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Gumby

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  1. Ja. Er wird sich also im Zweifel einen "neuen" Körper suchen, der ähnliche Fertigkeiten hat wie er selbst, dann muss er "nur noch" ein wenig steigern. Dachte eher an Seelenentzug gefolgt von Seelenvereinigung. Seelentausch kann der Zaubernde nur auf sich selbst zaubern, daher lässt sich das auf den Barden nicht anwenden. Das von dir angesprochene Problem bleibt dabei aber natürlich bestehen.
  2. Ok, wenn das so ist, hat sich "Trick 17" wohl erledigt. Und eigentlich auch die Ausgangsfrage. Heißt also: Die Schäden durch die Vucub-Paktverlängerungen werden beim Körperwechsel in den neuen Körper übertragen. Entspricht eigentlich auch meiner ursprünglichen Annahme. Schließe mich Muahdib an und seiner Aussage "ich gehe prinzipiell davon aus das der Kuss auf die Anima wirkt ... der Körper durch deren Veränderung aber Schaden nimmt ... " Danke an alle Beteilgten für das tolle Feedback! 👍
  3. Ja, tut sie habe die entsprechende Info gerade bei der Beschreibung von "Seelentausch gefunden". ------------ edit: da haben wir wohl zeitgleich gepostet ... 😉
  4. Jo, guter Einwand. 🙂 Bleibt dann eh noch die Frage, in welchen Netzwerken Nekromant und Vucub aktiv sind und was es da von Haus aus noch an Backup-Möglichkeiten für solche Fälle gibt. Danke für dein Interesse! 🙂 Jetzt in diesem Moment würde ich dazu tendieren, die Variante zu nehmen, bei der der Wechsel in einen neuen Körper einen kompletten Neuanfang bedeutet. Also das was ich in meiner vorigen Antwort auf Muahdibs Feedback als "Trick 17" bezeichnet habe. [edit paar Minuten später: Davon bin ich schon wieder abgekommen, siehe weiterer Verlauf des Threads ...] Das würde ich dann erstmal in meinem Abenteuer so umsetzen und dann schauen, was in unserer Spielrunde dann an Feedback kommt. 😈 Ich denke mal, dass wird das irgendwann im (Spät-)Sommer spielen werden. Soweit der aktuelle Stand. 😉 Genau. Da werden ja bei Seelentausch, -verpflanzung, -vereinigung etc. pp. Angaben gemacht. In diesem Kontext poppen dann wieder neue Fragestellungen/Probleme auf, beispielsweise wird ein Barde mit außergewöhnlicher Stimme ein Problem haben, einen angemessenen Ersatzkörper zu finden. Oder ein Bildhauer wird mit dem Körper eines ungeschickten Tölpels wenig anfangen können. (Das entsprechende "Auswahlverfahren" wird im Abenteuer evtl. auch eine Rolle spielen ...). -------------- editiert ein paar Minuten später, Änderung siehe oben ... 😉
  5. Genau. Das müsste die eigentliche Frage dabei sein. Wobei das "Oder" auch kein Exklusives sein muss, aber man will die Dinge ja auch nicht unnötig kompliziert machen. Ja. Seelentausch, -verpflanzung, -vereinigung etc. pp. funktionieren ja auch so, dass die Seele in den neuen Körper rüberwandert und die körperlichen Merkmale des neuen Körpers bleiben. Die Frage ist halt, ob unser angenommener Fall mit dem Vucub-"Schützling" hier einen Sonderfall darstellt. (Wenn ja und die Schäden mitgenommen werden, wäre es natürlich ziemlich sinnlos, wenn der alte Körper mit z.B: Ko 55 und vier Vucub-Küssen gegen einen neuen mit Ko 35 ausgetauscht wird. 😄) Mal angenommen, man sieht das nicht als Sonderfall an und nimmt die Schäden durch die Paktverlängerungen nicht mit rüber: Das wäre dann Trick 17, um die Verwandlung in einen Vucub nach der siebten Verlängerung auf unbestimmte Zeit hinauszuzögern. Vucub und sein Schützling (bzw. seine Schützlinge) wären dann quasi ein eingespieltes Team. Die Menschen könnten sehr lange Zeit mit "Vucub-Unterstützungsbonus" (Muse, Lehrmeister, usw.) Meisterwerke vollbringen und der Vucub hätte ein zuverlässiges Team, aus dem er Energie absaugen kann. (Soweit die Theorie, es gibt in der Praxis natürlich immer noch das Risiko, dass die Seelen-Umtopfung fehl schlägt, EW-8 auf Zaubern, siehe oben). Wenn man diesen Trick zulässt, würde ich mein Abenteuer in dieser Hinsicht umbauen, das erlaubt eine viel interessantere Variante, als das, was ich ursprünglich vorhatte. (Das Abenteuer wäre übrigens nicht hinüber, wenn ich den oben beschriebenen Ansatz generell verwerfen müsste, es funktioniert auch ohne Vucub. Ihr zerstört also nichts, wenn ihr mir hier die Illusionen raubt. 😉)
  6. ... Habe die Ausgangsfrage oben nochmal umformuliert als Reaktion auf Muadhibs berechtigten Einwand ... ... sorry für das Rumgestümpere ... 😫
  7. In diesem Sinn noch ein Sprichwort hnterher: "Ein Narr fragt mehr, als zehn Weise beantworten können" 😄
  8. Danke! 🙂 Ja, ist richtig. 😩 Die eigentliche Frage bleibt aber ... edit: Nein, bleibt sie nicht, hat sich erledigt
  9. Hi, das Thema ist jetzt vielleicht ein wenig nerdig, aber ich stell die Frage trotzdem mal in die Runde ... 😉 Nehmen wir mal an, wir haben es mit einem Barden zu tun, auf den Folgendes zutrifft: - Er ist mit einem Begabungsvampir einen Pakt eingegangen (Informationen zu Vucub/Begabungsvamire: Siehe "Dunkle Mächte", S.133-137) - Er hat diesen Pakt bereits mehrfach verlängert (beispielsweise 5 Vucub-Küsse), spürt bereits deutlich die Nebenwirkungen (Verlust an Ko und evtl. auch geistiger Stabilität) und merkt, dass es aufs Ende zugeht. Dieser Barde wechselt nun mit Hilfe eines Nekromanten den Körper. Möglich wäre das beispielsweise folgendermaßen: Erst Zauber Seelenentzug (DuM S.54) bei seinem alten und bei seinem Zielkörper, es werden also zunächst einmal zwei Seelen in jeweils einem Seelengefäß (siehe DuM S.60 und Zauber Seelenentzug) zwischengelagert. Danach führt der Nekromant eine Seelenvereinigung (DuM S.56) der Seele des Barden mit dem Zielkörper durch. (Was mit der Seele des Vorbesitzers dieses Körpers passiert, lassen wir an dieser Stelle mal offen, zunächst verbleibt sie jedenfalls erstmal in ihrem Seelengefäß). Das Verfahren ist zwar mit einem gewissen Risiko behaftet, der Zaubernde erhält bei dieser Variante der Seelenvereinigung WM-8 auf seinen EW, aber nehmen wir mal an, das gelingt. Überlegung: Die durch die Nebenwirkungen der Vucub-Küsse entstandenen Ko-Verluste müssten doch eigentlich auf die Anima gehen, also auf den "alten" Körper, den der Barde ja verlassen hat? - Fängt er dann im neuen Körper wieder ohne Ko-Nachteile an, weil dieser ja in dieser Hinsicht ja noch nicht vorbelastet ist? - Intuitiv hätte ich jetzt gesagt, die Ko-Verluste sollten sich auf den neuen Körper übertragen. Ist die Schädigung evtl. mit Seele/Astralleib irgendwie so verdrahtet, dass sie doch ... und in den neuen Körper mit rüberwandern? - Wenn ja - wird der alte Körper dann wieder gesund? Intuitiv würde ich sagen nein. Noch eine Überlegung: Nach dem siebten Vucub-Kuss wird der Betroffene entweder selbst zum Vucub, oder er stirbt. Wird der Counter (im oben genannten Fall steht der ja bereits auf 5) im Fall des oben beschriebenen Körperwechsels wieder zurückgesetzt? - Das wäre aus meiner Sicht der Fall, wenn der Pakt an der Anima hängt, aber da bin ich mir unsicher. - Wenn man die Vucubisierung eher als Kopfsache versteht (Seele/Astralleib?), dann müsste der Counter übertragen werden. Unabhängig davon - ich würde einen Ansatz bevorzugen, bei dem entweder Ko-Verlust und Counter mit übertragen werden, oder keines von beiden. Wäre eher beim Erstgenannten, also beides wandert mit rüber (aber der alte Körper bleibt geschädigt), aber letztlich bin ich da leidenschaftslos. Spannend fände ich die andere Variante allerdings schon. 😈 Danke schon mal an alle, die diesen Beitrag bis hierhin gelesen haben 🙂 Der Gumby ----------- edit: Habe das hier nochmal umformuliert als Reaktion auf Muadhibs berechtigten Einwand ...
  10. Finde ich gut, vor allem die Idee, dass er seine alten Gefühle zeitlich begrenzt wiedererleben kann, wenn er von seinem Schützling Energie bezieht. 👍 (Wäre dann evtl. noch die Frage zu klären, wie lange das anhält.) Wenn man das noch ein bisschen weiter fasst und er solche Erlebnisse immer dann hat, wenn er Energie bezieht (d.h. wenn jemand in seiner Nähe eine 18+ bei einer Fertigkeit seiner Spezialisierung würfelt), wäre das auch eine zusätzliche Motivation, Events wie Festivals bzw. Bardentreffen zu besuchen und dann bei dieser Gelegenheit das Ganze besonders intensiv bzw. exzessiv auszuleben. Insgesamt würde er in seinem Dasein als Vucub dann vermutlich nur noch selten seine frühere Genialität erreichen und seine Leidenschaft für Musik dann eher durch seinen Schützling ausleben. Bei einem Energieschub blitzt sie dann aber wieder für eine begrenzte Zeit auf. So könnte man das machen. Widerspricht den Regeln nicht, dehnt diese vielleicht ein bisschen, aber ich denke, das bewegt sich im zulässigen Rahmen. 😉 Danke für den Input! 🙂
  11. Wenn es nach mir ginge, würde man bei der Bestimmung des Schadensbonus wieder zu den Tabellen aus den alten Midgard-Versionen zurückkehren und dabei den Schadensbonus aufgrund von Geschicklichkeit komplett rausnehmen. An den Formeln in M5 (gab's die in M4 auch schon? Weiß gar nicht mehr ...) gefallen mir ein paar Dinge nicht: Eine Stärke von 96-99 hat (in Sachen Schaden) keinen Mehrwert mehr zu 81. Eins mehr Schaden gibt's erst wieder mit 100. Der Einfluss der Geschicklichkeit ist mir zu groß (war in den alten Midgard-Versionen auch schon der Fall, hat sich aber durch die Formeln noch verstärkt). Führt dazu, dass zu oft die kleinen, leichten Spf einen höheren Schadensbonus haben als die Hünen mit den dicken Muckis. Weniger deprimierend für die meiner Meinung nach derzeit benachteiligten "klassischen Kampfmaschinen" (groß, stark, schwergewichtig) wäre meiner Ansicht nach ein Ansatz, bei dem der Schaden nur von der Stärke abhängt und sich der Einfluss der Geschicklichkeit auf die Trefferwahrscheinlichkeit begrenzt, d.h. besonders geschickte Charaktere treffen zwar häufiger, richten dabei aber nicht auch noch mehr Schaden an. p.s.: Habe jetzt nicht recherchiert, ob das hier im Forum schon diskutiert wurde. Wenn ja: Sorry, meinen Beitrag einfach ignorieren. 😉
  12. Einen Zwergenwitz habe ich zwar nicht, ich muss aber gerade an den Kampf denken, in dem ein Elf auf einen Zwerg in Vollrüstung "Verlangsamen" gezaubert hat und dieser dann, als er endlich am Kampf teiilnehmen konnte, erstmal eine 1 gewürfelt und sich den Fuß verstaucht hat. 😁 ------------------------- edit: Themaverfehlung, sorry ...
  13. Das mit der Energiegewinnung ist klar, deswegen wird er immer die Nähe zu Künstlern suchen, entsprechende Events besuchen und den potentiellen "Nachwuchs" coachen, z.B. auch über den Pakt. Zu meinem Beispiel von oben: Einen solchen Vucub könnte ich mir beispielsweise auch als Mitglied einer Musikantengruppe/Band vorstellen oder im Duett mit seinem "Schützling". Er selbst bleibt dann tendenziell aber eher ein wenig hinter den Frontleuten. So in etwa könnte ich mir das in diesem Fall mit der "verderbenbringenden Muse, die Dichter zu schöpferischen Glanztaten anregt" dann in der Praxis vorstellen. Mein Problem ist dabei dann die Frage, ob das mit den Einschränkungen bei den Gefühlen dem im Weg steht oder ob ich das zu eng sehe. Wenn du das lockerer siehst wie ich, habe ich hier schon mal eine Meinung gehört, die mich hier weiter bringt. 🙂
  14. Vielen Dank für Euer Feedback! 👍 Das hilft mir weiter und bestätigt mich dahingehend, dass meine Ansichten/Vorstellungen wohl nicht völlig daneben liegen. 😉
  15. Danke für dein Feedback! 🙂 Das heißt, man würde argumentieren, dass das, was er für seine Tätigkeit braucht, eben noch da ist. Ok, könnte man machen. Das setzt die "Fähigkeit" zu einem emotionalen Dilemma voraus, also Gefühle. Ja. So gesehen ist es Quatsch, was ich oben zum Thema Anziehungskraft geschrieben hatte. Wobei sich dann die Frage stellt, was dieses Können und diese Aura ausmacht. Bevor wir hier zu sehr in Grundsatzdiskussionen abdriften, mache ich das ganze am besten mal an einem Beispiel fest: Man nehme einen jungen Barden, auf den alle Eigenschaften zutreffen, die ich in meinem Ausgangsbeitrag genannt hätte. Dieser Barde gerät unter den Einfluss eines Vucub und lebt nach dem Motto Sex, Drugs and RocK'n Roll. Nach der siebten Paktverlängerung wird er selbst zum Vucub (lebend, nicht untot). Kann er nach der Verwandlung so weitermachen oder scheitert das an der veränderten Anima und dem Wegfall bzw. der Verminderung der Fähigkeit zu Gefühlen? Rock'n Roll: Songs, Balladen, Gedichte etc. leben ja davon, dass sie Gefühle wie Liebe, Wut, Verzweiflung, usw. ausdrücken. Wenn jemand das selbst nicht mehr oder nur noch eingeschränkt empfinden kann, wird das schwierig ... Sex: Ohne oder mit eingeschränkter Fähigkeit zu Gefühlen dürfte sich in der Hose nicht mehr viel rühren. Entspricht nicht meinem Bild eines (Begabungs-)Vampirs. Drugs: Wirken die unter diesen Randbedingungen überhaupt noch? Hätte jetzt intuitiv angenommen, die gehen auch über die Anima. (Wenn nicht - wie schneidet dann ein Vucub beim Kampftrinken gegen einen Zwerg ab? Ziehe die Frage zurück, die habe ich jetzt nicht ernsthaft gestellt ...) Wenn der Vucub, den ich mir vorstelle, tatsächlich den Regeln widerspricht, müsste ich halt mein Abenteuer ändern bzw. ich könnte es in der vorgesehenen Form nur in der Hausrunde bzw. nach Hausregeln spielen. Fände ich schade, aber ist dann halt so.
  16. Hi, bin gerade dabei, an einem Abenteuer zu schreiben, bei dem Vucub, genauer gesagt Begabungsvampire, eine Rolle spielen. Zu den Vucub findet man in "Dunkle Mächte" auf S. 134 folgenden Textabschnitt, der sich auf lebende Vucub bezieht: "Die Gabe verändert jedoch ihre Anima, über die sie fortan in einer - wenn auch schwachen und unbewussten - Verbindung zu Camasotz stehen. Als Folge dieser Veränderungen verlieren sie den größten Teil ihrer Gefühle, ...". Macht das wirklich Sinn? Bei Begabungsvampiren, die ja zu den Vucub zählen, wird es sich häufig um (in ihrer Zeit als Menschen) extrem ehrgeizige, ruhmsüchtige, teils selbstzerstörerische Künstler, Musiker, Wissenschaftler, etc. handeln, die von ihrem Genre begeistert/besessen waren. Das ging so weit, dass sie den Pakt mit einem Vucub eingegangen sind und nach der siebten Verlängerung selbst zum Vucub wurden. Wenn der oben zitierte Satz wirklich wörtlich zu nehmen ist, würde das bedeuten, dass die Person ab dem Zeitpunkt der Verwandlung nicht mehr in der Lage ist, auf dem früheren Level ihrer früheren Leidenschaft nachzugehen, schließlich leben Kunst, Musik, Literatur, usw. ja von Gefühlen und Emotionen. Mit einer derartig kastrierten Anima kann das nicht mehr funktionieren. Und wie will ein Begabungsvampir denn ohne Gefühle als Inspirationsquelle, Lehrmeister, Muse, etc. seine "Schützlinge" coachen - nur mit Fachwissen und Methodik ist es ja nicht getan. Und eines noch: Mit solchen Kreaturen verbindet man ja auch immer eine gewisse Attraktivität und erotische Anziehungskraft. Wie soll das funktionieren, wenn sie wirklich so gefühllos sind? Vielleich habe ich aber auch nur ein falsches Verständinis der Begriffe Anima, Seele und Astralleib. 😉 Gute Nacht! 🙂 Der Gumby
  17. Hi, bin neu im Forum und habe mir gedacht, bevor ich hier gleich einen neuen Thread erstelle, reaktiviere ich lieber erstmal einen alten, der vom Thema her zu meinen Fragen passt. 😉 1) Laut "Die Welt", Kap. "Die Schwarzalben", S. 259 und "Dunkle Mächte", Kap. "Geburt eines Abenteurers", S.26 sind Elfen und Schwarzalben "ein und dasselbe Volk". Dass dem so ist, ist "ein gut gehütetes und außer ihnen selbst nur noch einigen Waldgnomen bekanntes Geheimnis". Kann ich also davon aussgehen, dass Menschen nur in gaanz seltenen Fällen Kenntnis davon haben, beispielsweise Gelehrte an den Universitäten und Magierakademien in Parduna, Candranor, usw. Wenn jemand solche Vermutungen laut ausspricht bzw. aussprechen würde, etablierte Kräfte aus Klerus und Wissenschaft dies als Spinnerei, wenn nicht gar Ketzerei abtun würden, weil es nicht zu den gängigen Lehrmeinungen passt? Warum interessiert mich das - ich schreibe gerade an einem Abenteuer, bei dem eine Halb-Schwarzalbin als NPC mit dabei ist, die mit ihrer Herkunft hadert und immer an neuen Informationen zu ihrer Spezies interessiert ist/wäre. Ob es Halbelfen/-schwarzalben übehaupt gibt und welche regeltechnischen Eigenschaften diese ggf. haben, wurde hier im Forum ja bereits an anderer Stelle ausgiebig diskutiert. Ich folge hier mal den Leuten, die die Ansicht vertreten, dass es sie gibt, dass deren Lebenserwartung um den Faktor 5-10 höher ist als die von Menschen und dass Halbschwarzalben als Halbelfen geboren werden. (Die oben angesprochen NPF hat rein zufällig schwarze Haare, weil sie die Haarfarbe von ihrer menschlichen Mutter geerbt hat). In diesem Zusammenhang noch zwei weitere Fragen: 2) Wie man sich Elfen optisch vorzustellen hat, wird ja in "Die Welt" auf S. 246/247 beschrieben, Schwarzalben auf S. 259. Mir ist dabei aber nicht ganz klar geworden, wie stark sie sich optisch von gutaussehenden, schlanken Menschen unterscheiden würden, wenn man sich das altbekannte Erkennungsmerkmal der spitzen Ohren mal wegdenkt. Noch weniger ist mir klar, wieviel von diesen evtl. vorhandenen Unterschieden dann bei Mischlingen (Halbelfen/-schwarzalben) noch übrig ist. Kann man sich diese dann letztlich wie gutaussehende, eher zierliche Menschen mit leicht, mittel oder stark angespitzten Ohren vorstellen? Würden sie in einer Menschen-Stadt als "Halb-Menschen" auffallen, wenn sie die spitzen Ohren geschickt verbergen würden (Illusionsmagie, Fertigkeiten wie Verkleiden, ...)? Midgard hat ja meines Wissens keine festen Regeln für Halbelfen, nur für Elfenmenschen und da ist nichts in dieser Richtung festgelegt (oder ich hab's überlesen). Abgesehen davon: Bei jedem Mischling können die elfischen Anteile ja auch unterschiedlich stark "durchschlagen". 😉 (Meine persönliche Meinung: Abgesehen von den angespitzten Ohren unterscheiden sie sich kaum und fallen nur dann auf, wenn jemand genau hinschaut oder sie ihre Ohren "offen" tragen.) 3) Wie funktioniert eigentlich der Alterungsprozess bei Halbelfen/-schwarzalben? Mal angenommen die Lebenserwartung ist 5-10 Mal höher als bei Menschen: Geht der ganze Alterungsprozess dann um diesen Faktor langsamer? Dann wären sie mit ca. 50-100 Jahren immer noch Kinder, macht das Sinn? Und das Greisenalter würde sich ebenfalls über einen seehr langen Zeitraum hinziehen ... Ich hätte das jetzt so gehandhabt, dass Kindheit und Jugend bei den Halbelfen etwa doppelt so lange dauern wie beim Mensch (zum Thema Halbelfen im Alter habe ich noch keine Meinung). Wenn man in "Die Welt" auf S. 247 nachliest, wie das bei Elfen funktioniert, findet man die Aussage "Hat ein Elf erst einmal mit etwa 150 Jahren das Erwachsenenalter erreicht, ändert sich sein Aussehen ohne besondere Ereignisse nicht mehr. Der Körper bleibt stets straff, die Gesichtszüge sind faltenfrei. Auf Sterbliche wirkt er dann ungefähr wie ein Mensch im Alter zwischen 25 und 35 Jahren." Dafür, dass die Lebensspanne der Elfen unbegrenzt ist, sind 150 Jahre bis zum Erwachsenenalter gar nicht mal soo lange, finde ich. Macht das für Euch Sinn, was ich mir da zusammengereimt habe, oder geht das an den Regeln vorbei? Ich kenne halt auch nicht alle Regelbücher, Quellenbände, Abenteuer, Zeitschriften und sonstige Quelle, in denen mal jemand etwas dazu geschrieben/festgelegt haben könnte. 😉 Schönen Abend noch! Der Gumby
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