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Firefox - Fragen und Antworten
Orlando Gardiner antwortete auf malekhamoves's Thema in Die Differenzmaschine
Dann liegt es nicht am Browser. Ist vielleicht die Batterie der vom Mainboard durch? Stimmen die Uhrzeiten auf dem Rechner? Auf jeden Fall mal eben alle wichtigen Daten extern speichern. Solange das noch geht, ist es doch zu verkraften. Irgendwann ist so ein Laptop halt durch. Sach ich jetzt so, obwohl ich fast gar nix weiß über deine Maschine. -
Zum Rezept: Verhältnis Fleisch zu Zwiebeln = 10 zu 7. Zwiebeln schneiden, braun rösten, edelsüßes Paprikapulver einrühren (ziemlich viel) mit Essigwasser ablöschen (bitte kein Balsamico, Freunde!), reichlich Rindsuppe/Fond zugießen, 20 Minuten dünsten, das Zeug passieren/mixen, abkühlen, Fleisch, Salz, Tomatenmark beigeben, wieder köcheln, Kümmel, Knoblauch und Zitronenschale hinzugeben, dann etwa 2 Stunden dünsten, immer wieder rühren. Am Ende mit Wasser glatt gerührtes Mehl beigeben und noch mal kurz aufkochen. Abschmecken. Also, so ungefähr. Alternativ kocht man auch noch rote Paprika mit, die kommt dann aber wieder raus, es sei denn, mann hat die Paprika vorher geschält (Das ist aber ein Scheißaufwand). Eines der wenigen herzhaften Gerichte, für die ich tatsächlich ohne Pfeffer auskomme und ich liebe Pfeffer.
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Kann das Rezept nicht verlinken, steht in einem klassischen, dicken Kochbuch von Witzigmann. Ist ein recht typisches Gulasch würde ich sagen, nur, dass es eben nicht angebraten wird und das ist mir so bei anderen Köchen noch nicht untergekommen (mag sein, ich kenne micht genügend Köchinnen, Köche und Küchen - aber die Leute, den ich es erzählt habe, haben sich stets leicht verwundert gezeigt). Ein Kalbsrahmgulasch ist einfach ganz etwas anderes. Ist jetzt gut oder bekomme ich noch mehr Besserwisserei mit Zwinkersmilies reingedrückt? P.S.: Jemand hatte gefragt, ob jemand das ultimative Rezept kenne - soweit möchte ich noch nicht gehen, aber ich finde es schon ziemlich gut.
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Ist aber kein Kalbsrahmgulasch.
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Ich habe ein recht gutes Rezept von Witzigmann; Maggi Fix ist nicht dabei, aber leider auch kein Rotwein. Erstaunlich ist dabei, dass das Gulasch selbst überhaupt nicht angebraten wird, sondern nur so etwa 90 Minuten in der Sauce durchzieht.
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nicht moderiert MIDGARD - Generelle Kritik an M5-Regeln und Welt
Orlando Gardiner antwortete auf Hellgore's Thema in Midgard-Smalltalk
Off Topic, aber m. E. ein berechtigter Hinweis: den M5-Seefahrer sollte man auf keinen Fall auf einem Glücksritter aufbauen - Körperbeherrschung mit 30 EP pro Trainingseinheit - das ist doch sehr ungünstig. Die wichtigsten Kategorien für einen Seefahrer sind Alltag, Körper und Kampf, evtl. Wissen - m. E. ist der Top-Kandidat der Händler (Kapitän und Offiziere), ein robusterer, eher martialischer Seefahrer ist der Barbar auf einem guten zweiten Platz, der alles auf 10 kann, was an Bord von Bedeutung ist, außer Bootefahren (Alltag 20, ist aber eh billig) und Sprachen (bzw. Wissen). So oder so, der Glücksritter war im M4 noch eine der Top-Klassen, jetzt ist m. E. das klassische Gl-Konzept besser im Spitzbuben oder Händler aufgehoben. Aber: Off Topic und nur eine persönliche Einschätzung, keine objektive Feststellung. -
Ich habe Runenklingen auch mit einer Kinderrunde in M5 gespielt, aber die Original-Figuren konvertiert. +13/+14 ist unter M5 ja sehr schnell erreicht. Grad 3 Figuren sind kein Problem - die Figuren von Runenklingen entsprechen ja auch in etwa Grad 3, nur halt nicht super-optimiert. Aber Caelgan ist nach den ersten paar EP eh ganz schnell bei +13 (insbesondere mit Spezialisierung) Ich würde die Orks in Deinem Fall etwas aufwerten, +1 auf Angriff und Abwehr und Schaden, Lebenspunkte etwa wie eine Grad 1 Figur (15), +1 auch für die Oger. Die Ogerhexe gut studieren, evtl. ein paar Zauber hinzufügen und dann klug einsetzen. Standard-Orks (MOAM) öffentlich: Orc, Typ1 Orc, Typ4 (Anführer)
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Interessante Crowdfunding Projekte fürs Rollenspiel
Orlando Gardiner antwortete auf Abd al Rahman's Thema in Midgard-Smalltalk
Die Idee finde ich schon mal sehr cool. High-Fantasy in einem (gar nicht so) alternativen Südamerika, ein paar Jahre nach der Landung der Europäer, 1512: Dragons conquer America. -
nicht moderiert MIDGARD - Generelle Kritik an M5-Regeln und Welt
Orlando Gardiner antwortete auf Hellgore's Thema in Midgard-Smalltalk
Midgard ist bieder? Diese Einschätzung halte ich für sehr kurzsichtig. KanThaiPan ermöglicht Wushu, dort werden Teile der Bevölkerung zu Bestienkriegern mutiert. In Buluga sind die Fettsammler unterwegs und nutzen Ausländer als Schmiedefett; Arracht finde ich ernsthaft gruselig, auch die Kreation eines Kolosses. In Thalassa laufen Dämonen auf offener Straße rum. Das alles funktioniert aber nur, weil es auch ein schnuckeliges Gegenprogramm gibt: Kaffeekränzchen im Halfdal, geizige Schweizer Zwerge, Frauen die sich eagrel erklären dürfen und in der Gesellschaft akzeptiert werden. Midgard ist m. E. höchstens bieder, wenn es um politische Veränderung geht - aber für so etwas fehlt schlicht die Manpower (bzw. Frauenpower) bzw. gibt es Myrkgard. Bieder finde ich das Schwarze Auge - da jagt ein Klischee das andere (ich darf das sagen, ich spiele zur Zeit DSA - allerdings recht selten). -
nicht moderiert MIDGARD - Generelle Kritik an M5-Regeln und Welt
Orlando Gardiner antwortete auf Hellgore's Thema in Midgard-Smalltalk
Auf Dich vielleicht - ich habe schon des Öfteren auf Mittelerde gespielt und es ist irgendwie... beklemmend, einengend. Totales Schwarz-weiß, für mich funktioniert das gefühlsmäßig selbst bei "The One Ring" nicht richtig, obschon das Spiel (fast) alles richtig macht. Hyperborea ist ein bisschen wie Midgard im Bastei-Lübbe-Comic. Zur Welt gibt es eher wenig Infos (vom Autor) und die historischen Vorbilder sind halt die historischen Vorbilder - nur wie sie sich ein weißer Texaner Anfang des 20. Jahrhunderts vorstellt, voll fieser Klischees (Zauberer sind alle böse, Priester sind immer Scharlatane oder halt böse Zauberer), alles was aus der arabisch anmutenden Welt kommt ist auch erstmal ammoralisch, usw. Dabei ist es dann natürlich viel pulp-mäßiger und kann ganz nett sein, aber es ist auch nur eine generische Spielwelt, halt im Stil quick & dirty. Glorantha ist in weiten Teilen eher eine wissenschaftliche Abhandlung über irdische Mythologie und ein ethnologischer Versuch als eine Spielwelt. Ich hatte Schwierigkeiten mich in die teilweise sehr fantastische Welt hineinzuversetzen. Klar, wenn man "Donald Duck, der Legionär" spielen will und dabei keine Miene verzieht, passt es. -
Gefällt mir ganz gut, für eine Einbettung in meine Spielwelt, bräuchte es aber noch einen passenderen Namen (ich verstehe schon, dass das womöglich nicht funktioniert wegen der Vorlage). Sonne ist bei den Toquinern bekanntermaßen "soleil", Vorbild ist wohl das Französisch der Normannen um 1.000 rum (inwiefern sich das vom heutigen Französisch unterscheidet, weiß ich nicht). Der Herr der Sonne wäre demnach ein "Seigneur/Dieu de Soleil, vermutlich in leicht verfremdeter Form. "Ashur" klingt mir zu rawindrisch oder persisch - aber ich bin kein Etymologe, also vielleicht lehne ich mich zu weit aus dem Fenster und es passt doch irgendwie.
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Du schreibst immer der "legendäre" Gulbrandr. Gefällt mir natürlich, nur ist mir nicht klar, wie ich diesen Status erworben habe...
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Rechtschreibung, Lesbarkeit, Verständlichkeit von Beiträgen
Orlando Gardiner antwortete auf Bruder Buck's Thema in Neues im Forum
@Bro, Du hast Rosendorn komplett missverstanden. Er meinte schon, dass man ihn doch auf eine Ignorierliste setzen könne, wenn man seine Abkürzungen nicht mehr sehen will. Er übertreibt hier wohl bewusst ein bisschen. Deine Nachfrage hat ihn gar nicht gestört, er hat sie ja auch zügig beantwortet. Stimmt's alter Rosendorn? Edit: Ich zitiere: " Ansonsten setzt mich halt auf eure Ignore-Liste, denn ich habe echt keinen Bock jedesmal statt RAW immer "Regeln, wie sie wörtlich im Regelwerk stehen und im Wortsinne anzuwenden sind" oder Sinngemäßes auszuschreiben." -
nicht moderiert MIDGARD - Generelle Kritik an M5-Regeln und Welt
Orlando Gardiner antwortete auf Hellgore's Thema in Midgard-Smalltalk
Ich finde die Spielwelt Midgard ist eine klassische Fantasywelt, Mittelerde gar nicht so unähnlich. In beiden Fällen werden irdische Geschichte und Mythologie miteinander kombiniert. Die Welt ähnelt in beiden Fällen der Erde nur scheinbar. Es werden Epochen, Kulturen und Mythologien miteinander kombiniert, die zu völlig fantastischen Konstrukten führen. Wie zum Beispiel einem antik-römisch-karthagischen Seekönig, der nominell das Oberhaupt eines frühneuzeitlichen, ansatzweise abendländischen Mittelmeerraumes ist. Ich bin darüber hinaus froh darüber, dass nicht hinter jeder Ecke ein siebenarmiger Hirnsammler und sein Freund, die Kontrollblitze verschießende fliegende Augenkugel lauern; Nein, auf Midgard muss mich in einer meketischen Grabanlage eher mit einer Mumie und in den waeländischen Bergen mit Trollen rumschlagen. Für mich ist Midgard sehr fantastisch und authentisch zugleich und steht damit in der Tradition von Glorantha, Hyperborea und Mittelerde. Und Barbarossa, nimm es hin, Du bist einer von ganz wenigen Midgardspielern, die die Welt nicht mögen. Ist einfach so. -
Klingt alles top für mich! Warum ich anbiete, ohne ihn zu spielen: weil manche SL kein Bock auf so etwas haben (wenn es ein ganzer Zoo wird, zählte ich mich sogar selbst dazu) und ich die Figur auch prima ohne den Wolf verkörpern kann. Vgl. mein Post im Club bezüglich des Hinweises auf Dogman von Joe Abercrombie - diese Figur funktioniert prima ohne Tier.
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Ki hat nur den Schneewolf. Und ich gehe davon aus, dass er, wenn wir in Parduna sind, sich irgendwo anders aufhält. Kann aber sein, dass das gar nicht möglich ist, weil keine Wildnis und keine Kontakte mit großen Grundstücken in Parduna - dann ist der Schneewolf immer bei mir und die ganze Stadt weiß Bescheid. Ich verstehe, dass das nicht ins Bild passt - würde mich als SL selbst schwer tun damit - und eine glaubwürdigere Figur bevorzugt wird. Dafür habe ich zwei Alternativen genannt und habe disebezüglich keine Präferenzen. Spiele dann das, was SL und Spieler bevorzugen: Assassine oder Spitzbube. Damit es nicht untergeht: die Präferenz ist der Tiermeister.
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nicht moderiert Zum Teufel mit der Spielbalance
Orlando Gardiner antwortete auf Silk's Thema in Midgard-Smalltalk
Ich war auch mal in einer Sturmbringer-Runde und das Spiel drehte sich hauptsächlich um das Leben von zwei Figuren, einem sehr exzentrischen Melniboner und meiner Figur, einem menschlichen Krieger aus den jungen Königreichen, dessen Schwiegervater ein Champion der Ordnung war. Und obwohl der Melniboneer unglaublich viel mehr Möglichkeiten und höhere Werte hatte, hat es immer sehr gut funktioniert. Es liegt also sehr viel an Spielern und Spielleitung, aber auch wie ich finde an der Komplexität des Systems. In Pathfinder sind die Vollzauberer (Sprüche bis zur Höchststufe Grad 9), die zumindest die meisten Optionen im Spiel haben, durch die starke taktische Komponente des Spiels schon sehr bevorteilt gegenüber zum Beispiel einem Schurken. Bei Midgard gibt es im Kampf gar nicht so viele Optionen, es entsteht meines Erachtens höchstens in hohen Graden eine Ungleichgewicht in der Spielmächtigkeit (Möglichkeit der Adaption der Figur an unterschiedlichste Gegebenheiten) zwischen Zauberern und Kämpfern, aber nicht in der Stärke der Figur. Mein Glücksritter der ohne viele Aufhebens und regelgerecht mit einem Doppelschlag 2W6+8 (bei Angriff +17) anrichtet, schneidet den Grad 30 Zauberer an einem guten Tag immer noch mit einem Angriff in Streifen. Bei D&D und Klonen undenkbar, der Magier hat eh nur ein Simulacrum seiner selbst in die Schlacht geschickt und ärgert sich höchstens über den materiellen und zeitlichen Aufwand, den er jetzt wieder betreiben muss um ein neues Simulacrum zu erstellen (um statt zwei Klonen immer drei in Reserve zu halten - natürlich in seiner persönlichen Miniwelt im Empyräum). -
nicht moderiert Zum Teufel mit der Spielbalance
Orlando Gardiner antwortete auf Silk's Thema in Midgard-Smalltalk
Im Prinzip ist Midgard ja auch schon in weiten Teilen ein (modulares) Kaufsystem - nur die Eigenschaftswerte halt nicht. Wenn man die auch in ein Kaufsystem stecken möchte - kann man das zumindest auch modular machen und dabei sogar die Vergleichbarkeit auch mit herkömmlich generierten Figuren noch gewährleisten. Bei Midgard sind die Unterschiede schon sehr gering, auch wenn bei der Würfelwurf-Generierung Extreme theoretisch möglich sind, habe ich in 20 Jahren Midgard noch keine Figur mit sechs Eigenschaftswerten, die alle kleiner als 20, ach was: nicht mal kleiner als 50 sind, gesehen. Ich sehe hier schlicht kein Problem. Bei komplexen Kaufsystemen kommt es m. E. viel eher zu Unwuchten, da nur die Spieler mit der absoluten Beherrschung des Regelwerks und gleichzeitig dem Willen zur Optimierung Figuren bauen, die dann erheblich stärker sind als die bsw. eines Gelegenheitsspielers. Das kann bei Midgard so nicht passieren. Z.B.: Gruppe will epische Werte aber auch Schwächen wählt man folgendes Beispiel-Modul (nennen wir es mal "heldenhafte Werte") Die sechs Basiseigenschaften werden folgendermaßen bestimmt: eine herausragende Eigenschaft: 95 + W10/2 eine großartige Eigenschaft: 80 + W10 eine Eigenschaft an der Schwelle: 70 + W10 eine gute Eigenschaft: 60 + W10 eine durchschnittliche Eigenschaft: 45 + W10 und eine schwache Eigenschaft: 25 + W10 Der Spieler entscheidet sich vor dem jeweiligen Wurf, für welche Eigenschaft er würfelt. Für die abgeleiteten Eigenschaften Persönliche Ausstrahlung, Willenskraft und Aussehen wird je einer der folgenden Würfe verwendet und gegebenenfalls (Wk, pA) modifiziert. eine herausragende Eigenschaft: 95 + W10/2 eine Eigenschaft an der Schwelle: 70 + W10 und eine etwas schwächere Eigenschaft: 30 + 2W10 Entsprechend könnte man auch das Modul "ausgeglichene Werte" wählen - in dem statt der herausragenden und der schwachen Eigenschaft eine weitere großartige und eine gute Eigenschaft bestimmt wird (oder je nach dem wie der Regelautor das gewichtet) Auch wenn es hier noch Unschärfen gibt und es sich nicht um ein reines Kaufsystem handelt, sind die Unterschiede doch recht klein, bei den Boni kann nur Stärke in zwei Fällen zum Ausreißer werden. So generiert man auf jeden Fall weitestgehend vergleichbare Werte. Bitte hier nicht die gewählten Zahlen kritisieren - ich bin kein Mathematiker und sie dienen ja eh nur als beispielhafte Werte. -
Artikel: Auf nach Runeward - Abenteuerbericht von Roric (Eine Kurzgeschichte)
Orlando Gardiner antwortete auf Anjanka's Thema in Kurzgeschichten
Ist es möglich den Link wiederherzustellen? -
Oh Gott ist das schwierig! Können wir nicht beide spielen und szenenmäßig wechseln? Wenn wir alle vier nehmen, wird es fast ein bißchen wie Game of Thrones (wenn jeder dann mindestens eine Figur in den Tod schickt). Ok, dann stimme ich nach reiflicher Überlegung für "Unter dem Pflaster lauert der Tod". Spiele aber auch den "Transport", wenn der gewinnt.
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moderiert TOP 5: Änderungswünsche an M5
Orlando Gardiner antwortete auf Abd al Rahman's Thema in Midgard-Smalltalk
Viele sehr gute Ideen hier. Ich schreibe mal, was mir gerade so einfällt. 1.) Mehr und schönere Bilder. Es gibt echt viele Illustratoren, lasst Euch mal beraten. Bunte Seiten sind m. E. weniger wichtig als ein top Layout und gute Grafiken (vgl. das einfache aber gute Design von Harnmaster). Als Cover-Artist vielleicht jemanden wie Jenny Dolfen, der traue ich es zu, das Midgard-Flair einzufangen, wenn man mit ihr redet und auch mal die besten Sachen von Ochmann bzw. M5 zeigt. Keine Textwüsten in Quellenbüchern. Mehr Stadtkarten und Landkarten, lieber handgemacht, bzw. nur am Computer fertiggemacht. Auch mal Stadtansichten mit charakteristischen Merkmalen. 2.) Neue Regeln ausgiebig testen lassen - die Community gibt das her, sollte eigentlich Standard sein, auch wenn es aufwändig ist. Aber Midgard ist ein Qualitätsprodukt und Feedback ist wichtig, selbst wenn man es sicher auch manchmal ignorieren muss. Auch auf die Verständlichkeit der neuen Regeln sollte geachtet werden. (Ich erinnere an das mathematische "und" das eigentlich ein "oder" war beim kritischen Fehler im Angriff "Waffe zerstört" in M4, das inzwischen geändert wurde). 3.) Mehr Dynamik im Kampf durch Zusammenlegung von Handlungs- und Bewegungsphase. Es gibt ja schon jetzt Bewegungen, die teil der Handlungsphase sind. Der Kontrollbereich muss seine absolute Klebrigkeit verlieren. Das Durchqueren des Kontrollbereichs beispielsweise wäre in einer Aktionsphase dann eine Bewegung wie jede andere, nur mit einer relativ großen Chance zu scheitern. 4.) Mehr Optionen für Nichtzauberer auf hohen Graden. Zum Beispiel: Meistertalente für Fertigkeiten mit +15 gelernt, Legendentalente mit +18 gelernt. Von mir aus auch als optionale oder Experten-Regeln. Oder/und für Kämpfer die Option wiedereinführen, später zum Kampfzauberer zu werden (Zauberer und zauberkundige Kämpfer brauchen dieses Option nicht, die Möglichkeit zum reinen Zauberer umzuschulen ist auch unnötig. Um eine klare, relativ auf EP umrechenbare Größe zu haben, könnte man diese Option an Grade koppeln. Ins Blaue hineinen: Ab Grad 21 und bis Ende Grad 24 Entscheidungsfindung, "Lehrersuche", erste Experimente, Abschluss mit Start Grad 25. Es werden in dieser Gradspanne nach und nach oder auf einmal eine festgelegte Menge EP, Gold und Zeit (letzteres eher für die Fluff-Fraktion) in eine imaginäre Bank bezahlt, bzw. einfach verpulvert - z.B.: 5.000 EP und 10.000 GS. D.h. der Erfahrungsschatz ist zwar beim Zauberlehrling von 21 bis 25 auch um 10.000 Punkte angestiegen, aber nur 5.000 hatte er tatsächlich zur Verfügung. Ab Grad 25 macht die Figur dann als Kampfzauberer weiter (wie in den Regeln beschrieben). Krieger brauchen eine Sonderregelung wegen der drei Spezialwaffen: entweder müssen Sie früher anfangen und abschließen oder sie schießen in der Zeit zwischen Grad 21 und Ende Grad 24 7.500 Punkte ins Zauber-Nirwana (die Zahlen für Grad und EP in diesem Beispiel nur als Illustration, man müsste das mal ausrechnen, so wie es hier steht hätten spätberufene Kampfzauberer evtl. einen zu großen EP-Vorteil gegenüber den als Kampfzauberer gestarteten Figuren). 5.) Bestimmte Waffen interessanter machen, bzw. wenn das zu schwierig wird reduzieren und nur im Fluff auseinanderdividieren. Beispiel: Krummsäbel. Es gibt (fast, die Attributsanforderungen sind für beide recht niedrig) keinen vernünftigen Grund den Krummsäbel zu wählen; also entweder macht man ihm dem Langschwert regeltechnisch gleich oder schafft einen anderen Vorteil (zum Beispiel +1 auf Schaden gegen Gegner in OR/TR oder LR kumulatv zu +1 vom Pferd).