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Erscheinungstermine - Verfügbarkeit - Veröffentlichungspolitik etc.
arnok antwortete auf Stilicho's Thema in Material zu MIDGARD
Ich hatte gerade vor einer Woche 2 Leute am Tisch die keine Rentner und keine Sammler waren und die die ein Buch zum in die Hand nehmen und zum Lesen haben wollten. Wenn ich etwas ganz selten nutze oder einmalig, dann nehme ich gerne ein PDF und noch lieber ein kostenloses PDF. Ich habe zum Beispiel das Pathfinder Regelwerk pdf. Das nutze ich in den ganz seltenen Situationen bei denen ich oder einer meiner Söhne in so einer Runde mitspielt. Ebenso DSA / Splittermond. Aber Regelwerke die häufiger nutze würde ich nie nur als pdf nehmen, weil das Print für mich zum Blättern / Lesen alternativlos ist. Ich habe den Kodex auf meinem Tablet, aber das Buch habe ich viel häufiger offen als die Datei. -
Nürnberg / Umgebung oder Online: Runde für M6-Playtest gesucht
arnok antwortete auf sarandira's Thema in Spieler gesucht
Grundsätzlich ja. Muss allerdings die technischen Bedingungen prüfen. PC wollte ich eigentlich nicht einpacken, aber für kleineres reicht auch das Tablet. -
Erscheinungstermine - Verfügbarkeit - Veröffentlichungspolitik etc.
arnok antwortete auf Stilicho's Thema in Material zu MIDGARD
Du meinst weil die Leute mehr kaufen als sie spielen können? Wir werden sehen wie sich die Sache mit den Preisen entwickelt, aber ich denke auf lange Sicht wird M5 ein Produkt fürs Altpapier. Aktuell ist das aber anders. Wenn ichs richtig gelesen habe, dann wirft Kosch die Sammlersachen raus, aber nicht aktuelles M5. Falls jemand mir zu einem normalen Gebrauchtpreis von 15-20 € nen Arkanum vertickt, dann habe ich hier vor Ort wohl abnehmer. Die wollen spielen und keinen 100 € Sammlerpreis zahlen. -
Das war kein Mühe gebe, sondern meine fehlenden Kenntnis dieses Ausspruchs. Ein Missverständnis - da muss ich mich bei Dir wohl entschuldigen. Was die Forderung nach kostenlosen PDFs an anderer Stelle damit zu tun hat, dass verstehe ich nicht. Habe ich mich nicht (und glaube auch sonst niermand) drauf bezogen und war kein Teil der Debatte bis Blaues Feuer es eingeworfen hat. Es ging hier um Kaufprodukte von denen Elsa noch welche in Aussicht gestellt hat. Ich sprach auch nirgendwo von einer Beleidigung, sondern davon, eine sachliche Debatte in eine um die Person zu verwandeln. Was hat der Blutdruck von irgendwem und der Nabel.der Welt mit den Abenteuern zu tun?
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Mein ursprünglicher Beitrag war mit ".... fände ich ja als PDF-Veröffentlichung ganz nett." ein Wunsch / eine Hoffnung. "Ich mir nicht", "Wünsch ich mir auch" bzw. ein Like oder auch nicht hätte ich da als Reaktionen erwartet. Dann wurde argumentiert, dass eine Veröffentlichung nicht zu erwarten ist, weil es noch M4 ist und die Konvertierung Arbeit macht. Ein sachlicher Einwand, den man sachlich besprechen kann. Dann kamen mit "Luft anhalten", "Butdruck", "... deine unvollständige Sammlung ist nicht der Nabel der Welt" und "Dursley" persönliche Angriffe bzw. Anmerkungen zur Berechtigung eines solchen Wunsches in die Debatte (nach meinem Eindruck nur von der einen Seite) und das trägt nicht dazu bei beim Thema des Thread (Erscheinungstermine - Verfügbarkeit - Veröffentlichungspolitik etc.) zu bleiben, sondern man redet plötzlich über das Gegenüber. Nachtrag: "Du kennst alle Abenteuer auswendig, sogar die, die Du noch ungespielt im Schrank stehen hast?" von Dir geht auch auf die Person und nicht die Sache.
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Mensch @Blaues Feuer es geht doch nicht darum welche Figur Du als Vergleich wählst, sondern, dass Du damit es eine Verschiebung von einer sachlichen Debatte zur Bewertung deines Gegenüber machst. Wenn ich will das Stimmung in die Bude kommt, dann argumentiere ich ad hominem. Auf meinen Hinweis, dass Du genau das machst reagierst Du mit einer Wiederholung dieses Scheinarguments. Was an meinen Beitägen hat Dich so getriggert, dass Du nicht mit "Sehe ich anders weil, ...," sondern mit "Was für ein maßloser, kindischer Gedanke!" reagierst?
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Erscheinungstermine - Verfügbarkeit - Veröffentlichungspolitik etc.
arnok antwortete auf Stilicho's Thema in Material zu MIDGARD
ich meinte das eher auf den Zeithorizont von 2-3 Jahren und da bezweifele ich, dass da viel gebraucht auf den Markt kommt. M6 ist noch lange nicht soweit fûr den voll Umstieg und wer jetzt beim Droll einkauft und das spielen will, der verkauft morgen nicht seinen Kodex. Ich denke auf Grund der Altersstruktur bei Midgard dürfte sich die Verfügbarkeit auf längere Sicht eh sehr deutlich erhöhen, weil wer jetzt mit M6 einsteigt, der wird wenig Gründe haben M1-M5 zu sammeln oder zu nutzen (wozu sich noch in Alba reinlesen?) und es werden nur noch sehr wenige zu M5 dazu kommen. Die durchschnittliche D&D 5e Gruppe ist jetzt vermutlich schon 20 Jahre im Schnitt jünger und Midgard altern die Leute weg. Aber auf mittlere Sicht sieht es gerade nach einem Verkäufermarkt vor allem für den Regelkern aus. -
Nürnberg / Umgebung oder Online: Runde für M6-Playtest gesucht
arnok antwortete auf sarandira's Thema in Spieler gesucht
Vom 27.-1.1. bin ich ganz zufällig in Nürnberg 😉 Wenn man die Kindertauglichkeit von M6 prüfen möchte, dann könnte ich da auch eins zur Verfügung stellen, aber das natürlich nur optional. -
Erscheinungstermine - Verfügbarkeit - Veröffentlichungspolitik etc.
arnok antwortete auf Stilicho's Thema in Material zu MIDGARD
Ich finde das geht jetzt schon wieder in so eine Richtung anderen zu unterstellen sie wäre quasi gierig, undankbar, kindisch - dein Dursleybild vermittelt das wenigstens. Die Hoffnung es könnten eventuell auch ein älteres Abenteuer sein, stützte sich auf das Popup bei Branwensbasar: "Bis es soweit ist, werden wir noch die eine oder andere Kulturbeschreibung nachdrucken, neue Abenteuer publizieren und auch weiterhin vergriffene Abenteuer als PDF in den Shop aufnehmen." und der Hinweis ins Elsas E-Mail "Das neue Jahr beginnen wir mit dem Abenteuer "Der Weg nach Vanasfarne" (PDF) von Gerd Hupperich." Hätte ich mir Anfang Dezember diese Abenteuer gewünscht, dann hätte ich vermutlich ähnliche spöttische Kommentare geerntet oder wo ist der Unterschied? Ich hätte nicht gedacht, dass noch dermaßen vieles kommt und das hat ja wohl auch was mit den Verzögerungen bei Pegasus zu tun und dass die Frankes die zeitliche Lücke füllen wollen bzw. M5 vervollständigen wollen auf den letzten Drücker. Die Verschiebung von M6 verschafft den fleißigen Menschen die an den Neuauflagen arbeiten (Danke!) noch ein längeres Zeitfenster. Ein paar andere Sache schaffen es wohl leider nicht mehr. Ich habe keine Insiderinfos und daher weiß ich auch nicht welche vergriffenen Abenteuer es werden - vielleicht wissen das andere hier. Ich denke das einzig schmerzhaft Sichere ist, dass die vergriffenen aktuellen M5 Veröffentlichungen wie das Arkanum, Moravod und demnächst der Kodex nicht nochmal kommen und auf dem Gebrauchtmarkt für ein paar Jahre durch die Decke gehen. Spieler in meiner Gruppe stehen bereits ohne gedrucktes Arkanum da, aber das ist ein anderes Thema und ja auch von seiten der beiden Verlage nachvollziehbar und gewollt. -
Erscheinungstermine - Verfügbarkeit - Veröffentlichungspolitik etc.
arnok antwortete auf Stilicho's Thema in Material zu MIDGARD
Ich verstehe diese intensive Gegenreaktion auf meinen ursprünglichen Wunsch / meine Hoffnung auf die PDFs nicht. Natürlich hat man kein Recht darauf, dass die noch kommen und natürlich gibt's die nur wenn Leute da viel arbeiten reinstecken. Alles klar. Aber der M4 Stand ist kein grundsätzliches Gegenargument und ich bin sicher nicht der Einzige den es freuen würde. Gilt doch als eine der großen Midgard Kampagnen. Steamtinkerer hat dazu vor 3 Jahren auf seinem Blog entsprechendes geschrieben. Warum wird auf sowas von den alten Hasen (Moderatoren, viele Beiträge im Form) eigentlich so persönlich mit "Bitte nicht die Luft anhalten.", "Blutdruck", etc reagiert? Ist ja Ok wenn ihr das besser einschätzen könnt, aber da reichen doch dann Argument zur Sache. -
Deshalb genau habe ich gefragt. Mir passiert es beim Schreiben nämlich sehr häufig, dass ich Worte weglasse bzw. die Sätze nicht ganz gerade sind. Das passiert mir gerade dann, wenn ich mir mehr zeitlasse und das Geschriebene nochmal umbaue. Was ich abschicke lese ich ganz häufig anschließend noch zweimal und bearbeite das und finde Fehler und baue neue Fehler ein. Genau dann, wenn ich (hier ist es z.B. passiert) den Beitrag nicht "hinrotze". Ein solcher Kommentar verunsichert mich, da ich mit Rechtschreibung und Grammatik eh auf Kriegsfuß stehe und ich finde es hat irgendwie auch nichts mit dem Thema "Ton im Forum" zu tun.
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Bedeutet das, dass wenn das identisch schrieben würde, dann würdest Du es nicht moderieren?
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Also was ist an dem Beitrag nun genau falsch? Moderation ist sicher nicht einfach, aber es soll ja vermutlich keine private Ansage sein. Deshalb worum geht es hier? Rechtschreibung, Satzbau, Inhalt, Form? In dem Zusammenhang habe ich zurzeit häufiger den Eindruck, dass der Ton und die Form manch anderer Beiträge sehr gewählt und sortiert ist, aber diese dem Gegenüber dann trotzdem vermitteln, dass man lieber nichts schreiben sollte. Man kann auch mit ordentlichen und freundlichen Beiträgen eine Sache eskalieren lassen.
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Pegasus goes Midgard (Gründe für die Übernahme - wir spekulieren)
arnok antwortete auf Sargos's Thema in Midgard - Legenden von Damatu | M6
Wenn die Box wirklich bei Müller im Regal oder im Aussteller landen, dann wäre das wirklich der Hammer. Aber Cthulhu hab ich da noch nie gesehen. Das aktuelle Lets Play fand ich extrem regelarm (hat kaum aktiv Regeln vermittelt) und es hat wenig Einblick in die Welt gegeben. Kein Plan warum die so ein schwaches Abenteuer genommen haben. -
Pegasus goes Midgard (Gründe für die Übernahme - wir spekulieren)
arnok antwortete auf Sargos's Thema in Midgard - Legenden von Damatu | M6
Aber das ist mit Blick auf das Erreichen von neuen Kunden doch kein Nachteil. Eine kluge Strategie hätte ja sein können, dass man den Wechsel zwischen Cthulhu / Shadowrun zu Midgard deutlich.erleichtert und vor allem bei diesen beiden beliebten Systemen Regeln räubert, um Spielenden im eigenen Haus ähnliche Mechaniken in den verschiedenen Settings anzubieten. In Shadowrun steck ich nicht so drin, aber wenn man für das Steigern von Fertigkeiten ein simples System sucht dann findet man das bei Cthulhu. Fertigkeiten im W100 mag ich sehr gerne. Das würde zwar auch viele Nostalgiker abschrecken, aber wenn man schon alles um wirft, dann wäre das für mich zumindest eine nachvollziehbare Richtung gewesen. -
Also was an Kannibalisierung schlimm sein soll verstehe ich nicht. Ich glaube die Vorstellung mit M6 könne man ganz viele neue Menschen ins Hobby bekommen finde ich völlig utopisch. Der Einstieg läuft doch fast immer über eines der Systeme die man aus Film, Fernsehen, vom PC oder aus Youtube Let's Plays kennt. Cthulhu als Oneshot System ist für viele auch eine gute Einstiegsdroge oder Warhammer, wenn man über Tabletop reinkommt. Wie soll M6 da mithalten. Es ist auch völlig OK Leuten Alternativen zu bieten und zu zeigen, dass es mehr und anderes gibt als D&D. Und wer bei Cthulhu einsteigt, der will vielleicht oder lieber Fantasy spielen, Der Markt ist allerdings endlich und wenn man von den "Nostalgikern" und Sammlern absieht, dann kaufen sich die Leute nicht endlos viele Regelwerke und Weltbeschreibungen. Es gibt viele schöne Systeme, aber der Tag hat nur 24 Stunden. Nur eine ganz kleine Gruppe spielt aktiv und über lange Zeit mehr als 2-3 Systeme gleichzeitig und vor allem nicht dann, wenn das Setting fast identisch ist. Wenn M6 nicht erfolgreich kannibalisiert wirds eng. Neben den Regeln und der Welt hat Midgard ja ein paar Besonderheiten die gleichzeitig seine Stärke und seine Schwäche sind bei der Zielgruppenmobilisierung: Cons in denen quasi nur Midgard gespielt wird, ein Forum in dem es nur um Midgard geht und den DDD als starken loyalen Nebenverlag. Diese geschlossene Gemeinschaft hat dazu geführt, dass Midgard bisher nur schwer neue Menschen erreicht hat, aber wenn man drin war, dann war man drin. Pegasus lenkt jetzt die Kommunikation in eigene Discord Kanäle und es erreicht damit für M6 neue Menschen, gleichzeitig wird damit zwangsläufig das Midgard Forum für M6 an Bedeutung verlieren, denn Pegasus kann nicht beides gleichermaßen bedienen. Die Midgardcons bespielt Pegasus auch nicht aktiv - zum einen, weil zu klein und zu wenige Leute und zum anderen meint man bei Pegasus vermutlich diese Gruppe sei als Kunden eh gesetzt. Auf der Dreieich rührt man dafür dann kräftig die M6 Trommel, aber da ist man eben nur ein kleines Angebot im Markt der 1000 Möglichkeiten,
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Das Thema ist hier allerdings nicht die Steigerung (für M6 liegt das System ja noch nicht mal vor), sondern das der Zielgruppe auf die M6 aus ist und der was verkauft werden soll. "Nostaliker" sind es wohl nicht. Ich würde behaupten das sind die Leute die bei Ulisses wegen Aventurien einen erhebliche Umsatz ausmachen und bei Midgard gerade den Droll leerkaufen. (Die mit dem dicke Geldbeutel und der fehlenden Zeit). Die sind sicher nicht ausreichend für den notwendige Umsatz den Pegasus erwartet, aber warun möchte man auf die verzichten? Aber mal umgekehrt: Was ist aus deiner Sicht das Element was M6 so besonders machen soll, damit sich die verbleibende Zielgruppe der Neuspieler und Umsteiger nicht für einen der Marktführer, sondern für Midgard entscheiden sollte? Es ist ja nicht so, dass der Markt sehnsüchtig auf M6 oder ein sonstiges System warten würde. Das umfangreich vorhandene Material wird es nicht sein und die ganz besonderen neuen Regelideen finde ich auch nicht oder welche sind das? Regelkontinuität war bisher ein Punkt der Midgard von anderen Systemen unterschieden hat. Da kann man bei M6 aber auch nicht drauf setzen, weil die die nächsten Jahre noch in einer dynamischen Entwicklung sein werden.
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Dann bist Du da einer der ganz wenigen die ich kenne, denen die Entwicklung der ihrer Figur (Werte verbessern sich) nicht wichtig ist. Ich sehe immer ganz viel Spielende am Ende die EP notieren. Wenn man das einfach haben will, dann gibt es da ganz viele bessere Systeme. Entweder man lässt das mit dem Aufstieg und macht sich einfach bei jedem Abenteuer eine Figur in der passenden Stärke oder man nimmt ein System bei dem nach x Abenteuern aufsteigt (z.b. Swords & Wizardry Continual Light) und dann fixe Werte drauf rechnet. Bei D&D OSR Systemen brauchst du in der Regel keinen 2 Minuten für den Aufstieg. Gerade Midgard hat es aber bisher ausgezeichnet die Entwicklung der Figur zum Teil des Spiels zu machen. Nach der Runde und in der Regel allein überlegst du was Du steigern willst und wie Du deine Figur ausbaust. Das ist bei vielen anderen Systemen nicht der Fall und kann sicher auch Neulinge abschrecken. Man muss das nicht mögen, aber es ist ein sehr prägender Teil des bisherigen Midgard und eine Besonderheit (vielleicht ein Schrulle oder etwas Nerdiges) die man wiedererkennt. Es geht hier weniger um Nostalgie, sondern um die Frage welche Zielgruppen angesprochen werden und wenn man das Steigern wie in OSR Systemen oder bei D&D vereinfacht und schematisiert, dann gibt es einen weiteren USP für M6 weniger.
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Pegasus goes Midgard (Gründe für die Übernahme - wir spekulieren)
arnok antwortete auf Sargos's Thema in Midgard - Legenden von Damatu | M6
Ich kann mit "Midgardfeeling" kaum etwas anfangen und weiß nicht recht was das sein soll, aber die meisten hier haben sicher viele Stunden (Monate / Jahre) mehr Midgard gespielt und vielleicht ist der Begriff euch verständlicher. Ich habe in den letzten drei Jahre bei den Midgard-Cons bei verschiedenen SLs und mit vielen Mitspielenden gespielt und es fühlte sich stehts sehr verschieden an. Von schleppender Regellastigkeit bis zu ausgesprochen erzählerisch und vom charakterlosen Powergame bis zur tiefen Verankerung in der Welt Midgard. Vor allem die in meiner Erinnerung sehr guten Runden schienen mir ganz selten vor allem wegen der verwendeten Regelbesonderheiten von M5 gut zu sein. Ich bin ganz sicher, dass man die meisten dieser Abenteuer und die meisten Spielfiguren auch mit D&D, DSA oder einem anderen Regelkern gut hätte zum Leben erwecken können, Die Form der kulturellen Abgrenzung der Zielgruppen in der Rollenspielszene stimmt bei den großen Systemen ganz selten mit den Realitäten am Spieltisch überein. Würde es darum gehen nur neue Spielende für M6 zu gewinnen, dann wäre der ganze alte M1-M5 Plunder nicht notwendig für eine gutes Rollenspiel und vielleicht werden sich neue Spielende den PTG anschauen und feststellen, dass das super Regeln für ihren Einstieg ins Hobby sind. Wenn es aber darum geht alte Spielende mitzunehmen und welche von konkurrierenden Systemen für einen Wechsel zu begeistern, dann sieht die Sache schon anders aus. Als ich vor 3 Jahren (nach 30 Jahren Pause) wieder an den Spieltisch zurückgekommen bin, da habe ich als erstes DSA 5 gekauft und habe wenig überraschend das System nicht mehr wiedererkannt, aber was den Laden zusammengehalten hat war die Welt - wer den Markenkern Aventurien will, der muss DSA kaufen und lebt mit egal welchen Regeln. Bei D&D 5e sah die Sache etwas weniger Schlimm aus, denn eine einheitliche Welt gabs schon früher nicht, aber der alte Regelkern (TP, RK, EP, Zauberslots, RW, Schaden) ist auch in dieser Edition klar wiederzuerkennen. Und so blöde es klingt, aber mein altes Basisset hatte 1984 sechs Würfel in der Box (das war Rollenspiel!!!!) und das System verwendet nach weit über 40 Jahre noch immer diese Würfel. Diese 6 Würfel und das verrückte Wort "Trefferpunkte" sind mehr D&D Feeling als jedes konkrete Abenteuer. M6 wirft nun beides weg - die Welt ganz und die Regel zu einem ganz großen Teil. Damit sind Altspielende auf der Ebene der emotionalen Bindung als Zielgruppe kaum angesprochen. Auch im Forum haben viele gesagt der W% wäre überflüssig, aber bei einem Spiel für das man nur Papier, Stift und Würfel nutzt, ist auch die Zusammenstellung der Würfelsets ein Stück Heimat. Klar braucht man für gutes Rollenspiel keine Eigenschaften, aber um Midgard zu spielen braucht man es vielleicht doch. Klar kann man das Steigern einfach manchen, aber lieben die meisten nicht Regeln zu kennen bzw. wiederzuerkennen, Viele Spielende haben ihre Figuren über Jahre gepflegt oder kürzlich nach Jahren wieder aus dem Schrank gekramt - das ist die beste Kundenbindung. Jetzt werden die wie alte Zöpfe abgeschnitten und es bleibt ein entkernter Markenname. Und Spielende von anderen Systemen abwerben - ich bin gespannt. Ich erkenne im PTG ganz viele Regeln die aus anderen Systemen gewonnen wurden. Kann sein, dass das ein Teil der Zielgruppenstrategie ist, so nach dem Motto "Vorteil - Nachteil kennst Du doch, bei Midgard gibts das auch". Aber auch nach dem fast vollständigen lesen des PTG kann ich das besondere, das" magische" nicht erkennen, dass bei dieser Zielgruppe ein "habenwill" auslösen könnte. Ich werde aus der Zielgruppenstrategie von Pegasus einfach nicht schlau. -
Erscheinungstermine - Verfügbarkeit - Veröffentlichungspolitik etc.
arnok antwortete auf Stilicho's Thema in Material zu MIDGARD
a) Es war ein Wunsch. b) Es wird doch gerade bei anderen Abenteuer gemacht. c) Elsa hat doch angedeutet, dass es noch anderes vergriffenes neu im Shop geben könnte bis Juni. -
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arnok antwortete auf Stilicho's Thema in Material zu MIDGARD
Also um Missverständnisse zu vermeiden. Ich wollte den Wunsch äußern, dass es hier eine Neuhauflage der beiden Abenteuer nach M5 gibt. Das Argument die sind M4 verstehe ich daher nicht. Und anderes M4 Material kommt ja gerade überarbeitet nach M5. Vielleicht ja auch die beiden. -
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arnok antwortete auf Stilicho's Thema in Material zu MIDGARD
Von den beiden Abenteuern gab es eine gedruckte M5 Version? -
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arnok antwortete auf Stilicho's Thema in Material zu MIDGARD
Ja und? Der wilde König doch auch und das gerade angekündige "Der Weg nach Vanasfarne" auch. -
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arnok antwortete auf Stilicho's Thema in Material zu MIDGARD
"Was Fürsten wollen" und "Das Land, das nicht sein darf" fände ich ja als PDF-Veröffentlichung ganz nett.