Zum Inhalt springen

Pandike Kalamides

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    921
  • Benutzer seit

Alle Inhalte von Pandike Kalamides

  1. Laut Kulturbeschreibung gibt es in Cambryg das Studienfach Zauberei (inkl. Alchimie), neben den Fächern Philosophie, Rechtskunde, Heilkunde und Glaubenslehre. Als Unterschied zu den anderen Fächern wird nur angegeben, dass das Magiestudium teurer ist (ALB S. 108). Gruß Pandike
  2. @Serdo: Das wurde bereits in diesem Strang ausführlich diskutiert und hier offiziell beantwortet. Gruß Pandike
  3. Andererseits werden auf ARK S. 25, 32, 59, 63 und 74 Wundertaten explizit mit den Grundfähigkeiten der Priester, Schamanen und Glaubenskämpfer gleichgesetzt. Dass dort nicht jedes Mal auf die als einzige direkt so beschriebene Ausnahme Erheben der Toten verwiesen wird, ist verständlich - wenn es hingegen entgegen dieser Definition eine ganze Gruppe von Standardfähigkeiten geben sollte, die auch als Wundertaten zählen, dann dürfte man dort irgendwo einen entsprechenden Hinweis erwarten. Eine Ableitung nur aus der Stelle auf S. 84 (bei der es gar nicht um die Definition von Wundertaten geht) fände ich sehr gewagt. M. E. ist das Regelwerk hier widersprüchlich und daher alles andere als eindeutig; aufgrund der Anzahl der jeweiligen Belege denke ich jedoch, dass es die Intention des Autors war, dass nur die Grundfähigkeiten (plus Erheben der Toten) Wundertaten sind. Gruß Pandike
  4. In der Tat. Ich habe es so gelöst, dass ein schwerer Treffer mit einer göttlichen Waffe ausreicht, um sie zu verscheuchen ("Das Blut schreckt den Drachen"). Auch so war der Kampf extrem dramatisch und spannend (geschwächte Spielfiguren opferten sich, um den noch fitten einen Angriff mehr zu ermöglichen ...), und erst der letzten noch stehenden Figur gelang der entscheidende Treffer. Gruß Pandike
  5. Außer im Fall von Erheben der Toten ist dies ebenfalls umstritten. Gruß Pandike
  6. Bei giftigen Tieren oder vergifteten Waffen würde ich direkt einen WW:Giftresistenz gegen den EW:Angriff würfeln lassen - je besser der Treffer, desto größer die Chance auf eine Vergiftung. Giftdornen und Ähnliches sind ebenfalls einfach und intuitiv einleuchtend mit einem EW:Angriff und folgendem WW:Giftresistenz zu handhaben. Bei verschluckten Giften könnte man auch auf einen EW:Gift verzichten und direkt einen EW-x:Giftresistenz würfeln (wird bei der Magieresistenz in einigen Fällen ja auch so gehandhabt), wobei x der Wert für die Virulenz ist. Gruß Pandike
  7. Finde ich problematisch, da die Fertigkeiten ja ganz unterschiedliche Start- und Höchstwerte haben. Warum soll eine Steigerung z. B. im Laufen viel schneller gehen als eine im Geländelauf? Wenn schon, dann müsste es eine Formel wie (angestrebter Wert - Startwert +1) * x Tage sein, was natürlich wieder etwas komplizierter wäre. Gruß Pandike
  8. Richtig - genau wie es beim Wechsel von M2 zu M3 und von M3 zu M4 der Fall war. Auch da wurden einige Wahrscheinlichkeiten neu verteilt. Warum also die Panik, die hier aus einigen Beiträgen spricht, wenn das beim Wechsel von M4 zu M5 wieder der Fall sein sollte? Wenn es je ein M5 geben wird, ist mit gewissen Änderungen der Wahrscheinlichkeiten zu rechnen. Und ich denke, wir können darauf vertrauen, dass sie dann von JEF mindestens ebenso gut geprüft und durchgerechnet werden, wie dies bis jetzt immer der Fall war. Gruß Pandike
  9. Aber genau darum ginge es ja bei einer Abschaffung der Prüfwürfe - um eine Verkürzung und Vereinfachung, indem man eine "Sonderregel" weglässt. Das Problem bei dieser Diskussion scheint mir zu sein, dass dies manchen Midgard-Spielern einfach nur darum "komplexer" erscheint, weil sie umlernen müssten. Aber dieses Problem stellt sich für neue Spieler natürlich nicht. Komplexer würde es natürlich, wenn man den Anspruch hätte, eine Eliminierung des W100 (und eventuell gar des W6) unter exakter Beibehaltung aller Wahrscheinlichkeitsverteilungen durchzuführen. Das ist selbstverständlich Unsinn und wurde auch z. B. beim Wechsel von PW zu WW bei der Resistenz nicht so gemacht. Gruß Pandike
  10. Ich sähe hier gerade den Vorteil, dass man dann auch Eigenschaften direkt gegeneinander einsetzen und einfacher auf Eigenschaften basierende WW durchführen könnte. Von mir aus könnten die Prozentwürfe bei der ABW bleiben (ich würde einfach nicht mehr von Prüfwürfen reden, sondern direkt von einer - nicht modifizierbaren - Ausbrennwahrscheinlichkeit von x %). Ich sehe den Bedarf für magische Gegenstände, die nur mit einer Wahrscheinlichkeit von 1 % ausbrennen. Hingegen sehe ich keinen wesentlichen Bedarf dafür, dass bestimmte Figuren nur eine Chance von 1 % haben, ihren Stärke- oder Intelligenzwurf zu verhauen (während sie bei allen Fertigkeiten mindestens eine Fehlschlagschance von 5 % haben), so dass ich hier die einfachere und elegantere Lösung mit W20 vorziehen würde. Gruß Pandike
  11. Das sehe ich zumindest mit der von mir vorgeschlagenen Änderung (Eigenschaftswerte fünfteln, PW durch EW oder WW ersetzen) nicht in Gefahr. Bei der Resistenz hat es ja auch geklappt, da ist die Änderung bereits vollzogen worden. Gruß Pandike
  12. Es geht weniger darum, dass es zu kompliziert sei, als um die fehlende Eleganz. Bei den betreffenden Rollenspielern handelt es sich um Naturwissenschaftler. Gruß Pandike
  13. Mir hingegen ist es nicht egal, ob Midgard neue Spieler anzieht und ob in 10 Jahren noch neue Midgard-Abenteuer erscheinen. Daher halte ich es für legitim, dass man, wenn man sich Gedanken darüber macht, wie ein hypothetisches M5 aussehen sollte, sich auch überlegt, welche Regeländerungen neue Spieler (sowohl Rollenspielneulinge als auch potentielle Systemwechsler) anziehen könnten. Nur für diejenigen, die mit M4 völlig zufrieden sind, braucht es kein M5. Daher ist die Aussage, dass manche Spieler von uneinheitlichen Regelmechanismen abgeschreckt werden, ebenso relevant wie diejenige, dass manche Spieler sich bei Systemen mit nur einer Art Würfel langweilen. Natürlich ist dabei jeder persönliche Erfahrungsbericht nur eben dies, kann aber zu einem Gesamtbild beitragen. Gruß Pandike
  14. Oder World of Darkness ... Den W6 als Schadenswürfel könnte man meinetwegen behalten, und wenn es sein muss, soll man halt kritische Erfolge und Fehler sowie ABW weiterhin mit W% auswürfeln, aber in einer Abschaffung des Nebeneinanders von PW für Eigenschaften und EW für Fertigkeiten sähe ich schon einen großen Fortschritt. Die Frage "Muss ich jetzt hoch oder niedrig würfeln?" habe ich für meinen Geschmack zu oft gehört. Gruß Pandike
  15. Ich kenne erfahrene Rollenspieler, für die die fehlende Einheitlichkeit der Würfe ("Steinzeitdesign") einen Grund darstellt, warum sie sich nicht auf Midgard einlassen wollen (allerdings nicht den einzigen). Für manche Leute ist es ein Qualitätsmerkmal eines guten Regeldesigns, dass es im Wesentlichen auf einem einzigen Würfelmechanismus beruht. Ich würde eine Umstellung auf ein reines Zwanzigersystem schon daher begrüßen, weil ich das System dann anderen Rollenspielern leichter näherbringen könnte. Gruß Pandike
  16. Offensichtlich. Hausdrachen stehen nicht auf der Liste im BEST S. 32; zudem sind sie nicht nur zu intelligent, sondern dürften auch deutlich zu schwer sein. Gruß Pandike
  17. Ich führe seit einiger Zeit Buch darüber und komme auf Werte von 5.2 (bei einem nicht erfolgreichen Abenteuer) bis 14.9 (bei einem reinen Dungeonabenteuer) EP pro Person und Stunde. Der Durchschnitt liegt bei 11.3 EP pro Person und Stunde. Die Grade der Abenteurer bewegten sich dabei zwischen 1 und 4; eine Erhöhung der durchschnittlichen EP bei steigendem Grad war bis jetzt nicht festzustellen. Die Praxispunkte sind nicht berücksichtigt. Gruß Pandike
  18. Und eine solche ist durch die Formulierung "sich rechtzeitig retten" eben gegeben, ähnlich wie bei dem Spruch Auflösung. Eine solche Formulierung wäre unsinnig, wenn das Opfer nicht einmal mit der Augenbraue zucken müsste - sonst hätte man auch einfach schreiben können "(...) und ihnen kein WW:Resistenz gelingt". Wenn sich das Opfer in einem geschlossenen, mit Eisigem Nebel gefüllten Raum befindet, dann hat es eben keine Möglichkeit, sich zu retten, und nimmt daher Schaden. Das mag hart sein, kann aber bei anderen Sprüchen wie Todeshauch und Auflösung auch passieren. Gruß Pandike
  19. Z. B. Hipuqom oder Zanabaion. http://www.midgard-forum.de/forum/showpost.php?p=1062514&postcount=2 Gruß Pandike
  20. Sehe ich genauso, insbesondere in Verbindung mit dem Wort "rechtzeitig". M. E. impliziert dieses Wort ein aktives Handeln; man würde es nicht verwenden, wenn es um ein automatisches, unterbewusstes Widerstehen gehen würde. Man vergleiche auch die Verwendung von "rechtzeitig" in den Spruchbeschreibungen zu Auflösung oder Todeshauch, wo klar ist, dass es um eine örtliche Bewegung geht. Gruß Pandike
  21. Woraus ersiehst du das? Man kann sie sicher erziehen (wie kleine Kinder), aber dazu wird nicht die Fertigkeit Abrichten eingesetzt. Gruß Pandike
  22. Wo steht denn diese Regelung? Ich habe sie auch gerade gesucht, aber nicht gefunden.... Ansonsten stimme ich dir voll und ganz zu. Mfg Yon Dass Abrichten nur mit Tieren funktioniert, geht aus der Fertigkeitsbeschreibung hervor. Zur Definition von Tier siehe BEST S. 7 (in Abgrenzung zu intelligenten Rassen) und S. 17 (in Abgrenzung zu magischen Wesen). Ein Tier ist ein Wesen mit tierischer Intelligenz, das nicht zu den magischen Wesen zählt. Gruß Pandike
  23. Regeltechnisch ist das natürlich unmöglich, da ein Drache menschliche Intelligenz (m90!) besitzt, folglich nicht abgerichtet werden kann und kein Tier ist. Natürlich kann sich Eriolrandir mit einem jungen Drachen anfreunden und ihn mit auf Abenteuer nehmen. Aber das wäre dann eine ganz gewöhnliche Nichtspielerfigur, und die Sonderregeln für tierische Gefährten wären nicht anwendbar. Gruß Pandike
  24. Unglücklicherweise gibt es aber offizielle Abenteuer (z. B. Die Perlen der Füchse, S. 53), in denen die Spielerfiguren ausdrücklich unabhängig von ihrer religiösen Einstellung GG erhalten können. Wenn aber ausdrücklich an nicht götter- oder geistergläubige Spielerfiguren GG verteilt wird, sollte diese auch irgendwie nutzbar sein, sonst wäre die Angabe ja sinnlos. Daher das geschilderte Problem. Gruß Pandike
  25. Meiner Erfahrung nach aber im Wesentlichen deswegen, weil sie weniger Möglichkeiten besitzen als hochgradige Abenteurer, Verletzungen, die sie für längere Zeit ausser Gefecht setzen, zu heilen - nicht deswegen, weil sie solche häufiger erleiden. (Tatsächlich dürften sie eher seltener solche Verletzungen erleiden, da ich sie als Spielleiter genau aus diesem Grund weniger kämpferischen Gefahren aussetzen sollte. Aber das wird langsam off-topic ...) Gruß Pandike
×
×
  • Neu erstellen...