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Payam Katebini

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Beiträge von Payam Katebini

  1. Zum Thema Einsteigerabenteuer will ich auch meinen Senf dazugeben:

     

    Einsteigerabenteuer sind nicht gleich Einsteigerabenteuer. Natürlich sind Dungeonabenteuer gut geeignet, weil meist noch nicht soviel "Rollenspiel" im engeren Sinne gefordert wird, und man die Mechanismen (fertigkeitswürfeln, zaubern, kämpfen) besser umsetzen kann. Aber ich bin für den umgekehrten Weg: Möglichst viel Rollenspiel und Informationen zu Rollenspielwelt, möglichst wenig Würfel. So bin ich der Meinung, das bestenfalls ein Kampf im Abenteuer vorkommen sollte, und nicht zwei oder drei. Deshalb bevorzuge ich die "geleiteten" Stadtabenteuer, in denen klar ist, welcher Schritt nach dem anderen kommt.

     

    Später, beim zweiten oder dritten Abenteuer, können die Spieler dann immer noch Hack N' Slay lernen...

  2. Oh, eigentlich mag' ich keine "schnell - schnell" - Abenteuer, aber da meine Spieler nicht immer machen, was ich will, gilt es manchmal, ein wenig zu improvisieren.

     

    Immer gut kommt die Idee des Ist-es-Zufall-oder-ist-es-ein-Mordanschlag. Die Spieler weilen in Beornaburgh, ich will sie aber im Ausland haben. Was macht man? Erst die vergiftete Suppe:

    Ein Pilzsuppe, und einer der SpF entdeckt, dass wohl ein "Giftgrüner Eggerling" anstatt dem "Wohlschmeckenden Eggerling" in der Suppe ist. Also, ersteinmal den Diener beschuldigen, dann den Koch, dann den Pilzsammler. Es gibt eine Menge Leute mit "Motiv" (der Diener ist Vertrauter des Haushofmeisters, dieser ist - oh Wunder - ein MacRathgar, der Koch ist  inzwischen ein alter Greis, ein wenig schummerig, die 2te Garde würde gerne übernehmen, die Pilze unterscheiden sich deutlich nur am Stiel, es sind aber nur die Hütte essbar etc). Also Sackgasse. Dann das Huch-ein-Satz-aus-dem-Bett-der-Himmel-kommt-runter-Unfall. Wieder das selbe: Der Bettschreiner eine Niete, die 2te Garde im Anmarsch, das Bett ziemlich alt. Gleichzeitig erste Hinweise, dass es für die SpF doch gesünder wäre, Alba die nächste Zeit ein wenig Alba sein zu lassen. Dann die Giftspinne im Stiefel (mein Xan, die SpF haben aber auch ein Glück mit den Wahrnehmungswürfen) - und so weiter und so fort.

     

    Dadurch lernen die Spieler auch, dass Ihre Taten natürlich auch Folgen haben, und das sie sehr schnell auch mal zur Zielscheibe werden können. Und sie verlassen - früher oder später - Alba. Entweder auf dem Weg nach Chrysea, oder auf den Weg in Yathlors Reich... (Hier müsste jetzt ein Smiley stehen, aber ich bekenne mich als Smiley Hasser!).

     

    Fragmentarisch genug?

  3. Hallo Hornack,

     

    Darf ich dann fragen, wo Du Deine Kaufabenteuer leitest? Alle Alba - Abenteuer (samt Corrinis) fallen ja flach (das wären schon die meisten), gut, die Errain - Abenteuer sind so oder so dünn gesäht, aber auch die StüM - Kampagne fällt weg, Richter DiYung - Zyklen kannst Du auch nicht spielen, und "Göttliches Spiel" und die Frosthexer-kampagne musst Du auch knicken, Nahualtlan ist so oder so eher Tabugebiet, bleibt nur noch ein paar Einzelabenteuer und die Kamordin - Kampagne. Ach' und natürlich den Zyklus der zwei Welten.

     

    Was spielst Du dann den eigentlich? Oder spielst Du nur die Universal - Abenteuer aus den Drachenland-, Truant- und Illiamsverlagen? Oder adaptiertst Du D&D / DSA - Abenteuer in Aran oder Elhadhar?

  4. Ich als Spielleiter erwarte eine Vorgeschichte vom Helden; ausserdem mache ich ein Charakterquiz, welches mir hier im Forum mal zugemailt wurde, und führe es immer wieder aus. Es ist also durchaus so, dass ich den Spielern was in die Hand gebe, an dem sie sich orientieren können; trotzdem muss der eigentlich kreative Part von Ihnen selbst kommen.

     

    Ein kleiner Fragenkatalog nach jeder Session wirkt aber Wunder, Beispiele:

    Wie war Dein Verhältniss zu Deinem Vater, wie das zu Deiner Mutter?

    Du bist Mitglied des Adels: Belastet Dich das oder bist Du stolz darauf?

    Wer war Deine erste, grosse Liebe?

    Bist Du noch "Jungfrau"? (pc: "Hast Du schon Erfahrungen in der körperlichen Liebe gemacht?")

    und und und

     

    Die Spieler sind dann gezwungen, sich mit Ihrer SpF zu beschäftigen...

     

    Grüsse

    Payam

  5. Lieber Web- und Dungeonmaster,

     

    Wie werden sie denn aussehen? Winsel fleh! Gib' uns einen Ausblick auf die Taten vom geflügelten Pferd! Wird sich viel ändern? Und was? Und wann kann ich das Buch auch in meinen eigenen Händen halten? Und warum verkauft der blöde Shop vom fliegenden Pferd nicht den Midgard Herold 3, obwohl der Verlag vom Shop vom Flügelpferd doch den Druck besorgt?

     

    Und welche ZAU wird es geben? Wird der Magier wieder "in der Mitte" stehen?

     

    Fragt sich

    Payam

  6. Ich versuche die Balance zu halten: Wenn jemand neu dazukommt (oder mal sterben sollte), dann ist er meistens "hochgestuft" (bis jetzt nur auf Grad 2), d.h. nur eine Stufe unter dem Durchschnitt. Deshalb ist die Gruppe auch sehr ausgewogen, alles Grad 3 - 5 (fast Gr. 4 und gerade Gr. 5). Mehr würde ich einer Gruppe auch nicht zumuten; ich stehe zwar auch nicht auf's würfeln, aber eine Figur mit Grad 5 wird - in der Regel - mit einem anderen Selbstbewusstsein gespielt, der dem Spielgleichgewicht Schaden würde.

     

    Grad 9 - Figuren würde ich wohl nicht zulassen in meiner jetzigen Runde. Ich denke so oder so, dass solche Figuren nur in speziellen Abenteuern oder aber als NSpF auftauchen sollten. Um das zu erreichen, würde ich auch vor Mord und Totschlag nicht zurückschrecken - das dem Spieler aber fairerweise vorher sagen - und ihm die Wahl einer Neuauswürfelung oder aber der Übernahme einer NSpF gestatten, die dem Gradbereich der Gruppe eher entspricht.

  7. Ich mag' Quellenbücher auch. Obwohl ich eigentlich nur Midgard spiele (hier im Sinne von "spielleite"), lese und benutze ich auch andere Quellenbücher. Havenna ist z.B. auf meinem Midgard eine der Städte von Elhadharar, und auch Al Anfa (noch aus den Wunderwelten und diesem alten, wirklich wunderbaren STÄDTEBÜCHERN von FanPro) findet bei mir Einklang.

    Übrigens war es früher umgekehrt (und so bin ich auch zu Midgard gekommen): Corrinis und Tidford sind selbstverständlich nicht (nur) Städte auf Mikemia, Magira oder der Welt Midgard, sondern einflussreiche Städte des Míttelreiches.

     

    Also: Immer her mit den Quellenbüchern. Wobei ich sagen muss, dass die Midgard - QBs tatsächlich die Balance halten zwischen Anleitung und Beschreibung und Spielraum für eigene Kampagnen. Bei DSA war das ja schrecklich: Man konnte ja kein Haus betreten, ohne das das gleich in Missklang mit den neusten Quellenbüchern, -boxen und Heften geriet.

     

    Übrigens: Meine Spieler lesen eigentlich gar nichts, ausser vielleicht mal ein bisschen die Regeln. Sie besitzen auch keine Midgard - Hefte oder Produkte (ich glaube, einer hat die 2te Ausgabe als Kopie, aber die lasse ich so oder so nicht mehr gelten...).

  8. Dessen Humor müsste aber nochmal ziemlich überarbeitet werden, da ich ihn für nicht mehr zeitgemäß halte (das ganze Abenteuer stammt aus einer etwas anderen Zeit und müsste halt ein wenig angepasst werden).

     

    Rainer

     

    Hallo Rainer,

     

    Och, finde ich gar nicht. Endlich darf man mal Halblingsburger essen, und den blöden Pfaffen eins auf's Dach hauen. Natürlich ist es als "offizielles" (da ist das hässliche Wort wieder) total ungeeignet, zumal es in Midgard ja keinen lenkenden Oberbösen gibt (wie in MERS oder z.T. auch (A)D&D.

     

    Aber lustig bleibt's trotzdem, meine Gruppe hat sich glaube ich schon zur Hälfte des Abenteuers selbst abgeschlachtet...

  9. Ich finde die Spezialabenteuer im Rahmen von Turnieren - oder eben mal als Pause der eigentlichen Gruppe sehr reizvoll.

     

    Nächstes mal hätte ich gerne ein Kleriker - Abenteuer, und zwar von Klerikern verschiedener Religionen!

     

    In diesem Rahmen sehr zu empfehlen: Das blaue Auge in Spielwelt 29?!?

  10. Spielen gerade "Die Prinzenmacher" aus der Traumlandreihe, sehr nett; da wir gerade dabei sein:

     

    Hallo Mike,

    Wo hast Du den das Abenteuer angesiedelt?

     

    Danach kommt es auf die Spieler an: Entweder weiter nach Norden, zurück nach Alba, oder zurück in den Süden, wieder nach Chrysea. Bei ersterem spiele ich wohl "Weisser Wurm", oder diese Waeland - Ralley mit "Zeichen im Walde" als Vorspiel, bei letzterem eher "Sandobar's 6. Reise" oder eines der "Mord und Hexerei" - Abenteuer.

  11. Mir ist in diesem Zusammenhang was ganz anderes eingefallen: Da Nasser jetzt ja quasi zweimal da ist - einmal auf Midgard in seiner eigentlichen Form, allerdings seelenlos - und einmal auf Myrkgard, allerdings ein wenig älter und mit Wachskörper - müsste doch immer noch eine Anziehung zwischen den Welten bestehen?

     

    Oder nicht?

     

    Grüsse

    Payam

  12. Hallo Myxxel,

     

    Nur, damit ich mich wieder wie ein 18-jähriger Revoluzzer fühlern kann:

     

    Schweinische Tiernamen, wüste Beschimpfungen, tödliche Flüche, unsagbare Beleidigungen, unseriöse Diffamierungen, Blutfehde begründende Handlungen, unglaubliche Schmähungen, Seemänner die Schamesröte ins Gesicht treibende Anspielungen...

     

    Musste mal gesagt werden.

    Ich bin ja der Meinung, das jeder das Recht hat sich zu blamieren - wer unbedingt beleidigend werden will, bitte, soll er doch - er darf sich nur nicht wundern, wenn man dann halt nicht mehr auf Ihn reagiert. Mein Gott, wir sind doch alle äh, Erwachsen (oder zumindest kurz davor), und vertragen doch die eine oder andere Schmähung, denkst Du nicht?

     

    Findet

    Payam

     

  13. Ich finde den GB 47 sehr gelungen, endlich hat es mal ein ordentliches Layout, was ja nicht immer so gewesen ist.

     

    Ausserdem hat mir der Inhalt sehr gefallen: Das Abenteuer ist zwar ein wenig - hm - üblich, aber OK, die Heilerschule ist ein Edelstein, die Tegaren sind sehr mystisch geworden - was mir ausgesprochen gut gefällt. Das einzige, was ich zu Meckern habe, ist das Rafsandschani schon lange nicht mehr iranischer Staatspräsident ist...

     

    Payam

  14. Ich meine mich errinnern zu können, dass es da zwei DSA - Abenteuer aus dem Netz gibt, die sich beide - mehr oder weniger - mit dem Thema beschäftigen. Das erste ist

     

    "Die schwarzen Streuner" und das andere "Dugulum's Vermächtnis".

     

    ***SPOILER***

    Ersteres ist keine wirkliche Krankheit, sondern eher eine Variation von George Romeros Zombies, allerdings auf Hunde bezogen. War richtiggehend lustig, zumal das Grauen langsam aber sicher kommt, und es sich nur beseitigen lässt, wenn man die Quelle findet. Ist aber durch sehr kulturspezifische Fixierung auf den DSA - Hintergrund schlecht einbaubar.

    Zweiteres ist genau das was Du suchst, der Ausbruch der Pest, allerdings durch einen Dämon herbeigeschleppt.

     

    Was die "realistischen" Reaktionen auf Epidemien angeht, hängt das natürlich von der Erkrankung und dem Zeitalter ab. Während zum Beispiel in Griechenland der Antike noch das ptolomäische Körperbild galt (der Mensch besteht aus verschiedenen Säften, deren Ungleichgewicht Krankheit auslöst) und demnach auch Aderlass etc. probates aber total sinnloses Mittel waren, hat sich im Mittelalter bis in die späte Renaissance  hinein das Bild von der schlechten Luft als Krankheitsursache gehalten. "Malaria" (eigentlich "Schwarzwasserfieber" wegen des blutigen Urins gennant) ist da ein überbleibsel ("schlechte Luft").

    Gegenmittel waren dann viel Weihrauch - was vielleicht sogar gegen die Anopheles - Mücken geholfen haben mag.

     

    Andererseits gab es im arabischen Raum zur gleichen Zeit auch sinnvolle Techniken zur Einschränkung von Erkrankungen, wie z.B. Erhöhung der Hygiene, Wasserabkochen, Sterilisation (!) von Wunden und Wundverbänden, Kampf gegen Ungeziefer (wobei letzteres Paradoxerweise erst zum Ausbruch von Seuchen führen konnte, wenn nämlich der Pestfloh plötzlich nicht mehr genug Ratten als Wirt benutzen konnte, sprang er - opportunistisch wie er ist - auf den Menschen über).

     

    Zum Teil wurde gegen STD (venerische Erkrankungen, sexuell Übertragbare Erkrankungen) auch wirklich Medikamente benutzt: Tripper (im 16. Jahrhundert ein echtes Problem, genauso wie der sich aus Südamerika ausbreitende Lues ("Syphillis") wurden mit Chlorophyll und Schimmelpilzen (!) behandelt, letztere aber vor allem mit Quecksilber und Arsen (beide Wirken!) es verstarben allerdings nicht wenige an den Medikamenten.

     

    Ausgrenzung - insbesondere bei Lepra - war aber auch ein probates Mittel. Im Grunde ist das ja nichts anderes als die heutige Isolierung, nur das es heute für viele Krankheiten Antibiotika gibt.

     

    Ich denke, in der Regel dürfte es einfach zu schnell gegangen sein, als das die "Obrigkeit" Gegenmassnahmen erheben konnte, zumal die Milizen und auch die Adligen selbst ebenfalls betroffen gewesen sind. Ein Grund für den Untergang des Rittertums in der frühen Neuzeit war der Mangel an Arbeitskräftten - die Pest hatte Deutschland zu einem grossen Teil einfach entvölkert - solange bis keine Herde mehr da gewesen sind.

  15. Hallo,

     

    Also, ich lasse die SpF meiner Spieler auch eher langsam steigern. schliesslich will ich nicht, dass sie zu schnell zu mächtig werden.

     

    Ich finde aber nicht, dass jemand mit Grad 8 unbedingt "wir retten die Welt" - Abenteuer spielen muss - auch wenn die DSA - Redaktion und wohl jetzt auch (wenn auch in geringerem Maße) die Midgard - Red. das so sehen.

     

    Es fallen zwar einige Abenteuer weg, und durch die lange "Lebenszeit" kommen Fragmentabenteuer m.E. nicht mehr so in Frage, aber wieso sollte zum Beispiel "Sieben kamen nach Corrinis" oder "Der geflügelte Ring" nicht mehr in Frage kommen?

     

    Die Einzigen Figuren, die in hohen Graden "Probleme" machen, sind wohl die Magier und Hexer.

     

    Findet

    Payam

  16. Hallo Barmont,

     

    Oh, ich spiele auch mit dem Wechsel der "Most - Wanted". Wie gesagt, es gibt da zwei Druidenlehrlinge, die unsere Spieler mal bei einem Ritual gestört haben, und jaaa, diese Druidenlehrlinge sind jetzt Druiden, und jaaa, sie haben immer noch was gegen die Helden. Ian MacRathgar ist mehr so der Übergegegner - die SpF wissen, dass sie im zwar die Suppe versalzen können, aber das der gute alte Laird dann doch ein, zwei oder gar drei Köpfe zu gross für sie ist. Aber da sind ja auch noch die Handlanger, und von denen gibt es auch echte Bedrohungen (wie gesagt, Crimotech lebt!).

     

     

    Grüsse

    Payam

  17. Hallo Rainer,

     

    [ - offtopic - ]

    Na, wieder zurück aus dem Urlaub? Wie war's auf der GenCon?

    [ - ontoppic -]

     

    Die DDD sind billiger in der Aufmachung als die alten Gildenbriefe? Ich finde die DDD's von Layout und Papierqualität deutlich angenehmer und auch wesentlich professioneller - und das gilt auch für viele, viele Artikel. Das "Fanzeitungen" und irgendwie ist der Gildenbrief ja auch eine - regelmässig zu spät kommen, daran habe ich mich ja schon gewohnt. Aber das der Gildenbrief so schludrig daherkommt, ist für mich immer noch gewöhnungsbedürftig, zumal die DTP - Flut ja nun auch Deutsche PCs ergriffen haben dürfte... Und der Ringbote ist mit seinem überfrachteten, zum Teil verwirrenden Layout auch keine grosse Hilfe... zumal GURPS, Cuthulu und Kartenspiele ja deutlich mehr Raum einnehmen.

     

    Findet

    Payam

     

    ps: das mit der CD - ROM finde ich mal sehr löblich! Als PDF? pk

  18. Hallo,

     

    Habe gerade aus meinem Briefkasten 'Die schwarze Spähre' geschnappt, durchgelesen und bin jetzt fertig und muss sagen! HUih!

     

    Gerd Hupperich hat sich mal wieder selbst überboten - und diesmal ist es kein (klischee, klischee) Detektivabenteuer...

     

    Grüsse

    Payam

  19. Bei uns gibt es auch ein paar Gegenspieler, aber die Helden wissen noch nicht genau, wer es ist. Da wäre natürlich Ian MacRathgar und Konsorten, aber auch Crimotech (aus "Kehrseite der Medallie") und zwei Druidengehilfen aus alten Zeiten trachten Ihnen nach dem Leben.

     

    Mindestens genauso wichtig sind mir aber die Freunde, die sie mit der Zeit gewinnen konnten - und die sie dann über kurz oder lang auch am Leben halten.

     

    Übrigens, mein letztes Abenteuer ("Flucht aus der Burg") bestand eigentlich nur aus einer Reihe von "Unfällen" der die Helden jedesmal knapp entkommen konnten. Erst ist ein "giftiger Eggerling" in der Pilzsuppe, dann fällt der Himmel aufs Bett, dann bekommen sie einen Brief mit einem "Todeshauch" - Zeichen und und und. Das steigert die Spannung und verursacht bei den Spielern dieses nette Gefühlt, auf einer Abschussliste zu stehen...

  20. Stimmt, Alex ist wirklich geschmäht, aber die Karmodin - Kampagne scheint doch ein paar Leute ganz gut gefallen zu haben - oder etwa nicht?

     

    Ich finde sie zu hm, fantastisch, da könnte ich ja gleich Earthdawn spielen. Aber das ist halt auch immer Geschmacksache.

     

    Eins hatte ich noch vergessen: Bester Turnierabenteuerautor: Rainer Nagel,

    Bestes Turnierabenteuer: Ich habe' vergessen, wie es heisst, aber man spielt ausnahmsweise mal die Bösen... irgendein uralt Spielweltabenteuer...

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