland spielbar sein, ebenso wie diverse andere Klassen. Aber das ist kein Argument gegen die Klasse, so finde ich.

     

    Ein weiteres Problem das ich sehe: Die meisten scheinen die Charakterklasse statisch zu sehen. Der Haifischkrieger ist ein Einzelgänger und unfähig für sozialen miteinander. Aber so ist er nur am Anfang. Gerät er in Schicksalsgemeinschaft dann kann sich dies im Bezug auf diese Personen doch durchaus ändern und wenn es um wichtige Taten geht, dann mag er auch mal versuchen nicht überall anzuecken, sondern hält mit seiner Meinung hinter´m Berg. Sowas entwickelt sich jedoch im Spiel, bedarf jedoch des wollens des Spielers, der anderen Spieler und des SLs.

     

    Gruß

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