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Octavius Valesius

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Alle Inhalte von Octavius Valesius

  1. Wäre mir zu wenig differenziert. Unterschiedliche Fertigkeiten sollten beim Steigern unterschiedlich lange gelernt werden müssen. Es ist ein Unterschied ob eine Sprache gelernt/gesteigert wird oder Thaumatographie. Eine Verkürzung ist sicher sinnvoll aber das ist ein anderes Thema.
  2. Hallo Anjanka, das entschäft natürlich das Problem eines zu reich werdenden Lehrmeisters etwas. Ein Problem bleibt allerdings: Eine (in meinem Fall) fünfköpfige Abenteurergruppe lässt durch das Lernen ähnlich bis mehr Gold in einer Stadt als ein Handelszug und verzerrt die örtliche Wirtschaft. Aber wie heist es ja so schön: Man soll nicht über Realismus in Spielen diskutieren. LG Octavius PS: Danke für das Lob. Ich hatte ehrlich gesagt mit mehr Kontra aus dem Forum gerechnet.
  3. Schränkt aber die Flexibilität beim Lernen ein, wenn man als SL nicht gleich sagt: Ihr lernt alles ohne Geld. Das war mir dann doch etwas zu platt. Mal abgesehen davon, das ich meine Truppe grad ziemlich scheuche. Von Problem zu Problem ohne Lernpause. Da nutzen ihnen Lernvergünstigungen in der einen Grafschaft nix mehr, wenn sie schon seit Monaten wo anders sind.
  4. Hallo zusammen, da meine Gruppe so langsam in Bereiche kommt wo zum Lernen mehr Gold benötigt wird als ein Laird im ganzen Jahr zu sehen bekommt und damit die Wirtschaft ganzer Regionen destabilisieren können (Verfall des Goldpreises) haben wir uns mal Gedanken gemacht wie das System etwas 'wirtschaftsfreundlicher' zu gestalten wäre. Eine Lösung wäre die bekannte 1GS/FP-Hausregel gewesen, was aber a) das Problem nur nach hinten verschiebt und b) mir nie ersichtlich war warum der gleiche Lehrmeister einem Abenteurer mehr kostet als einen anderen (1/3 oder 2/3 aus Gold, oder irgendwas dazwischen). Obendrein fand ich den monatlichen Salär eines Lehrmeisters für drastisch überzogen. Am Ende kam dann folgende Hausregel dabei heraus: 1. Die gesamten FP sind durch EP zu erbringen 2. Ein Lehrmeister kostet immer das gleiche je Monat (bei uns 30 Tage), egal wer ihn anheuert und ob eine Fertigkeit verbessert oder neu erlernt werden soll. 3. Lehrmeister für teure Fertigkeiten sind schwerer zu finden und daher auch besser zu entlohnen als Lehrmeister für einfache Fertigkeiten. 4. Auch Lehrmeister bevorzugen Planungssicherheit. Daher ist der Lehrmeister für jeden angebrochenen Monat voll zu entlohnen. 5. Lehrmeister unterrichten auch Kleingruppen. Das bedeutet bis zu drei Schüler können sich die Kosten für einen Lehrmeister teilen. 6. Das Gold wird den GFP nicht mehr zugerechnet. Der Lehrmeister bringt also nur noch zwei Vorteile: a) Zeitersparnis von 50% und b) Lernen neuer Fertigkeiten. Der monatliche Salär des Lehrmeisters richtet sich nach der Fertigkeit. (Tabelle 5.1, 5.3 DFR) und liegt bei 50% der Standardlernkosten in GS pro Monat (30 Tage) für bis zu drei Schüler. Es gilt aber ein Mindestlohn von 50GS und ein Höchstlohn von 300GS pro Monat (bei uns 30 Tage). Für das Verbessern von Waffenfertigkeiten richtet sich der Lehrmeisterlohn nach der Tabelle 5.4 in der Spalte '+9' (1:1) und beträgt für Verteidigungswaffen 100GS. Beispiele: Ungeachtet der Charakterklasse des Schülers und der aufgewendeten FP ist der Salär für den Lehrmeister immer konstant und für jeden angefangenen Monat zu entrichten. Erste Hilfe: 50 GS Kampf in Vollrüstung: 300 GS (eigtl. 2.000, aber es gibt ja eine Obergrenze) Schlösser öffnen: 200 GS Sprache sprechen: 50 GS (eigtl 5 GS, aber es gibt ja eine Untergrenze) Dolch (ext. leicht): 50 GS (eigtl 40 GS, aber es gibt ja eine Untergrenze) Streitaxt (leicht): 80 GS Kampfstab (ext. Schwer): 300 GS (eigtl. 320, aber es gibt ja eine Obergrenze) Schild: 100 GS Abwehr, Zaubern, Resistenz, AP können nur im Selbststudium gesteigert werden. Für neue Zaubersprüche verlangt ein Lehrmeister 300 GS/Monat (sofern verfügbar). Dann zerreißt mal schön. *g*
  5. Dann hat es seinen Zweck ja erfüllt.
  6. Artikel lesen
  7. Gute Frage! Da der Körper aus Magie oder zumindest mit Hilfe der Magie geformt wird würde ich eher sagen er kann diesen Körper solange aufrechterhalten, solange der Zauber wirkt. Das würde auch gut zu meiner Kampagne passen.
  8. Hallo Merl, Nein, das ist nicht der Kern unserer unterschiedlichen Auffassung. Auch ich denke nicht, daß etwas ohne Astralleib und Anima ein Mensch ist, egal wie es aussieht. Ich käme nie auf die Idee einen Zombi unter dem Einfluss des Zaubers 'Doppelgänger schaffen' (QB Buluga) als Mensch zu bezeichnen. Ich bin nur der Auffassung, dass es für diesen speziellen Fall nicht relavant ist, da nur der Körper einer Verwandlung unterzogen wird aber alle anderen Bestandteile eines (untoten) Lebewesens unberührt bleiben. Leider lässt sich der Zauber 'Doppelgänger schaffen' nicht auf Todlose anwenden, da die Spruchbeschreibung diesen ausschließlich auf Zombis begrenzt.
  9. Das ist nicht meine Sicht. Aus meiner Sicht verbietet die Spruchbeschreibung als Endpunkt die Körper magischer Wesen, nur Menschen sind keine magischen Wesen (mögen einzelne auch eine magische Wirkung auf andere entfalten ).
  10. Ist doch immer so. Mehrere kommen gleichzeitig auf ähnliche Ideen, aber einer ist schneller als die anderen.
  11. Warum nicht? Die ABW (Auseinanderbrechwahrscheinlichkeit) besagt ja nur, daß kein Buch ewig hält. Sie ist gewissermassen ein Maß für die Qualität des Buches.
  12. Hallo Merl, Ob das Wesen eine Seele, Anima oder Astralkörper hat oder nicht ist meiner Meinung nach dem Zauberspruch völlig egal, da er hier nicht ansetzt oder etwas bewirkt. Aber ich versuche mal eine Aufzählung von Untoten mit Seele: Ghul, Lamia, Herzmumie, Nachtmahr, Todloser, Wiedergänger, Vampire (die haben Verwandlung (in Riesenratte, Krähe, Vampirfledermaus, Wolf und Nebel) sogar in ihrer Beschreibung stehen), Vucub (Verwandlung in Nebel, Fledermaus oder ein kleines Tier). Am Ende der Verwandlung steht meiner Meinung nach nichts anderes als ein Todloser im Körper eines Menschen. Nicht mehr und nicht weniger. Er ist ein Untoter und wird es bis zum eingreifen einer höheren Macht auch bleiben, nur das sich sein Körper verändert.
  13. Hallo Miteinander, zur Ausgestalltung einiger Städte suche ich einige Anregungen und bitte Euch um Mithilfe. Neben dem kleinen Handwerker gab es auch im Mittelalter Betriebe mit deutlich mehr als 10 Mitarbeitern/Angestellten. Folgendes könnte ich mir in dieser Größenordnung vorstellen: Brauerei Spinnerei Weberei Drahtzieherei Stellmacherei/Wagner Buchbinderei/Buchkopisten Pergamentmacher/Papyrusmacher Gießerei Erzmine/Salzbergwerk Käserei Gerberei Sägewerk Porzelanmanufaktur/Tonbrennerei Glasbläserei Werft Über weitere Ideen von eurer Seite würde ich mich sehr freuen.
  14. Sicher. Bücher können ja für vieles gut sein. Einfach kreativ sein.
  15. Genau hier sind wir unterschiedlicher Auffassung. Ich denke eben, das Endprodukt ist der Körper eines Menschen (Tier, Pflanze), nicht der Körper eines Untoten wie z.B. Zombi, Vampir oder eben Todloser. Der erschaffene Körper ist ein natürlich vorkommender und von daher müsste der Spruch eigentlich funktionieren. Denn etwas anderes als der Körper wird ja nicht verwandelt und was nicht von der Magie betroffen ist (Anima, Astralkörper etc.) hat auch keinen Einfluss auf die Wirksamkeit von Magie.
  16. Ich seh das etwas anders. In der Spruchbeschreibung steht: a) das ENDPRODUKT muss etwas natürliches sein, über die Ausgangssituation wird keine Aussage getroffen b) der Verwandelte erhällt alle KÖRPERLICHEN Eigenschaften c) der Verwandelte behält alle geistigen und MAGISCHEN Fähigkeiten. d) die Verwandlung betrifft allein den KÖRPER, nicht die Seele Meiner Meinung nach tritt in einem solchen Fall nur eine Veränderung des äusseren Erscheinungsbildes ein, nicht des allgemeinen Zustandes. Er war Untot und bleibt es auch nach der Verwandlung, nur deutlich hübscher.
  17. Darauf wollte ich hinaus. Es ist und bleibt ein Todloser, nur sein Körper wird verändert und sieht aus wie z.B. ein x-beliebiger Mensch. Ich hatte nur an eine kosmetische Veränderung gedacht, nicht daran aus einem Todlosen wieder einen Menschen zu machen.
  18. Danke. Ich hab die Werte so gewählt, daß die Bücher in etwa gleich viele EP's sparen. Bis auf eines sind die von den Punkten her recht ähnlich. Beim Zwergenbuch gabs als Ausgleich für die recht billigen Fertigkeiten noch eine SR Zielsuche für unsere Elfen-Druidin dabei.
  19. Die folgenden Bücher habe ich in meiner Gruppe als Belohnung ausgegeben: Buch: Gebäude: Funktionen und Nutzen von Heron Mechanicus (Sprache: Albisch)(ABW: 15) Ermöglicht das Lernen von Mechanik und Baukunde bis Stufe 7 Buch: Das Leben im Wald von Aelaeniel (Sprache: Albisch)(ABW: 15) Ermöglicht das Lernen von Pflanzenkunde und Tierkunde bis Stufe 10 Buch: Von der Kunst ein Schiff durch die See zu führen Julse Oöafsdottir (Sprache: Waelska)(ABW: 15) Ermöglicht das Lernen von Schiffsführung und Seilkunst bis Stufe 14 Buch: Produkte aus zwergischer Fertigung: Eine Auflistung von Tuggili Steindreher (Sprache: Dvarska)(ABW: 15) Ermöglicht das Lernen von Schätzen und Lesen von Zauberrunen bis Stufe 13 Buch: Pflanzen in der Medizin: Anbau, Gewinnung, Anwendung von Telokrias (Sprache: Chryseisch)(ABW: 15) Ermöglicht das Lernen von Kräuterkunde und Heilkunde bis Stufe 10 Allen Büchern liegt der folgene Lernmechanismus zu Grunde: 1. Es wird kein Lehrmeister benötigt 2. 1/3 der erforderlichen GFP müssen in EP erbracht werden 3. 1/3 der erforderlichen GFP werden erlassen (Mindestgoldanteil) 4. Das verbleibende Drittel kann frei mit EP oder Gold aufgebracht werden 5. Auch ohne Lehrmeister ist es möglich eine neue Fertigkeit zu erlernen. 6. Die Lernzeit beträgt mindestens 28 Tage, auch wenn für weniger als 140 GFP gelernt wird. Bei mehr als 140 GFP wird der Zeitaufwand normal nach den Regeln des Selbststudiums bestimmt (GFP/5=Lernzeit) 7. Die Auseinanderbrechwahrscheinlichkeit (ABW) wird NACH dem Lernen gewürfelt. Es gelten die Regeln aus dem Artikel 'von dem Sinn eine Bibliothek anzulegen'. Forums-Link Langfristig möchte ich meine Gruppe dazu anhalten eine richtige Bibliothek anzulegen. Weitere Vorschläge sind willkommen.
  20. Ich finde die Diskussion recht interessant, Danke dafür. Wie meine Gruppe auf diese Zauber reagieren würde kann ich ja abschätzen, aber andere Standpunkte können auch wertvolle Einblicke in die Konsequenzen der eigenen Ideen bringen. Ich hab meine Gruppe gerade auf eine eigene Welt transferiert und die hat gegenüber Magie eine eigene Einstellung. Leider kann ich hier nicht zuviel schreiben, da meine Gruppe mitliest. Ich habe aber defenitiv nicht vor meine Gruppe so in Watte zu packen, so daß keinerlei Gefahren mehr für die Figuren besteht. Was bisher aber kaum angesprochen wurde sind die Mechanismen der Zauber. Sind die Lernkosten angemessen etc.? Da würde mich Feedback auch sehr freuen.
  21. Bei arteriellen Blutungen sehe ich das Ende der Möglichkeiten von Heilkrätern erreicht. Da hilft wirklich nur Druck und eine schnelle OP oder auf Midgard eben Magie. Zu Lange darf man den Druck aber auch nicht aufrecht erhalten, da sonst das von der Arterie versorgte Gewebe abstirbt. Da die beiden vorderen Hirnarterien (die am hals eben) die Hauptversorgung des Gehirns übernehmen wäre Druck/Abklemmen hier aber auch schwierig. Die Unterversorgung würde meiner Meinung nach sehr schnell in einer Bewusstlosigkeit enden. Wenn der SL dann auch noch ganz fies ist wurde die Luftröhre verletzt, das Blutt fließt in die Lunge .......
  22. Druckverband am Hals? Das erschwert dann doch das Atmen etwas.
  23. Wo nimmst Du diese Charakterisierung her Slasar? Ich finde es kann auch Todlose geben die keinen an sich deformierten Charakter haben sondern einfach nur Angst vor dem Sterben/dem Tod und nicht abtreten wollten. Mit 'Verwandeln' wäre dann auch soetwas möglich wie 'Highlander'. Man lebt ewig, schlägt seine Schlachte (oder auch nicht) und lebt sein Leben. Nicht alle Unsterblichen dort haben einen deformierten Charakter, einige waren recht umgänglich.
  24. Muss er ja nicht. Ich geh einfach mal davon aus, daß ein Todloser, wenn er denn sich unauffällig bewegen will, einfach nur ein Mensch sein will und es ihm leidlich egal ist wie er aussieht. Davon ein konkretes Abbild zu schaffen hab ich nicht geschrieben *glaub*. Ich find die Kombo 'Bannen des Todes' und Verwandlung nur recht stark. Den größten Nachteil als Todloser (die Optik) ließe sich mit dem Zauber eben auf Dauer beheben (bis einer mit BvZ vorbeikommt).
  25. Komisch, in meiner ARKANUM-Ausgabe kann sich der Zauberer qua Verwandlung auch in "Menschen, menschenähnliche Wesen, Tiermenschen" verwandeln. (S. 180 unten) Was man higegen nicht kann, ist, sich in eine konkret existierende (menschliche etc.) Person verwandeln, d.h. ein Abbild/Ebenbild erzeugen. Alles hierzu findet sich im GB 52 S. 48 - 50. Ich glaube selbst der hässlichste Mensch ist hübscher und unauffälliger als der hübscheste Todlose
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