Zum Inhalt springen

Payam Katebini

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    482
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Beiträge von Payam Katebini

  1. Aaalso:

     

    Kennt Ihr die Folge bei den Simpsons, in der Lisa bei einem Test bescheinigt wird, dass sie nur als Hausfrau taugt? Wo Marge sie denn versucht aufzumuntern, indem sie aus Spiegeleiern und Speck ein Gesicht zaubert, damit Bart und Homer sich freuen, die beiden das aber einfach wegputzen, ohne ein Wort zu sagen?

     

    Genauso. Sie haben sich nur über ein Rechtsschreibfehler beschwert und das war's. Kein - uh, oh, das ist aber ein wunderschönes Handout!

     

    Was passiert ist: Die SpF haben eigentlich alles richtig gemacht.

     

     

     

    Die SpF haben Furunkel ausgefragt, das Verwechselungsspiel bemerkt, das Grab von Gerrod ausgegraben, Samiel (vergeblich) gerufen, die Schüler der Schwarzmagie bezichtigt, so dass diese von selbst (angesichts des Briefes von Cyprian) kapituliert haben, Melvin knapp das Leben gerettet und und und...

     

    Jetzt ist Bryan draussen und muss gejagt werden....

     

    Danke noch mal für die Handouts...

     

     

     

     

    Grüsse

    Payam

  2. Hallo Odysseus,

     

    Von den "alten" DSA - Abenteuern haben mir eigentlich nur das "Gareth" - Abenteuer und "Der Streuner muss sterben" gefallen.

     

    Und ich finde die gaaaanz komplizierten Rätsel - Abenteuer auch am besten, aber meine Gruppe murrt schon, sie wohlen auch ab und an slash, fetz, mord und totschlag...

     

    Grüsse

    Payam

  3. Hallo Barmont,

     

    Du meinst Das Wirtshaus zum schwarzen Keiler! Einer der Klassiker der DSA - Abenteuer. Und Du darfst das Uli Kiesow nicht allzu übel nehmen - er wollte einfach Abenteuer ala Schwerter und Dämonen machen, was Ihm aber nicht gelungen ist. Und die Rückkehr zum schwarzen Keiler ist einfach ein Nostalgieremake.

     

    Übrigens fand ich Zug durch das Nebelmoor ganz nett, der Autor weilt auch hier unter uns (nicht wahr Karsten?). Wir hatten zumindest viel Spass und Störtebecker ist dann ja auch in die DSA - Analen aufgenommen worden.

     

    Um bei schlechten Abenteuern zu bleiben... Ich mag' eigentlich gar keine "Rein-Raus" Abenteuer mehr. Bin halt von packenden Kriminalgeschichten a la Gerd Hupperich gepackt...

     

    Grüsse

    Payam

  4. Hallo Sir Rodwyn,

     

    /Nebel schaffen (Arkanum S. 152)

    Du meinst den fürchterlichen revolutionären Robbie Spierre, der sich in den Wäldern von Brocalinde mit seinen Räuberbanden gemütlich gemacht hat?

    /Windostoß (Arkanum S. 189)

     

    Und Al Ain scheint mir - den Vorkommissen in Südmottakam nach - ja wieder auf dem absteigenden Ast zu sitzen. Also maximal "ex-mächtigster" Zauberer.

     

    Was mich so ein bisschen verwundert, ist das KanThaiPan ein wenig fehlt...

     

    Nicht Gerd?

     

    Grüsse

    Payam

  5. Die Abenteuer von Redaktion Abenteuersets, die man in bei Pegasus für ein Appel und ein Ei kaufen kann! Was ich trotz eindringlicher Warnung von Olafsdottir auch noch gemacht habe!

    Die Sprache ist dort durchsetzt von Ausrufezeichen!!! An den dümmsten Stellen! Eigentlich nach jedem Satz! Und die Beschreibungen sind auch unter aller Sau!!!!! Die Redaktion sollte sich umbenennen in Redaktion Ausrufezeichen!

     

    Also: Finger Weg!

     

    Die MERS - Abenteuer sind auch nur für Midgard - Fans und Spielleiter mit Ausschlachtfantasien geeignet - die Bilder wunderschön, die Karten eine Wucht, die Abenteuer Rein - Monster töten - raus.

     

    Grüsse

    Payam

  6. @die-sagt-bloss-nicht-zuviel-über-XXX-Sager

     

    Aaaalso: Wenn ich sage, dass Rhadamantus noch lebt und einer der mächtigsten Zauberer auf Midgard ist, dann verrate ich eigentlich gar nichts, ausser das Rhadamantus noch lebt und einer der mächtigsten Zauberer auf Midgard ist.

     

    Wenn dann irgendwelche Leute bestürzt sagen, ich solle doch nicht soviel verraten, einige Leute wollen doch noch "Der Frosthexer" spielen, oder "Sturm über Mottakam" oder "Göttliche Gier", dann haben diese Leute viel mehr verraten: Nämlich dass in "DFh", "StüM" und "GG" ein sehr mächtiger Magier auftaucht - und das dieser wohl Rhadamantus heisst (Beispiele willkürlich gewählt und ohne Bezug).

     

    Also, man kann auch Dinge verraten, indem man sie zu beschützen sucht.

     

    Und nun zu den Zauberern: Wenn Todlose und Vampire gelten, dann doch wohl auch Götter und Drachen. Also ist Ormut der mächtigste Zauberer...

     

    Grüsse

    Payam

  7. Hallo Nix,

     

    Du hast ja zum Teil Recht, zum Teil aber eben auch nicht:

     

    1) Das das "Comentang" jetzt auch zum Dichten und schweren Philosophischen Diskursen über Sein und  Nichtsein dienen kann halte ich auch für Blödsinn. Aber mit der Einführung von sehr alten Wesen und auch Zeitreisen in Midgard halte ich die Aufhebung bei den "Alten Sprachen" auch für gegeben...

     

    2) Vollkommen dacore. Schliesslich spricht in der EU - bis auf ein paar Franzosen - auch fast jeder die "Verkehrssprache" "Bad Simple English". Auch in Zukunft werden bei mir die SpF aus Vesternesse alle Commentang sprechen, und zwar mindestens mit +6

     

    3) Oh, es gibt doch "irdische" Ähnlichkeiten. Das Finnische, das Ungarische, das Türkische und das Mongolische gehören auch alle in eine Sprachfamilie. Deshalb würde ich - zumal bei der geographischen Nähe - waelska und moravisch schon in eine Gruppe stecken...

    Und auch das persische ist weder mit dem arabischen (semitische Sprachfamilie) noch mit dem mongolischen (finnisch-ugrische Familie) verwandt, wobei es natürlich gewisse Lehnsworte gibt, die aber fast überall im islamischen Raum verstanden werden: Inshallah ("So Gott will"), Jala ("Mach hin!"), Tamam ("Schluss!" auch "Fertig!").

    Von der Sprachfamilie ist das persische dem deutschen näher als dem arabischen (beide sind Indogermanische Sprachen).

     

    4) Das das Elfische und das Gnomische nicht verwandt sind, und auch das Halbländisch sind schlecht gemacht, da muss ich Dir Recht geben. Gerade Dein Beispiel zeigt dies deutlich: Die Vokabeln, die der Albai kann, kennt der Schamane nicht und umgekehrt; selbst wenn beide sich mehr schlecht als Recht mit einem Halbling unterhalten könnten, könnten sie wohl kaum miteinander kommunizieren - jedenfalls nicht über Stufe "Ich Jane - Du Tarzan!"....

     

    Grüsse

    Payam

  8. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Was aber intelligentes Handeln und effektiven Einsatz von Magie betrifft, so ist mein Favorit der völlig durchgeknallte - und in meiner Gruppe wohl leider demnächst dahinscheidende - Finstermagier Bryan Boldryme!

    Gruß

    Sir Rod<span id='postcolor'>

     

    Bryan stirbt nicht! Und ausserdem ist er nicht durchgeknallt, er hat einfach noch nicht die Fünfte "Stufe des Sterbens" (E. Kübler-Ross) erklommen, sondern ist ein wenig - hm - ängstlich was seinen Tod angeht. Und er wird genauso wenig sterben wie Crimotech! Das Böse stirbt nie...

     

    Übrigens würde ich vorschlagen, dass Todlose und andere Nekromanten nicht gelten!

     

    Payam

     

    "Rhadamantus! Rhadamantus! Rhadamantus!"

  9. So und nun zwei Beispiele aus der ct', einem PC - Fachmagazin:

     

    Den sensationellen Comic vor Monaten:

    "Mein Gott, ich arbeite jetzt schon seit Jahren beim Helpdesk, aber so etwas ist mir noch nie untergekommen: Jetzt sagen sie mir endlich, was auf Ihrem Bildschirm steht!"

    "Meine Kaffeetasse!"

     

    Oder die ältere Frau, die mit der Maus auf den Monitor gezielt hat, um das Bild zu ändern...

     

    That's it...

     

    Grüsse

    Payam

     

    ps: meistens liegt es an irgendeinem kabel, oder einen schalter der nicht umgelegt ist...

  10. Hallo Nixonian,

     

    Ich muss Dir Recht geben - der Computer ist ein Gebrauchsgegenstand - und muss dem Menschen angepasst werden und nicht umgekehrt. Wenn also die Dame im Büro mit Ihrem Win 3.11 oder auch dem Word für DOS alle Ihre Aufgaben ordentlich und ohne Probleme erledigen kann - dann gibt es keinen Grund Ihr einen neuen Rechner mit XP und allem drum und dran dahinzustellen. "Never change a running system".

     

    Ich habe ja nur am Rande was mit PCs und Netzen zu tun, aber auch ich stelle fest, dass das Optimierungspotential durch den PC häufig überschätzt bzw. die "Reibungsverluste" durch eine Umstellung - und Umstellungen gibt es viele - unterschätzt werden.

     

    Z.B. würde ich mich wirklich nicht als DAU bezeichnen - aber wenn ich bei PC - Hotlines anrufe, komme ich mir trotzdem immer wie ein Vollidiot vor - dabei habe ich den Job selbst schon gemacht. Und wenn dann der PC "repariert" ist, nachdem die Hotline mich - Schritt für Schritt! - instruiert hat, die Grafikkarte und die Speicherbausteine aus und wieder einzubauen, komme ich mir immer noch mehr als Vollidiot vor.

     

    Aber um zum Auto zurückzukommen: Wenn mein Auto kaputt ist, dann sage ich in der Regel nicht: Das Auto ist 'putt, sondern so etwas wie: "Der Wagen startet nicht mehr, besonders wenn es kalt ist" oder "Die Bremsen funktionieren nur, wenn das Bremspedal maximal durchgetreten wird" oder - um bei Deinem Beispiel zu bleiben: "Nach einer russigen Verpuffung und mehrfachen Stottern ist der Wagen stehengeblieben und startet nun nicht mehr - geben Sie mir bis morgen einen Kostenvoranschlag?"

     

    Es gibt also immer beide Seiten...

     

    Grüsse

    Payam

  11. Och, Myxell,

     

    Myxell mag zwar ganz lustig sein, und auch was auf dem Kasten haben, aber "mächtig"?

     

    Das ist er doch wohl eher nicht, oder? Zumindest hast Du ihn in Deinen Abenteuern nie so charakterisiert...

     

    Es fehlen aber noch eine ganze Reihe anderer, die die drauf sind, sind wohl so oder so eher aus der "alten Riege" der Abenteuer...

     

    Vraidos z.B. fehlt mir (als "Inzwischen Gott" dürfte er wohl in die Top Ten kommen).

     

    Rhadamantus - und nur soviel sei verraten - kommt in mehreren Midgard - Abenteuern noch vor - und zwar nicht nur in öminösen Zeitblasen und Parallelwelten, sondern auch Handfest im Osten...

     

    Grüsse

    Payam

  12. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Kazzirah @ Feb. 04 2002,12:54)</td></tr><tr><td id="QUOTE"></span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Payam Katebini @ Feb. 04 2002,01:30)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Ist dann der Film "Gladiator" von Ridley Scott auch in diesem Punkt historisch inkorrekt?<span id='postcolor'>

     

    Gladiator ist in einer völlig anderen Zeit angelegt,die bereits zur Spätantike gehört. Seit Caesar und Augustus sind da schongut 250 Jahre vergangen. Das ist etwa so, als würdest Du behaupten: Da es zu Napoleons Zeiten keine Telefone gab, ist die Behauptung, dass es heute eine Telekom gäbe, unzutreffend. Ansonsten: Es ist bisher kein Steigbügel für diese Zeit belegt. Es wird aber nicht ausgeschlossen, dass Steigbügel in dieser Zeit von den Römern benutzt wurden.

     

    </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Payam Katebini @ Feb. 04 2002,01:30)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Die Parther müssen zur damaligen Zeit wohl schon so etwas wie Steigbügel besessen haben - ansonsten wäre die mit Bögen ausgestattete Reiterei nicht so effektiv. Und die Römer hatten damals wohl keine Steigbügel - ist das so richtig?<span id='postcolor'>

    Nein, auch für die Parther sind keine Steigbügel belegt. Auch ist er für den Kampf zu Pferde nicht notwendig. Effektiver Einsatz von Lanzen und Bögen zu Pferde ist auch mit Hilfe des sog. Spaltsitzes möglich. (Dieser ist auf Reitergräbern bis in die Spätantike hinein nachweisbar.)<span id='postcolor'>

    Hallo Kazzirah,

     

    Du hast mich aus dem Zusammenhang gerissen; ich habe nämlich bevor Du mich zitiert hast folgendes geschrieben:

     

    </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Um zum ursprünglichen Thema zurückkommen.<span id='postcolor'>

     

    Ich wollte das Thema wieder auf "Steigbügel" bringen, und da ist mir spontan eingefallen, dass in "Gladiator" eben auch Steigbügel vorkommen. Das der Film nicht um die Jahrtausendwende spielt, weiss ich auch.

     

    Und nebenbei - die Römer haben doch auch nicht den Spaltsitz besessen - das ist eine Erfindung, die ich mit den Reiterei Karls verbinde - berichtige mich, wenn ich da falsch liegen sollte. Und ausserdem meine ich ein Bild einer partherischen Relifarbeit gesehen zu haben - die laut Untertitel aus der Zeit der Zeitwende stammen sollte - und in denen der Reiter in Steigbügeln stand und dabei rückwärts Pfeil und Bogen benutzte - etwas was ich im Spaltsitz ein wenig unangenehm vorstelle...

     

    Grüsse

    Payam

  13. Hallo Kazzirah,

    Hallo EK,

     

    Aaaalso: Ich entschuldige mich für die falsche Benutzung des Wortes "Impereor".

     

    Was ich eigentlich sagen wollte ist:

    1) Cäsar war nie als Feldherr in persona bei einem Partherfeldzug.

    2) Zu Cäsars Zeiten gab es allerdings Feldzüge gegen die Parther - und soweit ich mich errinnere auch "in seinem Auftrag, auf seinen Befehl hin".

    3) Ein Vorwand für die angestrebte Entmachtung des Senats durch Cäsar war, dass die Parther nach irgendeiner Legende - ich habe keine Quellen - nur von einem Alleinherrscher (fälschlicherweise von mir als "Impereor" bezeichnet!wink.gif, einen König besiegt werden konnten...

     

    Um zum Thema zurück zu kommen:

    Die Parther müssen zur damaligen Zeit wohl schon so etwas wie Steigbügel besessen haben - ansonsten wäre die mit Bögen ausgestattete Reiterei nicht so effektiv. Und die Römer hatten damals wohl keine Steigbügel - ist das so richtig?

     

    Ist dann der Film "Gladiator" von Ridley Scott auch in diesem Punkt historisch inkorrekt?

     

    Grüsse

    Payam

  14. Hallo Odysseus,

     

    Und welche kannst Du besonders empfehlen? Eher die "Schauplätze" oder eher die "Quellenbücher" oder wirklich die Abenteuer?

     

    Nun ja, die Hefte sind auch schon ein wenig älter, ich glaube, da darf man nicht eine echte Geschichte oder gar Kabale a la Gerd erwarten...

     

    Werde mir mal morgen die Hefte anschauen...

     

    Niemand was zu Apfelallee und Runequest?

     

    Grüsse

    Payam

  15. Hallo Airlag,

     

    Oh, ich habe nur meine Forderung aufgestellt...

    Im Ernst, ich bin mir des Aufwands durchaus bewusst, aber ich würde für so einen CharEditor auch zahlen... also "kostenlos" stand nicht auf meiner Wunschliste.

     

    Im Übrigen gibt es ja z.B. für DSA und damals auch für RM Editoren mit ähnlichem Funktionsumfang....

     

    Grüsse

    Payam

  16. Hallo Liebe Midgard - Gemeinschaft,

     

    Neulich beim Händler meines Vertrauens gab' es 15 alte MERS - Abenteuer von Queen - Games und zwei alte Runequest - Abenteuer von Games In.

     

    Hat jemand Erfahrung mit den Dingern oder taugen die nichts? Sind die gut adaptierbar? Soweit ich mich errinnere sind die MERS - Abenteuer doch immer recht kurz und gut in Midgard - Kampagnen einbaubar?

     

    So, dass war's,

    Payam

  17. Hallo EK,

     

    Nun, Du musst da trennen, einmal Caesar als Feldherr und einmal Caesar als Staatsmann. In der Zeit der faktischen Machtübernahme Julius Cäsars hat es nämlich durchaus Scharmützel und m.W. auch zwei grössere Schlachten gegen die Parther gegeben.

     

    Diese wurden allerdings verloren. Die de facto Entmachtung des Senats erfolgte ja aus genau diesem Anlass (die Ursache lag natürlich in Cäsars unbedingtem Machtanspruch) - angeblich könne nur ein Impereor die Parther besiegen.

     

    Das er vorher von den Republikanern erstochen wurde, ist ja eine andere Geschichte...

     

    Grüsse

    Payam

  18. Folgende Quelle habe ich dazu gefunden:

     

    Homepage Kurt Scheuerer - Kurti´s Classroom im Olymp:

    </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Zur Geschichte von Sattel und Zaumzeug

     

    Nach: Cohn-Vossen, Christel.

    In: St. Georg Nr. 11/12 1981

     

    Beginn der Pferdezucht etwa 3000 v.Chr.

    Mongolische Reiter etwa 2000 v.Chr.

    Sumerische Streitwagen etwa 2000 v.Chr., vierrädrig und von Eseln gezogen.

     

    Zaumzeug

     

    Nüsternring im alten Orient um 2000 v.Chr.; dann Nasenbandriemen; Trensen mit Riemen hinter den Ohren über den Kopf und durchs Maul gelegt. Maulteil bald durch Holz, Knochen, Hirschhorn und später durch Bronze ersetzt.

    Für den Nahkampf zu Pferd war eine vollständige Beherrschung des Pferdes erforderlich; als Vorläufer der Kandare entstand die Knebeltrense mit Kinnkette.

    Kandare seit der Zeit der Römischen Republik.

    Assyrisches Relief mit Bogenknebeln, 7. Jh. v.Chr.

     

    Sattel

     

    lat. silla = Sitz

    Skythen-Sättel, etwa 6. Jh. v.Chr., aus mehreren Lederschichten mit Bauchgurt; Brettauflagen oder Lederkissen.

    Für den Lanzenkampf sind Steigbügel erforderlich.

    Metallbügel wurden vermutlich von den Sarmaten eingeführt.

    Skythische Vase, um 300 v.Chr., mit Sattel und Lederschlaufen-Steigbügeln.

    Die Römer führten nach dem 3. Jh. n.Chr. den Sattel ein.

    Bei Griechen und Römern Panzerungen aus Leder und Kettengeflechten.

     

    Ritter

     

    Im Mittelalter wuchsen die Lanzen von anfangs 2,5 m auf 4,5 Länge an.

    Ende des 12. Jhs wies der Kriegssattel den sog. Lehnstuhl-Hinterzwiesel mit hohem Vorderbogen auf.

    Zur Regulierung des Pferdes blieb dem Ritter nur eine Hand übrig.

    Dies führte zu brutalen Kandaren mit langen Hebeln.

     

    Ab Beginn des 14. Jhs wurde fast ausschließlich die Lanze als Kampfwaffe eingesetzt. Gegen 1450 tauchte der eigentliche Pferdeharnisch wieder auf.

    Die Rüstungen wurden bestickt und bemalt; Erfindung der Ölfarbe(?).

     

    Im Laufe des 16. Jhs wurde die Panzerreiterei langsam verdrängt.

    Die italienische Reitlehre verbreitete sich im 16./17. Jh. über Europa; Hebelgebisse und Sattel wurden vervollkommnet. Das Pferd mußte jetzt wieder wendig und gehorsam sein.

    Anfang des 16. Jhs machte das Hinterzwiesel dem dicken, abgesteppten Sattelwulst Platz.

     

    <span id='postcolor'>

  19. Soweit ich mich errinnere, waren es tatsächlich Völker aus dem Ostural, uns zwar die Hunnen, die den Steigbügel in Europa eingeführt haben - allerdings erst mit der sogennanten "zweiten Völkerwanderung" ab der zweiten Hälfte des 4. Jahrhunderts.

     

    Habe gerade nachgeschaut und muss mich korrigieren:

     

    Den Steigbügel haben die Skythen eingeführt, und zwar tatsächlich im 1 Jahrhundert v.u.Z. - allerdings bestand dieser nur aus einer Strickschlaufe und entsprach nicht dem "klassischen" Steigbügel. Die Skythen und auch die anderen Mittel- und Osteursischen Völker haben durch Ihn und die Benutzung von Bögen vom Pferderücken aus bis zur Zeit der islamischen Eroberungen in Europa Angst und Schrecken verbreitet. Das Cäsar z.B. nie mit den Parthern zu Rande kam, lag' wohl auch an der berittenen "Artellerie".

     

    Der "klassische Steigbügel" wird zum erstenmal in China 477 n.u.Z. erwähnt - und kam erst mit den Mongolen nach Europa - also kurz vor der 1. Jahrtausendwende.

     

    Nun ja, ich schau noch mal in "echten Quellen" nach, im Internet steht ja viel Quatsch...

     

    Grüsse

    Payam

×
×
  • Neu erstellen...