Zum Inhalt springen

Prados Karwan

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    9838
  • Benutzer seit

Alle Inhalte von Prados Karwan

  1. Es ist keine diesbezügliche Frage eingegangen. Bitte schick die Mail noch einmal. Danke. Mit Gruß Christoph
  2. Siehe Seite 16 im Mysterium: Ein Gott ist nicht allwissend.
  3. @Abd al Rahman Ja, andere Formulierungen könnten deutlicher sein, da stimme ich zu. Allerdings gebe ich zu bedenken, dass die individuelle Zuweisung von Wortbedeutungen wahrscheinlich immer zu Missverständnissen führen wird. Um das zu vermeiden, müsste wohl eine extrem formalisierte Sprache ähnlich dem 'Juristendeutsch' verwendet werden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das gewünscht ist. Nur als Beispiel: Ich persönlich empfinde deinen derzeitigen Formulierungsvorschlag für mich deutlich ungenauer als den derzeitigen. Das liegt daran, dass ich das Wort "befindet" wesentlich statischer interpretiere als das derzeitige "gerät". Meine spontane Reaktion als unbedarfter Spieler auf diese Formulierung wäre: "Aber ich befinde mich doch gar nicht im Kontrollbereich, ich will da doch nur durchlaufen." 'Befinden' beschreibt einen Staus quo (daher auch die Formulierung im Folgeabsatz auf Seite 76 ("Befindet sich ... bei Rundenbeginn"; hier wird der Zustand zu einem bestimmten Zeitpunkt abgefragt), 'gerät' transportiert hingegen mehr Dynamik - die Positionen der Figuren ändern sich. Aber, wie gesagt, das ist mein persönliches Empfinden.
  4. Auch wenn ich Schwierigkeiten habe, deinen zweiten Absatz in diesem Stakkato-Stil zu verstehen, glaube ich schon, dass ich 'ja' antworten kann. Kontrollbereich ist Kontrollbereich.
  5. Hallo Godrik, ich gebe zu, ich verstehe nicht, was du mit dem Zitierten aussagen möchtest. Aber mal spekulativ geantwortet: Panisch fliehen ist eine Handlung, keine Bewegung. Sie kann nur ausgeführt werden, wenn sich die Spielfigur während ihrer Bewegungsphase um höchstens einen Meter bewegt hat, und sie wird zu einem klar definierten Zeitpunkt ausgeführt (Rundenende). Da es eine Handlung mit entsprechender Beschreibung ist, gelten die Regeln für das Stehenbleiben in Kontrollbereichen in diesem Fall nicht. Nachtrag: Zu dem anderen Punkt, zu dem ich etwas schreiben wollte, hat Mogadil bereits das Entscheidende beigetragen. Du verstehst den Regeltext offensichtlich anders, als er gemeint ist, was mit individuell unterschiedlichen semantischen Vorstellungen der genutzten Regeltextbeschreibung zu tun haben könnte.
  6. Der "Denkfehler" (eigentlich möchte ich die Formulierung gar nicht benutzen) liegt darin, dass eure Auslegung nicht Ockhams Rasiermesser standhält. Das Regelwerk definiert den Kontrollbereich, also eine bestimmte Fläche, und legt fest, welchen Einschränkungen eine Figur in einem solchen gegnerischen Kontrollbereich unterliegt. Ihr fügt nun ein 'Ausnahmefeld' hinzu, das die Regelwerkvorgaben verkompliziert und weitere Erklärungen erfordert.
  7. Es hat sich nichts geändert - weil sich auch nichts Signifikantes am Regeltext geändert hat. Die die im Regelwerk zuerst genannte Regelung ist quasi als Hauptregel zu verstehen: Eine Figur, die "im Laufe ihrer Bewegung" in einen gegnerischen Kontrollbereich "gerät", muss sofort stehen bleiben. Das bedeutet, es muss einfach nur überprüft werden, ob die Figur innerhalb ihrer Bewegungsphase in einen solchen Kontrollbereich gerät. Das hier geschilderte Problem scheint aufzutreten, weil die Kombination der Begriffe "Bewegungsphase" und "gerät" zu der Schlussfolgerung zu verleiten scheint, die Figur müsse sich tatsächlich bereits bewegt haben. Das ist aber nicht der Fall. Beispiel: Figur bewegt sich nach dem Gegner. Gegner läuft an Figur heran und beendet die eigene Bewegungsphase. Nun beginnt(!) die Bewegungsphase der Figur. Also wird überprüft, ob sich die Figur in einem gegnerischen Kontrollbereich befindet. Da dies der Fall ist, kann sie sich gemäß der Hauptregel nicht mehr bewegen. Die dann folgende Regel über den Aufenthalt im gegnerischen Kontrollbereich zu Rundenbeginn ist eine Ergänzungsregel. In diesem Fall ist dann nämlich eine Seitwärtsbewegung von B1 innerhalb des Kontrollbereichs möglich.
  8. Oh, bitte, ich möchte mich mit dieser Sache eigentlich gar nicht beschäftigen. Ich sehe in dem entsprechenden Strang eigentlich nur einen Beitrag, den ich als allenfalls leicht problematisch einschätze, aber es ist keiner der Beiträge Galaphils. Und ich fühle mich auch in keiner Weise angegriffen oder auf irgendeine andere Weise negativ berührt. Ich hoffe daher, dass dieses in meinen Augen nur scheinbare Problem nicht wieder zu einer Missstimmung führt.
  9. Waeland, S. 77; Alba, S. 37; Cuanscadan, Einleitung, Festtage und eigentlich durchgängig: Schon diese drei Quellen zeigen, dass Barden äußerst positiv angesehen werden.
  10. Illusionsauber gaukeln dem Opfer normalerweise Schaden vor, an den es glaubt (vgl. S. 80 unten). Bei Blendwerk ist dieser Glaube kein Automatismus, sondern wird vorher durch einen WW:Resistenz überprüft, sofern die Illusionsgefahr im Falle ihres realen Auftretens LP-Schaden verursachen würde. Nur wenn der Wurf misslingt, glaubt das Opfer an den Schaden.
  11. Bitte bedenkt bei der Ausarbeitung einer möglichen Hausregel aber auch, dass sich die Schutzwirkung von Amuletten gegenüber M4 verbessert hat, da diese nun auf jeden Fall einmal wirken. Ohne allzu viel nachgedacht zu haben, wäre ich für eine Formulierung wie: Der Thaumaturg kann gleichzeitig jeweils ein Schutz-, Spiegel- und Schildamulett tragen, das er selbst hergestellt hat.
  12. In der Tat, du hast Recht. Ich habe den Artikel mal überarbeitet.
  13. Grad 15 für Beschwörungen der Zauberstufe 6. Alles darüber, also mächtigere natürliche Wesen, wäre Große Magie, müsste also individuell analog Welnias rufen, beschwören und dominieren gehandhabt werden.
  14. Ich richte mich nach den Angaben auf Seite 52 f. im Kodex: Nur derjenige mit dem höchsten Wert würfelt.
  15. @Adjana und @Kameril Die beiden Fertigkeiten überschneiden sich in gewissen Bereichen ihrer Anwendung. Adjana hat daher nicht unrecht, wenn sie eine Entwertung von Gassenwissen befürchtet, wenn für konkrete Informationen immer auch Verhören notwendig wäre. Ich würde daher die von der Spielerfigur gewünschten Informationen qualitativ und hierarchisch einordnen. Für grundlegende, einfache oder für die Kontaktperson weniger heikle Informationen reicht dann schon Gassenwissen (aber wir reden hier immer noch vom Halbweltbereich, in dem das Ganze stattfindet), für hochwertigere Informationen benötigt man dann Verhören. Darüber hinaus würde ich auch noch je nach Spielsituation berücksichtigen, wie gut die beiden Fertigkeiten beherrscht werden, um im Zweifel Zuschläge auf die Würfe zu gewähren. Schließlich wird jemand, der Verhören gelernt hat, dessen 'öffentlichkeitstauglichen' Merkmale mit Gassenwissen kombinieren.
  16. Ich sehe es ähnlich wie der Abd: Gassenwissen liefert allgemeinere Ergebnisse aus dem halb- oder illegalen Bereich, die zumeist auch noch funktional beschränkt sind und Auskünfte über Strukturen, Handelsmöglichkeiten etc. geben (vgl. den zweiten Absatz der Beschreibung). Verhören hingegen dient dazu, Personen gezielt Informationen zu entlocken, die sie normalerweise nicht offenbaren würden. Beispiel: Mit Gassenwissen kann man erfahren, wie der einem unbekannte Schatzmeister der örtlichen Diebesgilde heißt, mit Verhören kann man diesem dann Informationen entlocken, ob er selbst oder der Chef Gelder veruntreut oder in bestimmte Geschäfte verwickelt ist.
  17. Der Schlachtruf dürfte dem schottischen Original nachempfunden sein, dem Schlachtruf der Forbes, wobei ich auf die Schnelle keine weiter gehende Erklärung gefunden habe. Hier ein Link zu einer kurzgefassten Erklärseite.
  18. Anthropoplasmen (Menschengeschöpfe).
  19. Vergleich doch das bitte mal mit dem Text für den 250 $-Perk. Dort ist von einem Jahr Druckmöglichkeit und der Möglichkeit, dieses Recht zu erneuern, die Rede. (Und warum muss ich das zweimal schreiben?)
  20. Such mal nach "stl-files" und "drm". Offensichtlich gibt es die Möglichkeit, die Rechte dieser Dateien zeitlich zu begrenzen.
  21. Achtet aber darauf, dass ihr lediglich die auf 30 Tage befristete Druckmöglichkeit erwerbt. Danach müsstet ihr die Vorlagen erneut kaufen. Und wenn man sich die 250 $-Version anschaut, könnte es bei den billigeren Optionen auch noch eine Stückzahlbegrenzung geben.
  22. Da möchte ich widersprechen, Magie ist ein integraler und normalerweise bekannter Bestandteil des alltäglichen Lebens. Vergleiche dazu das Vorwort des Arkanums, aber auch die Tatsache, dass jede Spiel(er)figur ungelernt zaubern kann.
  23. Kurzer Einwurf: Ich vermute, es ist gemeint, Zaubersprüche mit dem entsprechenden Agens zu gewähren, also der ersten Angabe nach dem Prozess, oder? Zumindest wäre nur das im Sinne der Magietheorie nachvollziehbar.
×
×
  • Neu erstellen...