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Nixonian

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Alle Inhalte von Nixonian

  1. Gestern lese ich es noch richtig und hab mir schon gedacht, heute wieder neue Beiträge aufgemacht und natürlich lese ich, mit halbem Auge noch zu heute Waffel aus kaltem Eis
  2. Ein Urlaub - ein paar Hörbücher/Hörspiele. Der Kommisar Jennerwein von Jörg Maurer geht schon in die 13. Runde: Den letzten Gang serviert der Tod. Wie immer ein nett plätschernder Alpenkrimi mit witzigen Einsprengseln, einer etwas ...sehr weit hergeholten Story aber unterhaltsam. Man kann schmunzeln und ein paarmal lachen, wieder sind seltsame Typen beschrieben - es macht Spaß. Von Marc-Uwe Kling habe ich mir Quality-Land angehört. Auch das sehr unterhaltsam, gut vorgetragen (ja, die Stimme ist angenehmer, wenn er nicht das Känguruh macht) und die zu verschrottenden Roboter habe ich echt liebgewonnen. Gute Anspielungen auf Politik, Wirtschaft, Cyber-Cyber, ein bissl was von "Science-Fiction" in seiner besten Form (was wäre wenn) und das ganze dann ins Absurde reingezogen. Zweiter Teil steht schon auf der Download-Liste. Von Anna Basener gibt es die allseits hochgelobten Die juten Sitten. Ein Sittenbild aus der Berliner Rotlichtwelt in den späten 20ern. Gut erzählt, interessante Einblicke (man hört z.B. von den Prostituiertengesetzen von 1927 und ist ob der relativen Fortschrittlichkeit baß erstaunt). Die Figuren sind interessant gestaltet, die Geschichte wie gesagt gut erzählt. Was mir hier etwas gefehlt hat, ist ein roter Faden. Das Ganze wird im Rückblick von einer Schauspielerin erzählt, die des Mordes angeklagt ist und ihre Geschichte einem Reporter erzählt. Aber rund um ihren Mord entsteht kein rechter Zug oder Spannung und die Geschichte damals ist zum Teil hochdramatisch, wird mir aber etwas zu dahinplätschernd erzählt. Nichtsdestotrotz eine Empfehlung. Auch da werde ich mir sozusagen das "Prequel" holen, wie die Puffmutter Minna denn überhaupt zu ihrem Etablissement "Die Ritze" kam. Noch eine Empfehlung: Letztes Jahr hat Bastian Pastewka, neben seinem schauspielerischen/komödiantischen Talent vor allem Liebhaber und Connaisseur von Hörspielen alte, hörenswerte Hörspiele ausgegraben, die er auch immer erklärt und dabei einen guten Mix aus Bewunderung für die damaligen Produktionen mit dem nötigen ironischen Abstand für das damalige Menschenbild (z.B. Frauen, Ausländer, tägliches Leben) aufbringt. Alte, gute Fälle mit dem Mehrwert eines guten Erzählers, der einen auf bestimmte Dinge hinweist. Hier sind alle Folgen noch in der ARD-Audiothek zum Download verfügbar
  3. Wie wäre es mit einem experimentierfreudigen Studenten der Magie/Alchemie, der leider so manche Explosion (nervig, aber hinnehmbar) oder auch so manchen.... zweifelhaften Duft, der sich langsam, aber unaufhaltsam ausbreitet, produziert. Vielleicht auch noch mit der einen oder anderen Nebenwirkung, wie Niesanfälle oder plötzlichem hysterischen Gelächter, weil er zufällig als Abfallprodukt Lachgas produziert hat.
  4. Dafür wurde ich jahrelang bei jedem Con darauf angesprochen, ob ich "wieder das Zwergen-Abenteuer" anbieten würde. Ich hab noch nie ein Zwergen-Abenteuer angeboten, war immer überfragt und sah dann enttäuschte Gesichter. Ich weiß bis heute nicht, mit wem ich da verwechselt wurde. Ist offenbar auch so: Sieht dick aus, hat(te) Bart - muß Zwergenabenteuer anbieten. Namensschild?
  5. Ich schaue nicht auf Namensschildchen, wenn ich Leute nicht kenne (find ich ein bissl seltsam, wenn ich Leuten auf die Brust starren muß - so gut sind meine Augen auch nimmer) - ich frage nach. Ich finde Schildchen überflüssig, aber wenn, würde mir generell nur der Spitzname/Forumsname reichen.
  6. Nixonian

    Suche Cloud

    Dann ist es aber keine "Cloud" sondern einfach nur ein gehouster/gehosteter Server.
  7. Das ist einmal eine Coverversion: Totally fixed where we are
  8. Schade, daß das kein Segelschiff war - das wäre das ideale Bild für das nächste Abenteuer a la Fliegender Holländer oder Schwarze Galeeren
  9. Beeindruckend. 856 Schiffe in Küstennähe. Unglaubliche Zahlen. Sehr interessanter Artikel.
  10. Kein Problem - coolstes Video seit langem. Vor allem sieht man schön, es gibt einen "Männchen-Stil" einen "Weibchen-Stil" dann den Mischmasch, natürlich die Travolta-Kopien, ein bissl Breakdance auch schon (alda, 1985 war das bei uns in der Dorfdisco im Urlaub noch eher der neueste S***, wenn da wer was konnte) und überraschend viel Jumpstyle/Shuffle Jaja, schon vor 40 Jahren, nicht erst seit ein paar...
  11. Ältester Snapshot ist vom 3.3.2001 - und das kommt mir seeeehr vertraut vor.
  12. Das ist doch einmal eine Zahl für ein Internet-Forum. Damals war google grad erst im Aufstieg und Hr. Zuckerberg hat noch brav studiert und keine Daten abgegriffen, da haben wir uns schon ausgetauscht. Es war im April 2001 wo ich auf der Uni (Internet zu Hause hatte ich keines) bei ein bissl Leerlauf dachte: Hm, früher habe ich schon gerne Rollenspiele gespielt, das war nett. Vor allem Midgard hat mir von der Welt und dem Aufbau der Fertigkeiten gut gefallen. Vielleicht finde ich da ja was im Internet. Und tatsächlich - es gab ein Forum (noch sehr jung, grad 3 Monate alt) und ich habe mich angemeldet. Hab ein bissl mitdiskutiert und nach einem Sommerjob (daher Forumsauszeit, wie gesagt, kein privates Internet) kam ich im Herbst zurück und las etwas von einem Südcon. Also großer Jubel, angemeldet und dann festgestellt, daß das für mich so eine Art Westcon ist - ich hatte ja gehofft, das wäre so Salzburg-Nähe und nicht knapp vor Frankreich Und ein Schüler aus dem südlichen Niederösterreich suchte damals verzweifelt eine Möglichkeit, auch teilzunehmen, hatte aber kein Auto und wollte nicht mit den Öffentlichen hinzuckeln, wenn es sich vermeiden ließe. So habe ich damals @HarryW mitgenommen. Der Südcon hat gefallen, wir wollten weitermachen und so war das eigentlich der Kern meiner Heimrunde, die sich im Jänner 2002 gründete (zusammen mit @Nikomedes) und wir drei spielen auch schon seither durchgehend zusammen Midgard - d.h. wir haben nächstes Jahr 20. Jubiläum. Cons, Urlaube, Treffen und Wandertreffen folgten. Das Forum war auch zu einem Gutteil Schuld daran, daß ich mir doch einen privaten Internet-Anschluß geleistet habe und vielleicht hat es auch dazu beigetragen, daß ich nach meinem mäßig erfolgreichen und nicht fertigen Studium und ein paar Jahre als LKW-Fahrer doch in die "IT-Schiene" abgedriftet bin. Wenn es so ist - ich nehme es ihm nicht übel. Happy Birthday Forum und danke an @Abd al Rahman, daß du so lange durchhältst und dir immer wieder die Arbeit antust, das Forum frisch zu halten, ausreichend Power im Server zu haben und das Forum werbefrei zu halten.
  13. Ihr könnt euch noch an Boston Dynamics erinnern? Die, wo wir ein vor ein paar Jahren bewundert haben, daß ein vierbeiniger Hund gehen konnte (dann laufen, dann sogar einen Tritt ausgleichen, den man ihm versetzt)? Naja. Heute tanzen die Roboter Twist.
  14. Nixonian

    ???

    Selbstverständlich. Ausprobieren?
  15. Natürlich lese ich hier: Eine Nacht im Wienerwald
  16. Aranische Blutsbrüder (Grauer Hexer eines Ifrit-artigen Mentors, der viel Spaß am Schabernack und an Flammen hat, Ordenskrieger) unterwegs. Der Ordenskrieger will sehen, ob es eventuell spukt und übernimmt die Totenwache eines Verstorbenen. Hexer hat eine Idee, wie er seinem Blutsbruder einen kleinen Schreck einjagen kann -mit Schattenschrecken. Ich frage, ob er sicher ist, daß er das tun will, immerhin ist das gerade Ormut-gefällig, was der Ordenskrieger macht, aber Hexer lacht sich ins Fäustchen, meint, das paßt schon und....würfelt 1 /95 - verliert 4LP/AP, weil ihn ein magischer Schlag trifft. Alle: da siehst du wohl, was du davon hast. Spieler "Ich wollte ja nur witzig sein, so wie mein Mentor das gern hat, und nun ist es nicht witzig". SpL: Für Ormut schon. .... wer zuletzt lacht...
  17. Wien ist ja berühmt für seine Liebe zum Tod und zum makabren. Die städtische Wiener Bestattung (in Form der Produkte aus dem Bestattungsmuseum) trägt dem seit langer Zeit Rechnung. Aktuell gibt es diesen trendigen Artikel Schon länger ein Bestseller ist dieses Zigarettenetui
  18. Lieber Drachenmann freut mich wirklich, wenn diese wirklich kleine und wenig aufwendige Geste dir persönlich was gebracht hat. Ich kenn dich ja nicht persönlich, aber eben BB. Für mich war es eine Kleinigkeit und einfach ein spontaner Einfall das bunte dann auch bunt zu machen - auch damals hat mich schon gefreut, daß du das so positiv aufgenommen hast. Man sieht, wie so oft - kleine Ursache, große Wirkung - und es ist einmal schön, daß das auch in die andere Richtung geht, nicht nur bei Katastrophen
  19. Wie wird aus Liesing lügend und aus Simmering siedend?
  20. Im Schwampf habe ich es schon kurz geschrieben, aber das paßt eigentlich hierher. In Friesach, nahe der Grenze zwischen Steiermark und Kärnten gibt es einige Burgen, da es ein früherer, wichtiger Übergang war, Friesach selbst ist ein nettes Städtchen. Das Besondere ist aber, daß man sich entschlossen hat, eine weitere Burg zu bauen. Dies passiert mit Mitteln und Werkzeugen, die im Mittelalter gebräuchlich waren. Das heißt, hier wird auf der einen Seite experimentelle Archäologie durchgeführt, auf der zweiten Seite eine touristische Führung durchgeführt und als Nebeneffekt werden die "Hilfsdienst/angelernten Dienste" auf der Baustelle durch vom Arbeitsmarktservice vermittelte Leute durchgeführt, sodaß es auch noch einen sozial sinnvollen Aspekt hat. Die Führung geht über das Gelände und es erfolgen Erklärungen der Handwerker und der Führung über den Arbeitsalltag und vor allem über die Zeitläufe, die notwendig waren, um vorzubereiten und dann durchzuführen. (Alleine die Menge an Nägel, die zu schmieden waren, um die Nebengebäude mit Schindeln einzudecken, ist beeindruckend) https://burgbau.at/
  21. Der kleine Nix im Bällebad will von seinem Spielleiter abgeholt werden?
  22. In den späten 1880er-Jahren kommt dem Bestattungsuntenehmer Almon Brown Strowger ein Verdacht: Eine Verwandte (Cousine, nach anderen Berichten die Frau) seines Konkurrenten arbeitet bei der lokalen Telefonvermittlung. Dort leitet diese Anfragen, die eigentlich an ihn gehen sollten, an seinen Konkurrenten um. Da er angeblich schon als Kind, so wie seine Brüder eine Frühform des "Hackertums" lebte (wenn ihnen Aufgaben gegeben wurden, erfanden sie stattdessen lieber Maschinen, die ihnen die dröge Arbeit abnehmen sollten) hatte er auch hier eine Idee: So verfiel er darauf, das "Fräulein vom Amt" zumindest für lokale Vermittlungen abzuschaffen und durch einen Selbstwählmechanismus zu ersetzen. Hierbei mußte man noch Hunderter, Zehner und Einer-Stellen separat durch mehrfaches Drücken auswählen (eine Frühform der bis in die 90er üblichen Impulswahl mit dem typischen "Klackern"). Sein Patentantrag von 1889, der angeblich auf einer Konstruktion, die er aus einer Hutschachtel und Stricknadeln gebaut hat, fußt, wurde 1891 als "Hebdrehwäler" akzeptiert und bewährte sich sehr rasch. Wie bei einem typischen Startup verkaufte er sein Unternehmen (zu billig) und wandte sich wieder seiner eigentlichen Profession zu. Er starb, durchaus wohlhabend, aber nicht so reich, wie man es aufgrund der Bedeutung erwarten konnte, ohne andere Erfindungen oder auch nur die Weiterentwicklung seiner Erfindung zu betreiben.
  23. Ja. Was dagegen? brummt der in seinem dunklen Umhang gewandete, rührt in seinem Kaffee und beißt vom Butterkipferl ab.
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