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Nestor Pumilio

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  1. Also ich würfele manchmal mit allen Würfeln so lange, bis jeder einzelne seinen Höchstwert erreicht hat. Natürlich lasse ich die Würfel, die ihn erreicht haben einfach liegen. Das kann mitunter ziemlich lange dauern. Nervt dann auch bestimmt den SL und die Mitspieler, aber Rituale darf man nicht einfach so abbrechen. Da kann dann ja sonstwas bei rauskommen. Bis dann, Nestor
  2. Stimmt, deutliche Verbesserung gegenüber gestern Abend. Hoffentlich bleibt das so. Bis dann, Nestor
  3. Hallo! @Marek: Es kommt ganz auf den Kampf, die Situation vor dem Kampf und die Absicht an, ob ein Kämpfer beidhändig also mit doppelter Trefferchance oder mit Abwehrwaffe kämpft. Ich kann mir vorstellen, dass es Gegner gibt, die man sehr schnell ermüden will (sprich wehrlos im Sinne von keine APs mehr). Diese Gegner sind meistens schnell, machen aber dafür weniger Schaden. Hier würde ich sofort beidh. Kampf einsetzen. Dann gibt es die langsamen sehr gut gerüsteten Gegner, die mit einem erfolreichen Schlag richtig weh tun können. Hier ist man auf ein schnelles Ableben aus bei möglichst großer eigener Sicherheit. Meiner meinung nach ein Fall für die Abwehrwaffe. Je besser ich aber die Waffe, mit der ich beidhändig Kämpfen möchte, beherrsche und je besser ich den beidhändigen Kampf beherrsche um so häufiger ist es für mich wichtiger, einen Gegner mit dieser Fähigkeit zu bekämpfen, um ihn häufiger treffen zu können, bevor er seinen Angriff überhaupt durchbekommen kann. Ich bin der Meinung dass man mit dem 'falschen' Arm wie mit beidhändigem Kampf kämpft. Die Regeln sind in diesem Fall sinnvoll, da der Charakter ja inzwischen ein gewisses Gefühl für die Waffe in der anderen Hand entwickelt hat. Nestor *der immer beidhändig kämpft (EW:+19 und +20)*
  4. Außerdem paßt der Kampfstab ganz gut zu meinem Waldläufer, der außer ihm nur Bogen und den waffenlosen Kampf einigermaßen gut beherrscht. Er kann sich also im Wald bedienen, wenn er mal eine Waffe braucht Nestor
  5. Hallo, wie wäre es mit 'Macht über Unbegabtes' Eine höhere Form von Macht über das Selbst bei Erstgrädern, das meist spontan auftritt. Unübersehbarkeit: Der Charakter scheint von innen zu leuchten und bekommt einen sehr penetranten Geruch, den keiner überriechen kann. Nestor
  6. Die sind einfach nutzlos. Sicherlich kann man einen halben Abend mal verträumen, damit die Abenteurer auf einige Situationen, die unter Umständen sehr gefährlich werden können, vorbereitet sind. Aber alles zu träumen ist Mist. Nestor
  7. Zum Thema englische Bogenbauer und Massenanfertigung: Es wurde irgendwo im Kanal ein mittelalterliches Schiff gefunden, das mit hunderten gleicher Bögen beladen war. Wenn das keine Massenfertigung ist? Und demzufolge hatte auch nicht jeder Langbogenschütze im Dienste seiner Majestät seinen eigenen Bogen. Das wäre ja auch völlig unsinnig gewesen, denn Bögen wurden, nicht wie im Fantasy Rollenspiel als Scharfschützenwaffe eingesetzt sondern im Kriegsfall als Massenangriff mit fataler Streuwirkung genutzt. Wenn man vom Scharfschützenmodell des Bogenschützen, wie es der gemeine Abenteurer ja nun mal ist, ausgeht, dann muß natürlich jeder Bogen an den Schützen angepaßt werden bzw. der Schütze sich an einen neuen Bogen erst langsam gewöhnen. Bis dann, Nestor
  8. Hallo, bei mir spielt 1880 in einer Welt, die von Geheimlogen, Tempelerorden, versunkenen Kulturen (ähnlich Indiana Jones & Co.) nur so wimmelt. Da habe ich genügend mystischen Krempel beisammen, ohne auch noch auf mystische Monster zurückgreifen zu müssen. Leider komme ich nie dazu, was entsprechendes vorzubereiten geschweige denn zu leiten Bis dann, Nestor
  9. Hallo, das ist doch ganz einfach: Die Protagonisten gehen - wie jeder anständige Starschauspieler - in die Maske und läßt sich abschminken. Danach kommt dann das Workout und dann geht er unter die Dusche, macht dann eine Autogrammstunde, widmet sich also seinen Fans, beantwortet ein paar Fanbriefe, geht nach Hause, überprüft, ob die Haushälterin irgendwas passendes in den Kühlschrank gestellt hat und widmet sich dann seiner Familie, sofern vorhanden. Natürlich hofft der gemeine Abenteurer, dass er in den nächsten Wochen nicht wieder so einen stressigen Einsatz hat, was dann ganz stark davon abhängt, ob er mit unterschielichen Namen in unterschiedlichen 'Seriels' auftreten muß. Bis dann, Nestor
  10. Hallo, nun mal eine Frage: Wieso sollten quasi unbewaffnete Räuber (auch wenn sie vielleicht 3:1 überlegen sind) bestens ausgerüstete Abenteuerergruppen angreifen? Sind denn alle Eure 'normalen' NSCs so lebensmüde? Die wissen doch ganz genau, dass mindestens die Hälfte von ihnen zumindest schwerstens verstümmelt werden, wenn es zu einem Kampf kommen sollte, wenn sie versuchen mit Zweigen auf Leder- oder Kettenrüstungen einzuschlagen versuchen. Schon aus dem Grund kann nur ein Angriff mit rostigen Schwertern oder besseren Waffen von der Logik her zugelassen werden. Bis dann, Nestor
  11. Hallo, entweder muß ich meine Tierkunde verbessern oder ich habe gerade ein paar Probleme, mit der genauen Spruchwirkung. Ich meine mich zu erinnern, dass der beschworene Schwarm aggressiv gegen einen Gegner losgeht und diesen auch verfolgt. Und ich denke, dass nach einem Dutzend Hornissenstichen schon einige LPs den Bach runter sind. Bis dann, Nestor
  12. Hallo, da der Schwarm ja nur AP-Schaden anrichtet halte ich die Variante mit den Hornissen für an den Haaren herbeigezogen Ansonsten ist der Vorschlag mit dem PW:Sb gut. Bis dann, Nestor
  13. Hallo, schön, dass sich mal alle einig sind ;-) Natürlich gelingt genau das , was der Charakter möchte, wenn er einen kritischen Erfolg hat, vorausgesetzt, dass der entsprechende Gegner keinen kritischen Erfolg bei der Abwehr hat Bis dann, Nestor
  14. Hallo HJ, wahrscheinlich ist kein Spieler über den Tod eines Charakters wirklich glücklich. Allerdings kann ich den Tod eines meiner Charaktere leichter verkraften, wenn er in einer Situation eintrat, in der man schon mal mit dem Ableben rechnen kann. Wenn mir eine Bronzetür auf den Kopf fällt, dann kann auch gleich das Klavier oder der Blitz der ötter einschlagen, was etwa den selben Spaßfaktor beinhaltet. Bis dann, Nestor
  15. Hallo, @Mike: Genau das ist das Ding: schwere Treffer sind viel schwieriger zu erreichen. Ich habe also, wenn die 2. Abwehr funktioniert, 'nur' APs geraubt. Ich gehe sowieso davon aus, dass gezielte Angriffe erst ab einem Waffenfertigkeitswert von +12 (gelernt) oder sogar noch besser erst sinnvoll sind, da sonst die Abwehr des Gegners einfach ernüchternd hoch ist. Und mit solchen Werten, das behaupte ich einfach, muß ein Gegner auch so genug abwehren, wenn ich auf eine gezielte Stelle aus bin. Wer sagt dem Gegner überhaupt, dass ich es auf eine bestimmte Stelle seines Körpers abgesehen habe? Muß ich nicht trotzdem eben Finten und Scheinangriffe in andere Regionen machen, damit er überhaupt eine Blöße an der entsprechenden Stelle zuläßt? Man könnte es so regeln, dass der gezielte Angriff anstrengender ist als der normale, wodurch der Angreifer dann ebenfalls eine Anzahl von APs (z.B. 2) pro gezieltem Angriff verliert? genau so könnte man mit dem genauen Zielen bei Fernkampfwaffen verfahren. Bis dann, Nestor
  16. Hallo Mike, bisher habe ich die Regelung so benutzt, wie sie in den Regeln stehen und bin damit auch zufrieden. Ein Charakter muß seine Waffe schon gut beherrschen oder ein Glücksschwein sein, um regelmäßig (!) solche kritischen Treffer zu verursachen, da im Allgemeinen die Abwehr (wesentlich) höher ist als der Angriff. Nun die Gegenfrage: Warum sollte die Wahrscheinlichkeit für leichte Treffer im Falle eines erfolgreichen gezielten Angriffs (EW:Angriff + W20 > 19) anders sein als bei einem nichtgezielten Angriff? Der Angreifer hätte ja auf jeden Fall getroffen und der Angegriffene muß eben ein entsprechendes kräfteraubendes Ausweich- bzw. Abwehrmanöver einleiten, um das Schlimmste zu verhindern. Bei den verlorenen APs macht es aus meiner Sicht also keinen Unterschied. Bis dann, Nestor
  17. Hallo, der Tod gehört zum Rollenspiel wie das Salz in die Suppe. Zu viel ist blöd, weil es dann keinen Spaß mehr macht und zu wenig ist auch fad, da es auf Dauer langweilig wird, wenn, egal was ich mache, der Charakter mit heiler Haut davon kommt. Wenn ich mich dumm anstelle, dann habe ich keine Probleme damit, einen Charakter zu verlieren. Ich habe auch kein Problem damit, wenn er wie ein Held eingeht, indem er andere Gruppenmitglieder zur Flucht verhilft oder durch seinen Tod zum Erreichen von etwas Großem beiträgt. Allerdings habe ich etwas dagegen, wenn der Charakter durch SL-Willkür, Würfelungemach (damit ist nicht die 20/100 der Ratte gemeint, Kämpfe sind immer gefährlich!) oder Regellücken stirbt. Dann fühle ich mich um den Spaß, den ich eigentlich hätte, betrogen. Ein weiteres Problem ist, wenn ein SL eine Situation völlig unzureichend beschreibt, woraufhin sich die Spieler mit ihren Charakteren übertrieben große Chancen ausrechnen, ein bestimmtes Ziel zu erreichen, und so dem unausweichlichen Massenselbstmord entgegen eilen. Bis dann, Nestor
  18. Hallo, persönlich halte ich Attributswerte > 100 für unnötig. Auch Charaktere von mir könnten höhere Werte durch einen Gradanstieg haben (bei einer 99 käme mindestens eine 101 raus). Ein neulich ausgewürfelter Charakter hätte sogar eine 124er pA gehabt. Was bringen Werte, die über 100 liegen, außer das Spiel aus dem Gleichgewicht? Muß es wirklich einen Menschen geben, der stärker, geschickter etc. als alle anderen ist? Kann der nicht auch Formschwankungen unterliegen? Ist er immer zu jedem Zeitpunkt der absolut stärkste? Kann man das mit Gewichthebern vergleichen? Ich unterstelle den meisten eine Stärke nach Midgardrealität von 100 (zumindest in der Weltspitze). Vielleicht sind sie ja auch alle gleich stark. Aber der eine kann sein erohe Stärke einfach besser einsetzen oder hat einen besseren Tag erwischt und wird so weltmeister und der andere eben nicht. Außerdem scheint hier auch noch die Körpergröße entscheidend, die noch niemand berücksichtigt hat. Demnach können kleinere Menschen nie so stark werden wie größere etc. Es gibt doch Gegenstände, die einen Menschen sehr stark machen (Kraftgürtel?), woraufhin seine Geschicklichkeit zu Wünschen übrig läßt. Wenn der (er besteht ja darauf, dass er einsam kämpft) 100+ Spieler das mit berücksichtigt, dann können wir gerne darüber reden. Aber ich möchte in meinem Midgard kein Monster rumlaufen sehen, das drei attribute im Bereich 100+ hat. Bis dann, Nestor
  19. Hallo, meine Waffenwahl hängt auch stark vom Charakter ab. Mein Barde (halb Küstenstaatler halb Albai) pflegt z.B. mit Rapier und Parierdolch durch die Gegend zu fechten, mein albischer Wladläufer kämpft entweder mit dem Bogen, dem Kampfstab oder waffenlos, was grad so zur Hand ist, und mein waelischer Krieger hat sich auf den Kampf mit allem, was weh tut (vor allem sind das seine zwei magischen Langschwerter) spezialisiert. Zauberer gehen bei mir selten ohne Dolch durch die Abenteuer und Assassine etc. sind schon von Berufswegen mit einem ganzen Arsenal von Messern für alle Gelegenheiten ausgestattet. Am liebsten kämpfe ich mit 'Verteidigungswaffen) wie Kampfstab oder Parierdolch, die mir womöglich auch noch APs sparen helfen. Ansonsten achte ich nicht auf 'Lernkosten' sondern versuche, die Charaktere stilistisch an ihre besonderen Gegebenheiten anzupassen. Bis dann, Nestor
  20. Hallo Khunap, es macht einen Unterschied: Beim lernen muß man weniger GFP aufwenden, wenn es eine WM und kein Bonus auf den 'Ausgangswert' ist. Bis dann, Nestor
  21. Hallo, für mich sind die Regeln eine Stütze, wenn der vernünftige Menschenverstand grade mal eine Auszeit nimmt oder ich mir eine Situation zwar in etwa vorstellen kann, mir aber das naturwissenschaftliche, psychologische oder sonstiges Hintergrundwissen fehlt (z.B. bei der Magie). Sicherlich benutze ich auch die Mechanismen und hoffentlich 'den Geist' der Regeln, wenn ich nicht an den Buchstaben klebe, denn sonst könnte sich ja kein Spieler darauf verlassen, was in der Welt funktioniert und was nicht. Anders könnten ja auch keine WM für irgendwelche 'Sonderaktionen', die nicht von den Regeln abgedeckt sind, vergeben werden. Bis dann, Nestor
  22. Midgard ist toll! die Abenteuer sind gut, die Welt ist nicht übertrieben mythisch aber auch nicht zu realistisch (das stört mich an 'historischen' oder SF Rollenspielen), die Regeln sind einfach, meistens reicht ein Würfelwurf aus, um zu erkennen, ob eine Aktion gelingt oder nicht und ich kenne das System nun schon seit gut 12 Jahren. Wieso sollte ich mir das antun, etwas neues zu suchen, wenn mir das bekannte sehr gut ausreicht? Bis dann, Nestor
  23. Hallo, ich halte die Regeln im Bereich der kritischen Treffer für ausreichend. Allerdings werde ich überlegen, ob die Auswirkung der 20/100 bei mir so umgewandelt wird, wie Mike es beschrieben hat. Das macht durchaus Sinn. Allerdings nur so, wie ein 'normaler' schwerer Treffer, der einen Charakter auf unr 0 LPs bringt. Wieso soll solch ein kritischer Treffer weniger bedrohlich sein als ein normaler schwerer Treffer? Möglich wäre es, den W6 Schadenswurf (ohne irgendwelche Waffen-, Stärke oder Geschicklichkeitsboni) als negative LP anzunehmen und den entsprechenden Spieler dann dagegen würfeln zu lassen, um zu sehen, wie viele Minuten er noch am Leben ist oder auch nicht. Bis dann, Nestor
  24. Hallo, endlich mein Lieblingsthema: Pfeil und Bogen :-) Nach Schüssen von ca. 90 m steht ein erfahrener Bogenschütze noch genau so da wie am Anfang. Es gibt eine Ausnahme, wenn er eine Halteschlinge benutzt: Der Bogen fällt nach unten. Ob man das aus 100m Entfernung so gut sieht wie von der Seiote mag ich bezweifel. Ein EW Wahrnehmung wäre vielleicht angebracht. Ich gehe davon aus, dass dies bei mittelalterlichen Langbögen (noch) nicht der Fall ist. Das Geräusch, dass die Sehne verursacht ist bei 100m zu vernachlässigen, ebenso das Geräusch, das der Pfeil verursacht. Eventuell kann man einen EW: Horchen gewähren, wenn man sehr großzügig ist. Den Pfeil anrasen sieht man definitiv nicht! Nun haben wir das Problem: Der Angegriffene weiß nicht, ob der Schütze geschossen hat noch wo hin. Bewegt er sich zu früh, kann der Schütze reagieren und die Bewegung ausgleichen. Bewegt sich der Angegriffene zu spät, kann es eben zu spät sein. Andererseits wäre es mir nach den Midgardregeln relativ egal, ob mich ein Pfeil schwer trifft oder nicht, da er ja eh vernachlässigbar geringen Schaden verursacht (Kurzbogen W6), wenn ich eine Kettenrüstung oder gar einen Plattenpanzer angezogen habe. Im realen Leben wäre es mir das aber ganz und gar nicht, da der Pfeil das Kettenhemd ohne große Verluste durchschlägt und auch meine Plattenrüstung nicht wirklich sicher davor wäre. Aus den Gründen bin ich mit der offiziellen Regel mehr als einverstanden, da man so als Fernkämpfer wenigstens noch eine geringe Chance hat jemals seine Hauptwaffe sinnvoll einzusetzen. Bis dann, Nestor
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