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Mechlon

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Alle Inhalte von Mechlon

  1. Dann auch mal unbekannterweise herzlichen Glückwunsch ... ups ... und sogar von Braunschweig nach Braunschweig *g* da kann ich ja fast die Hand schütteln gehen ;)

  2. So - kleiner Stand der Dinge mal: - MapTool hat sich als ein recht ausgereiftes System für einen VR-Table rausgestellt - Es gibt massenhaft (freie) Grafiksets - Es ist sehr offen und besitzt eine umfangreiche Macrosprache - Es besitzt sehr schöne Funktionen die sich auch einfach einsetzen lassen wie zB dass Spieler auch nur das sehen was sie "im Spiel" sehen würden (siehe Bild oben) - Erste Tests verliefen durchweg positiv Insofern haben Serdo und ich schon eine Menge ausprobiert und wir haben schon einen Grundsatz an Macros die die meisten Standardsituationen abbilden die das Spiel sonst meistens nur künstlich verlängern. Wir haben Macros für: - Angriff / Schaden (mit den meisten Sonderfällen) + Krit-Tabellen - Verteidigung (mit den meisten Sonderfällen) + Krit-Tabellen - Zaubern (mit den meisten Sonderfällen) + Krit-Tabellen - generell Schaden und Heilung (Statusänderungen wie "wehrlos" werden automatisch vorgenommen) - diverse Visualisierungen von Status-Änderungen wie Verletzt, Wehrlos, Vergiftet, Benommen, .... Ermüdende Standard-Kämpfe können so schon relativ fix durchgeführt werden. Noch müssen Heilung und Schaden noch manuell übernommen werden und auch bei Verteidung und Wiederstandswürfen muß man noch zumindest die Endwerte vergleichen (es gibt aber kein großes Gerechne mehr). Auch müssen bei Zaubern noch die AP-Kosten manuell eingegeben werden, hier ist es aber nicht sonderlich schwer zumindest diesen Teil mit einer Dropdown-Liste aller wichtigen Midgard-Zauber (also die die man öfter mal im Kampf zB benutzt) auszufüllen um das Spiel zu beschleunigen. Sardo und ich werden hier ein Projekt aufmachen in dem weitere Punkte aufgenommen werden, Vorgaben (Variablendeklarationen zB müssen gleich sein auf "kompatiblen" Systemen) erstellt werden und auch unsere bisherige Arbeit zum Download angeboten wird. Hier warten wir nur noch auf die Freigabe durch den SiteAdmin
  3. Alles weitere dann zwischen uns per PN denke ich mal Serdo. Wer ggf an einer Testrunde mit teilnehmen und / oder MapTool einführen möchte kann sich aber hier gerne noch melden
  4. Ich bin mir nicht so sicher ob es genügend Leute gibt die soetwas interessiert. Generell ist ja ein Treffen "vor Ort" auch vorzuziehen ... allerdings hat auch gerade diese Form meiner Meinung nach seine Vorteile: - keine Fahrzeiten mehr - keine großartigen Vorbereitungszeiten vor Ort mehr (Möbel rücken etc) - kein stundenlanges Getratsche mehr bevor es losgeht - als SL muß man nicht mehr den Anblick von vor sich hin dösenden Spielern ertragen - man kann mit unterschiedlichen VoiceChat-Räumen schnell mal Spieler rauspicken um denen persönliche Infos zu geben - keine langen "Futter&Fress-Pausen" mehr - das kann jeder nebenbei bei sich machen - man kann auch mal wieder Spieler motivieren die zuhaus auf Kind & Kegel aufpassen müssen ... oder die von ihrer besseren Hälfte sonst nicht mehr für ganze Tage rausgelassen werden Dadurch hoffe ich dann dass das "eigentliche" Spiel viel schneller losgeht - und dies dann auch konzentrierter losgeht - über VoiceChat ist's ja halt auch nicht so gesellig Sprich: wenn das gut klappt kann man auch mal unter der Woche 3-4 Stunden lang spielen. Am Ende wird der ganze "Tisch" abgespeichert und gut - dann gehts später weiter. @Serdo im Speziellen: wir können ja einfach mal schaun dass wir uns mal auf ein komplett laufendes System aufschalten. Ventrilo / Skype läuft ja nun schon - MapTool tut's auch - einen Client kann man ohne Probleme installieren - ist sehr einfach. Die Macros und Tabellen kann man einzeln exportieren und könnte man hier sicher als eine Art Bibliothek zur Verfügung stellen. Das wäre ja schon praktisch schon allein wenn mal ein SL-Wechsel ansteht. Falls sich noch mehr Interessenten finden könnte man allerdings in der Tat ein Projekt draus machen - aber zu zweit ist man noch kein Mob
  5. Maptool ist sogar ganz ohne jeden Schnickschnack schon äußerst nützlich. Zum einen gibt es tausende von Grafiksets für jeden Anlass - damit läßt sich ruckzuck ein taktischisches schickes Spielbrett oder eben auch eine Dorfkarte einrichten (bzw man sollte sowas eben vorbereiten - läßt sich später immer wieder verwenden). Dazu kann man (noch schneller) schnelle Skizzen einrichten oder eine Grafik auf den "Tisch" ziehen. Recht nützlich ist natürlich auch der Chat den das Programm für alle Beteiligten anbietet. Mit der Möglichkeit die Würfe "offen" für alle zu würfeln. Haarig wird's eben wenn man den "Spieltags" Midgard-Werte mitgeben will - einen eigenen Midgard-Charakterbogen mit "CharakterTool" einbringen will etc ... wobei das alles aber nicht unbedingt nötig ist ...
  6. Ich möchte demnächst einen Testlauf mit MapTool machen - also einem virtuellen Spieltisch. Die Spieler sehen "sich" also auf diesem Spieltisch, man kann Scenarios vorbereiten, (digitale) Handouts für alle sichtbar auslegen etc etc ... Es gibt zwar noch eine ganze Menge anderer Programme, aber dort scheitert es meistens dann doch an den Kosten. Nur zum "Probieren" bin ich, und wohl noch viel weniger die Spieler, bereit 15$-30$ auszugeben. Zu dem Thema gibt es nun auch ein eigenes Projekt hier im Forum! (diesen Link für Weiterleitung klicken) (Screenshot von MapTool mit einer eher aufwändigen Grafik. Das "Sichtsystem" ist aber übrigens schon hardcoded drin und klappt auch recht schön) Die Spieler sind via VoiceChat (Ventrilo) verbunden. Auf eine Webcam kann ich herzlich verzichten Dazu werde ich wohl noch einen AudioStream bereitstellen über den ich dann Hintergrundgeräusche/Musiken einbringen kann um die Stimmung noch einmal ein wenig zu erhöhen (hier suche ich nur noch ein passendes Programm) Nun zum eigentlichen Punkt: MapTool ist ein sehr schönes (und dazu kostenloses) Programm um einen virtuellen Spieltisch darzustellen. Auch völlig regeloffen und anpassbar, allerdings auch ganz schön komplex und in Teilen kniffelig zu bedienen. Man merkt hier und da schon dass das Programm nicht kommerziell und noch in Bearbeitung ist. Also: wer von euch hat ggf schon einmal mit MapTool gearbeitet, eine Spielrunde geleitet und vielleicht auch schon mit eigenen Macros und Tabellen rumgespielt? Ich bin gerade noch dabei die wichtigsten Midgard-Tabellen in das Programm zu tackern (Krittabellen etc) um den Spielfluss später zu beschleunigen. Aber vielleicht hat das ja schon jemand von euch gemacht und wir könnten uns hier austauschen?
  7. Spielleiterschirm V4 von Mechlon von Mechlon Meine Version eines Spielleiterschirmes nach der 4.Edition von Midgard. 3 Seiten auf der "Spielerseite" mit erweiterter Einkaufsliste (Preise für Nahrung nach unten korrigiert), neuer Übersichtskarte Midgard und Detailkarte Vesternesse. 3 Seiten auf der "Spielleiterseite" mit den wichtigsten Tabellen (sind mittlerweile so viele daß man schon eingrenzen muß was wichtig ist). Dann mal viel Spaß damit Mechlon Hier dann der Downloadlink: http://www.badtastec...eiterschirm.pdf Hier klicken um artikel anzuschauen
  8. Öh - soll das hier ernst gemeint sein? Dann käme mir auch irgendwann die "brennende" Frage: Wie oft gehen eure Spieler im Schnitt auf die Toilette Sachen gibts ...
  9. Hm - der Schamane hat garkeine Stimme - dabei gerade rollenspieltechnisch ein echter Bringer Nur die Zauber sind bislang etwa mager gewesen - dafür hat er ein paar interessante Fertigkeiten mehr als Magier, Hexer & Co die ja doch etwas stark auf Nur-Wissenfertigkeiten getrimmt sind. Da ich aber so gut wie nie sowas spiele (90% Spielleiter haben's schwer) auch keine Stimme von mir
  10. Tja - da habe ich mir doch gleich mal den Charakter Artist angeschaut - und zwangsmäßigerweise den Campain Cartographer gleich mit. Jetzt weiß ich auch was mich das letztemal an den Programm abgeschreckt hat: a) der Preis b) dieses tolle Unterteilen in Pakete - selbst die Demos bekommt man teils nicht hin wenn man nicht für einen Haufen Geld gleich die "Addons" mit neuen Symbolen dazubestellt Insofern nichts was man mal zwischendurch kauft. Und auch sonst nicht - denn sagen wir mal so - wie oft würde ich das brauchen? Die Chars meiner Gruppe wechseln alle Monate / Jahre mal - und von jedem NPC einen netten Ausdruck zum Rumreichen machen? Wäre nett - ja - aber nicht für diesen Haufen Geld. Dann bleiben wir doch lieber bei der guten alten Fantasie
  11. Ach Gott ach Gott - und ich habe ein paar ganze Abenteuer für die Community ins Netz gestellt Darin zitiere ich ja quasi dann auch oft genug aus dem Regelwerk wenn ich z.B. einen Standard-Ork mit Werten hinschreibe Hab ich nun schnell alles weggeschlossen bevor ich noch erschossen werde Mechlon PS: aber so ganz das wahre ist das doch auch nicht - wie? Und wenn ich bei jedem dieser "Vergehen" Elsa Frank anschreibe erschießen DIE mich dann spätestens PPS: und nach diesem Kommentar werde ich spätestens HIER erschossen
  12. Wobei eine verfluchte Rüstung (hach - was sind wir topic ) auch durchaus die unschöne Wirkung haben könnte alle Treffer von SICH SELBST abzulenken ... und zwar dann auf Kopf, Arme und Beine (wobei ich davon ausgehe daß die Rüstung nur den Torso schützt). Sie könnte dann ja z.B. "Giliad, der eitle Panzer" heißen ... wobei man natürlich viel eher an Namen wie "Giliads eitler Panzer" denken würde ... niemand würde ja auf die Idee kommen daß die Rüstung sowas wie einen eigenen Willen besitzt - und der sagt ihr eben daß Waffen böse Kratzer macher und einfach "unschön" sind - also lenkt sie die Hiebe lieber oben und unten ab Der Bonus wäre dann soetwas wie "Angriff -2" auf den Gegner der Mühe hat seine Waffe ins Ziel zu bringen (unsichtbares Kraftfeld etc). Der Malus wäre dann eben daß auf wundersame Art und Weise alle kritischen Torsotreffer auf Kopf, Arme und Beine verteilt werden. Ggf steigt auch die Wahrscheinlichkeit für solch kritische Treffer
  13. Wobei man sich ggf auch mal Gedanken machen sollte warum sich denn z.B. ein Thaumaturg monatelang Mühe geben sollte um solch einen verwunschenen Gegenstand wie eine Waffe, Rüstung oder Ring herzustellen. Außerdem sollte man sich Gedanken machen wie man ihn wieder loswird. Einfach "wegschmeißen" sollte nun wirklich nicht gehen - wer würde denn sonst sowas herstellen (lassen)??? Im Endeffekt wäre es sinnig eine Hintergrundgeschichte zu skizzieren in der auch Lösungen zum Loswerden enthalten sind (von "Bannen von Magie" halte ich hier wenig - ist doch etwas "simpel" oder ???). Da man ja wohl nicht ständig verfluchte Gegenstände findet (eher sehr selten denk ich mal) kann man von den Leuten auch mal verlangen daß sie Nachforschungen anstellen. Die brauch man ja nicht allzuschwierig zu gestalten - auf alle Fälle verlängert es die Zeit in der der Träger seinen "Spaß" hat Allerdings sollte man dann die Flüche ggf nicht allzu haarig entwickeln um den Spielspaß nicht gänzlich zu schmälern - wer will schon halbversteinert durchs Abenteuer ziehen
  14. Sicherlich ... das mit dem Schaufelbagger kenne ich auch ... hier ist es schon schwer die Leute davon zu überzeugen daß auch die einfachsten Erfindungen nicht einfach so mit einem Fingerschnippen erdacht worden sind (was mich an den Seefahrer erinnert der ständig die Hängematte erfinden wollte ) Im Endeffekt soll das ganze definitiv nicht zur Bereicherung der Spieler dienen. Davon ab kann man aber davon ausgehen daß die Spieler zu dem Zeitpunkt eh einen relativ hohen Grad haben und wohl mehr Gold verpraßt haben als ihr Lehen jemald bringen wird Weiterhin soll es aber auch so sein daß die Spieler dann zeitintensiv ihre Studien "zuhause" weitertreiben - zwar ohne direkte Kosten - aber das "EP durch Gold"-Prinzip ist gerade bei höheren Stufen eh daneben und hier bietet sich eine interessante Alternative. Zum Realismus sei mal so gesagt. Wenn man Spaß am Spiel haben will sollte man 100% Realismus (was eh nicht geht) zuhause lassen. Wie will man auch in einer Welt voll Monster, Magie und Schätzen sowas wirken lassen? Im Endeffekt ist das Spielgleichgewicht das wichtigste - nie zuviel - eher zuwenig - meine Devise *g* Daß das ganze ziemlich fix aus dem Ruder laufen kann ist schon klar. Allerdings denke ich mal mit einer "vernünftigen" Gruppe klappt das schon. Und wenn nicht - nun - ein aufgebrachter Bauernmop oder ein verärgerter Lehensherr kann hier schon für Abhilfe sorgen
  15. Genau das meine ich mit "Diskussion" und setzte noch ein "fruchtlos" oben drauf Jetzt könnte ich noch drauflegen daß es auch Gebiete in Vesternesse gibt die durchaus nicht so stabil sind (nur allein die Grenzgebiete) aber das führt mir a) viel zu weit b) hat es nichts mit meinem Anliegen zu tun c) bringt es dem Thema hier auch nichts. Insofern könnte man gerne einen Thread mit dem Thema "Gibt es Bevölkerungsverschiebungen in Alba um 2400 n.L." aufmachen - nur werde ich mich daran wohl nicht beteiligen weils mich nicht so interessiert
  16. Die Sache mit der Einwohnerzahl ist auch relativ egal ... eine Änderung hat bis auf ein paar Zahlen ja keine weiteren Folgen. Ob nun ein paar mehr Einheiten Nahrung oder was auch immer rein/rausgehen spielt keine Rolle. Nur will ich das System eben offenlassen für Änderungen - welche auch immer (Einwohner, Land, Klima zur Not - man weiß ja nie - usw usw) Naja - das kann ja dann heiter werden - bin mal gespannt wie weit ich komme. Im Endeffekt wird es wohl auch nur daraus rauslaufen daß man monatlich eine Statistikübersicht gibt. Wer noch "Kaiser" (altes PC-Spiel auf dem C64) kennt weiß was ich meine. Also eine Übersicht über: - Durchschnittliches Wetter des Monats (klingt nett oder?) und damit verbunden gute/mittlere/schlechte Ernte - Einnahmen (Nahrung, Holz, Stein, Erze, Gold) und woher - Ausgaben (Nahrung, Holz, Stein, Erze, Gold) und wohin - Inhalt der Lagerhäuser (falls vorhanden) - Bevölkerungsänderungen (durch Geburten, Tode, Zu/Abwanderung) - Bevölkerungsverteilung (mal schaun) - Bevölkerungsmoral und deren Modifikationen - Und am Ende noch Stand des "Staatssäckels" Was dennoch haarig ist ist die monatliche Abrechnung. Im Winter könnte das Wetter eigentlich egal sein für die Landwirtschaft ... ähem ... hm ... denk ich noch drüber nach *g* PS: dieser §$%§$ Button "Neues Thema" nervt mich - will immer zuerst ein neues Thema erstellen anstatt zu antworten
  17. ... und die Völkerwanderung um 350 ist dann wohl auch nur Fake wie? Menschen sind schon immer vor Katastrophen geflüchtet - es hängt zwar auch immer etwas von der Gesellschaftsform ab - aber da in meinem Land die meisten Menschen mehr oder minder "frei" sind hängt ihr Wohnort eben vom Boden ab. Ist der Boden erstmal verbrannt zieht man eben woanders hin - lieber lebend neu anfangen als tot im Heimaterde liegen Allerdings glaube ich nun nicht daß es dem Thema zuträglich ist über für und wieder einer Staatsform oder sonstwas zu diskuttieren - darum geht es hier nicht (=OT) - es geht einfach nur darum wie man so eine Simulation aufbaut, welche Hilfen es dazu gibt oder ob es gar schon etwas fertiges gibt.
  18. Zum Hauptsitz des Lehensbesitzers / der Spieler eben: Jupp - soll es natürlich auch geben - und möglichst auch ausbaubar. Logischerweise soll ein Ausbau aber auch etwas mehr "bringen" als reine Optik. Hier möchte ich nun nicht unbedingt eine "Festungssimulation" erstellen sondern ebenfalls ein einfaches System erstellen daß aber dennoch Hand und Fuß hat. Uh - aber ich glaube das ist wieder Thema für einen neuen Thread - zumindest habe ich mir hier genügend Gedanken gemacht daß es reichen würde
  19. Nun - je nach politischer Lage kommt es durchaus zu Zu/Abwanderungen. Beste Beispiele sind Kriege, Krankheiten und andere Unruhen. Wenn (in einer Fantasyumgebung) bei einem Nachbarn plötzlich Orkstämme auftauchen oder sich ein Drache niederläßt kann man davon ausgehen daß die Bewohner dort zum Teil ihre Sachen packen und umziehen. Und warum dann nicht zum Nachbarn? Andererseits kann man durch Mißwirtschaft (oder auch durch andere Katastrophen) durchaus ganze Familien vergraulen. Gerade dies bietet ja auch eine ganze Menge Möglichkeiten für die Spieler "ihr" Land aufzuwerten. So könnte bei einem Abenteuer irgendwo ein ganzen Dort zerstört werden (Naturkatastrophe, Überfälle, etc) - und was liegt da näher der Bevölkerung "selbstlos" zu helfen und sie ins eigene Land zu schleifen? Insofern liefert solch ein selbstverwaltetes Land 1000 Abenteuerideen mit nachhalter Wirkung ... das ist ja auch der Grund warum ich mir hier solche Gedanken mache
  20. So - danke erstmal - zu Fief gab's sogar einen freien Download einer 32seitigen Vorschau. Schaut ganz interessant aus - zumindest als Hintergrundinformation. Aber ich glaube so "komplex" will ich das garnicht machen. Sonst kommt man von 100. ins 1000. Wenn ich nur dran denke daß man nun ja auch Jahreszeiten hat - die wiederum die Erntezeiten beinhalten. Und wenn man nun quasi eine monatliche Abrechnung macht müßte man ja (wenn man's genau wissen will) beachten daß man nicht z.B. im Frühjahr 100 Bauern hat - im Sommer dann nur 60 - und im Winter dann 120. Im Endeffekt müßte man eben für ein Jahr die Anzahl der Bauern "sperren" weil man sonst die Erträge nicht kontinuierlich abrechnen kann. Bei Dingen wie Stein, Erz, Holz etc ist es ja einfacher. Einfach ein paar Mann losschicken und die Berechnung starten. Gebäude in Abhängigkeit zur geographischen Lage wie Salzküchen könnte man sicherlich machen ... bleibt nur irgendwann die Frage wo man einen Schlußstrich ziehen will. Im Endeffekt soll das ganze nur so eine Art textorientiertes "Siedler" sein und keine "richtige" Simulation. Immerhin soll es "nur" Beiwerk zum eigentlichen Spiel darstellen und nicht zum Selbstzweck mutieren.
  21. Ich glaube man nannte es da einfach noch nicht so - die Ritter der "Tafelrunde" waren zwar auch wohl die ersten die regelmäßige "Meetings" am "Round Table" hatten - mit modernem Management hatten sie bestimmt aber nichts am Hut - äh - Helm Aber schaun wir mal ... so ein paar Kleindigkeiten habe ich mal ganz grob zusammengetragen - ist aber beileibe nicht feritg - nur eben erste Gedanken. A: Istaufname 1. Feststellung der Landgröße - würde ich in Hex machen (5km Kantenlänge sollte gehen) 2: Festellen der Resourcen - Felder werden gezählt und in Wasser, Fluß, Ackerland, Waldland, Bergland, Gebirge, Ödland unterschieden (als Beispiel) - Jede Felderart hat die Werte Nahrung, Holz. Dazu könnte es je nach geographischer Lage des Landes einen Modifikator geben - In Bergland / Gebirge könnte noch Stein, Eisen, Kupfer, Silber, Gold, Edelsteine dazukommen. Je nach Art kann auf eine Wahrscheinlichkeit gewürfelt werden wenn man einen Spezialisten (teuer teuer) durch das Land ziehen läßt (der Wurf kann natürlich auch getürkt werden bzw es kann schon eine Mine bestehen) 3. Feststellen der Bevölkerung - ziemlich einfach - wird vom SL festgelegt - Wachstum bzw Zuzug/Abwanderung wird später festgelegt 4. Feststellen der Moral - die Moral der Bevölkerung ist wichtig für den Zuwachs, Zuzug, Abwanderung und ggf auch die Produktion (schaun wir mal) - wird am Anfang einmalig festgelegt. Ist abhängig von diversen Umständen (Übername der Landes/Lehens, Infrastruktur wie Kirchen, Heiler, Nahrungsversorgung, Charakter des Lehenshalters - pA, etc B: Berechnung der laufenden Einnahmen - um nun nicht jedem Feld irgendwelche Leute zuweisen zu müssen könnte man einfach pauschalieren und die Leute übe die Resourcen verteilen. Was aber vielleicht nicht so sinnig wäre. Ansonsten schwimmen die Leute in Moravod zwar in Holz und stapeln das schon bis zum Himmel - verhungern aber leider nebenbei. Nicht so gut ... - also müßte man nun festlegen wieviel Bevölkerung nötig ist um eine gewisse Anzahl Einheit Resource (Nahrung, Holz, etc) zu erwirtschaften. Sagen wir einfach mal 20 (dies schließt immer Frauen, Kinder, Alte mit ein auch wenn diese nicht aktiv arbeiten können) Arbeiter schaffen 3 Einheiten - nun kann man lustig hin-und-herschieben. Allerdings muß man immer darauf achten genügend Vorräte zu haben. - Durch ein Lagerhaus (müßte man kaufen / bauen) könnte man auch Vorräte stapeln (mal eine sinnige Anschaffung) - alles was nicht gleich verbraucht wird kommt ins Lager - laufende Einnahmen können auch noch durch besonders hohe oder niedrige Moral der Bevölkerung beeinflußt werden C: Berechnung der laufenden Ausgaben - Bevölkerung ißt natürlich auch. Auch alle Fremden wie Söldner etc. Sagen wir mal 20 Bevölkerung verzehrt 2 Einheiten Nahrung. - Darauf ergibt sich eine Summe Nahrung die man vom Gesamteinkommen abzieht - durch hohe / niedrige Zuteilung steigt / sinkt die Moral der Bevölkerung D: Erstellung neuer Bauwerke / Straßen / etc - Jedes Bauwerk braucht eine gewisse Anzahl von Holz, Stein, Gold und Arbeitskraft - Je nach Bauwerk wird ggf ein Baumeister erforderlich - Die Kosten der verschiedenen Bauwerke werden in einer Tabelle aufgezählt - Arbeitskraft kommt pauschal entweder von den Bewohnern (diese müssen in der Zeit von anderen Resourcen abgezogen werden) - oder von Tagelöhnern. Diese kosten dann auch Nahrung und zusätzlich Gold - Arbeitskraft könnte man der Einfachkeit halber auch streichen und gleich in "Gold" mit einfließen lassen - die Bauzeit ist ebenfalls in der Tabelle veranschlagt - Resourcen wie Stein, Holz etc können auch von extern gekauft werden (kosten dann eben mehr Gold) - manche Bauwerke erhöhen die Moral (Kirchen) kosten aber Unterhalt - manche bringen zusätzlich Gold (Schmieden) kosten aber Erz oder andere Resourcen. Aber immer mehr als der reine Verkauf der Resourcen - keine weitere Aufteilung z.B. daß man Waffen herstellt und diese dann an eigene Truppen geben kann. Das würde zu kompliziert werden. E: Erwirtschaften von Gewinn - überschüssige Resourcen können gegen Gold verkauft werden - dies geschieht entweder auf einem in der Nähe liegenden Markt (hier kommen noch in einer Form Transportkosten hinein) - oder auf einem eigenen Markt - der eigene Markt kostet ersteinmal x Gold / Monat Unterhalt, erwirtschaftet aber auch unabhängig von eigenen Resourcenverkäufen Gold - je nach Lage des Marktes (Handeslstraße in der Nähe, fremde Märkte in der Nähe) kommt Gold von allein herein (Handelssteuer)
  22. Und sicherlich will ich es pauschal halten aber selbst dann stößt man auf tonnen von Fragen. Spätestens wenn die Spieler meinen hier und dort Investitionen zu tätigen muß ja auch irgendwann "etwas" geschehen - und das sollte nicht nur in einer (beschriebenen) Änderung der Siedlungskulisse zu Tage treten.
  23. Danke erstmal für die raschen Antworten Also "Field of Blood " habe ich ja nun gefunden (auch wenn Dungeons&Dragons nicht unbedingt Garanten dafür sind daß es dort halbwegs realistisch zugeht ) Zu "Fiefs" habe ich alles mögliche im Netz gefunden - nur leider nichts was damit zu tun haben könnte was ich eigentlich suche. Könntest du hier nochmal etwas präziser werden bitte? Irgenwie packt es mich auch gerade das ganze auf dem PC umzusetzen - nur als Spielleiterhilfe versteht sich - damit man nicht ständig hoch-und-runterrechnen muß was wie wann wo und warum passiert. Aber dazu müßte man ja erstmal auf dem Papier schon ein Konzept haben ... was wohl am meisten Arbeit bedeuten wird nehm ich mal stark an ...
  24. Nur mal eine Frage - vielleicht kennt einer ja sowas. Ich suche ein quasi fertiges Wirtschaftssimulation für Midgard bzw eine mittelalterliche Welt im Allgemeinen. Diese soll nicht umbedingt ganze Reiche umfassen - sondern eher kleine Bereiche wie ein Lehen abdecken. Hintergrund: wenn der / die Spieler ein Lehen zugesprochen bekommen würden müßte man als SL ja quasi die Verwaltung übernehmen und anhand der Einflüsse der Spieler anpassen. Denn wenn man nun selbst soetwas erstellt kommen notgedrungen Fragen auf wie ... - was erwirtschaftet ein Lehen an Gold ? - wie erwirschaftet ein Lehen Gold ? - was kosten Arbeiter, Söldner usw ? - was kann man als Pacht nehmen für Ländereien ? - was erwirtschaften andere Rohstoffquellen wie Wälder, Minen, Fischteiche ? - was kosten Häuser, Bauten, Burgen, Straßen uns ? - was bringen dann Änderungen an der Infrastruktur ? - und und und und und ... Fragen über Fragen ... wenn man nun selbst so ein System (daß ja ein wenig an "Die Siedler" erinnert *g*) erstellt kann man Monate damit zubringen in einem schmerzhaften Lernprozess das ganze auszubalancieren ... Sicherlich hat sich ja schonmal der eine oder andere hier Gedanken gemacht und auch irgendwo niedergelegt. Hier könnte ich dann ggf etwas aufbauen.
  25. Jupp - danke schonmal für den Link - schaut recht brauchbar aus
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