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Prados Karwan

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    Christoph Tinius

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  1. Der Thaumaturg hat ein Versetzen-Artefakt, das in einen anderen Bereich der Diebesgilde teleportiert.
  2. Ich hoffe, mich nicht in die stochastischen Nesseln zu setzen, aber wir betrachten, so meine ich, zwei unterschiedliche Dinge. Ich nenne den Durchschnittswert zweier W20-Würfe, wenn der niedrigere Wert verworfen wird. Du betrachtest, sofern ich es richtig gesehen habe, die Zunahme der Wahrscheinlichkeit, mit zwei Würfen den Zielwert 20 zu erreichen. Dass diese Steigerung unterschiedlich ist, ist logisch, denn sie ist ja relativ zur ursprünglichen Wahrscheinlichkeit, mit einem W20 + dem Fertigkeitswert die Zielsumme 20 zu erreichen. Für EW ist es weitgehend egal, wie weit das Ergebnis die 20 überschreitet. Anders sieht es hingegen bei EW/WW-Kombinationen aus.
  3. Ich habe noch eine SW-Karte ohne Beschriftung, die ich wahrscheinlich irgendwann mal von MO runtergeladen haben muss.
  4. Wenn ich nicht völlig falsch liege, dann bedeutet das Vorteilsystem einen Zuschlag von etwa +3 (eher +3,3), wenn man es auf die M5-Mechanik umrechnet. Nachteil ist dann ungefähr ein Abzug von -3,3. Mathematiker mögen mich im Zweifel berichtigen. (Ja, ich weiß, dass ich den Abzug semantisch falsch dargestellt habe ...)
  5. Anfänger ...
  6. Wir sind genau auf dieselbe Idee gekommen: Obrigkeit informieren. Uns wurde verdeutlicht, dass dies keine gute Idee sei, weil viel Stadtsoldaten etsprechende Nebeneinkünfte hätten und in der Hinsicht nicht verlässlich seien. Ich fand es - als kleiner Heilergnom - wenig erbaulich, das Risiko einzugehen, aber wir sind dann doch selbst durch den Eingang gegangen.
  7. 😅 Oha, stell mich bloß nicht auf ein Podest ... Als Traditionsbewahrer von JEF halte ich mich aber auch an Elsas Maxime: keine Vorankündigungen. Zunächst einige persönliche Worte: Ich bin traurig darüber, was, aber vor allem wie hier diskutiert wird. Sorgen werden geäußert, diese wollen von anderen nicht wahrgenommen werden, es kommt zu einer Eskalation. Fundierte Beiträge werden mit teils persönlichen Angriffen zerpflückt. Bitte, bitte macht euch klar, dass es hier um ein Spiel geht. Nur um ein Spiel. Zugegeben ein Spiel, in das man viel Herzblut investiert hat, aber immer noch nur ein Spiel. Stellt euch die Frage, ob es all die negativen und zersetzenden Aussagen und Angriffe wert ist. Ihr wollt doch hoffentlich auch wieder gemeinsam auf den Cons spielen. Zu M6/Damatu werde ich bewusst nichts schreiben. Ich kenne die Regeln nicht, ich habe keine Informationen außer denen, die hier im Forum geschrieben wurden. Ich habe nicht an den AMA-Sitzungen teilgenommen. Ich bin nicht mehr involviert und hielte das für unangemessen. Außerdem - das wird meine größte Selbstoffenbarung hier - tut es mir doch noch ein wenig weh, denn ich hätte die Regeln gerne geschrieben. Ich mag Regelschreiben. Nach dem Weggang von Pegasus hatte ich also jede Menge Material und vor allem jede Menge Überlegungen, was ich an M5 ändern würde. Ich hatte kein spielbares Regelwerk, denn die damaligen Versionen waren noch in der, wie ich es nenne, 'abstrakten' Phase: Komplexe Überlegungen mit sperrigen Begriffen, die ich persönlich aber brauche, damit ich hinterher auch wirklich sicher weiß, wie die einzelnen Komponenten des Systems ineinandergreifen. (Das war leider auch der Regelstand, mit dem sich die Supporter auf den beiden von mir äußerst skeptisch bewerteten Conspiracys rumschlagen mussten; kurz gesagt, das konnte eigentlich nur schiefgehen.) Darüber hinaus hatte ich durch drei Nicht-Midgard-Spieler, die Pegasus ursprünglich als 'Drüberschauer und Ideengeber' vorgeschlagen hatte, gute Anregungen und Vorschläge erhalten. (Ich möchte die drei nicht unterschlagen.) Seitdem habe ich weiter geschrieben, denn M5 war mir zu eng geworden. Die abstrakten Konstruktionen wurde zu konkreten Spielregeln, die Mechanismen wurden vereinheitlicht und seit etwa 11 Monaten wird das System spielgetestet. Ich wünsche der Welt Damatu Erfolg, weil ich weiß, wie viele auch hier aus dem Forum daran mitarbeiten. Es wäre schön, wenn sie für diese lange Arbeit mindestens die Anerkennung erhalten würden, dass es auch veröffentlicht wird. Außerdem bedeutet ein Erfolg der Welt Damatu nicht das Ende der Welt Midgard. (Und, wieder ein persönlicher Einwurf, mir hat es damals sehr viel Spaß gemacht, mit Dirk gemeinsam die Grundlinien der Welt zu zeichnen - die 'Bändiger der Sphärentheorie'. Das heißt natürlich nicht, dass das aktuelle Damatu noch so ist wie damals überlegt - das muss und soll es auch gar nicht, wenn Änderungen Verbesserungen sind - , aber ich verbinde damit noch schöne Erinnerungen.) In dem Wunsch nach einem Erfolg der Welt Damatu habe ich das Regelsystem "Damatu" ausgespart. Damit ist keine Wertung verbunden, das möchte ich klarstellen. Wie oben geschrieben, ich kenne das System nicht, daher sage ich auch nichts dazu. Mein abschließender Wunsch ist, dass wir alle weniger aufgeregt einfach darauf warten, was uns angeboten werden wird, um dann gemeinsam und freundlich weiter miteinander zu spielen.
  8. Der Stab ist bereits dauerhaft verzaubert, es handelt sich um magisches Artefakt. Das Auslösen der Wirkung ist kein Verzaubern, sondern ein Aktivieren, vgl. Seite 180 im Arkanum.
  9. Genau das ist meines Erachtens das grundsätzliche Problem dieses Strangs bzw. der Fragestellung. Die "Moderne" ist auch in den meisten Fällen etwas anderes als "modern". Ich beziehe mich der Einfachheit halber auf die Begriffsdefinition 2a und 2b des Dudens, denn nur diese sind überwiegend sinnvoll anzuwenden. Daraus ergibt sich dann aber auch schon das Problem, denn der Begriff "modern" muss dann zunächst einmal auf das Gebiet des Rollenspiels angewendet und dann, folgt man dem Wunsch dieses Strangs, allgemeingültig definiert werden. Ich behaupte, dass dies schlicht nicht möglich bzw. sinnvoll ist (2a) bzw. aufgrund der äußerst unterschiedlichen Altersstruktur der Rollenspieler unterschiedlich aufgefasst wird (2b). Warum ist 2a nicht möglich bzw. sinnvoll? Weil gesellschaftlich-kulturelle Entwicklungen heutzutage sehr unterschiedlich gewertet werden und in einigen Bereichen der Gesellschaft nicht mehr diskutiert, sondern nur noch abwertend verurteilt werden. (Das hat man ja auch an einigen Diskussionen hier verfolgen können.) Darüber hinaus dürfte es nicht sinnvoll sein, da ein solches modernes Produkt aller Wahrscheinlichkeit nach langfristig nicht erfolgreich wäre, da der kulturelle Wandel aktuell schnell verläuft. Darüber hinaus ist der Kulturraum Rollenspiel äußerst begrenzt (Regelgerüst und Welt) und lediglich latent vorhanden. Die Welt- und Kulturbeschreibungen sind lediglich vorgeschlagene Ausprägungen, Gleiches gilt für die Regeln. Alles wird erst aktual in der jeweiligen Spielgruppe, die dann diese latente Vorgabe mit ihren eigenen individuellen Prägungen, Vorurteilen, Sozialisierungen und natürlich Spielvorlieben konkretisiert und darstellt. Der Unterschied zwischen latentem Kulturraum des Rollenspiels und den Vorstellungen der Spielgruppe muss ausreichend klein sein, damit die Gruppe das System mag. Daraus folgt für mich, dass ein modernes Rollenspiel nicht automatisch erfolgreich sein muss. Der Erfolg kann sich ergeben, wenn der oben genannte Unterschied zwischen latentem Kulturraum und Spielervorstellungen für möglichst viele ausreichend klein ist. Das wiederum bedeutet, es braucht möglichst viele Überschneidungen mit den Vorstellungen der Spieler. Da die Spielerschaft aber eine sehr unterschiedliche Altersstruktur hat, muss es neben den modernen auch immer noch althergebrachte Ansätze in einem Spielsystem geben, um möglichst vielen zu gefallen. Und das spiegelt sich ja auch in den bisherigen Beiträgen wider, die die Frage nach modernen Bestandteilen unterschiedlich beantworten.
  10. links/rechts: M3 Kreis :M4/M5 In allen Fällen müssen für einen richtigen Treffer beide EW jeweils einen bestimmten Schwellenwert erreichen. Es sind also zwei EW mit jeweils einem W20. Zusatz: Das Vorteil/Nachteil-System ist also was völlig anderes.
  11. Es ist doch eindeutig auf Seite 136 erwähnt im Abschnitt "Zauberkünste". Der Begriff "Kampfzauberer" ist ja nur die allgemeine Benennung eines Abenteurertyps, der aus Zauberer und Kämpfer zusammengesetzt wird. Da es dabei unterschiedliche Kombinationsmöglichkeiten gibt, werden nur die allgemeinen Regelungen angegeben, in diesem Fall +15 EP auf die jeweiligen Kosten der Zaubersprüche des Zauberertyps.
  12. Ich bin mir nicht sicher, ob hier nicht ein wenig was durcheinander gekommen ist. Der Runenschneider ist ein Figurentyp aus Waeland und wird im entsprechenden Quellenband auf Seite 79 f. (im alten QB auf Seite 61) beschrieben. Dort wird festgelegt, dass er von den Regeln her wie ein Ordenskrieger behandelt wird. Er kann also außer den Zauberrunen keine weitere Magie lernen, also auch keine Sprüche der Zauberwerkstatt. Der Runenmeister hingegen ein vollwertiger Zauberer, der auch Zugriff auf die Zauberwerkstatt hat.
  13. Ja, er muss das befreundete Wesen sehen. Das ergibt sich eindeutig aus den Grundregeln zur Magie (Sichtbarkeit des Ziels; bei Freundesauge wird keine Ausnahme davon genannt) und dem Aufbau (Wb "1 Wesen"; vgl Zwiesprache: dort ist es "Zauberer").
  14. Der beste Gnomenname ist eh Grimble Crumble ...
  15. Das klingt doch alles richtig und gut. Und die letzte Frage hat Eleazar schon beantwortet. Ich würde in solchen unentschiedenen Situationen in den meisten Fällen zugunsten der Spieler bzw. des Spielspaßes entscheiden.
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