Zum Inhalt springen

Prados Karwan

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    9838
  • Benutzer seit

Alle Inhalte von Prados Karwan

  1. Bevor du über den Kauf einer Grafikkarte nachdenkst, mach dir über Folgendes Gedanken: Wie alt ist der Rechner, wird er in näherer Zukunft turnusmäßig ausgetauscht, weil abgeschrieben? Eine 4K/60Hz-fähige Grafikkarte kriegst du auch nicht gerade nachgeworfen, sie dürfte irgendwo zwischen 70 und 100 Euro kosten (ich lasse mich gerne korrigieren). Insofern stellt sich die Frage, ob du nicht einfach abwarten solltest, anstatt in ein bereits beim Kauf veraltetes Bauteil zu investieren.
  2. Nee, da brauchst du wohl nicht zu gucken, die Limitierung dürfte hardwareseitig bei der Intel-Grafik zu suchen sein, da kannst du am Monitor oder sonstwie nichts ausrichten. Aber bist du sicher, dass du keinen DPI-Anschluss hast? Weißt du, welches Mainboard du verbaut hast (wenn nicht, kannst du mal CPU-Z laufen lassen und nachschauen)?
  3. Nein, DP. Der Anschluss sieht ähnlich aus wie HDMI, auf dem Stecker steht aber DP und es gibt eine Fingerauflage, die man leicht eindrücken kann, um die Arretierung nach dem Einstecken wieder zu lösen. Per DVI kann der der Monitor nur mit 30 Hz angesteuert werden. Die Anschlussarten bzw. die Kabel limitieren die maximale Bandbreite an Daten, die übertragen werden können. 60 Hz bei 4K schaffen ohne technische Verrenkungen nur die neueren Varianten von DP und HDMI. Bei HDMI kann es aber sein, dass am Monitor selbst noch die Farbübertragung (Nachtrag: oder der richtige HDMI-Modus) eingestellt werden muss. Da ist DP unproblematischer - (und noch ein Nachtrag:) und, wie JOC oben schreibt, bei der HD630-Grafik auch zwingend notwendig.
  4. Bei einem HDMI-Kabel ist die 60 Hz-Übertragung möglicherweise etwas komplizierter einzustellen, falls im Monitor-Menü noch Anpassungen notwendig wären. Einfacher lassen sich die 60 Hz mittels Display-Port-Anschluss erreichen. Probier das mal, bitte. Die Monitortreiber sind nur dafür da, Windows mitzuteilen, mit welchen Frequenzen die einzelnen Auflösungen angesteuert werden können.
  5. Ja, aber das würde ich lassen, da ansonsten die Darstellungsqualität leidet. Sofern bei den Adaptereinstellungen die 60 Hz nicht angeboten werden, dürfte es am Verbindungskabel liegen. Verwende das Kabel, das beim Monitor (hoffentlich) dabei war, dann sollten auch die 60 Hz möglich sein. Ansonsten sind 30 Hz bei Büroarbeiten kein so ganz großes Problem, die Fenster ruckeln halt etwas beim Verschieben und es fühlt sich insgesamt nicht so flüssig an. Ich habe das gleiche Problem, ich habe eine zu alte Onboard-Grafik, die die 60 Hz bei 4 K gar nicht erst anbietet.
  6. Versuch es erstmal analog: Bastele dir eine Pappplatte (schönes Wort) in der Größe des 32ers, häng sie dir vor deinen derzeitigen Monitor und teste mal die Kopf- und Augenbewegungen, die du durchführen musst, um (auch mal längere Zeit) in alle Ecken zu gucken. Möglicherweise fühlen sich die 32 Zoll dann auf Dauer zu unangenehm an.
  7. Um vielleicht etwas Substanz in diese sehr persönliche Debatte zu bringen, verlinke ich mal die Seite, wo man sich den 6. Bericht zur Lage der Jugend in Österreich herunterladen kann. In diesem Bericht werden ab Seite 353 die Kriminalstatistiken zur österreichischen Jugend seit den 80er Jahren betrachtet. Unter anderem gibt es in der Einleitung dieses Artikels ab Seite 353 eine interessante Aussage, dass es u.a. auch politisch in Österreich nicht gewollt gewesen sei, Jugendliche als Sündenböcke, also Täter darzustellen. Als ein schnelles Fazit lässt sich allerdings eindeutig erkennen, dass es selbstverständlich angezeigte und verurteilte Gewaltdelikte von Jugendlichen auch schon vor der Jahrtausendwende in Österreich gab.
  8. Die letzten Aussagen erscheinen mir wegen der sehr willkürlichen Erklärungsversuche unnötig kompliziert. Die Regeln sagen doch eindeutig, dass die Handlungen von Spielfiguren, die verzögern, am Ende der Runde gleichzeitig stattfinden. Das ist doch nicht schwer umzusetzen, es bedeutet, dass die Handlungen durchgeführt werden können. Wenn also Niala und Gegner beide verzögern, finden beide Handlungen am Ende der Runde gleichzeitig statt: Niala zaubert Verwirren und der Gegner greift sie an. Über Erfolg und Widerstand wird jeweils ganz normal entschieden. Anschließend tritt dann die länger dauernde Wirkung von Verwirren ein, der Gegner kann nach misslungener Resistenz in der folgenden Runde nicht handeln.
  9. Den LG 58B sehe ich bei Saturn gerade für 280,- Euro. Ich gerate in Versuchung, gestern ist mein alter Arbeitsrechnermonitor abgeraucht. Schnickschnack, wenn man nicht auf die genaue Bezeichnung achtet. So gut ist das Angebot gar nicht, wenn ein Buchstabe in der Typenbezeichnung fehlt ...
  10. Die Thaumatherapie ist eine Unterform der Thaumaturgie, was sich einerseits an der Anordnung im Regelwerk (Unterpunkt im Kapitel "Thaumaturgische Zauber") und andererseits an der konkreten Beschreibung (sie ist "thaumaturgische Heilkunst") erkennen lässt.
  11. Das Regelwerk ist da eindeutig, wie ein Blick auf Seite 11 des Arkanums verrät: Die Wirkung des Zaubers setzt erst nach dem EW:Zaubern ein und dieser wird erst nach Ablauf der Zauberdauer gewürfelt. Während der Zauberdauer sieht man also keinerlei Wirkung, sondern lediglich einen konzentrierten Zauberer.
  12. Das ist eine extreme und nicht regelgedeckte Benachteiligung der Zauberer. Der Beobachter darf nicht innerhalb der ersten Runde, in der er beobachtet, bereits auf das spätere Ergebnis seiner Beobachtung reagieren. Ein Blitze schleudern kann auf diese Weise nicht unterbrochen werden. Der letzte Satz der Regel sagt lediglich aus, dass der Beobachter trotz allem noch völlig normal handeln kann. Er kann sich also bewegen, kann kämpfen, abwehren, Fertigkeiten einsetzen. Es ist aber, wie gesagt, völlig unzulässig, daraus das Gegenteil der expliziten Aussage zu interpretieren, er könne auch schon das erst später folgende Ergebnis seiner Beobachtung in seine Handlung einbeziehen.
  13. Der Schalter schließt zwei Kontakte kurz, wodurch der 'Rest des Rechners' den Befehl bekommt zu starten. Ein langer Kurzschluss dieser Kontakte führt dazu, dass das Netzteil den Strom kappt, womit der Rechner 'hart' herunterfährt. Wenn jetzt der Schalter eine Art 'Wackelkontakt' haben sollte, würden die Kontakte also willkürlich kurzgeschlossen werden, es könnte zu dem von dir geschilderten Verhalten kommen. Auf dem Board gibt es eine Kontaktstift (Jumper) -Leiste, an der wahrscheinlich zahlreiche Kabel angeschlossen sind, Reset, HD-LED, Power LED und die hier entscheidenden Power-On (wahrscheinlich abgekürzt mit PWR oder PWR-ON). Meistens stehen die Funktionen auch noch auf den Anschlusssteckern der Kabel. Ansonsten musst du das Handbuch zu Rate ziehen, welche Kontakte es sind. Zieh zunächst das PWR-ON-Kabel ab. Anschließend nimmst du einen feinen Schraubenziehern und schließt damit die beiden Kontaktstifte kurz. Nimm den Schraubenzieher nach dem Anstarten wieder weg. Wenn der Rechner sofort anstartet und dauerläuft, könnte es am Schalter gelegen haben.
  14. Noch eine Überlegung: Vielleicht könnte es auch einfach nur am Schalter liegen. Versuch doch mal, den Rechner ohne Schalter zu starten.
  15. Kurzer Regeleinwurf: Deine Überlegungen stimmen nicht. Es ist bedauerlich, dass du sie weiterhin (vgl. den hier erwähnten Strang zur Regelfrage) weiter verbreitest. Das führt zur Desinformation der Nutzer, die nicht explizit in die Regelfragen reinschauen. Normale Zauberei, also alles das, was nicht bardisch, Dweomer, Wundertat, Schwarze Magie ist und von normalen Wesen gezaubert wird, erzeugt zunächst einmal keine Aura, unabhängig von der Stufe des Zauberspruchs. Die genannte besondere Magie erzeugt eine Aura, wenn der Zauberspruch mindestens Stufe 11 hat (und im Falle von Wundertaten von Priestern gezaubert wird). Artefakte haben eine Aura, wenn sie besonders mächtig sind; Beispiele dafür finden sich bei der Spruchbeschreibung von Erkennen der Aura. Binden ist also ein normaler Zauber und erzeugt keine Aura.
  16. Nun, die Gnomin wird vermutlich die Tür öffnen, das Minotaurenkind einlassen, ihm etwas zu essen anbieten und dann warten, bis es von den Eltern abgeholt wird - wenn sie davon ausgehen kann, dass es zivilisierte Minotauren sind. Andernfalls könnte das anders ausgehen.
  17. Diese Überlegung enthält den grundlegenden Fehler, die Auswirkung des Zauberspruchs in die Bewertung miteinzubeziehen, ob es sich um eine lebensbedrohende Situation handelt. Unter diesen Umständen dürfte der Zauber niemals erfolgreich sein, da eine schlafende Spielfigur immer als ahnungs- und wehrlos anzusehen und sich demnach immer in einer potenziell lebensbedrohlichen Situation befindet. Betrachtet man die Beschreibungen von Schlummer, Schlaf und Zauberschlaf sollte eigentlich deutlich sein, unter welchen Bedingungen die Zauber wirken. Zauberschlaf wirkt immer und explizit auch im Kampf, Schlummer hingegen nur dann, wenn das potenzielle Opfer keine Aufregung verspürt. Der Zauber Schlaf liegt dazwischen, das Opfer darf also 'aufgeregt' und in 'konzentrierten Verhandlungen' sein, um verzaubert werden zu können, es darf lediglich keine lebensbedrohende Situation vorliegen. Und diese lebensbedrohende Situation muss für das Opfer erkennbar sein, es reicht definitiv nicht aus, dass sie innerhalb der Umstände latent vorhanden ist und sich möglicherweise unter gewissen Umständen manifestieren könnte. Denn das würde wiederum dazu führen, dass der Zauberspruch gar nicht mehr verwendet werden könnte, da eigentlich jede Situation potenziell gefährlich sein könnte. Als Beispiel für eine ausschließende Situation nennt Schlaf den Kampf. Die dortigen Abläufe sollten genutzt werden, um zu entscheiden, ob eine Situation lebensbedrohend ist. Kann das Opfer nicht mehr ausweichen, wird es vom Gegner schwer getroffen, das bedeutet LP-Verlust, der fortschreitend zum Tod führt. Hängt das Opfer an einer Felswand, würde ein Einschlafen zum Absturz führen. Steht das Opfer vor einer herannahenden Feuersbrunst, würde es verbrennen. Befindet es sich aber in Verhandlungen mit zwar bewaffneten (wir sind in einer gewalthaltigen Fantasywelt, wer ist dort nicht bewaffnet?) Personen, die sich insgesamt angemessen und nicht aggressiv verhalten, ist dies keine akut lebensbedrohende Situation, ein Einschlafen würde nicht zwingend einen LP-Verlust bedeuten.
  18. Die konkrete Situation, in der sich das Opfer des Zaubers befindet, muss lebensbedrohend sein. Selbstverständlich muss der Zaubervorgang bzw. dessen Auswirkung bei der Beurteilung unberücksichtigt bleiben. Um festzustellen, ob eine lebensbedrohliche Situation vorliegt, würde ich immer die Fragen stellen, ob es das Opfer Lebenspunkte kosten kann, wenn es nicht mehr aktiv an der Situation teilnehmen kann, und ob dies dem Opfer bewusst ist. Wenn beides mit ja beantwortet werden kann, kann Schlaf nicht wirken. Falls das Gespräch mit der Person also völlig normal und nicht aggressiv verlief, hätte der Zauber wirken sollen.
  19. Die beiden Sprüche sind aber gerade nicht widersprüchlich, es ist kein entweder oder. Vielmehr lassen sich die Wirkungen auch von ihrer Beschreibung her sehr gut kombinieren, sodass die Zuschläge mit unterschiedlichem Vorzeichen verrechnet werden und andernfalls der jeweils höhere Betrag gilt.
  20. Ich hab dir vor etwa 10 Monaten eine entsprechende Regelantwort geschickt ...😁
  21. Damit dürfte die Frage doch beantwortet sein, oder?
  22. @Airlag Es tut mir leid, aber du liegst komplett falsch, auch wenn du noch so groß schreibst. Die Siebenmeilenstiefel sind ein Artefakt, das den Benutzer nach dem Schlüsselritual verzaubert (vgl. Seite 23 im Arkanum). Ziel des Artefaktzaubers ist der Träger der Stiefel. Eine magische Waffe mit Angriffsbonus verzaubert ihren Träger nicht. Es mag sein, dass du keine Einschränkung hinsichtlich des Wirkungsbereiches siehst, das Regelwerk tut dies allerdings explizit, wie man auf Seite 19 des Arkanums nachlesen kann.
  23. Segnen erhöht nicht den Schaden, aber gibt +1 auf Erfolgs- und Widerstandswürfe. Ansonsten: Wirkungsziel ist dasselbe Wesen, die Wirkung ist in Teilen gleichartig, da Zuschläge auf den EW:Angriff angerechnet werden. In diesem Fall zählt also nur der höhere Wert von Wagemut.
  24. Auch wenn es jetzt banal klingt: Generell addieren sich gleichartige Wirkungen nicht. Es muss also geklärt sein, was "gleichartig" bedeutet. Gleichartigkeit liegt dann vor, wenn derselbe Wirkungsbereich mit mehreren gleichartigen Wirkungen versehen werden soll. Zweimal Schadensbonus auf dieselbe Person addiert sich nicht, es zählt der höhere Wert. Einmal Schadensbonus auf die Waffe und einmal auf die Person addieren sich.
  25. Nein, das mache ich nicht. Ich erkläre, warum der erhöhte Schadensbonus nicht als magischer Schadensbonus klassifiziert wird. Selbstverständlich aber wird das Ziel des Zauberspruchs mit einer magischen Wirkung verzaubert.
×
×
  • Neu erstellen...